Notleidendes Pflegesystem = zielgerichtet verbessern!

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Notleidendes Pflegesystem = zielgerichtet verbessern!

Beitrag von WernerSchell » 15.01.2018, 07:59

Am 15.01.2018 bei Facebook gepostet:
Der Pflegenotstand, zu wenig Pflegepersonal für immer mehr Patienten und pflegebedürftige Menschen, ist menschenunwürdig und zugleich lebensgefährlich! Obwohl sich die Parteien vor und nach der Bundestagswahl mit Reformankündigungen überboten haben, ist das diesbezügliche Sondierungsergebnis völlig unzureichend, inakzeptabel! > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=22463 - Die Medien sind mit diesbezüglicher Kritik eher zurückhaltend, setzen andere Schwerpunkte. Selbst ein für heute angekündigter Vortrag in der VHS Neuss (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=22463 ), bei dem über die Pflegebedürftigkeit informiert werden soll, fand bei den örtlichen Medien keine Berücksichtigung; vielleicht, weil auch kritisch auf das Sondierungsgespräch aufmerksam gemacht werden soll. Es sieht nach einer bewussten Unterlassung aus (= Lückenpresse!).

WernerSchell
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Groko und Pflege: nichts Halbes und nichts Ganzes!

Beitrag von WernerSchell » 15.01.2018, 13:55

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 76#p101776

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GroKo und Pflege: nichts Halbes und nichts Ganzes!
Weidner: „Die Menschen wollen eine Reform des Pflegesystems“

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Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung in Köln (DIP) begrüßt vom Grundsatz her die Fortschritte zur Regierungsbildung in Berlin und macht zugleich auf den enormen Handlungsdruck in der Pflege aufmerksam. „Die Aussagen im Sondierungspapier zu Personaluntergrenzen und -bemessung in Krankenhäusern und in Pflegeeinrichtungen, zur Vergütungsentwicklung sowie zur Stärkung der Angehörigenpflege gehen schon in die richtige Richtung“, sagte Professor Frank Weidner, Leiter des DIP. Der Pflegeforscher weist aber auch darauf hin, dass es zur ursächlichen Behebung der Pflegemisere in Deutschland deutlich mehr Mut und Inspiration braucht. „Was noch fehlt, ist ein wirksames und nennenswertes Stellenförderprogramm im gesamten Pflegebereich, Impulse für eine zukunftsorientierte, wohnortnahe Versorgung sowie ein spürbarer Investitionsschub in Arbeit, Bildung, Forschung und Innovation der Pflege. Bislang sind das bestenfalls Reparaturvorschläge, die Menschen wollen aber eine grundlegende Reform des Pflegesystems“, so Weidner.

Das DIP fordert SPD, CDU und CSU auf, in Koalitionsverhandlungen entsprechend nachzulegen. Insbesondere die Tatsache, dass es im Sondierungspapier keine Konkretisierungen für einen Stellenausbau der Pflege im Krankenhaus gebe, wird von Weidner scharf kritisiert. Im Vergleich zu 1995 fehlen in den Krankenhäusern heute rund 25.000 Stellen für die Pflege, es gibt aber fast 60.000 Stellen für die Ärzte mehr. Heute werden fast 4 Mio. Patienten jährlich mehr behandelt als noch 1995. Eine Pflegefachperson muss sich heute um 60 Patienten im Jahr kümmern, 1995 waren es noch 45. Damals arbeiteten statistisch gesehen 3,5 Pflegefachkräfte mit einem Arzt zusammen, heute sind es nur noch zwei Pflegende pro Arzt. „Die Arbeitslast für jede einzelne Pflegefachkraft hat sich alleine dadurch verdoppelt, was auch negative Auswirkungen auf die Patientenversorgung hat. Die Pflege hat in den letzten 20 Jahren aufgrund des ökonomischen Drucks im Krankenhaus ganz wesentlich und mehr als alle anderen Berufsgruppen geblutet“, erläuterte Weidner.

Das DIP kritisiert, dass im Sondierungspapier kein deutliches Umsteuern für die Pflege im Krankenhaus erkennbar wird. Die Planungen von CDU, SPD und CSU, Personaluntergrenzen in den Krankenhäusern auf allen bettenführenden Stationen einführen zu wollen, sind nach Ansicht des Instituts zwar richtig, aber „das werden halt Grenzen nach unten sein, die bestenfalls verhindern, dass die Relationen noch schlechter werden“, sagte Weidner. In der stationären Langzeitpflege sind von der GroKo 8.000 zusätzliche Fachkraftstellen geplant. Dies wird nach mehreren Runden der Stellenförderung von ungelernten Betreuungskräften in den vergangenen Jahren vom DIP als ein Fortschritt angesehen. Bei rund 13.500 stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland sind das aber gerade einmal 0,6 Stellen pro Einrichtung. Das sei angesichts des enormen Drucks in den Altenheimen „nichts Halbes und nichts Ganzes“, meinte Weidner.

Die Position der Sondierer für die Einführung eines Flächentarifvertrags in der Altenpflege hält das DIP für überfällig und empfiehlt den Tarifpartnern einen solchen Vertrag zeitnah in allen Bundesländern anzugehen und umzusetzen.

Die Forscher des DIP hatten Ende 2017 für einen Masterplan Pflege in Deutschland argumentiert und die zeitnahe Einrichtung eines Runden Tisches aller Beteiligten angeregt, 100.000 neuen Stellen in der Pflege und deutlich höhere Vergütungen gefordert sowie ein Innovationsprogramm für die Zukunft der Pflege angemahnt. Die Kosten für den Masterplan Pflege belaufen sich nach Schätzungen des DIP mittelfristig auf zusätzlich rund 12 Mrd. Euro jährlich. Das Institut plädiert auch für eine stärkere Gesamtschau in der Pflege und eine Abkehr von der berufsbezogenen Betrachtung auf Krankenpflege hier und Altenpflege dort. „In der letzten Legislatur haben die Regierungsparteien das Pflegeberufereformgesetz verabschiedet und damit einer allgemeinen Pflegeausbildung endlich die Tür geöffnet. Es ist nun dringend geboten, diesem Reformschritt weitere folgen zu lassen“, empfiehlt Weidner.

Das gemeinnützige und unabhängige Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) hat seinen Sitz in Köln an der KatHO NRW. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat das Institut mehr als einhundertzwanzig innovative Projekte im Bereich der Pflege-, Pflegebildungs- und Versorgungsforschung durchgeführt und zahlreiche Studien zur Situation der Pflege in Deutschland veröffentlicht. Kontakt: Elke Grabenhorst, Tel: 0221/ 4 68 61 – 30, E-Mail: dip@dip.de

Quelle: Pressemitteilung vom 15.01.2018
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. Standort Köln Hülchrather Str. 15 50670 Köln Tel. +49 (0) 221/ 46861-30 Fax +49 (0) 221/ 46861-39 E-Mail: dip@dip.de Internet: www.dip.de
http://www.dip.de/fileadmin/data/pdf/pr ... -final.pdf

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Die Pflege fühlt sich im Stich gelassen - So die Ergebnisse des CARE Klima-Index 2017

Beitrag von WernerSchell » 17.01.2018, 09:21

Die Pflege fühlt sich im Stich gelassen - So die Ergebnisse des CARE Klima-Index 2017 - Kein Wunder, dass die Deutschen überlastetes Pflegepersonal in den Heimen fürchten! - Die professionelle Pflege fordert daher zu Recht glaubwürdige politische Zusagen - JETZT!
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=22465

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Notleidendes Pflegesystem = zielgerichtet verbessern!

Beitrag von WernerSchell » 18.01.2018, 08:41

Am 18.01.2018 bei Facebook gepostet:
Sofortprogramme für Krankenhauspflege und Altenpflege! Deutscher Bundestag stellt Anträge von Bündnis90/Die Grünen vom 18.01.2017 vor. Downloadhinweise und weitere Beiträge zum Pflegenotstand: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 28#p101828

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Pflegenotstand - Politiker haben die Misere nicht begriffen

Beitrag von WernerSchell » 20.01.2018, 13:26

Chronikbild - 20.01.2018 - bei Facebook:
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Pflegenotstand - Politiker haben die Misere nicht begriffen

Beitrag von WernerSchell » 21.01.2018, 07:16

Bundestagssitzung am 19.01.2018 TOP 14 - Personalerhöhung in Alten- und Krankenpflege. - Die Reformvorschläge von Union und SPD sind völlig unzureichend. Bündnis90/Die Grünen präsentieren zwar höhere Stellenschlüssel und nennen Milliardenbeträge zur Finanzierung, aber auch das ist als Sanierungsrahmen für die Auflösung des Pflegenotstandes nicht auskömmlich. -
Debattenbeiträge >> http://www.bundestag.de/mediathek?video ... =mediathek

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Pflege-Kommentar - Kollektive Demenz

Beitrag von WernerSchell » 04.02.2018, 08:20

FRANKFURTER ALLGEMEINE

PFLEGE-KOMMENTAR
Kollektive Demenz

• VON HEIKE GÖBEL - AKTUALISIERT AM 01.02.2018

Die Leistungen der Pflegeversicherung werden immer weiter erhöht – und trotzdem reicht das den Deutschen nicht. Sie haben die Pflegeversicherung missverstanden.

Zu den Themen, bei denen Union und SPD erwartungsgemäß schnell zusammengefunden haben, gehört das Pflegekapitel. Obwohl sie die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung in der vergangenen Wahlperiode um mehr als die Hälfte ausgeweitet hatten und dazu zweimal die Beitragssätze erhöht wurden, werden neue Versprechen gemacht. Diesmal soll der Schwerpunkt auf einer Besserstellung der Pflegekräfte liegen, in Aussicht gestellt haben die Koalitionsunterhändler 8000 neue Pflegestellen und höhere Pflegelöhne.
Die Zusagen sind ein Echo auf den Wahlkampf, in dem die Pflegelobby geschickt mobilisiert und einen deutschen Pflegenotstand beschworen hatte. Den gibt es nicht, wohl aber Knappheiten und Härten. Dass diese immer stärker ins öffentliche Blickfeld rücken, ist kein Wunder. Bei nunmehr fast drei Millionen Pflegefällen – und dem prognostizierten starken Anstieg der Zahlen – werden immer mehr Familien mit dem schwierigen Alltag in den Heimen oder der Bürde einer Pflege zu Hause direkt konfrontiert, ebenso mit den oft unerwartet hohen Kosten.
Zu wenige Bürger glauben an die Pflegeversicherung
Die strittige Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung 1995 hat leider das bewirkt, was zu befürchten war: Zu viele Bürger glauben, der eigenen Absicherung für die Pflege (und dem Schutz des Erbes für die Kinder) sei mit dem schmalen Obolus für die Pflegekasse Genüge getan. Dass die Versicherung nur dazu gedacht war, einen Teil der oft enormen Pflegekosten zu ersetzen, fiel einer kollektiven Demenz zum Opfer. Die jeweiligen Gesundheitsminister taten wenig, den Teilkasko-Charakter der Pflegekasse ins Gedächtnis zu rufen, um die Vollkaskoerwartungen zu dämpfen – und zur ergänzenden Vorsorge zu ermuntern.
Die Aufklärung über die Grenzen der Pflegeversicherung wäre aber gerade jetzt dringlich – und ein Gebot der Ehrlichkeit. Denn nach den geltenden Regeln werden sich die Kosten für die nun versprochenen neuen Stellen wie für höhere Entgelte der Pflegekräfte in saftigen Aufschlägen auf die von den Pflegenden privat zu tragende Rechnung niederschlagen. Sollte die nächste Regierung dies ändern wollen, müsste sie offenlegen, bei wem diese Rechnung dann landet. Solange sie über die Kosten schweigt, haben diejenigen leichtes Spiel, die nur lamentieren, die Zusagen gingen nicht weit genug. Doch auch in der Pflege hebelt der Hinweis auf die Menschenwürde nicht die Knappheit der Ressourcen aus. Mit der Knappheit besser umzugehen, gelingt durch den Einsatz von Marktmechanismen. Darüber denkt die Politik bisher zu wenig nach.

Heike Göbel
Verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik, zuständig für „Die Ordnung der Wirtschaft“.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... ml?GEPC=s2

+++
Anmerkung der Moderation:
Die Pflegeversicherung ist als Teilleistungssystem konzipiert und wird es bleiben. Leistungsverbesserungen sind aber im stationären Bereich, also in den Pflegeeinrichtungen, notwendig. Dort sind die schwerstpflegebedürftigen Menschen untergebracht und dürfen eine uneingeschränkt menschenwürdige Pflege mit ausreichender personeller Zuwendung erwarten. Daher muss der Pflegenotstand aufgelöst werden. Siehe u.a. unter:
>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 16#p102116
>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 24#p102124

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Kommunale Quartiershilfen - musterhaft in Neuss-Erfttal gestaltet

Beitrag von WernerSchell » 07.05.2018, 06:47

Am 07.05.2018 bei Facebook gepostet:
Kommunale Quartiershilfen, Thema beim Neusser Pflegetreff am 09.05.2018, werden mit ihren Herausforderungen und Chancen in der Buchveröffentlichung (von Zegelin, Segmüller und Bohnet-Joschko) mit dem Titel "Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger" beschrieben. Es gibt strategische Überlegungen und Hinweise zur praktischen Netzwerkarbeit. Der Treff wird - neben der Behandlung des Pflegenotstandes … - die bereits erfolgreich gestarteten Hilfen in Neuss-Erfttal musterhaft vorstellen! Alle, die sich für die kommunale Netzwerkarbeit zu Stärkung des Grundsatzes "ambulant vor stationär" informieren möchten, sind zum Treff herzlich eingeladen. > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22589 Dr. Tanja Segmüller, Podiumsgast beim Pflegetreff, ist Mitverfasserin der Buchveröffentlichung > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21977

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Brauchen wir eine Zuckersteuer?

Beitrag von WernerSchell » 15.05.2018, 06:34

Rheinische Post vom 12.05.2018:

Kolumne - Die Ökonomin Antje Höning
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Brauchen wir eine Zuckersteuer?

Großbritannien hat sie und deutsche Ärzte fordern sie: eine Steuer auf kleberige Softdrings. Gegner halten das für ungerecht und bevormundend.

Es klingt nach Veggieday und Spaßbremse: Jetzt mischt sich der Staat auch noch in die Ernährung ein. So empfinden es die Gegner einer Zuckersteuer, die gerade heftig diskutiert wird. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner lehnt sie ab - sei es aus Widerwillen gegen Gängelung oder zum Schutz der Zuckerrübenbauer.

Dass wir aber ein Problem haben, zeigt jeder Besuch eines öffentlichen Schwimmbades und die Statistik: Ein Viertel der Erwachsenen gilt laut Robert-Koch-Institut als adipös. Die Zahl der Diabetes-2-Erkrankten legt zu. Die Krankenkassen geben zehn Prozent ihrer Gelder für die Versorgung von Diabetes-2-Patienten aus. Ärzte und Verbraucherschützer rufen nun nach einer Zuckersteuer. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 20 Prozent Steuern auf Cola und Brause.

Gegner sagen, eine Zuckersteuer sei ungerecht, weil sie Arme stärker treffe als Reiche. Doch das Argument zieht nicht: Fettleibigkeit ist wie Rauchen vor allem ein Problem sozial schwacher Schichten. Mit einer paternalistischen Steuer können "die Armen" womöglich zu etwas mehr Gesundheits-Glück gezwungen werden.

Stichhaltiger ist das Argument, dass es unfair ist, Zuckerkonsum zu besteuern. Hobbys wie Snowboard- und Motorradfahren aber nicht, obwohl das Unfallrisiko groß ist und die Biker mit den Folgekosten ihres Privatvergnügens die Allgemeinheit belasten. Tatsächlich sollte ein liberaler Staat seinen Bürgern wenig vorschreiben. Doch zum Schutz von Kindern und Jugendlichen darf er eingreifen und ungesunde Produkte schwer erreichbar machen.

Großbritannien macht es vor: Der Staat erhebt seit April eine Steuer auf Softdrinks. So sollen die Hersteller gezwungen werden, die Preise zu erhöhen - und Kindern den kleberigen Konsum zu erschweren. Oder noch besser: Die Hersteller denken über zuckerfreie Rezepturen nach, um die Steuer zu vermeiden. Folgerichtig wird die Steuer auch nur auf zugesetzten Zucker verlangt und nicht auf zuckerfreie Getränke oder Fruchtsäfte. Mal eine britische Exit-Entscheidung, die nachahmenswert ist.

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Ihre Meinung? Schreiben Sie der Autorin unter kolumne@rheinische-post.de

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Zuckersteuer gefordert ...

Beitrag von WernerSchell » 20.05.2018, 06:10

Am 20.05.2018 bei Facebook gepostet:
Ein Viertel der Erwachsenen gilt laut Robert-Koch-Institut als adipös. Die Zahl der Diabetes-2-Erkrankten legt zu. Die Krankenkassen geben zehn Prozent ihrer Gelder für die Versorgung von Diabetes-2-Patienten aus. Ärzte und Verbraucherschützer rufen nun nach einer Zuckersteuer. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 20 Prozent Steuern auf Cola und Brause. - Die Ökonomin Antje Höning fragt folgerichtig: Brauchen wir eine Zuckersteuer? … Aus gesundheitspolitischen Gründen spricht vieles dafür! > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 7&p=103587
"Zucker macht mir Angst" - Lewis C. Cantley, weltweit führender Krebsforscher (zitiert von Bas Kast in "Der Ernährungskompass" > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22626 )

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