Überschwemmungen durch Starkregen - Warnungen

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Überschwemmungen durch Starkregen - Warnungen

Beitrag von WernerSchell » 12.08.2016, 17:58

Umweltamt des Rhein-Kreises Neuss warnt vor Überschwemmungen durch Starkregen

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Rhein-Kreis Neuss. Starkregen ist sehr schwer vorherzusagen. Er dauert meistens nur kurz und betrifft ein kleinräumiges Gebiet. Dennoch können große Schäden entstehen, wenn innerhalb kürzester Zeit große Niederschlagsmengen fallen. „Dies gilt auch für unsere Region, die in den vergangenen Monaten von Unwettern empfindlich getroffen wurde“, so Karsten Mankowsky, der Umweltdezernent des Rhein-Kreises Neuss. Er und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einige Tipps für die private Vorsorge zusammengetragen.

„Das öffentliche Kanalnetz kann aus technischen und wirtschaftlichen Gründen für solche Ereignisse nicht ausgelegt werden. Zudem kommen auch nicht alle Wassermengen am Kanal an, da auch die Abflüsse auf den Dächern und den Straßen im Extremfall überlastet sein können“, so Norbert Clever, der Leiter des Umweltamtes des Rhein-Kreises Neuss. Auch wenn man sich nicht völlig vor solchen plötzlichen Ereignissen schützen könne, ließen sich mögliche Gefahrenpunkte fürs eigene Heim doch wesentlich entschärfen.

„Zu bedenken ist, dass bei sehr starken Niederschlägen Wasser insbesondere durch Tür- und Fensteröffnungen in tiefer gelegene Räume wie Keller eindringen kann“, heißt es im Kreisumweltamt. Dem kann beispielsweise mit wasserdichten Türen und Fenstern abgeholfen werden. Gewährleistet werden sollte auch, dass das Niederschlagswasser von Dächern ungehindert ablaufen kann und keine Rohre verstopft sind. Außerdem kann über den öffentlichen Kanal ein Rückstau in die Gebäude entstehen, was durch den Einbau einer Rückstauklappe verhindert wird.

Bei Ölheizungen kann das Auslaufen von Öl durch undichte Stellen im System zu nachhaltigen Beschädigungen des Gebäudes sowie der Inneneinrichtung führen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass austretendes Öl erhebliche Verunreinigungen ober- und unterirdischer Gewässer verursacht. „Öltanks sollten daher mit allen Anschlüssen und Öffnungen so abgesichert sein, dass von außen kein Wasser eindringen kann. Darüber hinaus sollte der Tank durch geeignete Halterungen gegen ein Aufschwimmen gesichert sein“, so Gabriele Bemba, die Leiterin der Unteren Wasserbehörde.

Weitergehende Hinweise zu den Themen „Objektschutz“ und „Bauliche Vorsorge“ können im Internet der Hochwasserschutzfibel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit entnommen werden unter http://www.bmub.bund.de. Auch die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes in Rundfunk und Fernsehen sowie im Internet unter http://www.dwd.de sollten beachtet werden. Darüber hinaus können mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App („NINA“) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Wetterwarnungen und Hochwasserinformationen für einen bestimmbaren Standort abgerufen werden. Die App ist kostenlos erhältlich. Weitere Informationen stehen im Internet unter http://www.bbk.bund.de.

Das Hochwasser-Kompetenz-Centrum in Köln bietet unter http://hochwasser-pass.com allen Hausbesitzern einen so genannten Hochwasserpass an. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat unterdessen ein neues Fachinformationssystem über die Folgen des Klimawandels wie die Zunahme von Starkregentagen in den Regionen Nordrhein-Westfalens freigeschaltet: http://www.lanuv.nrw.de.

Quelle: Pressemitteilung vom 09.08.2016
Thilo Zimmermann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
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Rhein-Kreis Neuss
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Im Rhein-Kreis Neuss lebt es sich nur mäßig gesund

Beitrag von WernerSchell » 20.08.2016, 09:26

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 13. August 2016:

Rhein-Kreis Neuss
Studie: Im Kreis lebt es sich nur mäßig gesund

Rhein-Kreis Neuss. Die Bausparkasse Mainz hat eine Studie veröffentlicht. Dezernenten ärgern sich über das Ergebnis, der BUND dagegen ist einverstanden.
Von Nicole Scharfetter
Das Grundwasser im Rhein-Kreis Neuss ist belastet, der Boden sauer, außerdem ist die Hochwassergefahr groß. In einer Studie, die von der Bausparkasse Mainz herausgegeben wurde, lebt es sich im Rhein-Kreis nicht wirklich gesund. Zehn Faktoren sind für die Erhebung berücksichtigt worden; auch bei Lärm und Lichtverschmutzung gibt es für die Städte im Postleitzahlengebiet 41, zu dem auch Mönchengladbach zählt, keine vorzeigbaren Noten. Dafür ist die Lebenserwartung gut, im Schnitt zwischen 81,4 und 82,5 Jahren, und sehr gut schneidet der Rhein-Kreis in den Kategorien Feinstaub und Stickstoffdioxid ab - die Luft im Kreis ist also sauber, der Gesundheitswert unter dem Strich trotzdem nur mäßig.
"Die Studie spiegelt die aktuelle Umweltqualität sehr gut wider", sagt Dirk Jansen vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND). Der Rhein-Kreis sei ein stark von Industrie, Bergbau und Verkehr beanspruchter Raum, "das hat seinen Preis". ...
(weiter lesen unter) .... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhe ... -1.6182404

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Gewitter in NRW (auch in Neuss)

Beitrag von WernerSchell » 28.08.2016, 06:43

Gewitter in NRW (auch in Neuss) … Die besorgte Oma telefoniert mit der Polizei.
https://www.youtube.com/watch?v=t8Kh82LQYzw

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Überflutungen sind überall möglich

Beitrag von WernerSchell » 30.05.2017, 17:46

Überflutungen sind überall möglich
BBK bietet breites Informationsangebot zur Sicherheit rund ums Haus


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Erst kommt der Sonnenschein, dann die große Hitze und vor der ersehnten Abkühlung knallt es. Gerade im Sommer sind Hitzegewitter mit Starkregen und Hagelschlag weit verbreitet. Die Schäden, die entstehen können, sind immens. Das zeigen der Tornado in Hamburg und die Sturzfluten in Simbach und Braunsbach vor genau einem Jahr. Deshalb ist es dringend nötig, rechtzeitig für die Sicherheit rund um das Haus vorzusorgen. In seiner aktuellen Broschüre „Empfehlungen bei Unwetter“ und mit Videos erklärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) kompakt und nutzerfreundlich wie das geht. Tausende Bürgerinnen und Bürger haben das Informationsangebot seitdem genutzt.

Unwetter sind unvorhersehbar
In Hitzeperioden können sich besonders heftige Gewitterzellen bilden. Und jedes Unwetter ist anders. Gerade erst regnet es noch wie aus Kübeln, dann kommen extrem starke Windböen, Blitze oder Hagel dazu. Solche Wetterphänomene treten plötzlich auf und sind örtlich kaum und wenn, dann nur sehr kurzfristig vorhersagbar. Sie treffen sehr begrenzte lokale Gebiete. „Vielen ist nicht bewusst, dass schlimme Auswirkungen dieser Unwetter mit Starkregen überall möglich sind. Gefährdet sind nicht nur Hanglagen, sondern auch ganz durchschnittliche Stadtgebiete“, warnen die Experten des BBK. So sind die Betroffenen meistens völlig überrascht von dem Ausmaß einer solchen Naturkatastrophe auf ihr Leben. Die Flutwelle im bayrischen Simbach hatte 2016 fünf Menschen mit in den Tod gerissen. Braunsbach in Baden-Württemberg versank unter einer Schlammlawine.
Auch weniger extreme Unwetter können schon erhebliche Schäden anrichten, denen man jedoch ein gutes Stück vorbeugen kann. Deswegen empfiehlt das BBK den Bürgerinnen und Bürgern, regelmäßig potentielle Risiken rund um das Haus, die Wohnung zu prüfen, vorzusorgen und sich über richtiges Verhalten, Selbstschutz und -hilfe zu informieren.

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Risiken erkennen – Sicherheiten und Schutz rund ums Haus schaffen
Potentielle Gefahren erkennen, muss gelernt sein. Dazu gehört auch eine Risikoabschätzung gegenüber Naturgefahren. Wo fange ich also bei meinem Haus oder auch der Wohnung an? Generell gilt es vorerst zu unterscheiden, woher die potentielle Gefahr kommt? Diese kann einerseits eher von oben kommen durch beispielsweise Regen, Hagel oder Blitze und andererseits von unten durch den ansteigenden Wasserpegel. Was bedeutet dies für das Haus? Erstens, sollte das Dach entsprechend aufgebaut sein. Zweitens, sollten die Kellerräume gegen Überflutungen geschützt sein.
Dafür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, Vorkehrungen zu treffen. Es könnten unter anderem mit sogenannten Sturmhaken Dachziegel befestigt werden, damit Sturmböen das Dach nicht so leicht abdecken können. Blitzableiter schützen vor Einschlägen, die zu einem Hausbrand führen könnten. Der Einbau einer Rückstausicherung im Abwasserkanal versperrt den Weg des Wassers über die Kanalisation in das Haus. Diese und viele weitere Möglichkeiten können Schäden minimieren oder diese sogar verhindern. Und überdies können alle in einem gesicherten Haus besser Schutz suchen, solange das Unwetter andauert.

Was tun, wenn ein Unwetter droht? Die wichtigsten Hinweise
Wenn es noch möglich ist, können Sie vor einem Unwetter noch folgende kurzfristigen Vorkehrungen treffen:
• Alle Fenster und Türen schließen.
• Lose Gegenstände um das Gebäude (z. B. Müll- und Papiertonnen, Gartenmöbel, Blumenkästen etc.) sichern.
• Falls sich Personen im Freien aufhalten, ein Gebäude aufsuchen.
Während eines Unwetters ist es entscheidend, sofort Schutz zu suchen:
• Im Gebäude bleiben und sich von Fenstern fernhalten.
• Räume unmittelbar unter dem Dach und den Keller meiden.
• Verfolgen Sie die Nachrichten. Halten Sie für den Fall eines Stromausfalls ein batteriebetriebenes Radio bereit.
• Im Notfall 112 anrufen.
Entnehmen Sie weitere Informationen der Broschüre, die neben den Empfehlungen zum Schutz des Hauses das Verhalten vor, während und nach Sturm, Hagel, Gewittern oder Schneelast berücksichtigt.

Weitere Informationen:
Kompakter Überblick zu Vorkehrungen zum Schutz des Hauses vor u.a. Blitzeinschlag, Hagel, Starkregen – die aktuelle Broschüre „Empfehlungen bei Unwetter – Baulicher Bevölkerungsschutz“ (PDF zum Download):
http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downl ... cationFile
Wer es lieber bildlich mag, bekommt alle Infos auch per Video auf dem Youtube-Kanal des BBK unter: https://m.youtube.com/user/bbk
Interesse, wo es in Deutschland am meisten hagelt oder windet? Die BBK Landkarten zeigen Ihnen u.a. Windzonen und Hagelzonen: http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Bilde ... etter.html
Für Ihre Berichterstattung können Sie alle BBK PDFs sowie Videos auf Ihren Webseiten einbetten. Grafiken des BBK können ebenfalls unter der Quellenangabe „BBK Bund“ genutzt werden.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter pressestelle@bbk.bund.de zur Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung vom 30.05.2017
http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Press ... utung.html

Daniela Vogt
__________________
Sachbearbeitung
Präsidialbüro/ Pressestelle
Bundesamt f. Bevölkerungsschutz u. Katastrophenhilfe

Provinzialstraße 93, 53127 Bonn
Telefon: +49 22899 550-1180
Fax: +49 22899 10550-1150
E-Mail: daniela.vogt@bbk.bund.de
Internet: http://www.bbk.bund.de

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Warnung vor Dauerregen, Sturm und Hochwasser

Beitrag von WernerSchell » 27.07.2017, 09:18

Die Warnung vor Dauerregen, Sturm und Hochwasser halten für weite Teile Deutschlands noch an. Aufgrund des anhaltenden Niederschlags können Flüsse, Böden und die Kanalisation häufig das Wasser bereits nicht mehr aufnehmen. Am Mittwoch hatten Goslar und Hildesheim den Katastrophenalarm ausgerufen.
Doch wie kann Starkregen und Sturzflutereignissen und deren Folgen begegnet werden?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat einen kompakten Leitfaden für Bürger und Kommunen entwickelt, in dem anhand vieler Beispiele aus betroffenen Gemeinden die verschiedenen Schutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten dargestellt werden. Sie zeigt, wie man sich für den Notfall absichern und Hab und Gut besser schützen kann. Das Handbuch Die unterschätzten Risiken „Starkregen“ und „Sturzfluten“ kann unter dem folgenden Link abgerufen werden:
http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downl ... luten.html
Weitere Informationen zu Extremwetterlagen und zur Vorsorge für Notfälle können Sie jederzeit auf unserer Seite abrufen. Für Rückfragen stehen wir gerne auch persönlich zur Verfügung.

Quelle; Mitteilung vom 27.07.2017
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Warnung und Information auf dem neuesten Stand - Update der Warn-App NINA

Beitrag von WernerSchell » 10.04.2020, 06:43

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 64#p113164

Die neue Version 3.0 der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, ist ab sofort verfügbar. Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) herausgegebene App bietet neben aktuellen Informationen zu Covid-19 und geographisch genaueren Warnungen auch einen verbesserten barrierefreien Zugang. Dazu informiert die nachfolgende Pressemitteilung:


Warnung und Information auf dem neuesten Stand - Update der Warn-App NINA

Für alle Bürgerinnen und Bürger steht ab heute die neue Version 3.0 der Notfall-Informations- und Nachrichten App (kurz Warn-App NINA) zur Verfügung. Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene App bietet ab sofort geographisch genauere Warnungen, verbesserte Darstellungen und nutzeroptimierte Informationsmeldungen.

BBK-Präsident Christoph Unger betonte im Rahmen des Relaunch: "Die neue Version unserer App steht ab sofort zur Verfügung. Innerhalb der nächsten Wochen werden wir das System weiter deutlich ausbauen und die technische Nutzbarkeit optimieren. So haben wir eine umfassende und schnelle Möglichkeit die Menschen in Deutschland unmittelbar zum Corona-Geschehen zu informieren. Jede Bürgerin und jeder Bürger sollte sich daher unsere Warn- und Informations-App herunterladen."

Barrierefrei, neues Design und verbesserte Zielgenauigkeit für die Nutzerinnen und Nutzer

Neben einem neuen Design und einer optimierten Darstellung der Warnmeldung beinhaltet die neue Version diverse Neuerungen für die Nutzerinnen und Nutzer: So wurde unter anderem darauf geachtet, dass die App möglichst barrierefrei anwendbar ist. Kern der Verbesserungen der Version 3.0 ist aber die Möglichkeit der geographisch genaueren Warnung: Nun können Nutzerinnen und Nutzer den Standort, für den sie Informationen und Warnungen erhalten wollen, geografisch auf eine Gemeinde oder sogar einen Umkreis von neun oder einem Quadratkilometer eingrenzen. Wie bisher können auch Warnungen für gesamte Landkreise abonniert werden. Zudem wurde in der Version für Android-Systeme eine Tab-Bar eingeführt.

Der NINA-Helpdesk, an den sich Nutzerinnen und Nutzer zum Beispiel bei technischen Fragen wenden können, ist ab sofort unter der kostenfeien Rufnummer 0800 664 711 9 erreichbar.

Warnung der Bevölkerung als Aufgabe des Zivil- und Katastrophenschutzes

Nach dem Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (ZSKG) gehört zu den Aufgaben des BBK, die Bevölkerung zu warnen. Seit 2013 stellt das BBK daher die Warnungs-Infrastruktur den Bundesländern bis auf die kommunale Ebene und die unteren Katastrophenschutzbehörden zur Verfügung. Das Modulare Warnsystem (MoWaS) wurde vom BBK für dessen originäre Aufgabe im Zivilschutz entwickelt. Die Länder nutzen diese Möglichkeit für Warnzwecke des Katastrophenschutzes - zum Beispiel um vor einer Kampfmittelräumung oder einem Brand zu warnen. Das System kombiniert dabei bedarfsgerecht eine wachsende Zahl verschiedener Warnmultiplikatoren (z.B. Fernsehen, Radio, digitale Displays, Apps usw.), um die Bevölkerung gezielt, schnell und wirksam zu warnen. Die Warn-App NINA ist dabei also nur ein Multiplikator, der über aktuelle Gefahren und mögliche Selbstschutzmaßnahmen informiert.

Aktuelle Informationen zu Covid-19

Unter dem Navigationspunkt "Notfalltipps" wurden bereits vor einigen Wochen erste Informationen zur Corona-Lage in die Warn-App NINA aufgenommen. Der Bereich wurde zwischenzeitlich um die Hotline-Nummern auf Bundes- und Länderebene sowie um die zentralen Informationsseiten der Länder im Internet zur Corona-Lage erweitert. Auch die Nummern des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes sowie der verschiedenen Telefonseelsorge-Anbieter wurden dort veröffentlicht. Außerdem wurden in einer Warnmeldung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bundesweite Gefahreninformationen zur Corona-Lage veröffentlicht und mittlerweile zweimal aktualisiert.

Weitere Informationen zu NINA finden Sie auf der Webseite des BBK: https://www.bbk.bund.de/NINA
Die neue Version der Notfall-Informations- und Nachrichten App (NINA) des Bundes ist ab sofort verfügbar.
Für Rückfragen stehen wir gerne Ihnen unter pressestelle@bbk.bund.de zur Verfügung.

Folgen Sie uns! Auf unserem BBK Twitter-Kanal gewinnen Sie regelmäßig einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben unserer Behörde im Bevölkerungsschutz: @BBK_Bund

Quelle_ Pressemitteilung vom 09.04.2020
Sabina Libertini
Sachbearbeiterin
Präsidialbüro/ Pressestelle
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Provinzialstraße 93, 53127 Bonn
Telefon: +49 22899 550-1141
Fax: +49 22899 10550-1020
E-Mail: sabina.libertini@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de

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