Fusion sichert die Krankenhaus-Zukunft im Rhein-Kreis Neuss

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Fusion sichert die Krankenhaus-Zukunft im Rhein-Kreis Neuss

Beitrag von WernerSchell » 10.12.2018, 07:40

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 07.12.2018:

Kommunale Krankenhäuser im Rhein-Kreis Neuss
Fusion sichert die Krankenhaus-Zukunft

Bild
Drei Diskutanten im Gleichklang; v. l.: Susanne Benary-Höck (Sprecherin der Neusser Grünen), Nicolas Krämer („Lukas“-Geschäftsführer) und Maria Klein-Schmeink MdB, Gesundheitspolitikerin der Grünen aus Dingen. - Foto: Lukaskrankenhaus

Neuss Neusser Grüne diskutieren mit Berliner Gesundheitspolitikerin und „Lukas“-Geschäftsführer über Medizin und Pflege.
Von Klaus Niehörster
Kaum treten die Fusionsverhandlungen des Neusser Lukaskrankenhauses mit den Rhein-Kreis Kliniken in Dormagen und Grevenbroich in die entscheidende Phase, laden die Grünen im Traditionslokal Vogthaus zu einem öffentlichen Diskussionsabend ein. Dabei ging es ums Grundsätzliche.
...
Wieder einmal zeigte sich, wie emotional aufgeladen und komplex die Themen im Bereich Gesundheit und Pflege sind. Zwar habe die Bundesregierung in Sachen Pflege gesetzlich nachgerüstet, aber es sei doch sehr fraglich, ob das reiche, ging Maria Klein-Schmeink gleich zur Sache. Die Überalterung der Menschen spiele den Reformern nicht gerade in die Hände. Das seien die aktuellen Herausforderungen: geringe Attraktivität der Pflegeberufe und dadurch erheblicher Fachkräftemangel. „Die Gesellschaft hat zu lange weggeschaut und nicht genügend investiert.“
... (weiter lesen unter) ... https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/ ... d-34961029

WernerSchell
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Fusion des Neusser Lukaskrankenhauses mit den Kreis-Kliniken in Grevenbroich und Dormagen ist in Sichtweite

Beitrag von WernerSchell » 02.02.2019, 07:54

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 25#p107525


Die angestrebte Fusion des Neusser Lukaskrankenhauses mit den Kreis-Kliniken in Grevenbroich und Dormagen ist in Sichtweite. Um auch die politisch gewünschte Augenhöhe zu erzielen – sprich eine jeweils 50-prozentige Beteiligung von Stadt Neuss und Rhein-Kreis an der neuen Gesellschaft – müsse der Kreis „noch gewaltig auf die Streckbank“, meint der Neusser Bürgermeister Reiner Breuer (SPD). Jetzt schalten sich Klaus Krützen (SPD) und Erik Lierenfeld (SPD), die Verwaltungschefs von Grevenbroich und Dormagen, in die Diskussion ein und wollen mit Einlagen ihrer Städte die Finanzlücke schließen. Das Argument der Bürgermeister: Die Kommunen, in denen die Krankenhäuser ihren Sitz haben, gehören als Gesellschafter mit an den Tisch. Meine Kollegen Wiljo Piel, Klaus Schumilas und Ludger Baten berichten. Lesen Sie hier weiter. >>> https://rdir.inxmail.com/rponline/d?o0b ... okal-neuss

Quelle: Mitteilung vom 02.02.2019
Frank Kirschstein, Chefredakteur der Neuss-Grevenbroicher Zeitung

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Prozess zur Fusion des Neusser Lukaskrankenhauses mit den Kreiskrankenhäusern in Dormagen und Grevenbroich eingeleitet

Beitrag von WernerSchell » 30.03.2019, 07:44

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Neuss und des Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 194/2019
Datum: 29.03.2019


Kommunale Krankenhausträgerschaft gesichert
Prozess zur Fusion des Neusser Lukaskrankenhauses mit den Kreiskrankenhäusern in Dormagen und Grevenbroich eingeleitet


Rhein-Kreis Neuss. Mit großer Mehrheit haben am heutigen Abend der Neusser Stadtrat, und bereits am Mittwoch einstimmig und ohne Enthaltung der Kreistag des Rhein-Kreis Neuss, den Prozess zur Fusion der Kreiskrankenhäuser in Dormagen und Grevenbroich, dem Neusser Lukaskrankenhaus sowie den Seniorenzentren eingeleitet.

Mit diesen wegweisenden Beschlüssen soll auch in Zukunft die gute medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Stadt Neuss und im gesamten Rhein-Kreis Neuss in kommunaler Trägerschaft erhalten und durch Schwerpunktbildung noch verbessert werden. Damit wird die Fusion der Krankenhäuser medizinisch aber auch wirtschaftlich vorteilhaft, sichert die kommunale Trägerschaft und gibt den rund 3.800 Beschäftigten der Krankenhäuser eine langfristige Perspektive.

Rückwirkend zum 1. Januar 2019 soll die Rhein-Kreis Neuss Kliniken GmbH mit der Städtischen Kliniken Neuss – Lukaskrankenhaus – GmbH verschmolzen werden. Damit zählt die „neue“ Klinik künftig zu den zehn größten kommunalen Krankenhäusern in Deutschland und ist die größte im Rheinland. Ziel ist eine gemeinsame Gesellschaft an der zukünftig Stadt und Kreis zu je 50 Prozent beteiligt sind.

Beide Gremien haben einen Ausgleich der unterschiedlichen Unternehmenswerte beider Kliniken durch den Rhein-Kreis Neuss an die Stadt Neuss gebilligt. Dessen exakte Höhe wird noch durch einen gemeinsamen Gutachter ermittelt. Zur Herstellung des angestrebten Beteiligungsverhältnis von 50 zu 50 werden von der Stadt Neuss Anteile des Lukaskrankenhauses auf den Kreis und der Stadt Neuss Anteile der Kreiswerke Grevenbroich übertragen.

Der Aufsichtsrat der fusionierten Gesellschaft soll zunächst aus 24 Mitglieder plus eines/einer Experten/Expertin als Vorsitzenden bestehen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Anzahl der Sitze auf 18 plus 1 reduziert werden.

Benjamin Josephs
Pressesprecher Rhein-Kreis Neuss
Peter Fischer
Pressesprecher Stadt Neuss

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Der Landrat
Pressesprecher
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Rhein-Kreis Neuss
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