Die Rheinische Post / NGZ berichtet in ihrem Newsletter vom 05.06.205 u.a.:
In NRW ist die Zahl der Messerdelikte innerhalb eines Jahres stark gestiegen. Das Innenministerium meldet einen Anstieg von 20,7 Prozent – von 6044 Taten im Jahr 2023 auf 7295 im vergangenen Jahr. 48 Menschen wurde im vergangenen Jahr durch Messerattacken getötet, 3200 weitere teils schwer verletzt. Einige Städte beantragen bereits neue Waffenverbotszonen. Aber taugt diese Maßnahme tatsächlich?
Zuwanderung gestalten
Moderator: WernerSchell
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Nettozuwanderung 2024 auf 430 000 Personen gesunken
PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 224 vom 24.06.2025
Nettozuwanderung 2024 auf 430 000 Personen gesunken
• Weniger Zuwanderung aus den Haupt-Asylherkunftsländern
• Konstante Nettozuwanderung aus der Ukraine: weniger Zuzüge, aber auch weniger Fortzüge als 2023
• Erstmals seit 15 Jahren negativer Wanderungssaldo gegenüber der EU
WIESBADEN – Im Jahr 2024 sind rund 430 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen (vorläufiges Ergebnis: 420 000). Im Vorjahr hatte die Nettozuwanderung noch bei rund 663 000 Personen gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik mitteilt, waren 2024 rund 1 694 000 Zuzüge und 1 264 000 Fortzüge über die Grenzen Deutschlands zu verzeichnen. Im Vorjahr wurden noch rund 1 933 000 Zuzüge und 1 270 000 Fortzüge registriert. Damit sind im Jahr 2024 rund 12 % weniger Personen zugezogen als 2023. Die Zahl der Fortzüge blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.
+++
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt
Nettozuwanderung 2024 auf 430 000 Personen gesunken
• Weniger Zuwanderung aus den Haupt-Asylherkunftsländern
• Konstante Nettozuwanderung aus der Ukraine: weniger Zuzüge, aber auch weniger Fortzüge als 2023
• Erstmals seit 15 Jahren negativer Wanderungssaldo gegenüber der EU
WIESBADEN – Im Jahr 2024 sind rund 430 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen (vorläufiges Ergebnis: 420 000). Im Vorjahr hatte die Nettozuwanderung noch bei rund 663 000 Personen gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik mitteilt, waren 2024 rund 1 694 000 Zuzüge und 1 264 000 Fortzüge über die Grenzen Deutschlands zu verzeichnen. Im Vorjahr wurden noch rund 1 933 000 Zuzüge und 1 270 000 Fortzüge registriert. Damit sind im Jahr 2024 rund 12 % weniger Personen zugezogen als 2023. Die Zahl der Fortzüge blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.
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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
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Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Polizei registriert über 5,83 Millionen Straftaten im Jahr 2024
Bundeskriminalamt
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Polizei registriert über 5,83 Millionen Straftaten im Jahr 2024
Nach den teils deutlichen Anstiegen der polizeilich registrierten Straftaten in den vergangenen zwei Jahren – nach dem Ende der coronabedingten Beschränkungen – sank die Kriminalität 2024 erstmals wieder leicht. Hauptgrund dafür ist die Cannabis-Teillegalisierung mit ihren Auswirkungen auf die Statistik. Ohne diesen Effekt wäre es im Fünfjahresvergleich zu einem leichten Anstieg gekommen. Zugenommen hat erneut die von der Polizei registrierte Gewaltkriminalität – vor allem bei Kindern, also den unter 14-Jährigen. Außerdem enthält die PKS erstmals Daten zu Messerangriffen und Aussagen zur Entwicklung der Tatverdächtigenzahlen von Deutschen und Nichtdeutschen unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung durch die neu für alle Tatverdächtigen eingeführte „Tatverdächtigenbelastungszahl“. Neu ist auch die „PKS-Ausland“, die Straftaten abbildet, die tatverdächtige Personen aus dem Ausland heraus oder von einem unbekannten Aufenthaltsort aus begehen, bei denen der Schaden aber in Deutschland eintritt. Konkret betrifft dies vor allem digitale Straftaten, wie Cyberangriffe, und Betrugsstraftaten, wie den sogenannten „Enkeltrick“ oder „Schockanrufe“, die oft aus dem Ausland heraus begangenen werden.
Die Trends im Überblick
- Im Jahr 2024 wurden bundesweit insgesamt 5.837.445 Straftaten registriert. Das entspricht einem Rückgang um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang resultiert insbesondere aus der Teillegalisierung des Besitzes und Anbaus von Cannabis, da Cannabis-Straftaten mit über 62 Prozent im Jahr 2023 einen erheblichen Anteil an den Rauschgiftdelikten hatten. Ohne die Gesetzesänderung – wenn also bei allen Straftaten auch diejenigen zu Cannabis berücksichtigt worden wären, die nun unterhalb der Schwelle des Strafbaren liegen – hätte es 2024 bei den Straftaten insgesamt im Vergleich zu 2023 eine annähernde Stagnation gegeben.
- Im Jahr 2024 wurden insgesamt 3.385.919 Fälle aufgeklärt. Die Aufklärungsquote liegt somit wie im Vorjahr bei rund 58 Prozent.
- Die Gewaltkriminalität ist leicht gestiegen, um insgesamt 1,5 Prozent auf 217.277 Fälle. Das ist ein neuer Höchststand (seit 2007).
-- Besonders auffällig ist der Anstieg von Gewaltkriminalität bei tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen. Die Zahl der tatverdächtigen Kinder stieg um 11,3 Prozent auf 13.755; die der Jugendlichen um 3,8 Prozent auf 31.383.
-- Gestiegen ist auch die Gewaltkriminalität durch nichtdeutsche Tatverdächtige (+7,5 Prozent, 2024: 85.012 nichtdeutsche Tatverdächtige).
-- Es gibt außerdem einen deutlichen Anstieg bei den Sexualdelikten um 9,3 Prozent.
- Zugenommen haben ferner die erfassten Beleidigungen (+5,8 Prozent) und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (+5,3 Prozent), insbesondere bedingt durch eine Zunahme der registrierten Fälle von Bedrohung (+7,0 Prozent) und Nachstellung bzw. Stalking (+6,9 Prozent).
- Die Zahlen der Rauschgiftkriminalität sind um 34,2 Prozent zurückgegangen; das liegt vor allem an der neuen Cannabis-Regelung. Schaut man genauer auf die einzelnen Drogenarten, fällt auf, dass die Zahlen bei bestimmten Drogen deutlich gestiegen sind – zum Beispiel bei Kokain. Rauschgiftkriminalität bleibt damit ein drängendes Problem.
... es folgen weitere Einzelheiten ... u.a.:
Fokus: Gewaltdelikte mit Messer ...
Fokus: Nichtdeutsche Tatverdächtige ...
Quelle und weitere Informationen >>> https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _2024.html
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Polizei registriert über 5,83 Millionen Straftaten im Jahr 2024
Nach den teils deutlichen Anstiegen der polizeilich registrierten Straftaten in den vergangenen zwei Jahren – nach dem Ende der coronabedingten Beschränkungen – sank die Kriminalität 2024 erstmals wieder leicht. Hauptgrund dafür ist die Cannabis-Teillegalisierung mit ihren Auswirkungen auf die Statistik. Ohne diesen Effekt wäre es im Fünfjahresvergleich zu einem leichten Anstieg gekommen. Zugenommen hat erneut die von der Polizei registrierte Gewaltkriminalität – vor allem bei Kindern, also den unter 14-Jährigen. Außerdem enthält die PKS erstmals Daten zu Messerangriffen und Aussagen zur Entwicklung der Tatverdächtigenzahlen von Deutschen und Nichtdeutschen unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung durch die neu für alle Tatverdächtigen eingeführte „Tatverdächtigenbelastungszahl“. Neu ist auch die „PKS-Ausland“, die Straftaten abbildet, die tatverdächtige Personen aus dem Ausland heraus oder von einem unbekannten Aufenthaltsort aus begehen, bei denen der Schaden aber in Deutschland eintritt. Konkret betrifft dies vor allem digitale Straftaten, wie Cyberangriffe, und Betrugsstraftaten, wie den sogenannten „Enkeltrick“ oder „Schockanrufe“, die oft aus dem Ausland heraus begangenen werden.
Die Trends im Überblick
- Im Jahr 2024 wurden bundesweit insgesamt 5.837.445 Straftaten registriert. Das entspricht einem Rückgang um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang resultiert insbesondere aus der Teillegalisierung des Besitzes und Anbaus von Cannabis, da Cannabis-Straftaten mit über 62 Prozent im Jahr 2023 einen erheblichen Anteil an den Rauschgiftdelikten hatten. Ohne die Gesetzesänderung – wenn also bei allen Straftaten auch diejenigen zu Cannabis berücksichtigt worden wären, die nun unterhalb der Schwelle des Strafbaren liegen – hätte es 2024 bei den Straftaten insgesamt im Vergleich zu 2023 eine annähernde Stagnation gegeben.
- Im Jahr 2024 wurden insgesamt 3.385.919 Fälle aufgeklärt. Die Aufklärungsquote liegt somit wie im Vorjahr bei rund 58 Prozent.
- Die Gewaltkriminalität ist leicht gestiegen, um insgesamt 1,5 Prozent auf 217.277 Fälle. Das ist ein neuer Höchststand (seit 2007).
-- Besonders auffällig ist der Anstieg von Gewaltkriminalität bei tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen. Die Zahl der tatverdächtigen Kinder stieg um 11,3 Prozent auf 13.755; die der Jugendlichen um 3,8 Prozent auf 31.383.
-- Gestiegen ist auch die Gewaltkriminalität durch nichtdeutsche Tatverdächtige (+7,5 Prozent, 2024: 85.012 nichtdeutsche Tatverdächtige).
-- Es gibt außerdem einen deutlichen Anstieg bei den Sexualdelikten um 9,3 Prozent.
- Zugenommen haben ferner die erfassten Beleidigungen (+5,8 Prozent) und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (+5,3 Prozent), insbesondere bedingt durch eine Zunahme der registrierten Fälle von Bedrohung (+7,0 Prozent) und Nachstellung bzw. Stalking (+6,9 Prozent).
- Die Zahlen der Rauschgiftkriminalität sind um 34,2 Prozent zurückgegangen; das liegt vor allem an der neuen Cannabis-Regelung. Schaut man genauer auf die einzelnen Drogenarten, fällt auf, dass die Zahlen bei bestimmten Drogen deutlich gestiegen sind – zum Beispiel bei Kokain. Rauschgiftkriminalität bleibt damit ein drängendes Problem.
... es folgen weitere Einzelheiten ... u.a.:
Fokus: Gewaltdelikte mit Messer ...
Fokus: Nichtdeutsche Tatverdächtige ...
Quelle und weitere Informationen >>> https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _2024.html