Corona-Pandemie - Gesundheitsschutz und Hilfsangebote ...

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Veranstaltung „Long COVID – eine Herausforderung im Versorgungssystem“ am 06.09.23

Beitrag von WernerSchell » 21.06.2023, 16:10

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gerne über die Veranstaltung „Long COVID – eine Herausforderung im Versorgungssystem“ am 06.09.23 hinweisen und würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen.
Es handelt sich hierbei um eine Präsenzveranstaltung und wird vor Ort im Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstr. 9 in 40474 Düsseldorf, stattfinden.
Das Programm und den Anmelde-Link für die o. g. Veranstaltung befinden sich hier: https://www.kvno.de/termine/veranstaltu ... ungssystem

Mit freundlichen Grüßen
i.A.
ANKE PETZ
+49 211 5970 8090
Anke.Petz@kvno.de
Beratung I KOSA
Postanschrift
KV Nordrhein
40182 Düsseldorf


Long Covid Veranstaltung 0609.2023.PNG
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WernerSchell
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Von Viren, Fledermäusen und Menschen - Eine folgenreiche Beziehungsgeschichte - Buchtipp

Beitrag von WernerSchell » 19.09.2023, 05:58

Buchtipp!

Prof. Dr. ISABELLA ECKERLE (AUTORIN):

Von Viren, Fledermäusen und Menschen
Eine folgenreiche Beziehungsgeschichte


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Verlag: Droemer HC - 1. Auflage September.2023
288 Seiten
ISBN: 978-3-426-27898-7
Preis: 22,00 Euro



Die renommierte Virologin Prof. Dr. Isabella Eckerle über zerstörte Ökosysteme und globale Gesundheit

Die weltweit renommierte Virologin Isabella Eckerle über die Sprengkraft von Virus-Infektionen - ein hochaktuelles Wissenschafts-Sachbuch über Zoonosen, Pandemien und die globale Gesundheit.

Tollwut, Ebola- und Marburg-Fieber, Affenpocken, Vogelgrippe, Covid-19 – allesamt gefährliche Virus-Erkrankungen. Und jedes Mal wurde das Virus von Tieren auf Menschen übertragen, um dort sein zerstörerisches Werk zu beginnen.

Isabella Eckerle erforscht seit vielen Jahren die Beziehung zwischen Viren, Wildtieren und Menschen. In ihrem Buch gewährt die Expertin für neuartige Krankheitserreger erstmals faszinierende Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit im Labor und im afrikanischen Urwald.

In ihrem Buch gibt sie Antworten auf drängende Fragen: Wo kommen eigentlich neue Krankheitserreger her? Was sind Zoonosen und wie erforscht man sie? Werden wir nun immer häufiger Pandemien erleben? Und wieso kommen dabei eigentlich so oft Fledermäuse vor? Welche Rolle spielt unser Immunsystem bei der Bekämpfung neuer Viren? Waren unsere endemischen Viren früher auch einmal Zoonosen? Handelt es sich bei neuen Krankheitsausbrüchen um Natur-Ereignisse, oder haben wir die Möglichkeit, aktiv etwas dagegen zu tun?

Die Virologin schlägt dabei einen weiten Bogen vom Ursprung und der Verbreitung zoonotischer Viren über Einblicke in die aktuelle Erforschung zoonotischer Ereignisse bis hin zur gesellschaftspolitischen Aufgabe der Gesundheitsvorsorge in Zeiten der Globalisierung. Im Mittelpunkt steht hier die brisante Frage, welche Rolle Virus-Infektionen in Zukunft für die globale Gesundheit spielen. Isabella Eckerles Resümee macht Hoffnung: Der Mensch hat es in der Hand, ob aus einer Virus-Infektion eine Pandemie wird.

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Autorin Prof. Dr. Isabella Eckerle, Jahrgang 1980, ist eine deutsche Virologin und Expertin für neuartige und pandemische Viren. Seit 2018 forscht sie als Professorin am Zentrum für Neuartige Viruserkrankungen an den Universitätskliniken Genf. Bereits lange vor dem Auftreten von SARS-CoV-2 waren Corona-Viren ihr Forschungsthema, was sie zur gefragten Expertin in der Pandemie machte. Isabella Eckerle ist auch für das Robert-Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation WHO tätig.

Quelle und weitere Informationen > https://www.droemer-knaur.de/buch/isabe ... 3426278987

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Impfungen gegen Grippe und Corona sind sehr empfehlenswert

Beitrag von WernerSchell » 20.10.2023, 10:10

5,8 Millionen Menschen leiden derzeit deutschlandweit an einer akuten Atemwegserkrankung. Den größten Teil machen normaler Schnupfen und Husten aus, die Wartezimmer bei vielen Hausärzten sind dennoch voll. Dabei hat die übliche Grippewelle noch gar nicht begonnen. Auch die Coronazahlen steigen deutlich. Eine Infektion stellt für die Mehrheit zum Glück keine große Bedrohung mehr dar, dennoch schaut der Hausärzte-Verband „mit großer Sorge“ auf den anstehenden Winter, so der Bericht der Rheinischen Post / NGZ vcm 20.10.2023 ( > https://rp-online.de/nrw/panorama/coron ... newsletter ). Impfungen gegen Grippe und Corona sind sehr empfehlenswert. Vor allem ältere Menschen sollten alsbald eine Immunisierung in Erwägung ziehen.

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Corona- und Grippeschutzimpfungen schützen Risikogruppen vor schweren Krankheitsverläufen

Beitrag von WernerSchell » 17.11.2023, 08:00

Corona- und Grippeschutzimpfungen schützen Risikogruppen vor schweren Krankheitsverläufen! Nähere Informationen u.a. unter > https://www.infektionsschutz.de/coronav ... -covid-19/ … > https://www.impfen-info.de/grippeimpfun ... impfcheck/ … > https://www.kbv.de/html/1150_65579.php

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Altersmediziner empfehlen Senioren dringend Doppelimpfung gegen Grippe und Corona

Beitrag von WernerSchell » 19.12.2023, 13:36

Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)


Altersmediziner empfehlen Senioren dringend Doppelimpfung gegen Grippe und Corona

Corona ist für viele Senioren und vor allem hochaltrige Patienten gerade wieder ein Problem. Kombiniert mit saisonalen Infekten wie Grippe, Pneumokokken oder auch Keuchhusten werden derzeit viele Ü60-Jährige stationär in den Kliniken behandelt. Auch die sehr schweren Verläufe sehen Mediziner derzeit vor allem bei älteren Menschen – der durchschnittliche COVID-19-Patient auf der Intensivstation ist 75 Jahre und älter, denn 85 Prozent der Patienten sind hochbetagt.

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„Der Schutz dieser vulnerablen Gruppe durch Impfungen bedarf deshalb noch größerer Aufmerksamkeit“, fordert Dr. med. Anja Kwetkat, Chefärztin der Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin am Klinikum Osnabrück und Leiterin der Arbeitsgruppe Impfen der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Und weist darauf hin, dass es auch jetzt für den wichtigen Piks noch nicht zu spät ist!

Generell sollte die jährliche Grippe-Impfung für Senioren ab 60 Jahren zur Routine werden, wie das Reifen-Wechseln zur Saison am eigenen Auto – so empfiehlt es auch die STIKO. „Der quadrivalente (vierfache) Hochdosis-Impfstoff, der vor gut zwei Jahren eingeführt wurde, hat sich gut etabliert und zeichnet sich durch einen stärkeren Wirkschutz aus als der Standard-Impfstoff“, erklärt Dr. Anja Kwetkat. „Verlangen Sie mit über 60 Jahren unbedingt diesen Impfstoff, um eine gute Immunantwort zu erhalten.“

Insbesondere älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen rät sie deshalb unbedingt zur jährlichen Grippe-Impfung. Zu relevanten Vorerkrankungen zählen die koronare Herzkrankheit (KHK), eine Herz- oder Niereninsuffizienz, Schlaganfall oder Diabetes. „Insbesondere bei den Herz-Kreislauf-Erkrankten besteht bei einer Grippeinfektion ein erhöhtes Risiko für das Auftreten kardiovaskulärer Komplikationen – und das auch noch nach überstandener Grippeinfektion“, so Kwetkat. Geimpfte Menschen sind gegenüber solch schweren Folgeerkrankungen deutlich besser geschützt.

Neu: Doppelimpfung gegen Grippe und Corona möglich

Wichtig zu wissen: Aufgrund der aktualisierten Datenlage wird die Influenza-Impfung jetzt gleichzeitig mit der COVID-19-Impfung empfohlen – vor allem für Ü60-Jährige, so die STIKO. „Für Senioren mit Basisimmunität wird eine Auffrischungsimpfung empfohlen. Im Moment geht man davon aus, dass diese jährlich benötigt wird und bevorzugt im Herbst verabreicht werden soll. Der Abstand zur letzten Auffrischungsimpfung sollte dann mindestens zwölf Monate her sein und zur letzten Infektion mindestens sechs Monate“, erklärt Impfexpertin Kwetkat.

Zur Erinnerung: Eine Basisimmunität besteht bei Personen, die drei Impfungen bekommen haben oder zwei Impfungen und eine COVID-Infektion durchgemacht haben.

Auch Empfehlung für Pneumokokken-Impfung

Alle Ü60-Jährigen sollten sich zudem mit dem 20-valenten Konjugatimpfstoff gegen Pneumokokken impfen lassen – egal ob mit Vorerkrankungen oder ohne Vorerkrankungen. Für Senioren mit Vorerkrankungen, die vor mindestens sechs Jahren mit dem älteren Polysaccharidimpfstoff geimpft wurden, wird eine einmalige Auffrischung mit dem neuen 20-valenten Konjugatimpftstoff empfohlen.

„Wir Altersmediziner hoffen, dass sich hier die Impfquote noch deutlich steigern wird, denn die Impfquote bei Pneumokokken ist leider noch vergleichsweise gering“, weiß Dr. Kwetkat. „Der Hausarzt sollte den Impfstatus überprüfen. Fragen Sie unbedingt danach, wenn Sie sich unsicher sind!“ Denn weiterhin ist eine Lungenentzündung, ausgelöst durch Pneumokkoken, eine sehr schwere Erkrankung, vor der man sich aber einfach schützen kann.

Impfen ist fast immer möglich – außer bei Fieber

Mit Blick auf den Kalender wäre der Gang zum Hausarzt und zur Impfung bereits im Oktober sicherlich sehr gut gewesen. „Aber es ist jetzt kurz vor Weihnachten trotzdem nicht zu spät“, fordert Dr. Anja Kwetkat auf, Versäumtes nachzuholen.
Einzig und allein gilt es, nicht während eines Infektes zu impfen. „Fieber ist eine echte Gegenanzeige zum Impfen“, so Kwetkat. Also selbst wenn man nach einer rauschenden Familienfeier jetzt doch etwas Sorge vor Ansteckung hat, es vielleicht schon im Hals kratzt, kann geimpft werden. „Je mehr Senioren sich jetzt noch zur Impfung entschließen, desto weniger Patienten werden wir Altersmediziner in den nächsten Wochen auf unseren Stationen und Intensivstationen sehen“, ist Frau Dr. Kwetkat überzeugt. „Es ist wirklich wichtig!“

Weitere Informationen: > https://www.dggeriatrie.de/presse/press ... und-corona

Quelle: Pressemitteilung vom 19.12.2023
Torben Brinkema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)
https://idw-online.de/de/news826182

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1,02 Millionen Sterbefälle im Jahr 2023

Beitrag von WernerSchell » 09.01.2024, 16:45

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 011 vom 09.01.2024

1,02 Millionen Sterbefälle im Jahr 2023
Sterbefallzahlen im Dezember 2023 um 7 % unter dem mittleren Wert der Vorjahre


WIESBADEN – Im Jahr 2023 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,02 Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 4 % oder etwa 45 000 Fälle gesunken. Im Dezember 2023 lagen die Sterbefallzahlen um 7 % unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre.

+++

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt

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Sterbefallzahlen im Januar 2024 mit +1 % im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

Beitrag von WernerSchell » 13.02.2024, 12:48

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 055 vom 13.02.2024

Sterbefallzahlen im Januar 2024 mit +1 % im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

WIESBADEN – Im Januar 2024 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 95 206 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2020 bis 2023 für diesen Monat (+1 %). Bei einer Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen lagen die Zahlen in der ersten Monatshälfte unter dem entsprechenden Vergleichswert
(-7 % und -2 % in den Kalenderwochen 1 und 2). In der zweiten Monatshälfte lagen sie darüber (+4 % und +7 % in den Kalenderwochen 3 und 4). Im Laufe des Januars hat parallel zu dieser Entwicklung auch die Verbreitung von Atemwegserkrankungen zugenommen. Die Kriterien für eine Grippewelle sind laut Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) seit Kalenderwoche 50 des Vorjahres erfüllt. Grippewellen gehen häufig mit erhöhten Sterbefallzahlen einher. Beim Vergleich mit den Vorjahren muss zudem berücksichtigt werden, dass zu Jahresbeginn der Jahre 2021 bis 2023 die Sterbefallzahlen zeitgleich mit Corona- oder Grippewellen zum Teil deutlich erhöht waren.

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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.


Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt

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