Internationaler Tag des Ehrenamtes am 05.12 2023 - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk sagt Danke!

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Internationaler Tag des Ehrenamtes am 05.12 2023 - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk sagt Danke!

Beitrag von WernerSchell » 04.12.2023, 07:58

Internationaler Tag des Ehrenamtes am 05.12 2023


Am 05. Dezember 2023 findet der Internationale Tag des Ehrenamtes statt. Das Ziel des Gedenk- und Aktionstages ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Tag wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen und fand 1986 erstmals international statt. Er ersetzte damit den zuvor in Deutschland am 2. Dezember begangenen Tag des Ehrenamts. Am Internationalen Tag des Ehrenamtes wird in Deutschland der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an besonders engagierte Personen vergeben. Generell ist das Ehrenamt von großer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren des Gemeinwesens. Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

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Am Internationalen Tag des Ehrenamtes am 05.12.2023 gilt es noch einmal all denjenigen Dank zu sagen, die Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren durch Beiträge und Spenden unterstützt haben. Auch den nahezu 100 hochkarätigen Podiumsgästen, die bei den bisherigen 31. Neusser Pflegetreffs komplett ohne Honorar und Kostenerstattung mitgewirkt haben, gilt es Danke zu sagen. Dass mein eigener ehrenamtlicher Einsatz in vielfacher Weise beim Bund, Land NRW, Landschaftsverband Rheinland und Stadtsparkasse Neuss besondere Anerkennung gefunden hat, sollte an dieser Stelle auch noch einmal Erwähnung finden ein herzliches Dankeschön (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=7&t=721 ) ! - Der ehrenamtliche Einsatz für bessere Pflegebedingungen geht weiter!

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Es ist schwer, die gesundheitliche bzw. pflegerische Versorgung, vor allem der älteren Menschen, ehrenamtlich mit gestalten zu helfen, solange andere sie hauptberuflich nicht ausreichend in den Blick nehmen oder sogar zerstören. Werner Schell

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Ehrenamt macht den Unterschied!

Beitrag von WernerSchell » 04.12.2023, 17:06

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz


Deutsche Alzheimer Gesellschaft zum internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember: Ehrenamt macht den Unterschied!

Berlin, 1. Dezember 2023. Ehrenamtliches Engagement bildet eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Gerade in der Selbsthilfe bewegen Ehrenamtliche vieles. Zum internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember würdigt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) dieses Engagement und lädt Interessierte dazu ein, sich zu beteiligen.

In Deutschland gibt es aktuell 132 Alzheimer-Gesellschaften auf örtlicher und Landesebene, die unter dem Dach der DAlzG zusammenarbeiten. Ihr Ziel ist es, für Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen das Leben mit der Krankheit zu verbessern. Neben den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern gibt es in den Alzheimer-Gesellschaften viele weitere Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, zum Beispiel in der Beratung oder in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz. Ehrenamtliche übernehmen hier hoch verantwortungsvolle Aufgaben, auch bei der Entwicklung von neuen Projekten, und gestalten so das gesellschaftliche Miteinander an vielen Stellen mit.

Monika Kaus, 1. Vorsitzende der DAlzG, erklärt: „Ehrenamt macht den Unterschied! Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit so vieler engagierter Menschen wäre die Situation von Familien mit Demenz in Deutschland noch viel prekärer. Dort, wo die Angebote der Pflegeversicherung Lücken lassen, werden in den Alzheimer-Gesellschaften immer wieder neue Ideen und passgenaue Hilfen entwickelt.“

Wer sich im Bereich Demenz engagieren möchte, findet vor Ort viele Möglichkeiten. Zum Beispiel auch in einem neuen Projekt der DAlzG zur Ehrenamtlichen Begleitung von Menschen mit beginnender Demenz. Denn gerade in dieser ersten Phase haben Menschen mit einer beginnenden Demenz viele Fragen und brauchen einen Ansprechpartner, um sich auf diese neue Lebensphase einzustellen. Wer sich hier als Unterstützer einbringen möchte, erhält vorab eine spezielle Schulung, die ihn für diese Aufgabe qualifiziert.

Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Rund zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken etwa 400.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.
Projekt „Ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit beginnender Demenz“
Menschen mit einer beginnenden Demenz haben einen anderen Informations- und Unterstützungsbedarf als Menschen mit fortgeschrittener Demenz. Sie stehen in der Regel fest im Leben, manche sind noch erwerbstätig und andere gerade in den Ruhestand gewechselt oder sie führen ein selbstbestimmtes Leben als Rentnerin und Rentner. Weil eine Demenzdiagnose so viel infrage stellt und es zur gleichen Zeit viel zu regeln gibt, ist es gut, in dieser Situation nicht allein zu sein. Hier unterstützen Ehrenamtliche Erstbegleiter von Anfang. Um auf diese Aufgabe vorzubereiten, schulen Vereine und Initiativen vor Ort ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter anhand eines Curriculums, das von der DAlzG erstellt wurde. Das Projekt wurde im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie entwickelt und wird durch das Bundesseniorenministerium finanziell gefördert.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz. Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis. Als Bundesverband von mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist als Interessenvertreterin von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragen und hat sich dem dafür geltenden Verhaltenskodex verpflichtet.

Quelle: Pressemitteilung vom 01.12.2023
Kontakt
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Susanna Saxl-Reisen, Jessica Kortyla, Marina Bayer
Keithstraße 41, 10787 Berlin
Tel: 030 - 259 37 95 0, Fax: 030 - 259 37 95 29
E-Mail: presse@deutsche-alzheimer.de
Internet: www.deutsche-alzheimer.de

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Mit dem Ehrenamt was bewegen

Beitrag von WernerSchell » 04.12.2023, 17:10

Deutsches Rotes Kreuz e.V.


Internationaler Tag des Ehrenamts
Mit dem Ehrenamt was bewegen


Die ehrenamtliche Unterstützung ist für viele Aufgabenfelder der Gesellschaft essenziell. Oft profitieren von einem Engagement aber nicht nur die Menschen, denen die Angebote nutzen, sondern auch die Ehrenamtlichen, die neue Fähigkeiten erlernen, Kontakte knüpfen und Verantwortung übernehmen. Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts am 5. Dezember sagt Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK): „Menschen, die etwas bewegen wollen, können dies ganz einfach tun – mit einem Ehrenamt. Beim Deutschen Roten Kreuz kann sich jeder engagieren, kann etwas einbringen, was sie oder er schon kann oder kann etwas Neues lernen. Wir freuen uns über Zuwachs, egal ob von jungen oder alten Menschen, ob langfristiges oder zeitlich begrenztes Engagement.“

Ob Hilfe nach Unfällen oder Katastrophen, Dienste in Kleiderkammern oder Suppenküchen, Seniorenbetreuung, Wasser- oder Bergrettung, Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen, Begleitung von Geflüchteten, Kinder- und Jugendarbeit und vieles mehr: Die Möglichkeiten, ehrenamtlich beim DRK mitzumachen, sind so vielfältig wie das Rote Kreuz selbst. Sie sind im Prinzip in allen Bereichen möglich, sowohl im Aus- als auch im Inland.

Interessierte können dabei selbst entscheiden, wie viel Zeit sie für ihre Tätigkeit beim DRK investieren. Sie können sich zeitlich begrenzt für ein Projekt engagieren oder spontan als Helfende einspringen, wenn bei Sturm- oder Flutkatastrophen viele helfende Hände gebraucht werden. Sie können aber auch aktive Mitglieder werden und so das DRK langfristig mitgestalten. Auf diesem Wege ist viel Mitbestimmung möglich – beispielsweise durch die Wahl der Verbandsleitungen oder die Übernahme eines Amtes in leitender Position.

Etwas bewegen können beim DRK alle, die anderen helfen wollen. „Niemand braucht Vorkenntnisse, denn Schulungen werden kostenlos für alle angeboten, die sich engagieren möchten. Wer schon Erfahrungen hat, kann sein Wissen vertiefen und sich spezialisieren. Dabei kann ganz gezielt auf die persönlichen Stärken eingegangen werden. Aus- und Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten,“ so Hasselfeldt.

Das Rote Kreuz bildet als internationale Gemeinschaft ein breites Netzwerk an Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern und ermöglicht so vielseitige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Das Ehrenamt spielt in vielen Bereichen eine zentrale Rolle für die Arbeit des DRK und damit auch für das Gemeinwesen in Deutschland. Über 400.000 Ehrenamtliche engagieren sich bereits beim DRK: in den Bereitschaften, der Wasserwacht, dem Jugendrotkreuz, der Bergwacht oder in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit und an vielen anderen Stellen im In- und Ausland.

Rund um den Internationalen Tag des Ehrenamts teilen DRK-Ehrenamtliche aus ganz Deutschland auf den DRK-Social Media Kanälen Videotagebücher, in denen sie einen Tag ihres Ehrenamtes dokumentiert haben.

Weitere Informationen für Interessierte finden sich unter: https://www.drk.de/wasbewegen

Sie möchten mehr über das Thema erfahren?
Wir stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung:

Rebecca Winkels
Tel. 030 / 85404 158
0162 / 200 2029
r.winkels@drk.de

Julian Merzbacher
Tel. 030 / 85404 807
0176 / 4701 9429
j.merzbacher@drk.de

Quelle: Pressemitteilung vom 01.12.2023
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
DRK-Generalsekretariat
Carstennstraße 58
12205 Berlin
Telefon: 030 / 85404 - 0
Telefax: 030 / 85404 - 450
E-Mail: drk@drk.de
Internet: www.DRK.de

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Ehrenamt macht den Unterschied

Beitrag von WernerSchell » 04.12.2023, 17:13

Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.
PRESSEMITTEILUNG vom 04.12.2023


Ehrenamt macht den Unterschied: VKAD zum Internationalen Tag des Ehrenamts

Berlin/Freiburg, 04. Dezember 2023 | „Ehrenamt ist unverzichtbar für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Das beweisen die Menschen, die regelmäßig in Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und Hospizen aktiv sind“, sagt die VKAD-Vorsitzende Barbara Dietrich-Schleicher. „Ihre Besuche, Aktivierungen, Spaziergänge mit älteren Menschen sowie die Unterstützung bei Gemeinschaftsaktivitäten entlasten und schaffen eine Lebensqualität für Pflegebedürftige, die auch für haupt-beruflich Mitarbeitende im Alltag oft ein Gewinn ist.“

So wie Meike Elfers, die seit über 12 Jahren ehrenamtlich „Sitztanz und mehr“ im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg anbietet: „Es ist jedes Mal für mich einerseits eine Herausforderung und andererseits eine tiefe Freude und Bereicherung, wenn es mir gelingt, die alten Menschen mit meinen Ideen, zum Beispiel der gewählten Musik, zu erreichen: Eine beiderseitige Aktivierung von Körper und Geist gepaart mit viel Freude.“

Ehrenamtliche tragen wesentlich zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen bei: „Wir danken allen aktiven Ehrenamtlichen ausdrücklich für ihre wichtige Brückenfunktion in den Diensten und Einrichtungen. Nicht nur Pflegebedürftige profitieren von den Impulsen aus dem Quartier in die Einrichtungen, sondern auch die hauptamtlich Mitarbeitenden“, betont Dietrich-Schleicher.

Weniger Ehrenamtliche seit der Pandemie

In einer Umfrage unter den Mitgliedseinrichtungen und -diensten des Verbandes katholischer Altenhilfe e.V. gaben mehr als 60 % der Befragten an, dass die Zahl der ehrenamtlich Engagierten seit der Corona-Pandemie zurückgegangen sei. Daher wird auf vielfältige Weise versucht, das Ehrenamt wieder für viele Menschen zugänglich zu machen. Weniger als ein Drittel der Befragten gab an, für die Ehrenamtsarbeit eine feste Koordinationsstelle zur Ver-fügung zu haben. Diese wichtige Position zur Aktivierung und Stärkung des Ehrenamtes ist oft nicht verlässlich refinanziert.

„Die Zahlen sprechen für sich: Um die Menschen, die sich regelmäßig ehrenamtlich engagieren, professionell zu begleiten und zu stärken und gleichzeitig neue Interessierte für das Ehrenamt zu begeistern, braucht es hauptamtliche Stellen“, so Dietrich-Schleicher.

VKAD fordert die Umsetzung der in § 82b SGB XI angelegten gesetzlichen Regelungen zur Unterstützung des Ehrenamts

Derzeit ist die Refinanzierung der Stelle einer Ehrenamtskoordination jedoch ein unübersichtlicher Flickenteppich und wird von den Bundesländern unterschiedlich bis gar nicht geregelt. Der VKAD fordert daher die Länder auf, die gesetzlich verankerte Finanzierung für diese Positionen in den Einrichtungen und Diensten der Langzeitpflege in Umsetzung zu bringen. Dies ist entscheidend, um das Ehrenamt weiter zu fördern und Nachwuchs zu gewinnen.

„Die politisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen stehen in der Verantwortung, die Bedeutung des Ehrenamts zu würdigen und für eine konsequente Umsetzung der gesetzlichen Möglichkeiten zu sorgen. Nur so kann das Ehrenamt dauerhaft gestärkt und die Solidarität in unserer Gesellschaft zukunftsfest gefördert werden“, so die VKAD-Vorsitzende.

Kontakt
Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.
Reinhardtstraße 13 | 10117 Berlin
Anne Langer
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 28 44 47 855
presse.vkad@caritas.de
www.vkad.de

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Fehldiagnose Demenz: Was der Arzt checken sollte

Beitrag von WernerSchell » 03.04.2024, 15:42

Fehldiagnose Demenz: Was der Arzt checken sollte - "DocFischer" klärt auf (Video, 18 Min., verfügbar bis 27.03.2029). Bei häufigen Problemen mit dem Gedächtnis sorgen sich viele, es könnte sich um eine Demenz-Erkrankung handeln. Typische Symptome können aber auch andere Ursachen haben. … > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zIwMjQ4ODg

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