Pflegetreff am 13.05.2014 - Pflegenotstand auflösen
Moderator: WernerSchell
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Pflegetreff am 13.05.2014 - Pflegenotstand auflösen
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Ankündigung / Einladung
zum (20.) Pflegetreff, am 13.05.2014, 17.00 - 19.00 (ggf. 19.15) Uhr,
im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal),
Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal
Vor dem Eingang von "Kontakt Erfttal" ist zu Beginn der Veranstaltung
eine Demonstration von Pflegekräften geplant:
Der Pflegetreff wird sich mit grundsätzlichen Fragen der aktuellen Pflegepolitik befassen
und dabei den Pflegenotstand ansprechen, den es aufzulösen gilt!
Ein Grußwort wird vorab sprechen:
-- Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss.
Web: http://www.petrauschke.com/zur-person/
-- Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, wird zugegen sein und zum Auftakt der Veranstaltung in einem Statement einige pflegepolitische Grundsatzfragen beleuchten.
Web: http://www.bmg.bund.de/ und http://www.hermann-groehe.de/
Foto: Hermann Gröhe, re, mit Werner Schell beim Fflegetreff
Im Rahmen des Statements zu pflegepolitischen Grundsatzfragen wird der Bundesgesundheitsminister die Arbeit und das ehrenamtliche Engagement von Gerda Graf um Hospiz- und Palliativbewegung würdigen. Gerda Graf wird vom Kulturforum Europa e.V. der KulturPreis Europa überreicht.
Näheres dazu in diesem Forum unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20326
Gerda Graf ist Geschäftsführerin der Wohnanlage Sophienhof gGmbH in Niederzier und Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- u. Palliativverbandes e.V.; sie war beim Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 Podiumsgast.
Siehe dazu die weiteren Informationen unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=18242
Foto: Gerda Graf
Im Anschluss an das Statement des Bundesgesundheitsministers mit Ehrung von Frau Gerda Graf werden sich die Gäste auf dem Podium mit dem Thema „Pflegenotstand“ befassen und die Handlungsnotwendigkeiten aufzeigen!
Es wird vorrangig darum gehen darzustellen, dass die Pflege-Rahmenbedingungen in unzureichender Weise die personelle Ausstattung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit Pflege(fach)personal regeln und politisches Handeln insoweit dringend geboten ist.
Pflegenotstand der BRD in Zahlen ...
Auf 100 zu pflegende Personen ....
... über 80 Jahre kommen nach OECD-Berechnungen in der Langzeitpflege in Schweden 33,2 Vollzeitstellen, in Norwegen 22, in den Niederlanden 19, in der Schweiz 16,5 und in Deutschland lediglich 11,2.
Quelle: Zeitschrift "change", Das Magazin der Bertelsmann Stiftung, 3/2013 (Seite 46). Titel der Ausgabe "Pflege - Ganz nah bei den Menschen - Große Herausforderungen und neue Wege in der Pflege".
Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=19668
Damit ist eindrucksvoll bestätigt, warum wir in Deutschland von einem Pflegenotstand sprechen müssen. Wir haben einen Mangel dergestalt, dass für die Krankenhäuser und stationären Pflegeeinrichtungen keine auskömmlichen Stellenschlüssel vorgesehen sind. Folglich fehlt für die gehörige Zuwendung Personal. Würde man die dadurch eintretenden Arbeitsverdichtungen u.a. durch bessere Stellenschlüssel auflösen und ergänzend angemessene Vergütungen vereinbaren, könnten wir uns auch mit Blick auf die Zukunft Diskussionen um einen Fachkräftemangel in der Pflege sparen (zumindest vorerst).
Statement Werner Schell beim Niederrheinischen Pflegekongress am 25.09.2013
- > http://www.youtube.com/watch?v=dGm3gF9p ... e=youtu.be
oder -> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... erview.mp4
Zum Thema
"Mehr Personal - bessere Pflege"
berichtete die Neuss-Grevenbroicher Zeitung bereits am 11.08.2010 in einem Interview mit Werner Schell.
Die Mängel im Pflegesystem wurden verdeutlicht.
Siehe dazu -> http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... d-1.316561
Siehe auch:
"Mehr Geld für Pflege" - Klartext !
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=19527
Vgl. auch:
Pflegereform ist ein Thema der Koalitionsverhandlungen. -- Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk votiert gegenüber der „Arbeitsgruppe Gesundheit" und fordert die Auflösung des Pflegenotstandes: Ohne deutlich mehr Personal wird es keine bessere Pflege geben!
Brief vom 30.10.2013 hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... Pflege.pdf
Vgl. dazu im Forum: "Personalschlüssel in der Altenpflege deutlich verbessern ..." http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 036#p80036
> Deutlich angehobene Personalschlüssel in der Altenpflege
sind zwingende Voraussetzung für Verbesserungen der Versorgungssituation <
Pflegenotstand verletzt systematisch das Grundgesetz
Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=19846
"Verletzungen von Schutzpflichten der öffentlichen Gewalt gegenüber den Bewohnern von Pflegeheimen in der Bundesrepublik Deutschland auf Grund der weitgehenden Untätigkeit" - Verfassungsbeschwerde von Rechtsanwalt Alexander Frey, München, vom 09.01.2014
Quelle: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 140109.pdf
Der vielfach vorgetragenen Bekundung "Anerkennung und Wertschätzung für die Pflegeberufe" müssen endlich pflegepolitische Maßnahmen folgen, die den wirklichen Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.
+++
Auf dem Podium:
-- Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.( http://www.mgepa.nrw.de/ ).
Foto: Martina Hoffmann-Badache
-- Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Diplom-Pflegewissenschaftler (FH) und Krankenpfleger. Prof. Isfort ist Abteilungsleiter III (Pflegearbeit und -beruf) und Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), Köln ( http://www.dip.de/ ).
Foto: Prof. Michael Isfort
-- Ludger Risse, Dipl. Pflegewirt (FH) und Vorsitzender des Pflegerates NRW ( http://www.pflegerat-nrw.de/?d=index ).
Foto: Ludger Risse
-- Andrea Albrecht, Leiterin des Pflegedienstes in den Städtischen Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus GmbH ( http://www.lukasneuss.de/pflege/leitung.html ).
Foto: Andrea Albrecht
Frau Albrecht verdeutlicht anhand der pflegerischen Praxis die Personalnot und interviewt dazu Pflegefachkräfte.
Zum Pflegenotstand finden Sie u.a. Beiträge unter:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=18558
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=18285
Nach den Statements vom Podium wird Werner Schell dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein Papier mit "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" übergeben. Daran anschließend wird die Geschäftsführerin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln, Heike Nordmann, in einem Kurzstatement zur Notwendigkeit der Gestaltung von Quartierskonzepten (für die Unterstützung der - älteren - Menschen im Stadtteil) Stellung nehmen. Das KDA versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Altenhilfe und Altenarbeit. - Sodann kann in die Diskussion eingestiegen werden!
Foto: Heike Nordmann
Moderation:
-- Regina Schmidt-Zadel, stellvertretende Vorsitzende der Landes-Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D.
Foto: Regina Schmidt-Zadel
Schirmherr des Pflegetreffs:
-- Heinz Sahnen, Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss und Mitglied des Landtages (MdL) von NRW von 2000 - 2010 ( http://www.cdu-neuss.de/personen/heinz-sahnen/ ).
Foto: Heinz Sahnen
Organisation und Leitung:
-- Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk.
Foto: Werner Schell
+++
Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! - Der Eintritt ist frei!
Treff-Adresse: Kontakt Erfttal, Bedburger Straße 57, 41469 Neuss- Erfttal
Wegbeschreibung: Mit dem Auto die A 57, Ausfahrt Neuss-Norf - Richtung Erfttal (Wegstrecke beschildert) fahren. Bahnreisende fahren bis Neuss-Norf (S-Bahn-Station). Der Bahnhof ist vom Veranstaltungsort etwa 10 Minuten Fußweg entfernt. Erfttal ist mit dem Bus (öffentlicher Nahverkehr Linie 849) gut erreichbar. Von der Haltestelle sind es nur wenige Meter bis zum Veranstaltungsort.
- Übersichtskarten (Lage und Anfahrt) finden Sie in der Erfttaler Homepage unter: viewtopic.php?f=5&t=15
Parken im Umfeld des Veranstaltungsortes möglich; ggf. auch im Bereich 41469 Neuss (Norf), Schellbergstraße (Bereich "Edeka") - Derikumer Hof >>>
Fußweg bis zum "Kontakt Erfttal" (8-10 Minuten in westlicher Richtung vorbei am Hotel Mercure).
+++
Fortbildungsnachweis:
>>> Pflegekräften wird auf Wunsch eine Bescheinigung über die Teilnahme an der o.a. Fachveranstaltung ausgestellt.
Personen, die eine entsprechende Bescheinigung wünschen, können nach dem Treff Name und Anschrift hinterlassen.
Die Teilnahmebescheinigung wird danach zugesandt. <<<<
Hinweis:
Wie bei den bisherigen Pflegetreffs, können Foto-/Ton- und Filmaufnahmen von TV-Sendern sowie für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden.
Informationen
Im Zusammenhang mit dem Pflegetreff wird es - wie immer - vielfältige Informationsmöglichkeiten geben.
Es sind darüber hinaus in der Zeit von 16.00 - 20.00 Uhr folgende Infostände eingeplant:
Deutscher Berufsverband für die Pflegeberufe e.V. (DBfK) - Regionalbereich: DBfK Nordwest
Der Verband nimmt die allgemeinen aus der beruflichen Tätigkeit erwachsenden ideellen und wirtschaftlichen Interessen der Berufsangehörigen
in der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege wahr. Die Tätigkeit des Verbandes richtet sich u.a.
auf die Vertretung der Berufsangehörigen in der Öffentlichkeit in Bezug auf die Weiterentwicklung der Pflege und der Pflegeberufe und
Förderung und Vertiefung des Verständnisses für die Berufsbelange der Pflegenden u.a. bei Ministerien, Behörden, Verbänden, Organisationen.
Der DBfK kooperiert mit sich der Pflege widmenden Verbänden oder sonstigen Vereinigungen. Der DBfK ist Mitglied im Deutschen Pflegerat e.V.
Näheres unter > http://www.dbfk.de/verband/ziele.php
Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH
mit dem Projekt "Bunte Pflege" Integration von Migranten in Pflegeberufe
Das Projekt „Bunte Pflege“ ist ein Modellprojekt der CaritasSozialdiente Rhein-Kreis Neuss, welches als Ziel hat dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
In seiner Funktion nutzt es die bereits in Deutschland vorhandenen Potentiale: Menschen mit Migrationshintergrund!
Diese werden durch die sozialpädagogische Betreuung befähigt und unterstützt eine Ausbildung zum Altenpfleger zu absolvieren.
Dabei ist „Bunte Pflege“ eine Schnittstelle für die verschiedenen Akteure im Bereich der Pflege – Das „multikulturelle“ Team findet,
fördert und vermittelt die Teilnehmer in passgenaue Ausbildungsstätten. Gefördert wird das Projekt durch EU Mitteln (EFRE FOND),
Rhein-Kreis-Neuss und das Jobcenter.
Projektleiterin: Claudia Gonzáles-Peláez, Dipl. Sozialpädagogin. Presse und Marketing: Patricia Schörner M. A. Politische Wissenschaften
Näheres unter -> https://caritas.erzbistum-koeln.de/neus ... n/sib.html
>>>
Bürgerhaus Neuss - Erfttal in Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Männer e.V. (SKM)
mit dem Projekt "Altersgerechte Hilfen" mit Lotsenpunkt Bürgerhaus Erfttal
Das Quartierskonzept in Neuss-Erfttal wurde am 18.01.2012 vereinbart und wird im Zusammenwirken verschiedener Akteure stets weiter ausgebaut.
Besondere Aufmerksamkeit verdient der Lotsenpunkt - ein weiterer Baustein für die altengerechten Quartiershilfen in Erfttal. Das Konzept sieht vor,
einen Brückenschlag zwischen rat- und hilfesuchenden älteren Menschen und den bereits vorhandenen und neu entstehenden Hilfs- und Beratungs-
angeboten für diesen Personenkreis herzustellen. Das Bürgerhaus ist die Anlaufstelle.
Ansprechpartner: Julia Kampmann, Dipl. Sozialarbeiterin, und Paul Petersen, Dipl. Sozialpädagoge
Näheres u.a. unter -> http://www.buergerhaus-erfttal.de/fnetzwerkerfttal.html
+++ Ergänzendes Angebot +++
Foto: Friedhelm Rink
Es hat sich am 08.05.2014 ergeben, dass auch Friedhelm Rink, Pflegesachverständiger, beim Pflegetreff anwesend sein wird. Er hat als „Projektkoordinator stationär im Projektbüro Praxistest Pflegedokumentation im Bundesministerium für Gesundheit“ mitgewirkt und die „Ombudsfrau für die Entbürokratisierung in der Pflege“ unterstützt. Bekanntlich liegt mittlerweile ein Abschlussbericht mit Empfehlungen für Vereinfachungen der Pflegedokumentation vor. Siehe dazu die Hinweise im Forum von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20372 Friedhelm Rink wird u.a. nach dem Diskussionsteil des Pflegetreffs für Fragen und Informationen zum Thema Entbürokratisierung in der Pflege zur Verfügung stehen. Damit ist eine Möglichkeit geschaffen, die Empfehlungen zur Entbürokratisierung und deren Umsetzung näher zu hinterfragen.
+++
>>>
Zum Pflegetreff steht folgende Pressemitteilung zur Verfügung:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pressemitteilung
Pflegetreff am 13.05.2014 in Neuss-Erfttal mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
Bei der Veranstaltung geht es mit einem hochkarätig besetzten Podium um grundsätzliche Fragen der aktuellen Pflegepolitik
und die Auflösung des Pflegenotstandes nach dem Motto "Mehr Personal = bessere Pflege"
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk lädt zum (20.) Pflegetreff, am 13.05.2014, 17.00 - 19.00 Uhr, im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal), Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal, ein. Der Pflegetreff wird sich mit grundsätzlichen Fragen der aktuellen Pflegepolitik befassen und dabei den Pflegenotstand ansprechen, den es aufzulösen gilt!
Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss, wird vorab ein Grußwort sprechen. Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, wird dann zum Auftakt der Veranstaltung in einem Statement einige pflegepolitische Grundsatzfragen beleuchten. Im Rahmen des Statements zu pflegepolitischen Grundsatzfragen wird der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Arbeit und das ehrenamtliche Engagement von Gerda Graf um Hospiz- und Palliativbewegung würdigen. Gerda Graf wird vom Kulturforum Europa e.V. der KulturPreis Europa überreicht.
Im Anschluss an Ehrung und Statement werden sich die Gäste auf dem Podium mit dem Thema „Pflegenotstand“ befassen und die Handlungsnotwendigkeiten aufzeigen!
Auf dem Podium werden folgende Gäste für Statements und Diskussionsbeiträge zur Verfügung stehen:
• Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen,
• Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Diplom-Pflegewissenschaftler (FH) und Kran-kenpfleger. Prof. Isfort ist Abteilungsleiter III (Pflegearbeit und -beruf) und Stell-vertretender Vorsitzender des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V.,
• Ludger Risse, Dipl. Pflegewirt (FH) und Vorsitzender des Pflegerates NRW,
• Andrea Albrecht, Leiterin des Pflegedienstes in den Städtischen Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus GmbH.
Nach den Statements vom Podium wird Werner Schell dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein Papier mit "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" übergeben.
Daran anschließend wird die Geschäftsführerin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln, Heike Nordmann, in einem Kurzstatement zur Notwendigkeit der Gestaltung von Quartierskonzepten (für die Unterstützung der - älteren - Menschen im Stadtteil) Stellung nehmen. Das KDA versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Altenhilfe und Altenarbeit. - Sodann kann in die Diskussion eingestiegen werden!
Die Moderation obliegt Regina Schmidt-Zadel, stellvertretende Vorsitzende der Landes-Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D.
Im Zusammenhang mit dem Pflegetreff wird es - wie immer - vielfältige Informationsmöglichkeiten geben. Es sind darüber hinaus in der Zeit von 16.00 - 20.00 Uhr folgende Infostände eingeplant:
• Deutscher Berufsverband für die Pflegeberufe e.V. (DBfK) - Regionalbereich: DBfK Nordwest,
• Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH mit dem Projekt "Bunte Pflege" Integration von Migranten in Pflegeberufe,
• Bürgerhaus Neuss - Erfttal in Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Männer e.V. (SKM) mit dem Projekt "Altersgerechte Hilfen" mit Lotsenpunkt Bürgerhaus Erfttal.
Heinz Sahnen, Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss und Mitglied des Landtages (MdL) von NRW von 2000 - 2010, ist der Schirmherr des Pflegetreffs. Organisation und Leitung werden von Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, wahrgenommen.
Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! - Der Eintritt ist frei!
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!
Die Medien berichten u.a. wie folgt:
http://www.openbroadcast.de/article/332 ... roehe.html
http://www.presseanzeiger.de/pa/Pfleget ... dem-717864
http://www.openpr.de/news/776439.html
http://www.ak-gewerkschafter.de/2014/02 ... 014-steht/
http://www.mg-heute.de/pflegetreff-am-1 ... more-27116
http://www.deutsche-pflegeauskunft.de/c ... 84e5491633
Siehe auch unter:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.3996523
http://www.alzheimer-nrw.de/events.asp? ... &item=2437
Der DBfK informierte u.a. in seinem Newsletter vom 11.03.2014!
http://www.ak-gewerkschafter.de/2014/04 ... -mai-2014/
http://www.mg-heute.de/27116/pflegetref ... nn-groehe/
http://www.aok-gesundheitspartner.de/rh ... 11767.html
http://www.johanniter.de/die-johanniter ... nn-groehe/
http://www.buergerhaus-erfttal.de/ea12014.pdf
http://www.demenz-service-duesseldorf.d ... roehe.html
http://www.buendnis-fuer-gute-pflege.de ... r_2014.pdf
http://www.klartext-ne.de/2014/05/01/ne ... enotstand/
Newsletter Gesundheit Rhein-Kreis Neuss - übermittelt am 30.04.2014:
Erfttal - „Pflegenotstand“ – Thema des nächsten Treffens
Das Pflegenetzwerk Werner Schell veranstaltet am 13. Mai, von 17.00 bis 19.00 Uhr, Bedburger Str. 57,
Neuss-Erfttal im Bürgerbüro seinen nächsten Pflegetreff. Das Treffen steht unter dem Schwerpunkt
„Pflegenotstand auflösen!“. Zu der Veranstaltung hat sich wieder hohe Politprominenz angekündigt. Diese
Mal wird Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit einem Statement auftreten. Der Eintritt ist frei.
Weitere Auskunft erteilt: Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, Werner Schell - Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
Tel.: 02131 150779 - E-Mail: ProPflege@wernerschell.de - Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Die Zeitschrift "CAREkonkret" machte in ihrer Ausgabe vom 03.05.2014 erneut auf den Pflegetreff am 13.05.2014 aufmerksam!
Weitere Informationen:
http://www.openbroadcast.de/article/345 ... etzen.html
http://www.presseanzeiger.de/pa/Mehr-Pe ... kte-731573
http://www.openpr.de/news/793126.html
http://www.heide-bote.de/index.php?name ... &sid=29543
Der Neusser "Stadt-Kurier" berichtete am 11.05.2014 in großer Aufmachung zum
Pflegetreff am 13.05.2014 und titelte
Selbsthilfenetzwerk:"Mehr Personal für bessere Pflege"
Die "Neuss-Grevenbroicher Zeitung" berichtete am 12.05.2014 in Form einer Ankündigung über den Erfttaler Pflegetreff
am 13.05.2014 und titelte:
+++
Stand: 13.05.2014 (ständige Aktualisierung)
+++
Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
Das anlässlich des Pflegetreffs am 13.05.2014 Herrn Bundesminister Gröhe übergebene Papier mit den
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014"
ist im Netz unter folgender Adresse verfügbar: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... lungen.php
+++
Die weiteren Informationen zum Pflegetreff - Pressemitteilungen,
Hinweise zu Filmbeiträgen und Bildmaterial … usw.
siehe unter folgender Adresse in diesem Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=20431
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Ankündigung / Einladung
zum (20.) Pflegetreff, am 13.05.2014, 17.00 - 19.00 (ggf. 19.15) Uhr,
im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal),
Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal
Vor dem Eingang von "Kontakt Erfttal" ist zu Beginn der Veranstaltung
eine Demonstration von Pflegekräften geplant:
Der Pflegetreff wird sich mit grundsätzlichen Fragen der aktuellen Pflegepolitik befassen
und dabei den Pflegenotstand ansprechen, den es aufzulösen gilt!
Ein Grußwort wird vorab sprechen:
-- Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss.
Web: http://www.petrauschke.com/zur-person/
-- Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, wird zugegen sein und zum Auftakt der Veranstaltung in einem Statement einige pflegepolitische Grundsatzfragen beleuchten.
Web: http://www.bmg.bund.de/ und http://www.hermann-groehe.de/
Foto: Hermann Gröhe, re, mit Werner Schell beim Fflegetreff
Im Rahmen des Statements zu pflegepolitischen Grundsatzfragen wird der Bundesgesundheitsminister die Arbeit und das ehrenamtliche Engagement von Gerda Graf um Hospiz- und Palliativbewegung würdigen. Gerda Graf wird vom Kulturforum Europa e.V. der KulturPreis Europa überreicht.
Näheres dazu in diesem Forum unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20326
Gerda Graf ist Geschäftsführerin der Wohnanlage Sophienhof gGmbH in Niederzier und Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- u. Palliativverbandes e.V.; sie war beim Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 Podiumsgast.
Siehe dazu die weiteren Informationen unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=18242
Foto: Gerda Graf
Im Anschluss an das Statement des Bundesgesundheitsministers mit Ehrung von Frau Gerda Graf werden sich die Gäste auf dem Podium mit dem Thema „Pflegenotstand“ befassen und die Handlungsnotwendigkeiten aufzeigen!
Es wird vorrangig darum gehen darzustellen, dass die Pflege-Rahmenbedingungen in unzureichender Weise die personelle Ausstattung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit Pflege(fach)personal regeln und politisches Handeln insoweit dringend geboten ist.
Pflegenotstand der BRD in Zahlen ...
Auf 100 zu pflegende Personen ....
... über 80 Jahre kommen nach OECD-Berechnungen in der Langzeitpflege in Schweden 33,2 Vollzeitstellen, in Norwegen 22, in den Niederlanden 19, in der Schweiz 16,5 und in Deutschland lediglich 11,2.
Quelle: Zeitschrift "change", Das Magazin der Bertelsmann Stiftung, 3/2013 (Seite 46). Titel der Ausgabe "Pflege - Ganz nah bei den Menschen - Große Herausforderungen und neue Wege in der Pflege".
Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=19668
Damit ist eindrucksvoll bestätigt, warum wir in Deutschland von einem Pflegenotstand sprechen müssen. Wir haben einen Mangel dergestalt, dass für die Krankenhäuser und stationären Pflegeeinrichtungen keine auskömmlichen Stellenschlüssel vorgesehen sind. Folglich fehlt für die gehörige Zuwendung Personal. Würde man die dadurch eintretenden Arbeitsverdichtungen u.a. durch bessere Stellenschlüssel auflösen und ergänzend angemessene Vergütungen vereinbaren, könnten wir uns auch mit Blick auf die Zukunft Diskussionen um einen Fachkräftemangel in der Pflege sparen (zumindest vorerst).
Statement Werner Schell beim Niederrheinischen Pflegekongress am 25.09.2013
- > http://www.youtube.com/watch?v=dGm3gF9p ... e=youtu.be
oder -> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... erview.mp4
Zum Thema
"Mehr Personal - bessere Pflege"
berichtete die Neuss-Grevenbroicher Zeitung bereits am 11.08.2010 in einem Interview mit Werner Schell.
Die Mängel im Pflegesystem wurden verdeutlicht.
Siehe dazu -> http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... d-1.316561
Siehe auch:
"Mehr Geld für Pflege" - Klartext !
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=19527
Vgl. auch:
Pflegereform ist ein Thema der Koalitionsverhandlungen. -- Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk votiert gegenüber der „Arbeitsgruppe Gesundheit" und fordert die Auflösung des Pflegenotstandes: Ohne deutlich mehr Personal wird es keine bessere Pflege geben!
Brief vom 30.10.2013 hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... Pflege.pdf
Vgl. dazu im Forum: "Personalschlüssel in der Altenpflege deutlich verbessern ..." http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 036#p80036
> Deutlich angehobene Personalschlüssel in der Altenpflege
sind zwingende Voraussetzung für Verbesserungen der Versorgungssituation <
Pflegenotstand verletzt systematisch das Grundgesetz
Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=19846
"Verletzungen von Schutzpflichten der öffentlichen Gewalt gegenüber den Bewohnern von Pflegeheimen in der Bundesrepublik Deutschland auf Grund der weitgehenden Untätigkeit" - Verfassungsbeschwerde von Rechtsanwalt Alexander Frey, München, vom 09.01.2014
Quelle: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 140109.pdf
Der vielfach vorgetragenen Bekundung "Anerkennung und Wertschätzung für die Pflegeberufe" müssen endlich pflegepolitische Maßnahmen folgen, die den wirklichen Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.
+++
Auf dem Podium:
-- Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.( http://www.mgepa.nrw.de/ ).
Foto: Martina Hoffmann-Badache
-- Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Diplom-Pflegewissenschaftler (FH) und Krankenpfleger. Prof. Isfort ist Abteilungsleiter III (Pflegearbeit und -beruf) und Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), Köln ( http://www.dip.de/ ).
Foto: Prof. Michael Isfort
-- Ludger Risse, Dipl. Pflegewirt (FH) und Vorsitzender des Pflegerates NRW ( http://www.pflegerat-nrw.de/?d=index ).
Foto: Ludger Risse
-- Andrea Albrecht, Leiterin des Pflegedienstes in den Städtischen Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus GmbH ( http://www.lukasneuss.de/pflege/leitung.html ).
Foto: Andrea Albrecht
Frau Albrecht verdeutlicht anhand der pflegerischen Praxis die Personalnot und interviewt dazu Pflegefachkräfte.
Zum Pflegenotstand finden Sie u.a. Beiträge unter:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=18558
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... hp?t=18285
Nach den Statements vom Podium wird Werner Schell dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein Papier mit "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" übergeben. Daran anschließend wird die Geschäftsführerin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln, Heike Nordmann, in einem Kurzstatement zur Notwendigkeit der Gestaltung von Quartierskonzepten (für die Unterstützung der - älteren - Menschen im Stadtteil) Stellung nehmen. Das KDA versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Altenhilfe und Altenarbeit. - Sodann kann in die Diskussion eingestiegen werden!
Foto: Heike Nordmann
Moderation:
-- Regina Schmidt-Zadel, stellvertretende Vorsitzende der Landes-Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D.
Foto: Regina Schmidt-Zadel
Schirmherr des Pflegetreffs:
-- Heinz Sahnen, Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss und Mitglied des Landtages (MdL) von NRW von 2000 - 2010 ( http://www.cdu-neuss.de/personen/heinz-sahnen/ ).
Foto: Heinz Sahnen
Organisation und Leitung:
-- Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk.
Foto: Werner Schell
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Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! - Der Eintritt ist frei!
Treff-Adresse: Kontakt Erfttal, Bedburger Straße 57, 41469 Neuss- Erfttal
Wegbeschreibung: Mit dem Auto die A 57, Ausfahrt Neuss-Norf - Richtung Erfttal (Wegstrecke beschildert) fahren. Bahnreisende fahren bis Neuss-Norf (S-Bahn-Station). Der Bahnhof ist vom Veranstaltungsort etwa 10 Minuten Fußweg entfernt. Erfttal ist mit dem Bus (öffentlicher Nahverkehr Linie 849) gut erreichbar. Von der Haltestelle sind es nur wenige Meter bis zum Veranstaltungsort.
- Übersichtskarten (Lage und Anfahrt) finden Sie in der Erfttaler Homepage unter: viewtopic.php?f=5&t=15
Parken im Umfeld des Veranstaltungsortes möglich; ggf. auch im Bereich 41469 Neuss (Norf), Schellbergstraße (Bereich "Edeka") - Derikumer Hof >>>
Fußweg bis zum "Kontakt Erfttal" (8-10 Minuten in westlicher Richtung vorbei am Hotel Mercure).
+++
Fortbildungsnachweis:
>>> Pflegekräften wird auf Wunsch eine Bescheinigung über die Teilnahme an der o.a. Fachveranstaltung ausgestellt.
Personen, die eine entsprechende Bescheinigung wünschen, können nach dem Treff Name und Anschrift hinterlassen.
Die Teilnahmebescheinigung wird danach zugesandt. <<<<
Hinweis:
Wie bei den bisherigen Pflegetreffs, können Foto-/Ton- und Filmaufnahmen von TV-Sendern sowie für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden.
Informationen
Im Zusammenhang mit dem Pflegetreff wird es - wie immer - vielfältige Informationsmöglichkeiten geben.
Es sind darüber hinaus in der Zeit von 16.00 - 20.00 Uhr folgende Infostände eingeplant:
Deutscher Berufsverband für die Pflegeberufe e.V. (DBfK) - Regionalbereich: DBfK Nordwest
Der Verband nimmt die allgemeinen aus der beruflichen Tätigkeit erwachsenden ideellen und wirtschaftlichen Interessen der Berufsangehörigen
in der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege wahr. Die Tätigkeit des Verbandes richtet sich u.a.
auf die Vertretung der Berufsangehörigen in der Öffentlichkeit in Bezug auf die Weiterentwicklung der Pflege und der Pflegeberufe und
Förderung und Vertiefung des Verständnisses für die Berufsbelange der Pflegenden u.a. bei Ministerien, Behörden, Verbänden, Organisationen.
Der DBfK kooperiert mit sich der Pflege widmenden Verbänden oder sonstigen Vereinigungen. Der DBfK ist Mitglied im Deutschen Pflegerat e.V.
Näheres unter > http://www.dbfk.de/verband/ziele.php
Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH
mit dem Projekt "Bunte Pflege" Integration von Migranten in Pflegeberufe
Das Projekt „Bunte Pflege“ ist ein Modellprojekt der CaritasSozialdiente Rhein-Kreis Neuss, welches als Ziel hat dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
In seiner Funktion nutzt es die bereits in Deutschland vorhandenen Potentiale: Menschen mit Migrationshintergrund!
Diese werden durch die sozialpädagogische Betreuung befähigt und unterstützt eine Ausbildung zum Altenpfleger zu absolvieren.
Dabei ist „Bunte Pflege“ eine Schnittstelle für die verschiedenen Akteure im Bereich der Pflege – Das „multikulturelle“ Team findet,
fördert und vermittelt die Teilnehmer in passgenaue Ausbildungsstätten. Gefördert wird das Projekt durch EU Mitteln (EFRE FOND),
Rhein-Kreis-Neuss und das Jobcenter.
Projektleiterin: Claudia Gonzáles-Peláez, Dipl. Sozialpädagogin. Presse und Marketing: Patricia Schörner M. A. Politische Wissenschaften
Näheres unter -> https://caritas.erzbistum-koeln.de/neus ... n/sib.html
>>>
Bürgerhaus Neuss - Erfttal in Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Männer e.V. (SKM)
mit dem Projekt "Altersgerechte Hilfen" mit Lotsenpunkt Bürgerhaus Erfttal
Das Quartierskonzept in Neuss-Erfttal wurde am 18.01.2012 vereinbart und wird im Zusammenwirken verschiedener Akteure stets weiter ausgebaut.
Besondere Aufmerksamkeit verdient der Lotsenpunkt - ein weiterer Baustein für die altengerechten Quartiershilfen in Erfttal. Das Konzept sieht vor,
einen Brückenschlag zwischen rat- und hilfesuchenden älteren Menschen und den bereits vorhandenen und neu entstehenden Hilfs- und Beratungs-
angeboten für diesen Personenkreis herzustellen. Das Bürgerhaus ist die Anlaufstelle.
Ansprechpartner: Julia Kampmann, Dipl. Sozialarbeiterin, und Paul Petersen, Dipl. Sozialpädagoge
Näheres u.a. unter -> http://www.buergerhaus-erfttal.de/fnetzwerkerfttal.html
+++ Ergänzendes Angebot +++
Foto: Friedhelm Rink
Es hat sich am 08.05.2014 ergeben, dass auch Friedhelm Rink, Pflegesachverständiger, beim Pflegetreff anwesend sein wird. Er hat als „Projektkoordinator stationär im Projektbüro Praxistest Pflegedokumentation im Bundesministerium für Gesundheit“ mitgewirkt und die „Ombudsfrau für die Entbürokratisierung in der Pflege“ unterstützt. Bekanntlich liegt mittlerweile ein Abschlussbericht mit Empfehlungen für Vereinfachungen der Pflegedokumentation vor. Siehe dazu die Hinweise im Forum von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20372 Friedhelm Rink wird u.a. nach dem Diskussionsteil des Pflegetreffs für Fragen und Informationen zum Thema Entbürokratisierung in der Pflege zur Verfügung stehen. Damit ist eine Möglichkeit geschaffen, die Empfehlungen zur Entbürokratisierung und deren Umsetzung näher zu hinterfragen.
+++
>>>
Zum Pflegetreff steht folgende Pressemitteilung zur Verfügung:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pressemitteilung
Pflegetreff am 13.05.2014 in Neuss-Erfttal mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
Bei der Veranstaltung geht es mit einem hochkarätig besetzten Podium um grundsätzliche Fragen der aktuellen Pflegepolitik
und die Auflösung des Pflegenotstandes nach dem Motto "Mehr Personal = bessere Pflege"
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk lädt zum (20.) Pflegetreff, am 13.05.2014, 17.00 - 19.00 Uhr, im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal), Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal, ein. Der Pflegetreff wird sich mit grundsätzlichen Fragen der aktuellen Pflegepolitik befassen und dabei den Pflegenotstand ansprechen, den es aufzulösen gilt!
Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss, wird vorab ein Grußwort sprechen. Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, wird dann zum Auftakt der Veranstaltung in einem Statement einige pflegepolitische Grundsatzfragen beleuchten. Im Rahmen des Statements zu pflegepolitischen Grundsatzfragen wird der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Arbeit und das ehrenamtliche Engagement von Gerda Graf um Hospiz- und Palliativbewegung würdigen. Gerda Graf wird vom Kulturforum Europa e.V. der KulturPreis Europa überreicht.
Im Anschluss an Ehrung und Statement werden sich die Gäste auf dem Podium mit dem Thema „Pflegenotstand“ befassen und die Handlungsnotwendigkeiten aufzeigen!
Auf dem Podium werden folgende Gäste für Statements und Diskussionsbeiträge zur Verfügung stehen:
• Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen,
• Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Diplom-Pflegewissenschaftler (FH) und Kran-kenpfleger. Prof. Isfort ist Abteilungsleiter III (Pflegearbeit und -beruf) und Stell-vertretender Vorsitzender des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V.,
• Ludger Risse, Dipl. Pflegewirt (FH) und Vorsitzender des Pflegerates NRW,
• Andrea Albrecht, Leiterin des Pflegedienstes in den Städtischen Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus GmbH.
Nach den Statements vom Podium wird Werner Schell dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein Papier mit "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" übergeben.
Daran anschließend wird die Geschäftsführerin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln, Heike Nordmann, in einem Kurzstatement zur Notwendigkeit der Gestaltung von Quartierskonzepten (für die Unterstützung der - älteren - Menschen im Stadtteil) Stellung nehmen. Das KDA versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Altenhilfe und Altenarbeit. - Sodann kann in die Diskussion eingestiegen werden!
Die Moderation obliegt Regina Schmidt-Zadel, stellvertretende Vorsitzende der Landes-Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D.
Im Zusammenhang mit dem Pflegetreff wird es - wie immer - vielfältige Informationsmöglichkeiten geben. Es sind darüber hinaus in der Zeit von 16.00 - 20.00 Uhr folgende Infostände eingeplant:
• Deutscher Berufsverband für die Pflegeberufe e.V. (DBfK) - Regionalbereich: DBfK Nordwest,
• Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH mit dem Projekt "Bunte Pflege" Integration von Migranten in Pflegeberufe,
• Bürgerhaus Neuss - Erfttal in Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Männer e.V. (SKM) mit dem Projekt "Altersgerechte Hilfen" mit Lotsenpunkt Bürgerhaus Erfttal.
Heinz Sahnen, Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss und Mitglied des Landtages (MdL) von NRW von 2000 - 2010, ist der Schirmherr des Pflegetreffs. Organisation und Leitung werden von Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, wahrgenommen.
Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! - Der Eintritt ist frei!
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!
Die Medien berichten u.a. wie folgt:
http://www.openbroadcast.de/article/332 ... roehe.html
http://www.presseanzeiger.de/pa/Pfleget ... dem-717864
http://www.openpr.de/news/776439.html
http://www.ak-gewerkschafter.de/2014/02 ... 014-steht/
http://www.mg-heute.de/pflegetreff-am-1 ... more-27116
http://www.deutsche-pflegeauskunft.de/c ... 84e5491633
Siehe auch unter:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.3996523
http://www.alzheimer-nrw.de/events.asp? ... &item=2437
Der DBfK informierte u.a. in seinem Newsletter vom 11.03.2014!
http://www.ak-gewerkschafter.de/2014/04 ... -mai-2014/
http://www.mg-heute.de/27116/pflegetref ... nn-groehe/
http://www.aok-gesundheitspartner.de/rh ... 11767.html
http://www.johanniter.de/die-johanniter ... nn-groehe/
http://www.buergerhaus-erfttal.de/ea12014.pdf
http://www.demenz-service-duesseldorf.d ... roehe.html
http://www.buendnis-fuer-gute-pflege.de ... r_2014.pdf
http://www.klartext-ne.de/2014/05/01/ne ... enotstand/
Newsletter Gesundheit Rhein-Kreis Neuss - übermittelt am 30.04.2014:
Erfttal - „Pflegenotstand“ – Thema des nächsten Treffens
Das Pflegenetzwerk Werner Schell veranstaltet am 13. Mai, von 17.00 bis 19.00 Uhr, Bedburger Str. 57,
Neuss-Erfttal im Bürgerbüro seinen nächsten Pflegetreff. Das Treffen steht unter dem Schwerpunkt
„Pflegenotstand auflösen!“. Zu der Veranstaltung hat sich wieder hohe Politprominenz angekündigt. Diese
Mal wird Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit einem Statement auftreten. Der Eintritt ist frei.
Weitere Auskunft erteilt: Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, Werner Schell - Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
Tel.: 02131 150779 - E-Mail: ProPflege@wernerschell.de - Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Die Zeitschrift "CAREkonkret" machte in ihrer Ausgabe vom 03.05.2014 erneut auf den Pflegetreff am 13.05.2014 aufmerksam!
Weitere Informationen:
http://www.openbroadcast.de/article/345 ... etzen.html
http://www.presseanzeiger.de/pa/Mehr-Pe ... kte-731573
http://www.openpr.de/news/793126.html
http://www.heide-bote.de/index.php?name ... &sid=29543
Der Neusser "Stadt-Kurier" berichtete am 11.05.2014 in großer Aufmachung zum
Pflegetreff am 13.05.2014 und titelte
Selbsthilfenetzwerk:"Mehr Personal für bessere Pflege"
Die "Neuss-Grevenbroicher Zeitung" berichtete am 12.05.2014 in Form einer Ankündigung über den Erfttaler Pflegetreff
am 13.05.2014 und titelte:
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Stand: 13.05.2014 (ständige Aktualisierung)
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Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
Das anlässlich des Pflegetreffs am 13.05.2014 Herrn Bundesminister Gröhe übergebene Papier mit den
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014"
ist im Netz unter folgender Adresse verfügbar: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... lungen.php
+++
Die weiteren Informationen zum Pflegetreff - Pressemitteilungen,
Hinweise zu Filmbeiträgen und Bildmaterial … usw.
siehe unter folgender Adresse in diesem Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=20431
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Pflegetreff in Neuss - Pflege-Reformnotwendigkeiten im Fokus
Die weiteren Informationen zum Pflegetreff - Pressemitteilungen,
Hinweise zu Filmbeiträgen und Bildmaterial … usw.
siehe unter folgender Adresse in diesem Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=20431
Hinweise zu Filmbeiträgen und Bildmaterial … usw.
siehe unter folgender Adresse in diesem Forum:
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Pflegetreff am 13.05.2014 - Bilderdatei
Pflegetreff am 13.05.2014 - Bilderdatei
> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 052014.pdf / http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=20431
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Wertschätzung und Anerkennung für die Pflege
Wertschätzung und Anerkennung für die Pflege
Zitat der Woche (in CAREkonkret, Ausgabe vom 06.06.2014):
"Wenn Zeitungskommentatoren schreiben, ´lieber im Knast als im Pflegeheim`,
dann sind das Unverschämtheiten gegenüber den Pflegekräften, die tagtäglich
eine eindrucksvolle Arbeit leisten."
Quelle: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor rund 1.500 Gästen der 50-Jahr-Feier des
Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) im Theater am Potsdamer Platz in Berlin.
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, und Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister,
beim Pflegetreff am 13.05.2015 in Neuss-Erfttal
Zitat der Woche (in CAREkonkret, Ausgabe vom 06.06.2014):
"Wenn Zeitungskommentatoren schreiben, ´lieber im Knast als im Pflegeheim`,
dann sind das Unverschämtheiten gegenüber den Pflegekräften, die tagtäglich
eine eindrucksvolle Arbeit leisten."
Quelle: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor rund 1.500 Gästen der 50-Jahr-Feier des
Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) im Theater am Potsdamer Platz in Berlin.
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, und Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister,
beim Pflegetreff am 13.05.2015 in Neuss-Erfttal
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Pflegemissstände - Was ist zu tun ? ... Lösungsansätze
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
20.06.2014
Pflegemissstände - Was ist zu tun ? ... Lösungsansätze ...
Es ist allgemein bekannt, dass es vielfältige Mängel im Pflegesystem gibt und viele „Baustellen“ im Rahmen einer Reform angegangen werden müssen. Dazu hat es von hier wiederholt zahlreiche konkrete Vorschläge gegeben. Bei einer Reform sind alle Mangelsituationen, ambulant und stationär, zu bedenken. Angesichts der vielfältigen Bestrebungen, den finanziellen Aufwand in Grenzen zu halten, müssen aber wahrscheinlich Schwerpunkte gesetzt werden. Insoweit sehe ich die Notwendigkeit, die schwerst pflegebedürftigen Menschen vorrangig zu berücksichtigen. Es kann m.E. nicht darum gehen, wie beim Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG), „kleines Geld“ für alle vorzusehen. Das hilft niemandem.
Beim Pflegetreff am 13.05.2014, der sich schwerpunktmäßig mit dem Pflegenotstand befasst hat, wurden entsprechende Anforderungen vorgetragen und dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Schriftform zur Berücksichtigung bei den anstehenden Gesetzesinitiativen übergeben.
Siehe dazu:
Pflegenotstand - Thema beim Pflegetreff in Neuss am 13.05.2014 - Erfttal im „Ausnah-mezustand“. - Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, übergab dem Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe ein Statement mit „Anforderungen an die von der Großen Koalition (Groko) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014.“
Anschreiben von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 13.05.2014 an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... iefBMG.pdf
Statement vom 13.05.2014 hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Foto: Aufnahme beim Pflegetreff am 13.05.2014
(Werner Schell und Hermann Gröhe)
Bei allen Reformschritten muss die Stärkung der professionellen Pflegekräfte und der Angehörigen, soweit sie in eine umfängliche Pflege eingebunden sind, angemessen Berücksichtigung finden. Natürlich kann man auch fordern, das Pflegesystem zu einer Vollversorgung auszugestalten. Aber das ist nicht finanzierbar - und deshalb plädiere ich für konkrete machbare Reformschritte. Dabei sind die vielfältigen Belastungen für Jung und Alt zu bedenken. Wir müssen nämlich aufpassen, dass wir bei allen guten Vorsätzen nicht in eine „Gerontokratie“ abgleiten!
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen - hat nicht nur die jetzt leistungsberechtigten Menschen im Blick, sondern muss auch dafür eintreten, das System zukunftsfähig gestaltet zu sehen. Die größeren Probleme kommen noch. Wir werden wahrscheinlich an einer Stärkung der stationären Pflege - eingebunden in von den Kommunen geförderten Quartierskonzepten - nicht vorbei kommen. Dazu gibt es von hier zahlreiche Aktivitäten.
Ich würde mir auch wünschen, dass sich die Menschen zeitgerechter mit dem Lebensrisiko „Pflegebedürftigkeit“ befassen und eine entsprechende Vorsorge gestalten. Leider stelle ich, mit anderen, immer wieder fest, dass das Thema „Pflegebedürftigkeit“ komplett verdrängt wird und erst spät, gelegentlich zu spät, an geeignete Hilfe- und Unterstützungsstrukturen gedacht wird. Dies ist u.a. auch deshalb nicht ganz verständlich, weil die Informations- und Beratungsmöglichkeiten (zumTeil mit Rechtsanspruch ausgestaltet) umfänglich zur Verfügung stehen.
Ich halte im Übrigen immer weniger davon, in Kongressen und sonstigen Fach-veranstaltungen immer neue Gestaltungsmöglichkeiten zu erörtern und in nicht finanzierbare Forderungen einzubinden. Wir müssen das bereits vorhandene Wissen umsetzen. Oft gesagt, aber gleichwohl weiter richtig: Wir haben keine Erkenntnis-, sondern allein Umsetzungsprobleme.
Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Text auch abrufbar unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 062014.pdf
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk …..
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
20.06.2014
Pflegemissstände - Was ist zu tun ? ... Lösungsansätze ...
Es ist allgemein bekannt, dass es vielfältige Mängel im Pflegesystem gibt und viele „Baustellen“ im Rahmen einer Reform angegangen werden müssen. Dazu hat es von hier wiederholt zahlreiche konkrete Vorschläge gegeben. Bei einer Reform sind alle Mangelsituationen, ambulant und stationär, zu bedenken. Angesichts der vielfältigen Bestrebungen, den finanziellen Aufwand in Grenzen zu halten, müssen aber wahrscheinlich Schwerpunkte gesetzt werden. Insoweit sehe ich die Notwendigkeit, die schwerst pflegebedürftigen Menschen vorrangig zu berücksichtigen. Es kann m.E. nicht darum gehen, wie beim Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG), „kleines Geld“ für alle vorzusehen. Das hilft niemandem.
Beim Pflegetreff am 13.05.2014, der sich schwerpunktmäßig mit dem Pflegenotstand befasst hat, wurden entsprechende Anforderungen vorgetragen und dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Schriftform zur Berücksichtigung bei den anstehenden Gesetzesinitiativen übergeben.
Siehe dazu:
Pflegenotstand - Thema beim Pflegetreff in Neuss am 13.05.2014 - Erfttal im „Ausnah-mezustand“. - Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, übergab dem Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe ein Statement mit „Anforderungen an die von der Großen Koalition (Groko) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014.“
Anschreiben von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 13.05.2014 an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... iefBMG.pdf
Statement vom 13.05.2014 hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Foto: Aufnahme beim Pflegetreff am 13.05.2014
(Werner Schell und Hermann Gröhe)
Bei allen Reformschritten muss die Stärkung der professionellen Pflegekräfte und der Angehörigen, soweit sie in eine umfängliche Pflege eingebunden sind, angemessen Berücksichtigung finden. Natürlich kann man auch fordern, das Pflegesystem zu einer Vollversorgung auszugestalten. Aber das ist nicht finanzierbar - und deshalb plädiere ich für konkrete machbare Reformschritte. Dabei sind die vielfältigen Belastungen für Jung und Alt zu bedenken. Wir müssen nämlich aufpassen, dass wir bei allen guten Vorsätzen nicht in eine „Gerontokratie“ abgleiten!
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen - hat nicht nur die jetzt leistungsberechtigten Menschen im Blick, sondern muss auch dafür eintreten, das System zukunftsfähig gestaltet zu sehen. Die größeren Probleme kommen noch. Wir werden wahrscheinlich an einer Stärkung der stationären Pflege - eingebunden in von den Kommunen geförderten Quartierskonzepten - nicht vorbei kommen. Dazu gibt es von hier zahlreiche Aktivitäten.
Ich würde mir auch wünschen, dass sich die Menschen zeitgerechter mit dem Lebensrisiko „Pflegebedürftigkeit“ befassen und eine entsprechende Vorsorge gestalten. Leider stelle ich, mit anderen, immer wieder fest, dass das Thema „Pflegebedürftigkeit“ komplett verdrängt wird und erst spät, gelegentlich zu spät, an geeignete Hilfe- und Unterstützungsstrukturen gedacht wird. Dies ist u.a. auch deshalb nicht ganz verständlich, weil die Informations- und Beratungsmöglichkeiten (zumTeil mit Rechtsanspruch ausgestaltet) umfänglich zur Verfügung stehen.
Ich halte im Übrigen immer weniger davon, in Kongressen und sonstigen Fach-veranstaltungen immer neue Gestaltungsmöglichkeiten zu erörtern und in nicht finanzierbare Forderungen einzubinden. Wir müssen das bereits vorhandene Wissen umsetzen. Oft gesagt, aber gleichwohl weiter richtig: Wir haben keine Erkenntnis-, sondern allein Umsetzungsprobleme.
Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Text auch abrufbar unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 062014.pdf
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk …..
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
-
- Administrator
- Beiträge: 4003
- Registriert: 09.12.2013, 08:22
Mehr Pflegekräfte in Heimen und Krankenhäusern erforderlich
Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20528
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
23.07.2014
Pflegereform – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wirbt für mehr Pflegekräfte in Heimen und Krankenhäusern
Die Pflege - Rahmenbedingungen sind dringend verbesserungsbedürftig: Bundesregierung und Gesetzgeber sind vorrangig in der Verantwortung!
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, und Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister,
beim Pflegetreff am 13.05.2015 in Neuss-Erfttal
Der Neusser Pflegetreff hat sich am 13.05.2014 in Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und weit über 300 Gästen intensiv mit den Pflegesystemen befasst und mit Hilfe von hochkarätigen Podiumsgästen verdeutlichen können, dass eine bessere Pflege nur gelingen kann, wenn aufgrund entsprechender politischer Entscheidungen mehr Pflegekräfte an die Pflegebetten gebracht werden können. Die vielfach erwartete gute Pflege erfordert mehr Zuwendung durch ausreichend qualifiziertes Personal. So einfach kann die Reformbotschaft sein!
Um die insoweit zu treffenden Entscheidungen vorzubereiten, wurde dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein über 80 Seiten umfassendes Statement mit "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKo) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" übergeben. Dieses Papier, auch im Internet abrufbar (> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf ), hat den Bundesgesundheitsminister offensichtlich mehr als beeindruckt und ihm Veranlassung gegeben, ein weiterführendes Fachgespräch in seinem Ministerium anzuregen. Dieses Gespräch konnte Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, am 08.07.2014 in der Hauptstelle des Bundesgesundheitsministeriums in Bonn mit der Abteilungsleiterin IV, Frau Kraushaar, bzw. dem Unterabteilungsleiter 4, Herrn Dr. Schölkopf, führen. Werner Schell wurde von der Pflegedirektorin des Lukaskrankenhauses Neuss, Frau Andrea Albrecht, begleitet und unterstützt.
In dem zweistündigen Gespräch hatte Werner Schell nochmals Gelegenheit, seine Sicht der Dinge, wie eine Pflegereform 2014 gelingen kann, vorzutragen. Dabei wurde u.a. ausgeführt, dass die vielfältigen Mängel im Gesundheits- und Pflegesystem zweifelsfrei auf zu geringe Pflegepersonalausstattungen zurückzuführen sind. Die Stellenschlüssel für die Pflegeheime sind regional unterschiedlich und völlig unzureichend vereinbart. Für die Kliniken gibt es überhaupt keine zwingenden Stellenschlüssel. Die seit Jahren beklagten Mängel beruhen in erster Linie darauf, dass nicht genügend pflegewissenschaftliche angemessene Pflege organisiert werden kann. Die Zuwendung zu den Menschen kommt klar zu kurz! Hierin ist der Hauptgrund für die immer wieder beschriebenen Pflegemängel zu sehen. Die anstehende Reform der Pflegesysteme erfordert daher vielfältige Erwägungen und muss sich nach Auffassung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk auf Schwerpunkte konzentrieren. Mit Rücksicht auf den näher beschriebenen Pflegenotstand muss eine ausreichende Gestellung von Pflegefachpersonal gewährleistet werden. Nur so kann die allseits für erforderlich erachtete Zuwendung organisiert werden. Alle anderen Reformmaßnahmen haben nachrangig zu erfolgen. „Geld pflegt nicht“. In diesem Sinne wird auch weiterhin gegenüber dem Parlament zu argumentieren sein.
Diese Sicht notwendiger Reformmaßnahmen wurde eindrucksvoll von der Pflegedirektorin Andrea Albrecht unterstützt. Sie konnte anhand ihrer jahrelangen Erfahrungen als Führungskraft - seit Jahren als Pflegedienstleiterin im Lukaskrankenhaus Neuss tätig - deutlich machen, wie sich die pflegerische Situation seit Einführung des Abrechnungssystems nach Fallpauschalen verändert hat und immer weniger Pflegezeiten für immer mehr schwer kranke Patienten zur Verfügung stehen. Frau Albrecht sieht auch die Notwendigkeit, vieles auf Landesebene anzustoßen. „Die Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege muss attraktiver werden. Schon jetzt fehlen uns die Fachkräfte“, so Frau Albrecht weiter.
Der (21.) Pflegetreff wird sich am 22.10.2014, 16.00 - 18.00 Uhr, im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal), Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal, erneut mit Fragen einer patientengerechten Palliativversorgung und Hospizarbeit befassen (Näheres im Forum unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=20451 ). Es wird dann u.a. erneut darzustellen sein, dass eine angemessene Pflege von schwer kranken bzw. pflegebedürftigen Menschen nur mit mehr Pflegekräften ermöglicht werden kann. Der (22.) Pflegetreff wird sich Anfang 2015 ebenfalls dem Pflegenotstand und den Reformerfordernissen zuwenden.
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=20528
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
23.07.2014
Pflegereform – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wirbt für mehr Pflegekräfte in Heimen und Krankenhäusern
Die Pflege - Rahmenbedingungen sind dringend verbesserungsbedürftig: Bundesregierung und Gesetzgeber sind vorrangig in der Verantwortung!
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, und Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister,
beim Pflegetreff am 13.05.2015 in Neuss-Erfttal
Der Neusser Pflegetreff hat sich am 13.05.2014 in Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und weit über 300 Gästen intensiv mit den Pflegesystemen befasst und mit Hilfe von hochkarätigen Podiumsgästen verdeutlichen können, dass eine bessere Pflege nur gelingen kann, wenn aufgrund entsprechender politischer Entscheidungen mehr Pflegekräfte an die Pflegebetten gebracht werden können. Die vielfach erwartete gute Pflege erfordert mehr Zuwendung durch ausreichend qualifiziertes Personal. So einfach kann die Reformbotschaft sein!
Um die insoweit zu treffenden Entscheidungen vorzubereiten, wurde dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein über 80 Seiten umfassendes Statement mit "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKo) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" übergeben. Dieses Papier, auch im Internet abrufbar (> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf ), hat den Bundesgesundheitsminister offensichtlich mehr als beeindruckt und ihm Veranlassung gegeben, ein weiterführendes Fachgespräch in seinem Ministerium anzuregen. Dieses Gespräch konnte Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, am 08.07.2014 in der Hauptstelle des Bundesgesundheitsministeriums in Bonn mit der Abteilungsleiterin IV, Frau Kraushaar, bzw. dem Unterabteilungsleiter 4, Herrn Dr. Schölkopf, führen. Werner Schell wurde von der Pflegedirektorin des Lukaskrankenhauses Neuss, Frau Andrea Albrecht, begleitet und unterstützt.
In dem zweistündigen Gespräch hatte Werner Schell nochmals Gelegenheit, seine Sicht der Dinge, wie eine Pflegereform 2014 gelingen kann, vorzutragen. Dabei wurde u.a. ausgeführt, dass die vielfältigen Mängel im Gesundheits- und Pflegesystem zweifelsfrei auf zu geringe Pflegepersonalausstattungen zurückzuführen sind. Die Stellenschlüssel für die Pflegeheime sind regional unterschiedlich und völlig unzureichend vereinbart. Für die Kliniken gibt es überhaupt keine zwingenden Stellenschlüssel. Die seit Jahren beklagten Mängel beruhen in erster Linie darauf, dass nicht genügend pflegewissenschaftliche angemessene Pflege organisiert werden kann. Die Zuwendung zu den Menschen kommt klar zu kurz! Hierin ist der Hauptgrund für die immer wieder beschriebenen Pflegemängel zu sehen. Die anstehende Reform der Pflegesysteme erfordert daher vielfältige Erwägungen und muss sich nach Auffassung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk auf Schwerpunkte konzentrieren. Mit Rücksicht auf den näher beschriebenen Pflegenotstand muss eine ausreichende Gestellung von Pflegefachpersonal gewährleistet werden. Nur so kann die allseits für erforderlich erachtete Zuwendung organisiert werden. Alle anderen Reformmaßnahmen haben nachrangig zu erfolgen. „Geld pflegt nicht“. In diesem Sinne wird auch weiterhin gegenüber dem Parlament zu argumentieren sein.
Diese Sicht notwendiger Reformmaßnahmen wurde eindrucksvoll von der Pflegedirektorin Andrea Albrecht unterstützt. Sie konnte anhand ihrer jahrelangen Erfahrungen als Führungskraft - seit Jahren als Pflegedienstleiterin im Lukaskrankenhaus Neuss tätig - deutlich machen, wie sich die pflegerische Situation seit Einführung des Abrechnungssystems nach Fallpauschalen verändert hat und immer weniger Pflegezeiten für immer mehr schwer kranke Patienten zur Verfügung stehen. Frau Albrecht sieht auch die Notwendigkeit, vieles auf Landesebene anzustoßen. „Die Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege muss attraktiver werden. Schon jetzt fehlen uns die Fachkräfte“, so Frau Albrecht weiter.
Der (21.) Pflegetreff wird sich am 22.10.2014, 16.00 - 18.00 Uhr, im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal), Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal, erneut mit Fragen einer patientengerechten Palliativversorgung und Hospizarbeit befassen (Näheres im Forum unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=20451 ). Es wird dann u.a. erneut darzustellen sein, dass eine angemessene Pflege von schwer kranken bzw. pflegebedürftigen Menschen nur mit mehr Pflegekräften ermöglicht werden kann. Der (22.) Pflegetreff wird sich Anfang 2015 ebenfalls dem Pflegenotstand und den Reformerfordernissen zuwenden.
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
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Pflege am Limit - weitere Reformschritt notwendig ...
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Geschenkementalität verletzt Generationengerechtigkeit
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pressemitteilung vom 22.12.2015
Geschenkementalität der GroKo verletzt die Generationengerechtigkeit
Kritiker finden, die Große Koalition (GroKo) habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonom Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten. "Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. … Quelle: Rheinische Post vom 19.12.2015 > http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725 / http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 991#p89991
Die Bundesbank rechnet in den kommenden Jahren ebenfalls mit steigenden Pflegebeiträgen. Die mit der Pflegereform beschlossene Beitragsanhebung reiche nicht aus, so die Experten in ihrem Monatsbericht Dezember 2015. Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21434
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk kann der Kritik an der Geschenkementali-tät der GroKo nur zustimmen. Mit Rücksicht auf die demografische Entwicklung ist die Flut von zum Teil fragwürdigen Leistungsverbesserungen im gesamten Sozialsystem nahezu eine Katastrophe. Zu bedenken ist nämlich, dass sich die Ausgaben in den nächsten Jahren / Jahrzehnten auftürmen werden und die nachrückende Generation die Zeche bezahlen muss. Es wird daher seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass angesichts der älter werdenden Gesellschaft mit immer weniger jüngeren Menschen Schwerpunkte gesetzt werden müssen und nicht jedem Wunsch auf Leistungsverbesserungen entsprochen werden kann.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält ungeachtet solcher Erwägungen weiterhin mehr Pflegepersonal für die Krankenhäuser und Heime und die Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten für dringend geboten (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=21363 ). Die Forderungen nach mehr Personal, ambulant und stationär, sind im Übrigen uralt - siehe dazu: DER WEISSE ALPTRAUM - SPIEGEL-Report über den Mangel an Krankenschwestern in der Bundesrepublik. Quelle: DER SPIEGEL 29/1963 - 17.07.1963. Näheres > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-4 ... referrrer=
Bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 bleibt der GroKo noch genügend Zeit für Korrekturen. Daher gilt: Nach der Reform ist vor der Reform! Dabei muss der Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten eine hohe Priorität zukommen. Nur so kann dem Grundsatz "ambulant vor stationär" dauerhaft Rechnung getragen werden. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat insoweit umfangreiche Vorschläge gemacht.
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk https://www.facebook.com/werner.schell.7
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
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Pressemitteilung vom 22.12.2015
Geschenkementalität der GroKo verletzt die Generationengerechtigkeit
Kritiker finden, die Große Koalition (GroKo) habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonom Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten. "Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. … Quelle: Rheinische Post vom 19.12.2015 > http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725 / http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 991#p89991
Die Bundesbank rechnet in den kommenden Jahren ebenfalls mit steigenden Pflegebeiträgen. Die mit der Pflegereform beschlossene Beitragsanhebung reiche nicht aus, so die Experten in ihrem Monatsbericht Dezember 2015. Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21434
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk kann der Kritik an der Geschenkementali-tät der GroKo nur zustimmen. Mit Rücksicht auf die demografische Entwicklung ist die Flut von zum Teil fragwürdigen Leistungsverbesserungen im gesamten Sozialsystem nahezu eine Katastrophe. Zu bedenken ist nämlich, dass sich die Ausgaben in den nächsten Jahren / Jahrzehnten auftürmen werden und die nachrückende Generation die Zeche bezahlen muss. Es wird daher seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass angesichts der älter werdenden Gesellschaft mit immer weniger jüngeren Menschen Schwerpunkte gesetzt werden müssen und nicht jedem Wunsch auf Leistungsverbesserungen entsprochen werden kann.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält ungeachtet solcher Erwägungen weiterhin mehr Pflegepersonal für die Krankenhäuser und Heime und die Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten für dringend geboten (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=21363 ). Die Forderungen nach mehr Personal, ambulant und stationär, sind im Übrigen uralt - siehe dazu: DER WEISSE ALPTRAUM - SPIEGEL-Report über den Mangel an Krankenschwestern in der Bundesrepublik. Quelle: DER SPIEGEL 29/1963 - 17.07.1963. Näheres > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-4 ... referrrer=
Bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 bleibt der GroKo noch genügend Zeit für Korrekturen. Daher gilt: Nach der Reform ist vor der Reform! Dabei muss der Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten eine hohe Priorität zukommen. Nur so kann dem Grundsatz "ambulant vor stationär" dauerhaft Rechnung getragen werden. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat insoweit umfangreiche Vorschläge gemacht.
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Geschenkementalität verletzt Generationengerechtigkeit
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Kritiker finden, die Große Koalition (GroKo) habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonom Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten. "Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. … Quelle: Rheinische Post vom 19.12.2015 > http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725 / http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 991#p89991
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Bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 bleibt der GroKo noch genügend Zeit für Korrekturen. Daher gilt: Nach der Reform ist vor der Reform! Dabei muss der Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten eine hohe Priorität zukommen. Nur so kann dem Grundsatz "ambulant vor stationär" dauerhaft Rechnung getragen werden. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat insoweit umfangreiche Vorschläge gemacht.
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führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
Geschenkementalität verletzt Generationengerechtigkeit
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Geschenkementalität der GroKo verletzt die Generationengerechtigkeit
Kritiker finden, die Große Koalition (GroKo) habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonom Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten. "Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. … Quelle: Rheinische Post vom 19.12.2015 > http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725 / http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 991#p89991
Die Bundesbank rechnet in den kommenden Jahren ebenfalls mit steigenden Pflegebeiträgen. Die mit der Pflegereform beschlossene Beitragsanhebung reiche nicht aus, so die Experten in ihrem Monatsbericht Dezember 2015. Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21434
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk kann der Kritik an der Geschenkementali-tät der GroKo nur zustimmen. Mit Rücksicht auf die demografische Entwicklung ist die Flut von zum Teil fragwürdigen Leistungsverbesserungen im gesamten Sozialsystem nahezu eine Katastrophe. Zu bedenken ist nämlich, dass sich die Ausgaben in den nächsten Jahren / Jahrzehnten auftürmen werden und die nachrückende Generation die Zeche bezahlen muss. Es wird daher seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass angesichts der älter werdenden Gesellschaft mit immer weniger jüngeren Menschen Schwerpunkte gesetzt werden müssen und nicht jedem Wunsch auf Leistungsverbesserungen entsprochen werden kann.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält ungeachtet solcher Erwägungen weiterhin mehr Pflegepersonal für die Krankenhäuser und Heime und die Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten für dringend geboten (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=21363 ). Die Forderungen nach mehr Personal, ambulant und stationär, sind im Übrigen uralt - siehe dazu: DER WEISSE ALPTRAUM - SPIEGEL-Report über den Mangel an Krankenschwestern in der Bundesrepublik. Quelle: DER SPIEGEL 29/1963 - 17.07.1963. Näheres > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-4 ... referrrer=
Bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 bleibt der GroKo noch genügend Zeit für Korrekturen. Daher gilt: Nach der Reform ist vor der Reform! Dabei muss der Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten eine hohe Priorität zukommen. Nur so kann dem Grundsatz "ambulant vor stationär" dauerhaft Rechnung getragen werden. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat insoweit umfangreiche Vorschläge gemacht.
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
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ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
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- Registriert: 09.12.2013, 08:22
Pflegenotstand: schnelle Auflösung dringend !
Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21698
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
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Pressemitteilung vom 30.06.2016
In den Pflegeeinrichtungen besteht trotz einiger Reformschritte weiterhin ein Pflegenotstand
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk sieht sich erneut veranlasst, auf die dringend notwendige Verbesserung der Stellenschlüssel aufmerksam zu machen
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ), Regionalausgabe der Rheinischen Post, berichtet in ihrem Lokalteil Grevenbroich am 29.06.2016 über ein Seniorenheim und titelt: "Ausnahmeheim ohne Pflegenotstand". Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/gre ... -1.6082917
Ohne auf die angesprochene Pflegeinrichtung näher einzugehen, ergibt sich:
Die Pflege-Rahmenbedingungen sind für die bundesdeutschen Pflegeeinrichtungen völlig unzureichend. Dies u.a. deshalb, weil die vorgegebenen Stellenschlüssel weit davon entfernt sind, dem wirklichen Bedarf an Pflegekräften gerecht zu werden. In § 11 SGB XI ist ausdrücklich herausgestellt, dass die Pflege in den Einrichtungen nach den aktuellen pflegewissenschaftlichen Standards zu erfolgen hat. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ein umfangreiches Statement gefertigt und dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe beim Neusser Pflegetreff am 13.05.2014 übergeben. Downloadmöglichkeit unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf Das im Statement beschriebene Anliegen konnte anschließend am 08.07.2014 in einem Gespräch im Bundesgesundheitsministerium in Bonn vertiefend erläutert werden. Beim Neusser Pflegetreff am 21.10.2015 konnte dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Anliegen zur Auflösung des Pflegenotstandes dann nochmals verdeutlicht werden. Eine Filmdokumentation informiert: Kurzfassung > https://youtu.be/qbyHRxX9ikk - Langfassung > https://youtu.be/4cy5Ey-cBNg
Um den pflegerischen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Stellenschlüssel für alle Einrichtungen deutlich verbessert werden. Obwohl durch die Pflegestärkungsgesetze (PSG) I und II diesen Erfordernissen nicht Rechnung getragen worden ist, gibt es immerhin Regelungen in § 113c SGB XI, die für die Zeit nach 2020 ein einheitliches Personalbemessungssystem erwarten lassen. Bis dahin soll es Aufgabe der Ländergremien sein, auch mit Rücksicht auf die ab 01.01.2017 geltenden neuen Pflegegrade, die Stellensituation in den Pflegeeinrichtungen auf der Grundlage der Rahmenverträge (§ 75 SGB XI) zu verbessern. Insoweit hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk die Landessozial- und Pflegeministerien am 10.02. und 09.06.2016 angeschrieben und für entsprechende Initiativen geworben. > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21511
- Beim Pflegetreff am 27.04.2014 wurde die Stellenproblematik erneut angesprochen. Ein Auszug aus der Filmdokumentation informiert: > youtu.be/LOnV_OY2j-A
Angesichts der Tatsache, dass die Stellenpläne der Einrichtungen an den Pflegestufen der BewohnerInnen auszurichten sind, kann es sein, dass kurzfristig eine personelle Unter- oder Überbesetzung eintritt. Bei einer geringen Überbesetzung gleich davon zu sprechen, es bestehe kein Pflegenotstand, ist aber völlig abwegig.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk muss mit Rücksicht auf die weiter ausstehenden Reformschritte zur bundesweiten Auflösung des Pflegenotstandes darauf aufmerksam machen, dass in allen Pflegeeinrichtungen unzureichende Stellenschlüssel daran hindern, eine wirklich gute bzw. angemessene Pflege und Betreuung der BewohnerInnen so zu gewährleisten, wie es allgemein erwartet wird. Die Pflege-Charta zeigt ergänzend zum SGB XI auf, wie die Pflege und Betreuung zu gestalten ist. Siehe insoweit > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=21674 Die unzureichenden Pflege - Rahmenbedingungen schließen natürlich nicht aus, dass sich Einrichtungen bzw. das zu knapp bemessene Personal mit allergrößten Anstrengungen bemühen, dem Versorgungsauftrag möglichst nahe zu kommen.
Unabhängig von diesen Stellenerwägungen macht Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk auch aktuell auf weitere Reformerfordernisse aufmerksam. Insoweit wurde am 29.06.2016 folgendes Statement vorgelegt:
Der vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgelegte und vom Bundeskabinett am 28.06.2016 beschlossene Gesetzentwurf für ein PSG III bedarf einer grundlegenden Überarbeitung mit dem Ziel, kommunale Quartiershilfen mit finanzieller Förderung zu gestalten. Der Grundsatz "ambulant vor stationär" erfordert vor Ort - nahe bei den Menschen - umfangreiche Hilfe- und Unterstützungsstrukturen. Allein weitere Pflege - Beratungsstrukturen helfen nicht weiter. Insoweit sind bereits die Pflegekassen in der Pflicht. - Das BMG wurde daher am 27.06.2016 mit einer umfänglichen Zuschrift erneut um entsprechende Regelungen im geplanten PSG III gebeten. Siehe dazu die entsprechenden Texte unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21444
Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21698
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
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Pressemitteilung vom 30.06.2016
In den Pflegeeinrichtungen besteht trotz einiger Reformschritte weiterhin ein Pflegenotstand
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk sieht sich erneut veranlasst, auf die dringend notwendige Verbesserung der Stellenschlüssel aufmerksam zu machen
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ), Regionalausgabe der Rheinischen Post, berichtet in ihrem Lokalteil Grevenbroich am 29.06.2016 über ein Seniorenheim und titelt: "Ausnahmeheim ohne Pflegenotstand". Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/gre ... -1.6082917
Ohne auf die angesprochene Pflegeinrichtung näher einzugehen, ergibt sich:
Die Pflege-Rahmenbedingungen sind für die bundesdeutschen Pflegeeinrichtungen völlig unzureichend. Dies u.a. deshalb, weil die vorgegebenen Stellenschlüssel weit davon entfernt sind, dem wirklichen Bedarf an Pflegekräften gerecht zu werden. In § 11 SGB XI ist ausdrücklich herausgestellt, dass die Pflege in den Einrichtungen nach den aktuellen pflegewissenschaftlichen Standards zu erfolgen hat. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ein umfangreiches Statement gefertigt und dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe beim Neusser Pflegetreff am 13.05.2014 übergeben. Downloadmöglichkeit unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf Das im Statement beschriebene Anliegen konnte anschließend am 08.07.2014 in einem Gespräch im Bundesgesundheitsministerium in Bonn vertiefend erläutert werden. Beim Neusser Pflegetreff am 21.10.2015 konnte dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Anliegen zur Auflösung des Pflegenotstandes dann nochmals verdeutlicht werden. Eine Filmdokumentation informiert: Kurzfassung > https://youtu.be/qbyHRxX9ikk - Langfassung > https://youtu.be/4cy5Ey-cBNg
Um den pflegerischen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Stellenschlüssel für alle Einrichtungen deutlich verbessert werden. Obwohl durch die Pflegestärkungsgesetze (PSG) I und II diesen Erfordernissen nicht Rechnung getragen worden ist, gibt es immerhin Regelungen in § 113c SGB XI, die für die Zeit nach 2020 ein einheitliches Personalbemessungssystem erwarten lassen. Bis dahin soll es Aufgabe der Ländergremien sein, auch mit Rücksicht auf die ab 01.01.2017 geltenden neuen Pflegegrade, die Stellensituation in den Pflegeeinrichtungen auf der Grundlage der Rahmenverträge (§ 75 SGB XI) zu verbessern. Insoweit hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk die Landessozial- und Pflegeministerien am 10.02. und 09.06.2016 angeschrieben und für entsprechende Initiativen geworben. > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21511
- Beim Pflegetreff am 27.04.2014 wurde die Stellenproblematik erneut angesprochen. Ein Auszug aus der Filmdokumentation informiert: > youtu.be/LOnV_OY2j-A
Angesichts der Tatsache, dass die Stellenpläne der Einrichtungen an den Pflegestufen der BewohnerInnen auszurichten sind, kann es sein, dass kurzfristig eine personelle Unter- oder Überbesetzung eintritt. Bei einer geringen Überbesetzung gleich davon zu sprechen, es bestehe kein Pflegenotstand, ist aber völlig abwegig.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk muss mit Rücksicht auf die weiter ausstehenden Reformschritte zur bundesweiten Auflösung des Pflegenotstandes darauf aufmerksam machen, dass in allen Pflegeeinrichtungen unzureichende Stellenschlüssel daran hindern, eine wirklich gute bzw. angemessene Pflege und Betreuung der BewohnerInnen so zu gewährleisten, wie es allgemein erwartet wird. Die Pflege-Charta zeigt ergänzend zum SGB XI auf, wie die Pflege und Betreuung zu gestalten ist. Siehe insoweit > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=21674 Die unzureichenden Pflege - Rahmenbedingungen schließen natürlich nicht aus, dass sich Einrichtungen bzw. das zu knapp bemessene Personal mit allergrößten Anstrengungen bemühen, dem Versorgungsauftrag möglichst nahe zu kommen.
Unabhängig von diesen Stellenerwägungen macht Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk auch aktuell auf weitere Reformerfordernisse aufmerksam. Insoweit wurde am 29.06.2016 folgendes Statement vorgelegt:
Der vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgelegte und vom Bundeskabinett am 28.06.2016 beschlossene Gesetzentwurf für ein PSG III bedarf einer grundlegenden Überarbeitung mit dem Ziel, kommunale Quartiershilfen mit finanzieller Förderung zu gestalten. Der Grundsatz "ambulant vor stationär" erfordert vor Ort - nahe bei den Menschen - umfangreiche Hilfe- und Unterstützungsstrukturen. Allein weitere Pflege - Beratungsstrukturen helfen nicht weiter. Insoweit sind bereits die Pflegekassen in der Pflicht. - Das BMG wurde daher am 27.06.2016 mit einer umfänglichen Zuschrift erneut um entsprechende Regelungen im geplanten PSG III gebeten. Siehe dazu die entsprechenden Texte unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21444
Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk