Medizinische Versorgung und Pflege in Erfttal

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Medizinische Versorgung und Pflege in Erfttal

Beitrag von WernerSchell » 09.12.2013, 09:25

Medizinische Versorgung und Pflege in Erfttal
Insoweit gibt es umfangreiches Informationsmaterial unter folgender Adresse:
http://www.neuss-erfttal.de/medizinische_versorgung.php
Allgemeine Informationen dazu auch unter:
http://www.wernerschell.de
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

WernerSchell
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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk - breites Engegament

Beitrag von WernerSchell » 10.12.2013, 16:47

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk fordert eine umfassende Pflegereform und die Auflösung des Pflegenotstandes!
Die Aktivitäten des vor fünf Jahren in Neuss-Erfttal gegründeten Netzwerkes finden bundesweite Beachtung und Anerkennung.

Seit vielen Jahren ist Werner Schell (Neuss-Erfttal) bemüht, mittels vielfältiger Informationen Patienten und pflegebedürftige Menschen bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche zu unterstützen. Mit Rücksicht darauf, dass immer häufiger pflegerechtliche Fragen in den Vordergrund traten, wurde die diesbezügliche Informations- und Unterstützungsarbeit 2008 auf eine vereinsrechtliche Basis gestellt. Vor fünf Jahren also wurde die unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen mit bundesweiter Ausrichtung gegründet und Werner Schell zum Vorstand gewählt. In der zurückliegenden Zeit hat es vielfältige Aktivitäten dieses Vereins gegeben. Folgerichtig kann 2013 das erste kleine Jubiläum dieser ehrenamtlichen Initiativen gefeiert werden. Dies auch deshalb, weil die bisherigen Aktivitäten von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk äußerst erfolgreich verlaufen sind und weithin Anerkennung gefunden haben. Mittlerweile gab es auch wiederholt Statements von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk im Rahmen einschlägiger TV-Sendungen (z.B. ZDF, WISO, WDR, Lokalzeit Düsseldorf, bzw. SWR, Talkshow Nachtcafé).

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Quelle: SWR Nachtcafé, Daheim oder ins Heim?, 01.03.2013,
Fotograf Tom Oettle - Wieland Backes und Werner Schell, v.l.


Besondere Aufmerksamkeit haben dutzende von Pflegetreffs und sonstige Informationsveranstaltungen erfahren. Für die Pflegetreffs konnten bislang immer hochkarätige Podiumsgäste gewonnen werden. Anwesend waren u.a. zahlreiche Mitglieder des Bundestages (verschiedener Parteien), der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, die Pflege- und Gesundheitsministerin des Landes NRW, der Bürgermeister der Stadt Neuss, der Landrat des Rhein-Kreises Neuss bzw. sein Allgemeiner Vertreter. Schirmherr dieser Pflegetreffs war und ist der Erfttaler Stadtverordnete Heinz Sahnen. Am 13.05.2014 wird der 20. große Pflegetreff stattfinden und dann das Thema „Pflegenotstand“ aufgreifen. Dieses Thema wurde deshalb gewählt, weil es - einfach ausgedrückt – ohne mehr Personal keine bessere Pflege geben kann!

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Werner Schell
Der Dozent für Pflegerecht fordert einen höheren Stellenwert
der Pflege in unserer Gesellschaft.
Quelle: SWR Nachtcafé, Daheim oder ins Heim?, 01.03.2013,
Fotograf Tom Oettle


Die Zweckausrichtung von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk lässt sich in Kürze wie folgt beschreiben:

Der unabhängige und gemeinnützige Verein ist ein Zusammenschluss von Personen, Vereinen und sonstigen Institutionen, die sich eine an der Menschenwürdegarantie ausgerichtete Verbesserung der Pflege-Rahmenbe-dingungen und die Sicherung einer nachhaltigen Finanzierung des Pflegesystems zum Ziel gesetzt haben. Das Netzwerk versteht sich insoweit als Lobby (Interessenvertretung) für hilfe- und pflegebedürftige Menschen (Patienten) bzw. ihrer Rechtsvertreter / (pflegenden) Angehörigen und ist bei Bedarf um Beratung und Hilfe bemüht. Dabei wird die Selbsthilfe einen herausragenden Stellenwert einnehmen. Die Unterstützung bzw. Veranlassung von entsprechenden Selbsthilfeaktivitäten, z.B. regelmäßige Pflegetreffs, Gesprächskreise und sonstige Gruppentreffen, wird als eine wichtige Aufgabe angesehen. Dabei stellt das Netzwerk seine Aktivitäten vor allem auf die Bedürfnisse der dementiell erkrankten Personen (= geriatrische Einschränkungen) ab. Die demografische Entwicklung verdeutlicht, dass für dementiell erkrankte Menschen erheblicher Hilfe- und Unterstützungsbedarf besteht.

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk tritt für eine deutliche Verbesserung der Pflege-Stellenpläne (in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen) ein, weil nur eine ausreichende Zahl von Pflege(fach)- und sonstigen Betreuungskräften die allseits gewünschte Zuwendung einschließlich Begleitung in schwierigen Situationen gewährleisten kann. Das Netzwerk erwartet angesichts der verfassungsrechtlichen Wertevorgaben, dass die „Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“ uneingeschränkte Anerkennung und Beachtung findet und setzt sich dafür ein, dass diesem Gebot Geltung verschafft wird. Das Netzwerk fordert, dass vorhandene bzw. noch auftretende Missstände im Gesundheits- und Pflegesystem von den jeweils (Mit)Verantwortlichen angesprochen werden können (= Beschwerdemanagement), ohne dass insoweit Nachteile (z.B. Mobbing, Kündigung) entstehen dürfen. Eine gesetzliche Vorschrift, die diesen Bedürfnissen ausreichend Rechnung trägt, wird als zwingend notwendig erachtet. Das Netzwerk wird zur Erreichung seiner Aufgabenstellung auf den politischen Bereich in Bund, Ländern und Kommunen (Parteien, Parlamente, Ministerien usw.) Einfluss nehmen bzw. die als geboten erscheinenden Statements abgeben und - soweit gewünscht und möglich – konstruktive Mitarbeit (z.B. in Gesundheitskonferenzen, Pflegekonferenzen, Arbeitsgemeinschaften) anbieten. Das Netzwerk veranstaltet regelmäßig offene Pflegetreffs und bietet damit eine Plattform für Informationen und Diskussionen. – Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen. Der Jahresbeitrag ist mit 24,00 Euro niedrig angesetzt und kann aufgrund der Gemeinnützigkeit des Vereins steuerrechtlich abgesetzt werden.

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Logo von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk

Weitere Informationen:
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in DeutschlandVorstand: Werner Schell
Harffer Straße 59, 41469 Neuss
Telefon:02131 / 150779
Fax: 02131 / 167289
E-Mail: propflege@wernerschell.de
Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Forum Werner Schell: http://www.wernerschell.de/forum/neu/index.php

Der vorstehende Text wurde wie folgt veröffentlicht:
Die bürgernahe Stadtteilzeitung
Erfttal aktuell
Ausgabe 1/2014

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Pflegenotstand - Hauptknackpunkt einer Pflegereform

Beitrag von WernerSchell » 14.12.2013, 07:54

Das Statement von Werner Schell beim Niederrheinischen Pflegekongress am 25.09.2013
informiert in allgemeiner Form über die Aktivitäten und Zielsetzung von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

-> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... erview.mp4

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