Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

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WernerSchell
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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 24.07.2014, 18:34

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=16662

Bild Bild

„L O T S E N P U N K T E“
… ein weiterer Baustein für die alters-gerechten Quartierhilfen rund um die Erftmündung im Neusser Süden


Nachdem sich mit dem Paul-Schneider-Haus und der neuen Pflegestation auch die Diakonie Neuss-Süd den Akteuren von Pro-Pflege und Bürgerhaus Erfttal für ein altersgerechtes Quartierhilfe-Netzwerk in Erfttal angeschlossen hat, ist mit der Pfarreiengemeinschaft „Rund um die Erftmündung“ (St. Cyriakus, St. Martinus, St. Cornelius und St. Konrad) nun ein weiterer wichtiger Partner hinzugekommen.

Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Willi Klinkhammer ist es gelungen, Fördermitteln des Diözesan-Caritasverbandes für eine Personalstelle im Bürgerhaus Erfttal einzurichten, um die Netzwerkaktivitäten auf die Stadtteile rund um die Erftmündung ausdehnen und besser koordinieren zu können.

Das Förderprogramm, um das sich die Pfarreiengemeinschaft „Rund um die Erftmündung“ und das Bürgerhaus Erfttal gemeinsam beworben hatten, nennt sich Lotsenpunkte und richtet sich an Senioren ab dem 75. Lebensjahr in den Stadtteilen Erfttal, Gnadental, Grimlinghausen und Üdesheim.

Das Konzept sieht vor, mittels Hausbesuchen und Leitfaden geführter Gespräche, den Hilfebedarf älterer Menschen zu ermitteln und benötigte Angebote und Leistungen zu organisieren bzw. zu koordinieren.

Künftig finden Menschen, die konkrete Fragen zu Hilfeangeboten, Dienstleistungen, Beratungsstellen oder zu Freizeitaktivitäten für Senioren haben, im Bürgerhaus Erfttal eine Anlaufstelle. Ebenso gilt dies für Unternehmen und Verbände als Anbieter von Hilfeleistungen, die sich als solche anbieten und registrieren lassen möchten.

Hierfür stehen ab sofort Frau Julia Kampmann, Frau Manuela Rodenbeck und Frau Natalia Ermisch des SKM Neuss e.V. zur Verfügung.

WO? Bürgerhaus Erfttal, Bedburgerstr. 61, 41469 Neuss, Tel: 02131- 101776, Sprechzeiten: montags 12.00h - 17.00 h und freitags 09.00 - 12.00 h oder nach Vereinbarung oder per e-mail: buergerhaus-kampmann@web.de
Kontakt & Info: Paul Petersen, Bürgerhaus Erfttal Tel. 02131 – 101776 Fax: 02131-179796
e-mail: buergerhaus-petersen@web.de http://www.buergerhaus-erfttal.de Träger: SKM Neuss e.V.

Quelle: http://www.buergerhaus-erfttal.de/lotsenpunkte.pdf

WernerSchell
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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 08.11.2014, 08:55

Pflegeversicherung und Quartierskonzepte der Kommunen

Pflege, Betreuung & sonstige Hilfen - optimal gestalten durch Pflegereform und Quartierskonzepte der Kommunen.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat die dringlichsten Reformerfordernisse deutlich aufgezeigt.
Die demografische Entwicklung erfordert eine ganzheitlich Sicht und schnelles Handeln! - Pflege-Reförmchen (wie 2008 und 2012)
helfen leider nicht weiter.

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WernerSchell
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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 24.11.2014, 10:23

Bürgerhaus Neuss - Erfttal in Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Männer e.V.
(SKM) mit dem Projekt "Altersgerechte Hilfen" mit Lotsenpunkt Bürgerhaus Erfttal



Das Quartierskonzept in Neuss-Erfttal wurde am 18.01.2012 vereinbart und wird im Zusammenwirken verschiedener Akteure stets weiter ausgebaut. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Lotsenpunkt - ein weiterer Baustein für die altengerechten Quartiershilfen in Erfttal. Das Konzept sieht vor, einen Brückenschlag zwischen rat- und hilfesuchenden älteren Menschen und den bereits vorhandenen und neu entstehenden Hilfs- und Beratungs- angeboten für diesen Personenkreis herzustellen. Das Bürgerhaus ist die Anlaufstelle. Ansprechpartner: Julia Kampmann, Dipl. Sozialarbeiterin, und Paul Petersen, Dipl. Sozialpädagoge
Näheres u.a. unter -> http://www.buergerhaus-erfttal.de/fnetzwerkerfttal.html

+++

Einladung

zu einer
Informationsveranstaltung
der altersgerechten Quartiershilfen
rund um die Erftmündung
im Neusser Süden


am Mittwoch 03.12.2014, 14.30 – 16.30 Uhr,
im „Bürgerhaus Erfttal“, Bedburger Straße 61, (41469) Neuss-Erfttal.


Thema:
Demenz – zeitgerecht vielfältige Fragen und Probleme bedenken!

Es ist vorgesehen, auf der Grundlage von Filmeinspielungen
>>> Demenz - wie damit leben? <<<
über die Krankheit Demenz und die damit zusammenhängenden Fragen zu informieren bzw. diskutieren. Zum Beispiel: Wie kön-nen Angehörige den geliebten Kranken unterstützen? Wo liegen die Grenzen der Belastbarkeit auch im Umfeld? Was bedeutet das für die Zukunft unserer Gesellschaft? Welche Leistungen sieht das SGB XI vor? …

Frau Sandra Menge, Sozialpädagogin (Schwerpunkt Gesundheit), wird als Referentin der Alzheimer Gesellschaft Kreis Neuss / Nordrhein e.V., Mohnstr. 48, 41466 Neuss, Tel. 02131 / 222110, anwesend sein und für nähere Erläuterungen und Fragen der Gäste zur Verfügung stehen.

Bild
Foto: Sandra Menge

Eingeladen sind pflegebedürftige Menschen und Angehörige, PflegemitarbeiterInnen, Leitungskräfte in Pflegeeinrichtungen sowie alle interessierten BürgerInnen!

Der Eintritt ist frei!

Treff-Adresse: Bürgerhaus Erfttal, Bedburger Straße 61, 41469 Neuss- Erfttal

Wegbeschreibung: Mit dem Auto die A 57, Ausfahrt Neuss-Norf - Richtung Erfttal (Wegstrecke beschildert) fahren.
Bahnreisende fahren bis Neuss-Norf (S-Bahn-Station). Der Bahnhof ist vom Veranstaltungsort etwa 10 Minuten Fußweg entfernt.
Erfttal ist mit dem Bus (öffentlicher Nahverkehr Linie 849) gut erreichbar. Von der Haltestelle sind es nur wenige Meter bis zum
Veranstaltungsort.
- Übersichtskarten (Lage und Anfahrt) finden Sie in der Erfttaler Homepage unter:
http://www.neuss-erfttal.de/forum/viewt ... p?f=5&t=15

Parken im Umfeld des Veranstaltungsortes möglich; ggf. auch im Bereich 41469 Neuss (Norf),
Schellbergstraße (Bereich "Edeka") - Derikumer Hof >>>
Fußweg bis zum "Kontakt Erfttal" (8-10 Minuten in westlicher Richtung vorbei am Hotel Mercure).


Stand: 24.11.2014

WernerSchell
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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 23.12.2014, 08:06

Die Informationsveranstaltung am 03.12.2014 konnte erfolgreich durchgeführt werden.
Obwohl die Neuss-Grevenbroicher Zeitung trotz mehrfacher Bitten nicht berichtet hatte,
waren rd. 20 Gäste gekommen, mehrere Gäste (betroffene Angehörige) mit erheblichem
Fragebedarf. Es konnte mit vielfältigen Hinweisen geholfen werden. Dabei wurde auch
deutlich, dass es Sinn macht, frühzeitig Vorsorgliche Verfügungen, v.a. Vorsorge-Vollmacht,
zu erstellen. Alle Interessenten sind daher eingeladen zur Vortragsveranstaltung am
08.12.2014 in der VHS Neuss

> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20777
Werner Schell

WernerSchell
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Altengerechte Quartiere mit unseren Demenzkranken

Beitrag von WernerSchell » 18.01.2015, 08:08

Altengerechte Quartiere mit unseren Demenzkranken

Zitat der Woche in CAREkonrekt vom 02.01.2015:
"Ich möchte im Alter nicht eingesperrt
in einem eigenen Dorf für Demente leben."

Barbara Steffens (Grüne), Gesundheitsministerin in Nordrhein-Westfalen,
in der "Westdeutsche Allgemeinen Zeitung" (WAZ).

> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... lit=Hameln

Bild

Ergänzend dazu:
Pflegeheim mit offenen Türen > http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/qua ... dh100.html - In dem niederländischen "Dorf" werden nur solche Demenzkranke betreut,
die in die Struktur des Unternehmens passen. Wir haben 2013 im "Nachtcafé", SWR, darüber bereits informiert.

> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... tcaf%C3%A9
Es ist sicherlich nicht "DIE" Lösung. - Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Pflege und Betreuung. Aber wir müssen darauf achten, dass dementiell erkrankte Menschen
möglichst nicht ausgesondert werden, sondern in altengerechten Quartieren verbleiben können. Darum müssen wir uns wohl vorrangig kümmern!
Über die Neusser Situation wird übrigens beim Pflegetreff am 14.04.2015 informiert (auch mit Infoständen):

> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=20569

WernerSchell
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Planung von Wohn- und Betreuungsangeboten

Beitrag von WernerSchell » 24.01.2015, 08:09

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


21.01.2015

Planung von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere und behinderte bzw. pflegebedürftige Menschen

Das Alten- und Pflegesetz Nordrhein-Westfalen - APG NRW - vom 02.10.2014 (GV. NRW - Ausgabe 2014 Nr. 29 vom 15.10.2014 1) regelt die Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten, teilhabeorientierten Infrastruktur und beschreibt Grundsätze zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen.
Dabei ist das Ziel die Sicherstellung einer leistungsfähigen und nachhaltigen Unterstützungsstruktur für ältere Menschen und pflegebedürftige Menschen sowie deren Angehörige durch die Förderung der Entstehung, Entwicklung und Qualität von Dienstleistungen, Beratungsangeboten, Pflegeeinrichtungen und alternativen Wohnformen. Sämtliche Maßnahmen nach diesem Gesetz sind darauf auszurichten, das Selbstbestimmungsrecht von älteren Menschen und pflegebedürftigen Menschen in jeder Lebensphase zu sichern (§ 1 APG NRW).
Ausgangspunkt für Planungen und die Gestaltung der Angebote sind die Bedarfe älterer Menschen, pflegebedürftiger Menschen und deren Angehöriger. Die Angebote sollen orts- beziehungsweise stadtteilbezogen vorgehalten und weiterentwickelt werden und den älteren oder pflegebedürftigen Menschen weitestgehend ermöglichen, an dem Ort ihrer Wahl wohnen zu können; die besonderen Bedarfe des ländlichen Raums sind zu berücksichtigen (§ 2 APG NRW).
Die Kreise und kreisfreien Städte sind nach dem APG NRW verpflichtet, eine den örtlichen Bedarfen entsprechende pflegerische Angebotsstruktur sicherzustellen, und beziehen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden ein (§ 4 APG NRW). Dabei ist der quartiersnahen Versorgung höchste Priorität zugedacht (§ 5 APG NRW).
Die Planung der Kreise und kreisfreien Städte hat übergreifende Aspekte der Teilhabe einer altengerechten Quartiersentwicklung zur Sicherung eines würdevollen, inklusiven und selbstbestimmten Lebens, bürgerschaftliches Engagement und das Gesundheitswesen einzubeziehen. Die örtlichen Planungsergebnisse sowie die Umsetzung von Maßnahmen sind durch Beschluss der Vertretungskörperschaft festzustellen, beginnend mit dem Stichtag 31.12.2015. Dieser Beschlussfassung muss zwingend eine Beratung in der Kommunalen Konferenz Alter und Pflege voraus gehen (§ 7 APG NRW).

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk erklärt aus gegebenem Anlass:

Die den Kreisen und kreisfreien Städten obliegenden Planungsaufgaben nach dem APG NRW sind danach auszurichten, dass den älteren und pflegebedürftigen Menschen möglichst wohnortnahe Angebote zur pflegerischen und sonstigen Versorgung zur Verfügung stehen sollten. Dabei müssen Auswahlmöglichkeiten bestehen.

Wenn es auch richtig erscheint, bei den hier in Rede stehenden Planungen bereits vorhandene Angebote zu berücksichtigen, darf und kann das nicht dazu führen, diesbezügliche Planzahlen als wichtigstes oder gar als alleiniges Entscheidungskriterium heranzuziehen. Würde man diesem Grundsatz folgen, wären die Auswahlmöglichkeiten der älteren und pflegebedürftigen Menschen unverhältnismäßig eingeschränkt und eine selbstbestimmte Entscheidung über die gewünschte bzw. erforderliche (stationäre) Versorgung ausgeschlossen. Im Übrigen wären die Kriterien der marktwirtschaftlichen Ordnung komplett ausgehebelt.

Daher müssen zum Beispiel neben den Bettenzahlen der bereits am Markt befindlichen stationären Pflegeeinrichtungen auch andere Erwägungen eine Rolle spielen. Die auf der Grundlage von Qualitätsprüfungen des MDK vorgestellten Berichte und Pflegenoten sollen gerade ausdrücklich dazu animieren, unter den vorhandenen Angeboten auswählen zu können. Die Pflegenoten sollen – gesetzgeberisch gewollt - bei der Heimauswahl eine maßgebliche Rolle spielen. Eine Regelung dergestalt, dass die Wahlfreiheit durch Verweis auf freie Betten bei einem Träger mit weniger guten Noten eingeschränkt wäre, ist unter keinen Umständen hinnehmbar. 2)

Bei der Heimauswahl sind unter Umständen auch weitergehende Überlegungen von Bedeutung: 3)
Werden ein gutes medizinisches Netzwerk und eine bestmögliche Arzneimittelversorgung garantiert? Gibt es ausreichend absenkbare Betten (u.U. zur Vermeidung von Fixierungen)? Was bietet die Einrichtung zu den folgenden Dienstleistungsbereichen? … Schmerzmanagement, Dekubitusprophylaxe einschließlich Wundversorgung, Inkontinenzversorgung, Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung … Steht insoweit entsprechend geschultes Personal zur Verfügung?
Können durch andere geeignete Maßnahmen freiheitsentziehende Maßnahmen (Fixierung, Psychopharmaka) ausgeschlossen werden (absenkbare Betten - siehe oben)? Gibt es eine funktionierende Palliativpflege mit entsprechend qualifiziertem Personal oder ggf. gute Zusammenarbeit mit einem ambulanten Hospizdienst? Gibt es die Möglichkeit, eine Patientenverfügung durch eine hausärztliche Notfallanordnung zu ergänzen (zur Vermeidung von unnötigen Krankenhausaufenthalten – siehe dazu das Projekt „beizeiten – begleiten“)? Erscheinen die Führungskräfte besonders geeignet und sind sie in der Lage, ihre MitarbeiterInnen trotz schlechter Pflege-Rahmenbedingungen zu motivieren und Ehrenamtler für ergänzende Hilfen einzuwerben? Wird die Einrichtung offen geführt und ist sie ggf. Teil eines altengerechten Quartiers? …

Die Träger sind nach all dem aufgefordert, bestmögliche Dienstleistungen anzubieten und zu gestalten. Dazu gehört auch, vorhandene Zweibettzimmer in Einbettangebote umzuwandeln. „Normale“ Pflegebetten können ggf. auch in Kurzzeitpflegeplätze umgewandelt werden. Auch andere ergänzende Angebotsveränderungen sind vorstellbar: Tages- oder Nachtpflegeplätze. …

Die Entscheidungen der Kreise und kreisfreien Städte für oder gegen eine weitere stationäre Pflegeeinrichtung müssen nach Auffassung von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk immer nach den maßgeblichen örtlichen Gesichtspunkten getroffen werden. Daher ist es auch mit dem APG NRW unvereinbar, allein auf Planzahlen abzustellen. Auch die Regelungen des SGB XI, die auf eine pflegwissenschaftlich gründende Pflege abstellen (vgl. z.B. § 11 SGB XI) wären eingeschränkt.

Es macht daher zum Beispiel wenig Sinn, pflegebedürftige Menschen bzw. ihre Angehörigen einfach auf wohnortfern vorhandene Einrichtungen mit freien Betten verweisen zu wollen. Zu bedenken ist nämlich u.a., dass bei einer Unterbringung in einer stationären Pflegeeinrichtung immer der möglichst unkomplizierte Kontakt zu Familie, Nachbarschaft oder Freunden ermöglicht werden sollte. Dies sind ja auch Erwägungen, die im Zusammenhang mit der Entwicklung und Gestaltung von altengerechten Wohnquartieren wichtig sind.

Die Kreise und kreisfreien Städte dürften unter Berücksichtigung des ausreichend vorliegenden Datenmaterials in der Lage sein, die gebotenen Entscheidungen mit eigenen Dienstkräften vorzubereiten. Soweit aber die Einschätzung einer externen Institution für erforderlich erachtet wird, müsste durch einen entsprechend formulierten Gutachterauftrag sichergestellt werden, dass neben dem Datenmaterial (Zahl der Einrichtungen, Bettenzahlen) auch andere wichtige Faktoren angemessen gewichtet werden. Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk steht insoweit auch für eine Mitbeurteilung zur Verfügung.

Werner Schell
Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

1) https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_det ... g=0&menu=1
2) Hier soll unberücksichtigt bleiben, dass der bestehende Pflege-TÜV seit Jahren in der Kritik steht und durch eine bessere Regelung abgelöst gehört.
3) Siehe hierzu auch den 4. Pflege-Qualitätsbericht des MDS, vorgelegt am 14.01.2015 >>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20851

+++
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).

WernerSchell
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Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 23.05.2015, 07:21

Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege

Gute Pflege findet zu allererst vor Ort, in den Kommunen statt. In den Kommunen werden die Weichen dafür gestellt, dass pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Wichtig ist dafür, dass Pflegekassen und kommunalen Hilfs- und Betreuungsangebote gut zusammenarbeiten. Die heute mit der Bund-Länder-AG vereinbarten Maßnahmen ermöglichen es allen Beteiligten, Pflegebedürftige und ihre Familien vor Ort noch besser zu unterstützen.
Quelle: Hermann Gröhe am 12.05.2015 bei Facebook > https://www.facebook.com/groehe

>>> Die Empfehlungen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege sind als Anlage angefügt (pdf-Datei).

Dazu gab es von hier bei Facebook folgende Kommentierung:
Die Gestaltung und der Ausbau von altengerechten Quartiershilfen in den Kommunen ist dringend geboten. Die Kommunen sind vorrangig gefordert! Diesbezügliche Forderungen werden von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren erhoben! Denn neben der Pflegeversicherung mit ihren Leistungsansprüchen sind gut funktionierende altengerechte Quartiershilfen in den Kommunen zwingend ( - sorgende Gemeinschaften). - Neuss-Erfttal hat sich mit einem solchen Projekt am 18.01.2012 auf den Weg gemacht - bis jetzt ohne städtische Unterstützung. - Diskussionen zum Thema sind eher entbehrlich. Wir wissen, was zu tun ist. Wir müssen handeln!

Bild
Siehe dazu auch unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/po ... =4&p=85468

+++

bpa-Präsident zur kommunalen Gestaltung in der Pflege / Wahlmöglichkeiten statt Reglementierung


Berlin (ots) - Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat heute ihre Vorstellungen zur Stärkung der kommunalen Gestaltung in der Pflege vorgestellt. Dazu erklärt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa): "Bereits heute sind Länder und Kommunen mitverantwortlich für eine leistungsfähige, regional gegliederte, ortsnahe und aufeinander abgestimmte pflegerische Infrastruktur. Seit Einführung der Pflegeversicherung haben Länder und Kommunen diesen gesetzlichen Auftrag eher vernachlässigt. Die Einsparungen aus der Sozialhilfe sollten in die Förderung der Infrastruktur fließen, was regelhaft nicht erfolgt ist.
Insofern ist es gut, dass jetzt die Mitverantwortung wieder gesehen wird."

Aus Sicht des bpa-Präsidenten sollen die Kommunen dafür sorgen, dass regional ein breit gefächertes pflegerisches Angebot bereitsteht, aus dem die pflegebedürftigen Menschen und ihre pflegenden Angehörigen das für sie passende Angebot auswählen können. "Aufgabe muss es sein, Versorgungslücken zu erkennen und diese zum Wohle der Pflegebedürftigen zu schließen", so Meurer. "Dabei ist es die zentrale Aufgabe, den Weg zu bereiten. Sie müssen sich als Unterstützer begreifen, nicht als Verhinderer. Es ist richtig, dass hier nicht erneut eine Bedarfssteuerung eingeführt wird."

Die jetzt vorgestellten Ergebnisse könnten dazu beitragen, dass auch künftig in die pflegerische Infrastruktur investiert wird. "Der Verzicht auf staatliche Reglementierung durch die Kommunen und damit auf die Steuerung bzw. Verhinderung des Angebots an Pflegeeinrichtungen ist nicht nur richtig, weil sich ansonsten auch das letzte Bundesland aus der Förderung der Infrastruktur zurückziehen würde", so Meurer und weiter: "Da Kommunen nicht das Risiko der Betreiber von Pflegeeinrichtungen tragen, wäre ein steuernder Eingriff auch nicht notwendig. Gewinner werden die pflegebedürftigen Menschen sein, die sich jetzt auf breite Wahlmöglichkeiten verlassen können."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa
20.000 Ausbildungsplätze (siehe http://www.youngpropflege.de oder auch http://www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

Quelle: Pressemitteilung vom 12.05.2015 bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Pressekontakt: Für Rückfragen: Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel.:
030/30 87 88 60, http://www.bpa.de

Weitere Infomrationen unter http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21058

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Tagespflegeeinrichtung im Paul-Schneider-Haus

Beitrag von WernerSchell » 21.06.2015, 06:51

Tagespflegeeinrichtung der
Bild
im Paul-Schneider-Haus in Neuss-Erfttal

Bild
Foto: Paul-Schneider-Haus
Quelle: http://www.glasmalerei-ev.net/pages/b550/b550.shtml
(vor dem Umbau)


Am 20.06.2015 hat die Diakonie Neuss-Süd im Paul-Schneider-Haus in Neuss-Erfttal eine Tagespflegeeinrichtung mit 20 Plätzen eröffnet.
Die Einrichtung wird sich vornehmlich den Menschen mit Demenz widmen und damit die altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal
zielgerichtet ergänzen. Zuvor war die Diakonie bereits mit einem ambulanten Pflegedienst präsent.

Vgl. dazu den NGZ-Bericht vom 31.07.2013: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.3572703 bzw. http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=19350

Die Tagespflege versteht sich als eine teilstationäre Pflege, Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen während des Tages.
Hier wird pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit gegeben, so lange wie möglich in ihrem gewohnten Lebensraum und im Kreise der Familie zu bleiben.
Zugleich entlastet dieses Angebot pflegende Angehörige und bietet den Gästen die Möglichkeit, ihre sozialen Kontakte zu erweitern.

Ansprechpartner:
Diakonie Neuss-Süd gGmbH
Gohrer Str. 34
41466 Neuss
E-Mail: info(at)dw-neuss-sued.de
Tel.: 02131 945-0
Fax: 02131 945255
Leiterin der Tagespflegeinrichtung:
Sabine Wünschmann-Hages: PDL

Stand: 20.06.2015

WernerSchell
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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 08.07.2015, 06:43

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21137

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Neuss, den 01.07.2015

Tagespflegeeinrichtung komplettiert die altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal

Seit dem 18.01.2012 gibt es in Neuss-Erfttal musterhafte Aktivitäten zur Entwicklung eines Quartiers für ältere Menschen - generationengerecht gestaltet, und zwar ohne kommunale Unterstützung! - Diskussionen wurden durch konkretes Handeln ersetzt!

Am 19.06.2015 wurde nun in Fortentwicklung der vorhandenen Angebote, u.a. mit einem Lotsenpunkt-Projekt des Diözesan-Caritasverbandes Köln, eine Tagespflegeeinrichtung der Diakonie Neuss-Süd im Paul-Schneider Haus mit 20 Plätzen eingeweiht. Die Einrichtung wird sich vornehmlich den Menschen mit Demenz widmen und ist das erste und umfänglichste Angebot dieser Art im Rhein-Kreis Neuss. Das am 01.01.2015 in Kraft getretene Erste Pflegestärkungsgesetz (PSG I) sieht insoweit finanzielle Förderungsmöglichkeiten vor.

Die Tagespflege versteht sich als eine teilstationäre Pflege, Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen während des Tages. Hier wird pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit gegeben, so lange wie möglich in ihrem gewohnten Lebensraum und im Kreise der Familie zu bleiben. Zugleich entlastet dieses Angebot pflegende Angehörige und bietet den Gästen die Möglichkeit, ihre sozialen Kontakte zu erweitern.

Ein Zitat verdeutlicht die Handlungsmaxime:
"Wir brauchen künftig vermehrt kleinräumige, regionale Initiativen, ´sorgende` soziale Gemeinschaften und Ansätze, die auf Beteiligung und Mitverantwortung von betroffenen und solidarischen Bürgerinnen und Bürgern setzen".
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Paliativverbandes (DHPV) in CAREkonkret, Die Wochenzeitschrift für Entscheider in der Pflege (19.06.2015).

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht

+++
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).

+++
Siehe auch die Beiträge unter:
Altengerechtes Quartier Neuss-Erfttal mit Lotsenpunkt ...
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20971

WernerSchell
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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 16.08.2015, 13:11

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/po ... =4&p=87681

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Neuss, den 17.08.2015

Quartierskonzepte gestalten:
Kommunen sind mit Blick auf die Daseinsvorsorge der BürgerInnen gefordert
Quartiershilfen müssen die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen


Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, hat auf einer vom Rhein-Kreis Neuss am 14.08.2015 veranstalteten Fachtagung "Neue Wohnformen im Quartier" u.a. ausgeführt:

Wer die Bedürfnisse älterer Menschen erfassen will, muss vielfältige Aspekte der rasant fortschreitenden demografischen Entwicklung bedenken. Dabei ist „Wohnen“ nur ein Baustein von vielen. Wir brauchen künftig vermehrt kleinräumige, regionale Initiativen, ´sorgende` soziale Gemeinschaften und Ansätze, die auf Beteiligung und Mitverantwortung von betroffenen und solidarischen Bürgerinnen und Bürgern setzen. Insoweit ergeben sich vielfältige Überlegungen und daran anschließende Forderungen: Das Pflegesystem erfordert mehr Aufmerksamkeit. … Besonders problematisch ist die Rechtszersplitterung im Pflegesystem: Wer behält hier den Durchblick?

Im Übrigen ist kritisch zu bedenken: In den nächsten Jahrzehnten werden immer weniger junge Menschen bzw. Familienverbände für die Pflege und Betreuung in herkömmlichen Strukturen zur Verfügung stehen. Daher wird die Versorgung in der Familie deutlich abnehmen – die professionelle Pflege und Betreuung wird zunehmen – zwangsläufig. Die Handlungsgebote: U.a. müssen auf kommunalpolitischer Ebene sog. Quartierskonzepte entwickelt werden! Solche Quartierskonzepte zielen darauf, einen sozialen Nahraum mit dem sich die Bewohner identifizieren – ein Dorf, eine Gemeinde, ein Stadtteil, ein Kiez, ein Viertel – so zu gestalten, dass auch ältere Menschen und Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrem vertrauten Wohnumfeld verbleiben können. Insoweit ist ein "Kümmerer" erforderlich … und die Finanzierung muss gesichert werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass den Kommunen für die Gestaltung von solchen Quartieren im Rahmen der Daseinsvorsorge eine vorrangige Kompetenz und auch eine Finanzierungsaufgabe obliegt. Es müssen alle personellen und sachlichen Mittel in der Kommune gebündelt werden, um zentral und effektiv ein Quartiermanagement anbieten und dauerhaft finanzieren zu können. Dieses behördliche Management kann zielgerichtet helfen, bürgernahe Quartiere zu gestalten und damit der demografischen Entwicklung gerecht zu werden.

In Neuss-Erfttal wurde ohne konkrete kommunale Unterstützung aufgrund einer Eigeninitiative mit der Gestaltung eines Quartierkonzeptes begonnen! Am 18.01.2012 gab es eine Auftaktveranstaltung. Darauf aufbauend wurden erfolgreich „altengerechte Quartiershilfen“ mit einem Lotsenpunkt-Projekt und ergänzenden Angeboten (wie z.B. Betreutes Wohnen, Tagespflege – ab Juni 2015) entwickelt. Das Lotsenpunkt-Projekt, gefördert vom Diözesan-Caritasverband Köln, wirkt im Übrigen über Erfttal hinaus. Es ist nämlich zuständig für die Pfarreiengemeinschaft „Rund um die Erftmündung“ (also neben Erfttal noch Gnadental, Grimlinghausen und Üdesheim). Zielsetzung des Lotsenpunkt-Projektes: Dauerhafte Einbindung der Akteure in ein tragendes Netzwerk für „kurze Wege und schnelle Hilfen“. …

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Zu fordern ist: Altengerechte und generationenübergreifende Quartiere müssen flächendeckend in allen Kommunen bzw. Orts- und Stadtteilen gestaltet werden – ausgerichtet an den unterschiedlichen Bedürfnissen. - Kommunen sind DIE zentralen Akteure der Quartiersentwicklung (nach Leßmann)! Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit Jahren auf die Erfordernisse, Quartierskonzepte zu gestalten, aufmerksam und verdeutlicht die Handlungsgebote. …

Quelle: Umfangreiches schriftliches Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, das für die Fachtagung "Neue Wohnformen im Quartier" am 14.08.2015 als pdf-Datei zur Verfügung gestellt wurde (wird auf Anforderung gerne zur Verfügung gestellt).

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).


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Über Quartierskonzepte und deren Gestaltung informieren zahlreiche Beiträge im Forum - siehe u.a.:
Pflegeversicherung und Quartierskonzepte der Kommunen
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20541
Rolle der Kommunen bei der Pflege stärken
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20646
Quartierskonzept Neuss-Erfttal aktiv
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=16662
Quartierskonzept für Neuss-Erfttal - Nachbarschaftshilfe ...
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=16877
Altengerechtes Quartier Neuss-Erfttal mit Lotsenpunkt ...
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20971
Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=19268
Quartierskonzepte im Rhein-Kreis Neuss ... Vorschläge
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=18314
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW gestartet
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=19145
Demografischer Wandel und Quartierskonzepte
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=19402
Pflege von Demenzpatienten im Stadtviertel organisieren
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20257
„Heimat im Quartier! Wie wollen wir leben?“ - Dialog
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=19915
Quartier Neuss-Norf mit Pflegeeinrichtung
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=19537
Senioren-Union RKN informierte sich über Quartierskonzepte
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=19836
"Neue Wohnformen im Quartier" - Fachtagung am 14.08.2015
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=21148
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