Neuregelungen im Asylrecht - Zuwanderung gestalten

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WernerSchell
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Kosten der Migration

Beitrag von WernerSchell » 25.01.2020, 09:36

KOSTEN DER MIGRATION:
78 Milliarden Euro für Flüchtlingspolitik bis 2022


Die Kosten der Migration erreichen im Budget von Olaf Scholz eine hohe Summe. Ein großer Teil davon soll allerdings nicht hierzulande ausgegeben werden.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) rechnet laut „Spiegel“ bis 2022 mit Kosten für die Flüchtlingspolitik von rund 70 Milliarden Euro für den Bund. Größter Posten sei dabei die Bekämpfung von Fluchtursachen, berichtete das Magazin unter Berufung auf ein Dokument zur mittelfristigen Finanzplanung. Zu den 70 Milliarden Euro kämen acht Milliarden Euro hinzu, die der Bund bis 2021 an Länder und Kommunen als Entlastung für deren Kosten zahlt.
Die Gesamtbelastung des Bundeshaushaltes summiert sich also auf 78 Milliarden Euro für den Planungszeitraum.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.faz.net/aktuell/politik/78- ... vJsuBouPZs


Anmerkung / Frage:
Und wieviel Aufwendungen müssen zusätzlich die Länder und Kommunen bzw. das soziale Netz stemmen?

WernerSchell
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Flüchtlinge - zahlreiche Probleme ...

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2020, 07:37

Ein dickes Brett für die Politik, für Behörden und die ganze Gesellschaft ist nach wie vor der Umgang mit den Flüchtlingen.
Und ein Problem ist ungelöst: die zuverlässige Identitätsfeststellung der Neuankömmlinge. „Nur etwa 45 Prozent der Asylsuchenden haben Ausweispapiere dabei“ – das berichtet Hans-Eckhard Sommer, der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), in dem Interview meiner Kollegin Eva Quadbeck. Was der Behördenleiter zu sagen hat, lässt sich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir sollten uns aber nicht von Vorurteilen leiten lassen, sondern die Menschen, die zu uns gekommen sind, mit Respekt und Anstand behandeln. >>> https://rdir.inxmail.com/rponline/d?o0b ... deswestens

Quelle: Mitteilung vom 01.02.2020
Moritz Döbler - Chefredaktion


Anmerkung:
In dem Zeitungsbericht ist auch ausgeführt, dass rd. 17% der Zugewanderten Analphapeten sind. Leider wird dieses Problem wohl eher verniedlicht und kaum verdeutlicht, was dass alles für das soziale Netz bedeutet.
Siehe dazu allgemein auch unter > https://www.xn--mein-schlssel-zur-welt- ... -1719.html

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Migration 2019: 327 000 Personen mehr zu- als abgewandert

Beitrag von WernerSchell » 29.06.2020, 07:08

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 237 vom 29.06.2020

Migration 2019: 327 000 Personen mehr zu- als abgewandert/Nettozuwanderung im vierten Jahr in Folge rückläufig

WIESBADEN – Im Jahr 2019 sind rund 327 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. 2018 waren es noch rund 400 000 mehr Zu- als Fortzüge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging die Nettozuwanderung damit im vierten Jahr in Folge zurück.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44
www.destatis.de/kontakt

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Der Staat an seinen Grenzen - Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart - Buchtipp

Beitrag von WernerSchell » 13.09.2020, 07:03

Siehe Buchtipp!

Thilo Sarrazin:
Der Staat an seinen Grenzen
Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart
>>> viewtopic.php?f=7&t=480

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Wer für Migration plädiert, sollte auch deren Kosten tragen

Beitrag von WernerSchell » 15.09.2020, 07:51

"Wer für Migration plädiert, sollte auch deren Kosten tragen"
>>> https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =6&t=23590

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Deutschland muss über Islamismus reden

Beitrag von WernerSchell » 25.10.2020, 07:47

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung / Rheinische Post hat am 24.10.2020 berichtet:

Attentat von Dresden
Deutschland muss über Islamismus reden


Ein Islamist verübt eine Gräueltat an einem Lehrer in Paris. Nun hat angeblich auch der Angriff auf zwei Männer in Dresden einen islamistischen Hintergrund. Der mutmaßliche Täter ist ein Syrer. Doch anders als in Frankreich erschüttert das in Deutschland nur wenige.
Von Dorothee Krings - Redakteurin der Rheinischen Post
Es ist nicht nur der zeitliche Zusammenhang. In Paris wird ein Lehrer auf offener Straße angegriffen und enthauptet, weil er in einer Unterrichtsstunde zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karrikaturen zeigte. Der Täter kam aus islamistischen Kreisen und veröffentlichte ein Bild seiner Gräueltat mit eindeutigem Kommentar im Internet, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Nun haben nur wenige Tage später die Ermittlungen in Deutschland ergeben, dass auch das Attentat auf zwei Männer in Dresden Anfang Oktober mutmaßlich von einem jungen Islamisten verübt wurde. Der festgenommene 20-jährige Syrer war unter anderem wegen Werbens um Unterstützer einer terroristischen Vereinigung vorbestraft und als Gefährder eingestuft.
... (weiter lesen unter) ... > https://rp-online.de/politik/analyse-un ... d-54178941


+++
Die Gefahrenlage ist offensichtlich größer als dies von den politisch Verantwortlichen gerne gesehen wird. Es muss endlich Klartext geredet werden.

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Meinungsfreiheit ist in Gefahr ...

Beitrag von WernerSchell » 22.11.2020, 07:47

Aus Forum:
https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 79#p116079

Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit ist als unmittelbarster Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit in der Gesellschaft eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt. Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist es schlechthin konstituierend.

Dazu passt: "Ein Recht, das man nicht verteidigt, ist ein Recht, das man verliert." - Zitat: Vilma Nuñez de Escorcia, nicaraguanische Anwältin und Menschenrechtlerin (Zitat in Rheinischer Post vom 16.11.2019).


Meinungsfreiheit.JPG
Meinungsfreiheit.JPG (168.34 KiB) 5839 mal betrachtet


Siehe dazu auch die Buchveröffentlichung von Peter Hahne "Seit ihr noch ganz bei Trost". Hahne befasst sich in dem Buch auch mit "Meinungspolizei und Maulkorberlass" und stellt damit die Meinungsfreiheit im Alltag in Frage … > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =6&t=23590

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Forscher beklagen mangelnde Meinungsfreiheit an Unis

Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ wollen Uni-Professoren in Deutschland ein Netzwerk zur Unterstützung von Forschern gründen, die aufgrund ihrer Thesen unter Druck geraten. Die Wissenschaftler beklagten nach Angaben der Zeitung mangelnde Meinungsfreiheit, politischen Druck und Einschüchterung an den Hochschulen. Oft genüge bereits der Verdacht, sich mit Thesen und Arbeiten nicht der Kollegenmehrheit anzuschließen, um unter Druck zu geraten, sagte der Hamburger Rechtsphilosoph Reinhard Merkel der Zeitung. Auch der Deutsche Hochschulverband DHV mahnt laut „Welt am Sonntag“ vor „Einschränkungen der Meinungsfreiheit an Universitäten“. Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen würde kleiner, erklärte DHV-Präsident Bernhard Kempen. In den vergangenen Jahren haben sich nach Angaben der Zeitung Fälle gehäuft, in denen Wissenschaftler daran gehindert wurden, sich wie geplant zu äußern. Fast alle beträfen Fälle, in denen ein Diskurs, der als rechts bezeichnet wird, verhindert werden sollte. Es handele sich um ein historisch begründetes Phänomen an deutschen Hochschulen, sagte der Bonner Wissenschaftshistoriker Rudolf Stichweh. Deutschland habe eine wegen der NS-Vergangenheit nachvollziehbare Neigung, rechtsintellektuelle Positionen wenig salonfähig werden zu lassen.
Quelle: Bericht vom 15.11.2020 -> https://www.deutschlandfunkkultur.de/fo ... id=1194762 - Die Rheinische Post berichtete am 21.11.2020 unter dem Titel "Hochschullehrer beklagen Druck auf Meinungsfreiheit" gleichlautend!

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Muslimisches Leben in Deutschland 2020 und Asyl

Beitrag von WernerSchell » 09.05.2021, 07:10

Aus Forum:
viewtopic.php?f=7&t=501&p=8490#p8490


Bild --- Bild

Muslimisches Leben in Deutschland 2020

Durch das Projekt "Muslimisches Leben in Deutschland 2020 (MLD 2020)" werden aktuelle Erkenntnisse über die in Deutschland lebende muslimische Bevölkerungsgruppe vorgelegt. Zwischen Juli 2019 und März 2020 wurden mehr als 4.500 Personen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern im Rahmen einer bundesweit repräsentativen Befragung interviewt.

Aktuelle Erkenntnisse über muslimische Religionsangehörige in Deutschland

Die Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020" wurde im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) durchgeführt, um belastbare Daten über muslimische Religionsangehörige mit Migrationshintergrund zu erheben. Die gewonnenen Informationen werden zum einen für eine neue Hochrechnung über die Zahl der Musliminnen und Muslime in Deutschland und zur Beschreibung ihrer Sozialstruktur herangezogen. Zum anderen erlauben die Daten Analysen über die religiöse Alltagspraxis, zu Aspekten der Integration, zu Alltagserfahrungen bzw. wahrgenommener Diskriminierung sowie zum Zusammenleben mit Menschen anderer Herkunft und Religion.
Zur Einordnung der Ergebnisse können vertiefende Auswertungen innerhalb der muslimischen Bevölkerungsgruppe vorgenommen werden, so etwa zwischen Angehörigen verschiedener Herkunftsregionen oder Zuwanderungsgenerationen. Darüber hinaus sind Vergleiche mit Personen aus den gleichen Herkunftsländern, die einer anderen Religion angehören sowie mit Personen ohne Migrationshintergrund möglich.
Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen von MLD 2008 können außerdem Veränderungen aufgezeigt werden, die sich im letzten Jahrzehnt innerhalb der muslimischen Bevölkerungsgruppe vollzogen haben.

Berücksichtigung von Personen aus verschiedenen muslimisch geprägten Herkunftsländern

Um der Vielfalt des muslimischen Lebens in Deutschland gerecht zu werden, wurden zwischen Juli 2019 und März 2020 sowohl Zugewanderte aus verschiedenen muslimisch geprägten Herkunftsregionen als auch deren in Deutschland geborene Nachkommen befragt. Insgesamt wurden mehr als 4.500 verwertbare Interviews mit Männern und Frauen, die aus der Türkei, Südosteuropa, Nordafrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten stammen, durchgeführt. Des Weiteren wurden rund 600 deutsche Staatsangehörige ohne Migrationshintergrund als Vergleichsgruppe interviewt. Die Stichprobe für die Befragung wurde in einem mehrstufigen Verfahren bundesweit aus verschiedenen Einwohnermeldeämtern unter Anwendung des onomastischen (namensbasierten) Verfahrens gezogen.

Im Frühjahr 2021 wurde ein umfassender Forschungsbericht zu den Themen Sozialstruktur, Religiosität und religiöse Alltagspraxis sowie zu verschiedenen Aspekten der Integration veröffentlicht. Weitere Publikationen zu den Themen Diskriminierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind geplant.

Quelle: Pressemitteilung vom 28.04.2021
> https://www.bamf.de/SharedDocs/Projekte ... ?nn=283560

Katrin Pfündel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Frankenstraße 210
90461 Nürnberg
Telefon: +49 911 943 24657

Dr. Anja Stichs
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Frankenstraße 210
90461 Nürnberg
Telefon: +49 911 943 24708

Dr. Kerstin Tanis
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Frankenstraße 210
90461 Nürnberg
Telefon: +49 911 943 24716



Bild

Downloads:
Muslimisches Leben in Deutschland 2020 > https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... ?nn=283560
Kurzfassung der Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020" pdf, 388KB, barrierefrei > https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... nFile&v=15
Muslimisches Leben in Deutschland 2020 - Methodenbericht > https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... ?nn=283560
Muslimisches Leben in Deutschland 2020 - Fragebogen pdf, 5MB > https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... nFile&v=12



+++
Muslimisches Leben in Deutschland 2020

Der Forschungsbericht zur Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020 (MLD 2020)" enthält aktuelle Erkenntnisse über die in Deutschland lebende muslimische Bevölkerungsgruppe. Hierfür wurden zwischen Juli 2019 und März 2020 insgesamt rund 5.200 Personen befragt.

Die Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020" wurde im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) durchgeführt. Zum einen wurde eine neue Hochrechnung über die Zahl der muslimischen Religionsangehörigen sowie eine Analyse der Sozialstruktur vorgenommen. Zum anderen liefert sie belastbare Informationen über die religiöse Alltagspraxis von Musliminnen und Muslimen sowie Erkenntnisse zu Aspekten ihrer Integration.
Um eine Einordnung der Ergebnisse zu ermöglichen, wurden Vergleiche mit anderen gesellschaftlichen Gruppen gezogen. So können Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen muslimischen Religionsangehörigen und Angehörigen einer anderen Religion aus den gleichen Herkunftsländern sowie Personen ohne Migrationshintergrund gezeigt werden.


Zentrale Ergebnisse der MLD-Studie 2020

Ergebnisse der Hochrechnung
In Deutschland leben zwischen 5,3 und 5,6 Millionen muslimische Religionsangehörige mit Migrationshintergrund aus einem muslimisch geprägten Herkunftsland. Damit liegt der Anteil der muslimischen Religionsangehörigen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2019 zwischen 6,4 und 6,7 Prozent.
In den Jahren seit 2008 ist die muslimische Bevölkerungsgruppe in Deutschland vielfältiger geworden, wobei Personen aus der Türkei weiterhin die größte Herkunftsgruppe unter muslimischen Personen bilden.

Eine deutliche Mehrheit der Musliminnen und Muslime ist gläubig
82 Prozent der befragten muslimischen Religionsangehörigen geben an, stark oder eher gläubig zu sein. Sie sind damit deutlich gläubiger als christlichen Personen ohne Migrationshintergrund, nicht aber als Personen mit Migrationshintergrund, die christlich sind oder einer anderen Religion angehören.

70 Prozent der muslimischen Frauen und Mädchen tragen kein Kopftuch
Ob ein Kopftuch getragen wird, hängt stark vom Alter ab. Von den Mädchen im Kindergarten- oder Grundschulalter (bis 10 Jahre) sind es weniger als ein Prozent. Mit Eintritt der Pubertät erhöht sich der Anteil. Von den über 65-Jährigen tragen 62 Prozent ein Kopftuch.

Musliminnen und Muslime schätzen ihre Deutschsprachkenntnisse häufig als gut oder sehr gut ein
Die meisten muslimischen Religionsangehörigen schätzen ihre Deutschsprachkenntnisse als gut oder sehr gut ein (79 Prozent). Unter den muslimischen Personen, die in Deutschland geboren sind, attestieren sich annähernd alle Personen sehr gute Sprachkenntnisse (93 Prozent).

Bei der schulischen und beruflichen Bildung lässt sich ein Nachholbedarf erkennen
Das schulische Bildungsniveau der muslimischen Religionsangehörigen im Alter ab 16 Jahren ist oftmals schlechter als bei Personen ohne Migrationshintergrund. Vor allem der Anteil der Personen ohne Schulabschluss ist höher. Bei in Deutschland geborenen Musliminnen und Muslimen ist ein Bildungsaufstieg jedoch erkennbar.

Keine sozialen Abgrenzungstendenzen erkennbar
65 Prozent der muslimischen Religionsangehörigen äußern, häufig Kontakt zu Personen ohne Migrationshintergrund im Freundeskreis zu haben. Hinzu kommen Kontakte zu Personen ohne Migrationshintergrund in der Familie, in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz. Muslimische Religionsangehörige mit weniger sozialen Kontakten zeigen einen starken Wunsch nach häufigeren Kontakten zu Personen ohne Migrationshintergrund, sodass insgesamt betrachtet eine hohe Offenheit erkennbar ist.

Der Einfluss der Religion auf die Integration wird häufig überschätzt
Die Ergebnisse der Analysen zeigen, dass sich Musliminnen und Muslime im Hinblick auf die betrachteten Integrationsindikatoren kaum von Personen unterscheiden, die ebenfalls einen Migrationshintergrund aus den berücksichtigten muslimisch geprägten Herkunftsländern haben, die aber einer anderen Religion angehören.

Der Forschungsbericht wurde verfasst von: Katrin Pfündel, Dr. Anja Stichs und Dr. Kerstin Tanis

Quelle und weitere Informationen: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... ?nn=283560 bzw. > https://de.qantara.de/content/neue-stud ... dMKxsV8g-c


Siehe auch > Asylzahlen > https://www.bamf.de/DE/Themen/Statistik ... -node.html bzw. > https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... onFile&v=3


+++
Mouhanad Khorchide - u.a. Autor des Buches "Gottes falsche Anwälte" > viewtopic.php?f=5&t=492&p=8483&hilit=Khorchide#p8483 - hat zu den vorgestellten Erkenntnissen am 08.05.2021 in der Rheinischen Post / NGZ eine kritische Kommentierung präsentiert:

Siehe >
Muslimisches Leben in Deutschland NGZ 08052021.jpg
Muslimisches Leben in Deutschland NGZ 08052021.jpg (1.94 MiB) 5414 mal betrachtet
+++
Wichtige Buchveröffentlichungen zum Thema !slam, Integration ,,,, (Auswahl):

Carsten Linnemann / Winfried Bausback (Herausgeber): Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland … Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=23071

Hamed Abdel-Samad: Aus Liebe zu Deutschland - Ein Warnruf …
Infos > viewtopic.php?f=7&t=488&p=8489

Mouhanad Khorchide: Gottes falsche Anwälte - Der Verrat am Islam …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 3&p=117010

NECLA KELEK: Die unheilige Familie - Wie die islamische Tradition Frauen und Kinder entrechtet …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=23882

Fatma Akay-Türker: Nur vor Allah werfe ich mich nieder - Eine Muslimin kämpft gegen das Patriarchat …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=7&t=144

HAMED ABDEL-SAMAD: Integration - Ein Protokoll des Scheiterns …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 0&p=107178

Ahmet Toprak: Muslimisch, männlich, desintegriert …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=23840

Douglas Murray: Der Selbstmord Europas - Immigration, Identität, Islam …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 1&p=112274

Nagel, Tilman: Was ist der Islam? - Grundzüge einer Weltreligion …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=23144

Thilo Sarrazin: Feindliche Übernahme - Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht …
Infos > viewtopic.php?f=5&t=338

Boris Palmer: Wir können nicht allen helfen - Ein Grüner über Integration und die Grenzen der Belastbarkeit …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=22252

KHOLOUD BARIEDAH: Keine Tränen für Allah …
Infos > viewtopic.php?f=5&t=274&p=2511#p2511

Hamed Abdel-Samad, Mouhanad Khorchide: Ist der Islam noch zu retten? …
Infos > viewtopic.php?f=5&t=229

Samuel Schirmbeck: Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen - Warum wir eine selbstbewusste Islamkritik brauchen
Infos > viewtopic.php?f=5&t=214&p=1684

Muhammad Asad: Die Botschaft des Koran …
Infos > viewtopic.php?f=5&t=173

Sabatina James: Scharia in Deutschland - Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen …
infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=21603

Necla Kelek: Chaos der Kulturen - Die Debatte um Islam und Integration …
Infos > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=17454

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Abschiebung von Asylbewerbern und -bewerberinnen, die sich auf Demonstrationen antisemitisch äußern

Beitrag von WernerSchell » 25.05.2021, 06:14

Wer Israel das Existenzrecht abspricht, antisemitische Parolen skandiert, Hass gegen Juden verbreitet und zu Gewalt aufruft, hat sein Schutzrecht verwirkt und muss unser Land verlassen.
Alexander Dobrindt (CSU) fordert in einem Interview die Abschiebung von Asylbewerbern und -bewerberinnen, die sich auf Demonstrationen antisemitisch äußern.

Quelle: RND-Newsletter vom 24.05.2021 - Rubrik: Zitat des Tages

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Ditib - Özdemir warnt: Erdogan bekommt Zugang zu deutschen Schulen

Beitrag von WernerSchell » 25.05.2021, 06:36

t-online - 23.05.2021
"Könnte vor Wut explodieren"
Özdemir warnt: Erdogan bekommt Zugang zu deutschen Schulen

In Nordrhein-Westfalen soll die umstrittene Organisation Ditib den islamischen Religionsunterricht mitgestalten. Grünen-Politiker Cem Özdemir wirft der Landesregierung Naivität vor.
Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die geplante Wiederaufnahme der Kooperation der nordrhein-westfälischen Landesregierung mit der Islam-Organisation Ditib bei der Ausgestaltung des islamischen Religionsunterrichts scharf kritisiert. "Ich könnte vor Wut explodieren und verstehe die Naivität nicht", sagte Özdemir der "Welt am Sonntag".
... (weiter lesen unter) ... > https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... schet.html

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