Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

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WernerSchell
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Kurzzeitpflege nach einem Krankenhausaufenthalt

Beitrag von WernerSchell » 04.01.2016, 08:27

Am 04.01.2016 bei Facebook gepostet:

Kurzzeitpflege - Anspruch nach einem Krankenhausaufenthalt als neue Leistung ab 01.01.2016.
Die Hinweise von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wurden am 31.12.2015 in einem Verbrauchertipp
vom Deutschlandfunk aufgegriffen. Nachlesbar bzw. abhörbar.
Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21400
bzw. http://www.deutschlandfunk.de/nach-op-o ... _id=341041

WernerSchell
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Altengerechte Quartiershilfen gestalten ...

Beitrag von WernerSchell » 05.01.2016, 10:16

Am 05.01.2016 bei Facebook gepostet:

Pflegestärkungsgesetz III - von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gefordert - soll endlich kommunale Unterstützungsstrukturen gestalten helfen,
sozusagen als Ergänzung zu den Leistungen der Pflegeversicherung
.
> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21444
Altengerechte Quartiershilfen - generationenübergreifend gestaltet - wurden in Neuss-Erfttal – u.a. mit Lotsenpunkt- und Notinsel-Projekt -
bereits in Eigeninitiative begonnen.


Näheres unter
> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20971

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Altengerechte Quartiershilfen gestalten ...

Beitrag von WernerSchell » 30.01.2016, 08:02

Für eine erfolgreiche altengerechte Quartiersentwicklung sind viele verschiedene Bausteine, Ideen und engagierte Akteurinnen und Akteure notwendig. Im Masterplan altengerechte Quartiere.NRW hat das MGEPA Erfahrungen, Projekte und Methoden gebündelt und zusammengestellt, um alle in den Quartieren Aktiven auf diesem Weg zu unterstützen.
Im Rahmen dieses Masterplans werden verschiedene Qualifizierungsformate angeboten.

Eine Übersicht der Qualifizierungen für die altengerechte Quartiersentwicklung in 2016 finden Sie hier:
http://aq-nrw.de/files/qualifizierungen ... g_2016.pdf

Anmelden können Sie sich ab sofort unter http://www.aq-nrw.de/qualifizierung/qua ... av_q=quali

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2016 mit Ihnen.
Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW

Quelle: Mitteilung vom 27.01.2016

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Werner Schell: 40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz ...

Beitrag von WernerSchell » 14.02.2016, 15:08

Werner Schell:
40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für Patienten und pflegebedürftige Menschen!

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Angesichts der demografischen Entwicklung gewinnen die Hilfe- und Unterstützungserfordernisse, v.a. im Zusammenhang mit dem Lebensrisiko "Pflegebedürftigkeit", immer mehr an Bedeutung.
Es kam folgerichtig zur Gründung des Vereins "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk". Dieses Netzwerk ist mittlerweile mit seinen Pflegetreffs bundesweit gut bekannt (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=11655 )
Dabei ist der Grundsatz bedeutsam: Wir - pflegebedürftige Menschen, Angehörige, Pflegekräfte - sind die Betroffenen und wollen eine menschenwürdige Pflege jetzt - und überall !
Weitere Informationen u.a.: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/ bzw. http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 375#p86375
Einige Filmdokumentationen informieren: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=21070


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Quartierskonzepte gestalten – Kommunen in der Pflicht ...

Beitrag von WernerSchell » 18.02.2016, 07:47

Am 17.02.2016 bei Facebook gepostet:

Die Kommunen (so auch die Stadt Neuss) müssen in den Quartieren (Stadtteilen, Ortschaften), nahe bei den BürgerInnen Konzepte gestalten helfen, die für ältere Menschen ein möglichst langes Verbleiben im gewohnten Umfeld gewährleisten (dem Grundsatz "ambulant vor stationär" folgend). Ein Manager, Kümmerer, muss vor Ort alle "Fäden ziehen", mit den BürgerInnen das Wohnumfeld im Blick haben und Hilfen bzw. Unterstützungen gestalten. Quartierskonzepte bestehen aus vielfältigen Bausteinen. Darauf mache ich seit Jahren aufmerksam und fordere die zuständigen Politikern zum Handeln auf. Entsprechende Aussagen, mit deutlichen Aussagen gehören in ein Parteiprogramm. - Nun muss die Umsetzung - endlich - beginnen. Nähere Informationen ergeben sich aus meinem Statement vom 14.08.2015, für eine Fachtagung zusammen gestellt > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Siehe auch unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... rskonzepte - Das alles muss programmatisch deutlich formuliert werden. Eine Ansammlung von netten Aussagen (Sprechblasen) in einem Programm hilft allein nicht weiter. - Im Übrigen stehe ich allen, die sich für eine Quartiersentwicklung einsetzen (wollen), gerne mit Rat und Tat zur Seite. In Neuss-Erfttal gibt es bereits mit Unterstützung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk eine gute Quartiersentwicklung, die ständig weiter entwickelt wird. Beim nächsten Erfttaler Pflegetreff am 27.04.2016 (Podiumsgast u.a. Barbara Steffens, Landespflegeministerin NRW) werden sich die Erfttaler Quartierhilfen mit Lotsenpunkt-Projekt wieder mit einem Informationsstand präsentieren. - Werner Schell http://www.wernerschell.de

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Quartierskonzepte gestalten – Kommunen in der Pflicht ...

Beitrag von WernerSchell » 27.02.2016, 08:11

Am 17.02.2016 bei Facebook gepostet:
Die Kommunen (so auch die Stadt Neuss) müssen in den Quartieren (Stadtteilen, Ortschaften), nahe bei den BürgerInnen Konzepte gestalten helfen, die für ältere Menschen ein möglichst langes Verbleiben im gewohnten Umfeld gewährleisten (dem Grundsatz "ambulant vor stationär" folgend). Ein Manager, Kümmerer, muss vor Ort alle "Fäden ziehen", mit den BürgerInnen das Wohnumfeld im Blick haben und Hilfen bzw. Unterstützungen gestalten. Quartierskonzepte bestehen aus vielfältigen Bausteinen. Darauf mache ich seit Jahren aufmerksam und fordere die zuständigen Politikern zum Handeln auf. Entsprechende Aussagen, mit deutlichen Aussagen gehören in ein Parteiprogramm. - Nun muss die Umsetzung - endlich - beginnen. Nähere Informationen ergeben sich aus meinem Statement vom 14.08.2015, für eine Fachtagung zusammen gestellt > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Siehe auch unter > viewtopic.php?f=4&t=20541&hilit=Quartierskonzepte - Das alles muss programmatisch deutlich formuliert werden. Eine Ansammlung von netten Aussagen (Sprechblasen) in einem Programm hilft allein nicht weiter. - Im Übrigen stehe ich allen, die sich für eine Quartiersentwicklung einsetzen (wollen), gerne mit Rat und Tat zur Seite. In Neuss-Erfttal gibt es bereits mit Unterstützung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk eine gute Quartiersentwicklung, die ständig weiter entwickelt wird. Beim nächsten Erfttaler Pflegetreff am 27.04.2016 (Podiumsgast u.a. Barbara Steffens, Landespflegeministerin NRW) werden sich die Erfttaler Quartierhilfen mit Lotsenpunkt-Projekt wieder mit einem Informationsstand präsentieren. - Werner Schell http://www.wernerschell.de

Die CDU - Stadtverband Neuss - hat die Hinweise von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
aufgegriffen und programmatische Aussagen formuliert
:

CDU Neuss Zukunft 2020 - Leitlinien unserer Politik - Stand: 17.02.2016
….
5. Neuss lebt von seinen verschiedenen Stadtteilen. Wir stehen für eine aktive Stadtteilpolitik und werden die Besonderheiten unserer Quartiere bewahren. Unser Ziel ist es, die Attraktivität aller Stadtteile mit durchdachten Quartierskonzepten für alle Generationen gleichermaßen zu erhöhen. Große Aufmerksamkeit widmen wir dabei dem Ausbau und dem Erhalt unserer Infrastruktur.
6. Die CDU Neuss setzt und verfolgt in allen Politikfeldern konkrete, ehrgeizige aber realistische Ziele. Wir handeln nach der Erkenntnis: Eine nachhaltige, soziale und generationengerechte Politik kann es nur mit einer stabilen und florierenden Wirtschaft, soliden Finanzen und einer intakten Umwelt geben. Die CDU verfolgt diesen Grundsatz und hat damit für ein stabiles Wirtschaftswachstum, niedrige Inflationsraten, steigende Reallöhne und einen ausgeglichenen Bundeshaushalt gesorgt. Wir nehmen die demographische Entwicklung ernst und begleiten sie für unsere Kommune aktiv mit
. …

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Quartierskonzepte in den Kommunen gestalten

Beitrag von WernerSchell » 04.05.2016, 06:30

Quartierskonzepte in den Kommunen gestalten

Am 03.05.2016 bei Facebook gepostet:
Die jüngste Pflegereform (= Pflegestärkungsgesetz I und II - PSG I & II) hat vielfältige Neuerungen gebracht. Einiges scheint wichtig und gut gelungen. Zahlreiche Regelungen sind aber auch mehr als kompliziert und zu hinterfragen. Die neuen Pflegegrade werden neue Leistungsansprüche begründen, aber auch Fragen aufwerfen. Am 26.04.2016 hat das BMG den Entwurf eines PSG III vorgelegt, u.a. mit der Absicht, die Kommunen stärker in die Verantwortung für die pflegerische Versorgung vor Ort einzubinden (Entwurf abrufbar > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 018#p92018 ). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird sich dazu noch äußern. Im Übrigen sollen sämtliche Neuerungen beim Neusser Pflegetreff am 26.10.2016 umfänglich thematisiert werden > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=21512

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"Aufgeweckt" - bald auch in Erfttal

Beitrag von WernerSchell » 18.05.2016, 12:21

Aus Forum:
viewtopic.php?f=6&t=169&p=1217#p1217

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 18. Mai 2016:

Neuss
"Aufgeweckt" - bald auch in Erfttal
Neuss. Hilfs- und Präventionsprojekt begleitet junge Familien bereits in Weckhoven.
Von Carsten Sommerfeld
Familien von der Schwangerschaft bis zur Einschulung ihrer Kinder begleitet das Hilfs- und Präventionsprojekt "Aufgeweckt - gesundes Aufwachsen im Quartier". Bislang war das Angebot des Rhein-Kreises Neuss in Kooperation mit acht Krankenkassen und der Unfallkasse NRW auf Neuss-Weckhoven beschränkt, künftig soll es auf Erfttal ausgedehnt werden. Das teilten Kreisgesundheitsdezernent Karsten Mankowsky und Dr. Beate Klapdor-Volmar, Leiterin des Kinder- und Jugendärztlichen Gesundheitsdienstes, im Kreissozialausschuss mit. Die Politiker stimmten zudem der Fortführung des Programms zu.
... (weiter lesen unter) .... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5983181

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Pflegestärkungsgesetz III mehr als enttäuschend

Beitrag von WernerSchell » 23.05.2016, 06:33

Bei Facebook gepostet:
Pflegestärkungsgesetz III (PSG III - Referentenentwurf des BMG) mehr als enttäuschend. Denn es gibt keine Hinweise zur Gestaltung von dringend notwendigen kommunalen Quartierskonzepten und deren (Mit)finanzierung durch den Bund bzw. die Länder. Mehr Pflegeberatung im Sinne des PSG III brauchen wir nicht. Die bereits gesetzlich vorgegebenen Beratungsverpflichtungen müssen v.a. durch die Pflegekassen verstärkt wahrgenommen werden. Oder anders: Die Kassen müssen endlich ihren Verpflichtungen nachkommen. Pflegestützpunkte brauchen wir schon mal überhaupt nicht. Das sind behördliche Strukturen, die uns nicht weiter führen. Diejenigen, die solche Strukturen für sinnvoll und geeignet halten, sind wohl allein die (möglichen) Träger solcher Institutionen (= Profiteure). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist davon überzeugt, dass die demografische Entwicklung mit einer rasant anwachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen nur bürgerfreundlich und wohnortnah gestaltet werden kann, wenn wir schnellstmöglich Strukturen entwickeln, die ein möglichst langes Verbleiben im Quartier gewährleisten. Dazu benötigen wir mit kommunaler Hilfe professionelle „Kümmerer“, die sich der Entwicklung solcher Informations- und Unterstützungssysteme, nahe bei den Menschen, annehmen und so den Grundsatz „ambulant vor stationär“ gestalten helfen und mit praktischer Lebenshilfe erfüllen.
Downlaod weiterer Hinweise unter:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 372#p92372
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21444

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Hilfe- und Unterstützungsangebote flächendeckend ...

Beitrag von WernerSchell » 06.08.2016, 17:38

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21739


Das Neubaugebiet in Neuss-Weckhoven ist sicherlich begrüßenswert. ... Hilfe- und Unterstützungssysteme mit einem finanziell abgesicherten Quartiersmanagement sind aber leider nicht vorgesehen!

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Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet dazu in ihrer Ausgabe vom 05.08.2016:
Neuss - Minister-Lob für Bauverein-Projekt
Neuss. Das 40-Millionen-Euro-Projekt am Weckhover Feld gilt als vorbildlich in NRW.
Von Andreas Buchbauer
Bei einem Ortstermin hat sich NRW-Bauminister Michael Groschek (SPD) gestern ein Bild vom Stand des Wohnungsbauprojekts an der Hülchrather Straße gemacht. Dort errichtet der Neusser Bauverein ein generationenübergreifendes Quartier mit acht drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern und 22 Einfamilienhäusern sowie einem Nachbarschaftszentrum. Insgesamt entstehen 220 Wohneinheiten … (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.6163737

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Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in Kürze wie folgt Stellung genommen:

Das Neubaugebiet in Neuss-Weckhoven ist sicherlich begrüßenswert. Aber altengerechte Quartiershilfen, so, wie in meinem Statement vom 14.08.2015 gefordert und dringend nötig > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - sind nicht vorgesehen. Die zu einem Quartierskonzept gehörigen altengerechten Hilfen und Unterstützungsstrukturen sehe ich nicht. Wohnen ist nur ein Baustein (von vielen) eines guten Quartierskonzeptes. Betreutes Wohnen und Mehrgenerationen-Wohnangebote gehören wie selbstverständlich zum "Baustein" Wohnen. Ein Quartier muss aber mit vielfältigen Hilfe- und Unterstützungsstrukturen das Teilleistungssystem der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen (= ambulant vor stationär"). Dazu gehört v.a. ein professionelles Management mit entsprechender finanzieller Ausstattung.
Wann kapieren die Verantwortlichen endlich, was altengerechte Quartiershilfen mit ausreichender finanzieller Ausstattung und professionellem Kümmerer bedeuten? - Wir praktizieren das in Anfängen in Neuss-Erfttal mit dem Bürgerhaus und vielfältigen Angeboten. Allerdings ist das auch noch sehr ausbaufähig, da leider die dauerhafte finanzielle Absicherung durch die Kommune fehlt. Und das ist letztlich der Knackpunkt.
Werner Schell


[img]http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 112014.PNG[/img

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