Solidarität durch ´sorgende` soziale Gemeinschaften ...

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WernerSchell
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Neusser Betreuungsvereine schlagen Alarm

Beitrag von WernerSchell » 14.01.2017, 08:01

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=21939

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 13.01.2017:
Neusser Betreuungsvereine schlagen Alarm
Neuss. Bundesgesundheitsminister Gröhe sagt Verbänden im Ringen um die Erhöhung der Betreuungssätze Unterstützung zu.
Von Christoph Kleinau
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Hermann Groehe sagt Stefanie Sassenrath vom SkF Hilfe zu. FOTO: salz

In Deutschland streicht derzeit ein Betreuungsverein nach dem anderen die Segel. Rund 30 haben sich von dieser Aufgabe schon zurückgezogen, und SKM und SkF, die Sozialdienste katholischer Männer und Frauen in Neuss, schlagen im Konzert mit der Diakonie Alarm. Grund dafür sind die Vergütungen, die für Betreuungen und Vormundschaften gezahlt werden. Sie sind seit Jahren unverändert und schnüren den Neusser Betreuungsvereinen immer mehr die Luft ab.
Ihnen sagt in dieser angespannten Situation Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe jetzt Unterstützung zu. "Die gesetzlichen Vergütungssätze müssen zeitnah erhöht werden", sagte Gröhe bei einem Treffen mit Verbandsvertretern, zu dem auch Barbara Dannhäuser aus der SkF-Zentrale angereist war. Weil die Betreuungsvereine darauf angewiesen seien, fordert Gröhe die für die Finanzierung zuständigen Länder auf, sich "nicht länger einer angemessenen Erhöhung zu verweigern".
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.6531118

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Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung

Beitrag von WernerSchell » 28.01.2017, 08:51

Am 28.01.2017 bei Facebook gepostet:
Sozialpolitik ist wichtig. Es gibt mehrere "Baustellen", die weitere Reformmaßnahmen erforderlich machen. Ich werbe daher seit Jahren für altengerechte Quartiershilfen und meine, dass die Kommunen insoweit mit aller Kraft aktiv werden müssen. Diese Quartiershilfen müssen die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen. Ich habe dazu für eine Fachtagung am 14.08.2015 beim Rhein-Kreis Neuss ein umfängliches Statement gefertigt. In einem Film (7,45 Min.) habe ich bereits Ende 2014 auf die hiesigen Aktivitäten und das Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung aufmerksam gemacht: > https://www.youtube.com/watch?v=GYGxFhE_GcI&t=51s Mein für den Rhein-Kreis Neuss gefertigtes Statement kann als Anregung für die aktuelle Kommunalpolitik zugunsten der älter werdenden Menschen angesehen werden. > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf

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Pflege daheim ... Heinrich-Böckler-Stiftung legt Studie vor

Beitrag von WernerSchell » 08.06.2017, 10:52

Pflege daheim: Angehörige wenden im Schnitt rund 50 Stunden pro Woche auf, gesetzliche Pflegezeit noch wenig genutzt. Studie der Heinrich-Böckler-Stiftung informiert!
>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=22158

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Pflegebedarfsplanung für den Rhein-Kreis Neuss

Beitrag von WernerSchell » 07.07.2017, 06:59

Am 07.07.2017 bei Facebook gepostet:
Pflegebedarfsplanung für den Rhein-Kreis Neuss - ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH, Hamburg, mit der Durchführung beauftragt. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat sich umfassend zu den Planungserfordernissen geäußert und dabei Schwerpunkte genannt. So erfordert z.B. der Grundsatz "ambulant vor stationär" die Gestaltung von altengerechten Quartiershilfen. … Statement nachlesbar unter >>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22180

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Lotsenpunkt in Erfttal kann Arbeit fortführen

Beitrag von WernerSchell » 23.07.2017, 18:02

Die Finanzierung des Erfttaler Lotsenpunktes durch den Diözesan-Caritasverband in Köln ist auslaufen. Die Stadt Neuss hat nun die Finanzierung übernommen. Das ist gut so. In den Medien wird aber so informiert, als sei jetzt erstmals in Erfttal ein Lotsenpunkt eingerichtet worden. Das ist so falsch. Und daher gab es von hier folgende Klarstellung:

Im Rahmen der altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal gibt es seit Jahren neben vielen anderen Angeboten einen erfolgreich praktizierten Lotsenpunkt. Dieser wurde bisher vom Diözesan-Caritasverband in Köln finanziert. Diese Finanzierung ist entfallen. Die Stadt Neuss hat jetzt lediglich diese Lücke durch eine bescheidene Projektfinanzierung geschlossen. Damit kann der bestehende Lotsenpunkt fortgeführt werden. Neu ist allenfalls die Finanzierung, aber nicht die Lotsenpunktarbeit selbst. Es ist daher für alle Beteiligten missverständlich, wenn dahingehend informiert wird, als sei jetzt erstmals eine Lotsenpunktarbeit möglich.
Im Übrigen sind die Erwägungen, ältere Menschen gezielt auf etwaige Hilfeerfordernisse anzusprechen, schon länger in der Diskussion. Ich hatte bereits Gelegenheit, mich vor Jahren in der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss mit guten Argumenten für "präventive Hausbesuche" einzubringen (eine andere Bezeichnung für das, was die Lotsenpunkte bieten). Leider hat sich seinerzeit der Rhein-Kreis Neuss nicht zu einer Finanzierung in Erfttal entschließen können, weil es streitige Diskussionen im Sozialausschuss gab und dann letztlich ein Projekt gestartet wurde, das mit Hilfe von EU-Geld gefördert wurde. Angesichts dieser Situation ist es natürlich begrüßenswert, dass die Stadt Neuss die Lotsenpunktarbeit in Erfttal weiter finanziert. Solche Lotsenpunkte und weitere Hilfestrukturen müssen aber weiter ausgebaut werden. Die Kommunen sind angesichts der demografischen Entwicklung gefordert, altengerechte Quartiersarbeit umfänglich gestalten zu helfen und zu finanzieren. - Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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SOZIALES NETZ ZUKUNFTSFEST GESTALTEN - JETZT !

Beitrag von WernerSchell » 23.09.2017, 06:46

SOZIALES NETZ ZUKUNFTSFEST GESTALTEN - JETZT !
Klartext informiert > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22268

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Gesundheitssystem / soziales Netz - Ausgabenkollaps droht

Beitrag von WernerSchell » 29.09.2017, 17:33

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 87#p100187

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Gesundheitssystem Deutschland: Es droht der Ausgabenkollaps
Mehr Reformen gab es nie im Gesundheitssystem. Doch sie machen es teurer, statt besser.
Ökonomen warnen vor dem bösen Erwachen - und der Zwist für eine neue Koalition ist programmiert.
Quelle: Der Spiegel
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 70134.html


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Anmerkung:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat seit vielen Jahren auf notwendige Reformen im Gesundheits- und Pflegesystem aufmerksam gemacht und gezielt Verbesserungen, v.a. zur Auflösung des Pflegenotstandes, eingefordert > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Die zurückliegenden zahlreichen Reformgesetze der GROKO haben eine Reihe von ergänzenden Leistungsansprüchen geschaffen, die durchaus als hilfreich oder zwingend geboten angesehen werden können. Dabei ist aber offensichtlich an einigen Stellen zu viel des Guten getan worden, so dass eine nachhaltige Finanzierung all dieser Leistungsansprüche mehr als problematisch erscheint. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat daher zeitgerecht und wiederholt auf die Notwendigkeit verwiesen, Schwerpunkte zu setzen und die Ausgaben in Grenzen zu halten. Das gesamte soziale Netz muss - auch mit Blick auf die nachfolgenden Generationen - finanzierbar bleiben. Die z.Zt. als gut eingeschätzte Konjunktur garantiert keine nachhaltige Finanzierung der zahlreich geschaffenen Ansprüche. Es muss im Übrigen auf die Wiederherstellung der bewährten sozialen Marktwirtschaft gedrängt werden.
Ein Klartext informiert: Deutschlands Pflegesystem gehört nach der Bundestagswahl am 24.09.2017 auf den Prüfstand. Dabei muss das gesamte soziale Netz mit in den Blick genommen werden! - Text hier (PDF) > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082017.pdf und im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hier > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22268
Werner Schell


+++
Jeder trägt für seine Gesundheit Mitverantwortung (§ 1 SGB V). Daher muss verstärkt auf gesunde Lebensführung und Vermeidung bzw. Hinauszögern von Krankheit und Pflegebededürftigkeit gesetzt werden. Darauf will der nächste Neusser Pflegetreff aufmerksam machen. Hier die näheren Hinweise:

Der 27. Neusser Pflegetreff wird am 22.11.2017, 15.00 - 17.00 Uhr (Infostände ab 14.00 Uhr) stattfinden zum Thema: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken - Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter. …. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. …. Erörterungsgrundlagen sind u.a. einmal das "Präventionsgesetz" und der „Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 5 SGB XI“. Prävention und Gesundheitsförderung sollen verstärkt auch in den Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden. Der erwähnte Leitfaden ist vom GKV-Spitzenverband herausgegeben worden und wie folgt abrufbar: > https://www.gkv-spitzenverband.de/media ... rei_II.pdf Als Präventionsziele in der stationären Pflege und Handlungsfelder werden v.a. Ernährung, Körperliche Aktivität, Stärkung kognitiver Ressourcen, Psychosoziale Gesundheit und Prävention von Gewalt bezeichnet. - Hinweise zum Treff (ständige Aktualisierung) > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22212

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Lotsenpunkt komplettiert Quartiershilfen

Beitrag von WernerSchell » 23.01.2018, 07:48

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 32#p101932


Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 23.01.2018 über den Lotsenpunkt mit dem Standort in Neuss-Erfttal. Mit diesem Lotsenpunktangebot wird auf eine wichtige Ergänzung der seit Januar 2012 bestehenden Erfttaler Quartiershilfen aufmerksam gemacht:

Lotsenpunkt unterstützt Senioren im Alltag

Neuss. Im Bürgerhaus Erfttal können Senioren nicht nur Unterstützung im Alltag erhalten, sondern auch Kontakte knüpfen.
Von Bärbel Broer
Wenn Pflegebedürftigkeit im Alltag droht, herrscht oft Ratlosigkeit bei Betroffenen und Angehörigen. An wen sich wenden bei Alltagsproblemen? Wer hilft bei der Beantragung von Pflegestufen? Welche Unterstützung ist möglich? Um sich im Dschungel der unterschiedlichen Angebote zurechtfinden zu können, aber vor allem auch um nachbarschaftliches Engagement zu fördern, gibt es mittlerweile zwei Lotsenpunkte für ältere Menschen in der Stadt. Unter dem Motto "Kurze Wege und schnelle Hilfen" bietet der Lotsenpunkt im Bürgerhaus Erfttal Unterstützung an. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot der Stadt in Kooperation mit dem Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) und den katholischen Kirchengemeinden. Seit Januar 2017 gibt es zudem den Lotsenpunkt Meertal im Johannes-von-Gott-Pflegeheim.
Die Lotsenpunkte verfolgen zwei Ziele, erklärt der Diplom-Sozialpädagoge Paul Petersen, Leiter des Bürgerhauses Erfttal und Projektverantwortlicher. Zum einen soll das gute Miteinander aller Altersgruppen und Kulturen gefördert werden. "Zum anderen erhalten ältere Menschen Unterstützung beim Bewältigen ihres Alltags", sagt Petersen. Deshalb gebe es eine "zweigleisige Unterstützung".
Professionelle Beratung gibt es durch die Pädagogin Henrieke Nommels, die für Erfttal, Gnadental, Grimlinghausen und Uedesheim zuständig ist, sowie durch die Erziehungswissenschaftlerin Theresa Pütz, die die Stadtteile Hoisten, Weckhoven, Norf, Rosellen und Allerheiligen abdeckt. Für den Lotsenpunkt Meertal ist die Diplom-Sozialwirtin Alexandra Pawlik verantwortlich.
"Wer bei uns im Bürgerhaus anruft, erhält fachliche Informationen zum Thema Wohnen, Gesundheit, Vorsorge oder Pflege. Meist werden dann auch Termine für Hausbesuche vereinbart", so Petersen. Weitere elf Ehrenamtler wiederum kümmern sich um die alltäglichen Bedürfnisse. Mal werde die Zeitung vorgelesen, mal ein gemeinsamer Spaziergang unternommen, mal finden sich Schachpartner, mal gebe es Unterstützung bei Behördenkontakten oder Hilfe bei formellem Schriftverkehr. Denn Ziel der Lotsenpunkte ist es, Senioren-Netzwerke zu schaffen und älteren Menschen zu ermöglichen, lange und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden leben zu können. "Zudem wollen wir so auch der Vereinsamung vorbeugen", so Petersen. Denn gerade in den Geschossbauwohnanlagen in Erfttal sei die Anonymität manchmal größer als in vielen Einfamilienhaus-Siedlungen, weiß er.
Auch wenn der Lotsenpunkt Erfttal im Juli 2017 offiziell neu eröffnet wurde, handelt es sich eher um einen "Restart", wie es Bürgermeister Reiner Breuer seinerzeit formulierte. Denn der Lotsenpunkt Erfttal wurde bereits 2013 durch das Erzbistum Köln etabliert. Als das Projekt nach vier Jahren jedoch nicht weiter finanziert wurde, stieg die Stadt mit ein. Bis 2020 sollen insgesamt vier solcher Anlaufstellen eingerichtet werden.

Quelle: NGZ http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7339993

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"Sozialfrühstück" im Kontakt Erfttal ...

Beitrag von WernerSchell » 10.12.2019, 13:54

Heinz Sahnen hatte für den 10.12.2019 zum "Sozial-Frühstück" in den Veranstaltungssaal "Kontakt Erfttal" eingeladen und nahm Gelegenheit, sich bei allen ehrenamtlich Tätigen in Neuss-Erfttal zu bedanken. Der Einladung waren zahlreiche Gäste (einschließlich Politiker) gefolgt. Frau Ina Scharrenbach. Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung NRW, war als Gastrednerin vor Ort. Werner Schell nahm u.a. Gelegenheit, sich bei Heinz Sahnen für die jahrzehntelange Arbeit für den Stadtteil Neuss-Erfttal zu bedanken.

Einige Fotos informieren:

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Adventsfrühstück für Ehrenamtliche in Neuss - Heimatministerin - „Erfttal gehört Ihnen“

Beitrag von WernerSchell » 11.12.2019, 07:19

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 11.12.2019:

Adventsfrühstück für Ehrenamtliche in Neuss
Heimatministerin - „Erfttal gehört Ihnen“


Neuss Integration ist, wenn sich Ur-Neusser und Migranten gut verstehen. Dafür arbeiten ehrenamtlich Engagierte. Die „Fraktion Erfttal“ ist ihr Ziel. Ina Scharrenbach fragt beim Adventsfrühstück: „Was bedeutet für Sie Heimat in Erfttal?“
Von Ludger Baten
Jeder Vierte der mehr als 5000 Erfttaler ist ein Ausländer. Wo viele Zugezogene und Migranten leben, dort gibt es besonders viel Unbekanntes. „Es gilt, dieses Unbekannte bekannt zu machen“, fordert Ina Scharrenbach (43): „Erfttal ist Ihr Stadtteil. Erfttal gehört Ihnen. Sagen Sie stolz: Ich bin Erfttaler.“ Die nordrhein-westfälische Heimatministerin sprach am Dienstag beim Adventsfrühstück, zu dem der Stadtverordnete Heinz Sahnen (72) bereits zum 17. Mal ehrenamtlich engagierte Menschen ins Kontakt Erfttal eingeladen hatte.
... (weiter lesen unter) ... > https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/ ... d-47584611

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