Zuwanderung gestalten
Moderator: WernerSchell
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„Die Ängste der Deutschen“ im Langzeitvergleich
„Die Ängste der Deutschen“ im Langzeitvergleich
Wie haben sich die Sorgen der deutschen Bevölkerung im Lauf der Zeit verändert? Die R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen“ ist bundesweit die einzige Umfrage, die die Befindlichkeiten der Bundesbürger über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren dokumentiert. Der Langzeitvergleich zeigt, welche Ängste seit 1992 Jahr für Jahr im Fokus standen und gibt Aufschluss über die Intensität der unterschiedlichen Sorgen.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.ruv.de/newsroom/themenspezi ... %20Prozent.
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Asylrecht: Polen will das Recht auf Asyl an der Grenze zu Belarus „zeitweise“ aussetzen.
Asylrecht: Polen will das Recht auf Asyl an der Grenze zu Belarus „zeitweise“ aussetzen. Das hat Regierungschef Donald Tusk angekündigt und seinen Landsleuten versprochen, auch Konflikte mit der EU einzugehen. Das hat innenpolitische Gründe, aber das Land steht an der Grenze eben auch vor realen Problemen, die nicht nur Polen angehen, sondern auch Deutschland und die gesamte EU. ... Zu diesem Thema berichtet die NGZ am 14.10.2024!
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Versuchtes Raubdelikt unter Benutzung eines Messers am 02.10.2024 im Außenbereich von Neuss-Erfttal
Angsträume nehmen zu - Ausleuchten reicht nicht! Der Staat muss die Schutzmacht der Bürger sein – ohne Wenn und Aber! Die Sicherheitslage ist prekär.
Versuchtes Raubdelikt unter Benutzung eines Messers am 02.10.2024 im Außenbereich von Neuss-Erfttal
Am 02.10.2024, gegen 12.20 Uhr, ist es in Erfttal, Bereich Ende der Euskirchener Straße Richtung Bahnstraße (Norf), zu einem versuchten Raubdelikt gekommen. Betroffen war eine junge Frau, sie blieb unverletzt; dennoch musste sie vom Rettungsdienst betreut werden. Der Tatverdächtige, laut Beschreibung des Opfers ein dunkelhäutiger Mann von einer ungefähren Größe von 180 Zentimeter und dunkler Bekleidung, forderte die Herausgabe von Geld und zog dabei ein Messer aus der Tasche. Nachdem die Geschädigte angab, kein Geld zu haben, entfernte sich der Mann. Die Dame gab an, den Mann vermutlich nicht wiedererkennen zu können. Nach Abschluss der Ermittlungen, die bislang nicht zur Ergreifung des Täters führten. wurde der Vorgang nach Angaben der Polizei an die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf abgegeben.
Leider hat die Kreispolizeibehörde Neuss, obwohl von hier wiederholt angeregt, keine Pressemitteilung herausgegeben und es damit unterlassen, die Öffentlichkeit über die Gefährdungslage zu informieren. Es ist nämlich so, dass der fragliche Ortsbereich, Fußwegstrecke von Erfttal in Richtung Norfer Bahnhof, von vielen Personen als gefahrengeneigt angesehen wird. Vor allem bei Dunkelheit wird die Wegstrecke, wenn es irgendwie geht, gemieden.
Die Kreispolizeibehörde Neuss hat angegeben, bei Abwägung aller entscheidungsrelevanten Tatsachen aus berechtigtem Grund (ermittlungstaktischer Hintergrund) von einer Presseinformation abgesehen zu haben. Auf die Rückfrage, welche Erwägungen konkret insoweit maßgeblich waren, gab es bislang keine Antwort.
Weil es ein herausragendes Interesse der Öffentlichkeit gibt, von dem Vorgang Kenntnis zu erhalten, wird daher von hier in der Angelegenheit informiert.
Seit Jahren ist die Sicherheitslage in Deutschland inakzeptabel!
Es gibt zunehmend vielfältige Bedrohlichkeiten (angefangen von kleineren Diebstählen bis hin zu Messerattacken und Terror). Bedrohlich müssen aber auch Protestversammlungen von Personen eingestuft werden, bei denen die freiheitlich demokratische Ordnung infrage gestellt und Forderungen nach islamistischen Strukturen / Kalifat eingefordert werden. Dies wird dann noch zusätzlich durch antisemitische Parolen begleitet.
Leider wurde und wird diese Entwicklung zu oft verharmlost. Es wird gerne bei den Tätern bzw. Tatverdächtigen beschwichtigend von Einzeltätern, psychisch kranken Personen oder beruhigend von „keine Terrorattacke“ gesprochen. Es wird suggeriert, dass dies nicht wirklich bedrohlich sei und im Rahmen der demokratischen Grundordnung hingenommen werden müsse. Mittlerweile sind auch zunehmend Rettungskräfte, Ärzte und Pflegekräfte Zielscheibe von Angriffen. Was ist noch zu erwarten?
Dies alles wird auch aktuell wieder nur ganz vorsichtig umschrieben und von sog. Angsträumen gesprochen (so Bericht im Neusser Stadt-Kurier und in der Rheinischen Post). Viele Menschen meiden bereits bestimmte Wege und Plätze, sind mehr als verunsichert und befürchten allerlei Ungemacht (um es vorsichtig zu umschreiben).
Parteienvertreter fordern nun mehr Licht für solche Angsträume. Wer glaubt, diese Probleme allein mit mehr Licht auflösen zu können, hat aber noch nicht begriffen, was in einigen Bereichen wirklich los ist. Leider wurden in den vergangenen Jahren Hinweise auf solche Situationen immer wieder abgetan mit dem Bemerken, es handle sich um subjektive Befindlichkeiten.
Es ist nun an der Zeit, endlich konsequent zu handeln und u.a. auch mehr Polizei und Ordnungskräfte per Fußstreife einzusetzen.
Versuchtes Raubdelikt unter Benutzung eines Messers am 02.10.2024 im Außenbereich von Neuss-Erfttal
Am 02.10.2024, gegen 12.20 Uhr, ist es in Erfttal, Bereich Ende der Euskirchener Straße Richtung Bahnstraße (Norf), zu einem versuchten Raubdelikt gekommen. Betroffen war eine junge Frau, sie blieb unverletzt; dennoch musste sie vom Rettungsdienst betreut werden. Der Tatverdächtige, laut Beschreibung des Opfers ein dunkelhäutiger Mann von einer ungefähren Größe von 180 Zentimeter und dunkler Bekleidung, forderte die Herausgabe von Geld und zog dabei ein Messer aus der Tasche. Nachdem die Geschädigte angab, kein Geld zu haben, entfernte sich der Mann. Die Dame gab an, den Mann vermutlich nicht wiedererkennen zu können. Nach Abschluss der Ermittlungen, die bislang nicht zur Ergreifung des Täters führten. wurde der Vorgang nach Angaben der Polizei an die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf abgegeben.
Leider hat die Kreispolizeibehörde Neuss, obwohl von hier wiederholt angeregt, keine Pressemitteilung herausgegeben und es damit unterlassen, die Öffentlichkeit über die Gefährdungslage zu informieren. Es ist nämlich so, dass der fragliche Ortsbereich, Fußwegstrecke von Erfttal in Richtung Norfer Bahnhof, von vielen Personen als gefahrengeneigt angesehen wird. Vor allem bei Dunkelheit wird die Wegstrecke, wenn es irgendwie geht, gemieden.
Die Kreispolizeibehörde Neuss hat angegeben, bei Abwägung aller entscheidungsrelevanten Tatsachen aus berechtigtem Grund (ermittlungstaktischer Hintergrund) von einer Presseinformation abgesehen zu haben. Auf die Rückfrage, welche Erwägungen konkret insoweit maßgeblich waren, gab es bislang keine Antwort.
Weil es ein herausragendes Interesse der Öffentlichkeit gibt, von dem Vorgang Kenntnis zu erhalten, wird daher von hier in der Angelegenheit informiert.
Seit Jahren ist die Sicherheitslage in Deutschland inakzeptabel!
Es gibt zunehmend vielfältige Bedrohlichkeiten (angefangen von kleineren Diebstählen bis hin zu Messerattacken und Terror). Bedrohlich müssen aber auch Protestversammlungen von Personen eingestuft werden, bei denen die freiheitlich demokratische Ordnung infrage gestellt und Forderungen nach islamistischen Strukturen / Kalifat eingefordert werden. Dies wird dann noch zusätzlich durch antisemitische Parolen begleitet.
Leider wurde und wird diese Entwicklung zu oft verharmlost. Es wird gerne bei den Tätern bzw. Tatverdächtigen beschwichtigend von Einzeltätern, psychisch kranken Personen oder beruhigend von „keine Terrorattacke“ gesprochen. Es wird suggeriert, dass dies nicht wirklich bedrohlich sei und im Rahmen der demokratischen Grundordnung hingenommen werden müsse. Mittlerweile sind auch zunehmend Rettungskräfte, Ärzte und Pflegekräfte Zielscheibe von Angriffen. Was ist noch zu erwarten?
Dies alles wird auch aktuell wieder nur ganz vorsichtig umschrieben und von sog. Angsträumen gesprochen (so Bericht im Neusser Stadt-Kurier und in der Rheinischen Post). Viele Menschen meiden bereits bestimmte Wege und Plätze, sind mehr als verunsichert und befürchten allerlei Ungemacht (um es vorsichtig zu umschreiben).
Parteienvertreter fordern nun mehr Licht für solche Angsträume. Wer glaubt, diese Probleme allein mit mehr Licht auflösen zu können, hat aber noch nicht begriffen, was in einigen Bereichen wirklich los ist. Leider wurden in den vergangenen Jahren Hinweise auf solche Situationen immer wieder abgetan mit dem Bemerken, es handle sich um subjektive Befindlichkeiten.
Es ist nun an der Zeit, endlich konsequent zu handeln und u.a. auch mehr Polizei und Ordnungskräfte per Fußstreife einzusetzen.
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Qualifizierte Einwanderung ist allein hilfreich ...
Bertelsmann Stiftung
PRESSEMITTEILUNG > https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... ch-zurueck
Deutschland braucht weiter Zuwanderung, um den Bedarf an Arbeitskräften bis 2040 zu decken
Zuwanderung wird in den kommenden Jahrzehnten eine tragende Säule für den deutschen Arbeitsmarkt bleiben. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt das inländische Erwerbspersonenpotenzial deutlich. Um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist Zuwanderung von internationalen Arbeitskräften vor allem aus Drittstaaten von wachsender Bedeutung. Das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet dafür neue Möglichkeiten.
>>> https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... beitsmarkt
Gütersloh, 26.11.2024. Ohne Zuwanderung sinkt die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 um 10 Prozent. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt – eine Analyse für Deutschland und die Bundesländer“ der Bertelsmann Stiftung. Die Studienautoren Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Lutz Schneider von der Hochschule Coburg zeigen in ihrer Projektion, dass die Zahl der Arbeitskräfte von derzeit 46,4 Millionen ohne zusätzliche Einwanderer:innen bis 2040 auf 41,9 Millionen und bis 2060 auf 35,1 Millionen zurückgehen würde.
Um den Bedarf des zukünftigen Arbeitsmarkts zu decken und das Erwerbspersonenpotenzial nicht einbrechen zu lassen, braucht es bis 2040 jährlich rund 288.000 internationale Arbeitskräfte. Grundlage für dieses Berechnung ist die aktuelle Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2040 durch das IAB und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), die von 44,3 Millionen benötigen Arbeitskräften bzw. einem entsprechenden Erwerbspersonenpotenzial (das Angebot an Arbeitskräften, inkl. Erwerbslosen und „Stiller Reserve“) von 45,7 Millionen Personen ausgeht.
„Der demographische Wandel, der mit dem Ausscheiden der Babyboomer in den kommenden Jahren den deutschen Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen stellt, erfordert auch Zuwanderung“, so Susanne Schultz, Migrationsexpertin der Bertelsmann Stiftung. „Natürlich muss vorrangig das inländische Arbeitskräftepotenzial – sowohl von Einheimischen als auch von bereits Zugewanderten – entwickelt und die Arbeitsmarktbeteiligung erhöht werden. Aber der künftige Arbeitskräftebedarf bis 2040 wird damit allein nicht gedeckt werden können.“ Schultz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Möglichkeiten für an Deutschland interessierte Arbeitskräfte bietet, diese aber ohne eine ausgeprägte Willkommenskultur in Behörden, Unternehmen und Kommunen sowie längerfristige Bleibeperspektiven nicht kommen werden.
Zuwanderungsbedarf in einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich stark
Die Bundesländer wären von ausbleibender Zuwanderung bis 2040 sehr unterschiedlich betroffen: Besonders stark wäre der Rückgang der Arbeitskräfte in Thüringen, Sachsen-Anhalt und im Saarland mit Werten deutlich über 10 Prozent. Weniger ausgeprägt mit Werten deutlich unter 10 Prozent ist der Bedarf in Hamburg, Berlin oder Brandenburg.
Wie hoch der Zuwanderungsbedarf für die einzelnen Bundesländer ist, hängt auch von der Projektion der benötigten Arbeitskräfte bis 2040 ab. Da der Strukturwandel sich unterschiedlich in den Bundesländern auswirkt, werden vor allem die Bundesländer mehr internationale Arbeitskräfte brauchen, in denen bis 2040 der strukturbedingte Arbeitskräfteaufbau größer ist als der strukturbedingte Arbeitskräfteabbau. Das gilt besonders für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Berlin und Hamburg.
Zusatzinformationen:
Die Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt – eine Analyse für Deutschland und die Bundesländer“ von Alexander Kubis (IAB) und Lutz Schneider (Hochschule Coburg) widmet sich einer langfristigen Projektion des Angebots an Arbeitskräften in Deutschland und den Bundesländern bis 2040 und 2060, abhängig von unterschiedlichen Zuwanderungsszenarien. Zentral untersucht sie, inwiefern und in welchem Umfang Zuwanderung erforderlich ist, um das Erwerbspersonenpotenzial zu stabilisieren bzw. die Nachfrage nach Arbeitskräften zu decken.
Downloadlink Grafiken:
• „Projektion Erwerbspersonenpotenzial bis zum Jahr 2060“ > https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... r_2060.jpg
• „Entwicklung Erwerbspersonenpotenzial nach Bundesländern bis zum Jahr 2040/2060“ > https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... 0-2060.jpg
• „Auf- und Abbau von Arbeitskräften bis 2040 nach Bundesländern“ > https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... endern.jpg
Ansprechpartner:in:
Dr. Susanne U. Schultz, Telefon: 0 52 41 81 81 209
E-Mail: susanne.schultz@bertelsmann-stiftung.de
Ulrich Kober, Telefon: 0 52 41 81 81 598
E-Mail: ulrich.kober@bertelsmann-stiftung.de
Quelle: Pressemitteilung vom 26.11.2024
Pressestelle
Corporate Communications
Bertelsmann Stiftung
Carl-Bertelsmann-Straße 256 | 33311 Gütersloh | Deutschland
Telefon: +49 5241 81-81147 | Telefax: +49 5241 81-681147
E-Mail: pressestelle@bertelsmann-stiftung.de | www.bertelsmann-stiftung.de
+++
Zum Thema wurde u.a. bei Facebook gepostet:
Deutschland braucht weiter Zuwanderung, um den Bedarf an Arbeitskräften bis 2040 zu decken, so informierte die Bertelsmann-Stiftung am 26.11.2024 > ,,,, > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... f=6&t=1264 – Allerdings muss es sich um eine qualifizierte Einwanderung nach Deutschland handeln. Da die illegale von links- grün geförderte Migration kein wirklicher Beitrag zur Fachkräftezuwanderung sein kann und eher zu weiteren Fehlentwicklungen beitragen wird, muss diese konsequent beendet werden.
PRESSEMITTEILUNG > https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... ch-zurueck
Deutschland braucht weiter Zuwanderung, um den Bedarf an Arbeitskräften bis 2040 zu decken
Zuwanderung wird in den kommenden Jahrzehnten eine tragende Säule für den deutschen Arbeitsmarkt bleiben. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt das inländische Erwerbspersonenpotenzial deutlich. Um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist Zuwanderung von internationalen Arbeitskräften vor allem aus Drittstaaten von wachsender Bedeutung. Das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet dafür neue Möglichkeiten.
>>> https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... beitsmarkt
Gütersloh, 26.11.2024. Ohne Zuwanderung sinkt die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 um 10 Prozent. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt – eine Analyse für Deutschland und die Bundesländer“ der Bertelsmann Stiftung. Die Studienautoren Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Lutz Schneider von der Hochschule Coburg zeigen in ihrer Projektion, dass die Zahl der Arbeitskräfte von derzeit 46,4 Millionen ohne zusätzliche Einwanderer:innen bis 2040 auf 41,9 Millionen und bis 2060 auf 35,1 Millionen zurückgehen würde.
Um den Bedarf des zukünftigen Arbeitsmarkts zu decken und das Erwerbspersonenpotenzial nicht einbrechen zu lassen, braucht es bis 2040 jährlich rund 288.000 internationale Arbeitskräfte. Grundlage für dieses Berechnung ist die aktuelle Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2040 durch das IAB und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), die von 44,3 Millionen benötigen Arbeitskräften bzw. einem entsprechenden Erwerbspersonenpotenzial (das Angebot an Arbeitskräften, inkl. Erwerbslosen und „Stiller Reserve“) von 45,7 Millionen Personen ausgeht.
„Der demographische Wandel, der mit dem Ausscheiden der Babyboomer in den kommenden Jahren den deutschen Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen stellt, erfordert auch Zuwanderung“, so Susanne Schultz, Migrationsexpertin der Bertelsmann Stiftung. „Natürlich muss vorrangig das inländische Arbeitskräftepotenzial – sowohl von Einheimischen als auch von bereits Zugewanderten – entwickelt und die Arbeitsmarktbeteiligung erhöht werden. Aber der künftige Arbeitskräftebedarf bis 2040 wird damit allein nicht gedeckt werden können.“ Schultz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Möglichkeiten für an Deutschland interessierte Arbeitskräfte bietet, diese aber ohne eine ausgeprägte Willkommenskultur in Behörden, Unternehmen und Kommunen sowie längerfristige Bleibeperspektiven nicht kommen werden.
Zuwanderungsbedarf in einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich stark
Die Bundesländer wären von ausbleibender Zuwanderung bis 2040 sehr unterschiedlich betroffen: Besonders stark wäre der Rückgang der Arbeitskräfte in Thüringen, Sachsen-Anhalt und im Saarland mit Werten deutlich über 10 Prozent. Weniger ausgeprägt mit Werten deutlich unter 10 Prozent ist der Bedarf in Hamburg, Berlin oder Brandenburg.
Wie hoch der Zuwanderungsbedarf für die einzelnen Bundesländer ist, hängt auch von der Projektion der benötigten Arbeitskräfte bis 2040 ab. Da der Strukturwandel sich unterschiedlich in den Bundesländern auswirkt, werden vor allem die Bundesländer mehr internationale Arbeitskräfte brauchen, in denen bis 2040 der strukturbedingte Arbeitskräfteaufbau größer ist als der strukturbedingte Arbeitskräfteabbau. Das gilt besonders für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Berlin und Hamburg.
Zusatzinformationen:
Die Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt – eine Analyse für Deutschland und die Bundesländer“ von Alexander Kubis (IAB) und Lutz Schneider (Hochschule Coburg) widmet sich einer langfristigen Projektion des Angebots an Arbeitskräften in Deutschland und den Bundesländern bis 2040 und 2060, abhängig von unterschiedlichen Zuwanderungsszenarien. Zentral untersucht sie, inwiefern und in welchem Umfang Zuwanderung erforderlich ist, um das Erwerbspersonenpotenzial zu stabilisieren bzw. die Nachfrage nach Arbeitskräften zu decken.
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• „Projektion Erwerbspersonenpotenzial bis zum Jahr 2060“ > https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... r_2060.jpg
• „Entwicklung Erwerbspersonenpotenzial nach Bundesländern bis zum Jahr 2040/2060“ > https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... 0-2060.jpg
• „Auf- und Abbau von Arbeitskräften bis 2040 nach Bundesländern“ > https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... endern.jpg
Ansprechpartner:in:
Dr. Susanne U. Schultz, Telefon: 0 52 41 81 81 209
E-Mail: susanne.schultz@bertelsmann-stiftung.de
Ulrich Kober, Telefon: 0 52 41 81 81 598
E-Mail: ulrich.kober@bertelsmann-stiftung.de
Quelle: Pressemitteilung vom 26.11.2024
Pressestelle
Corporate Communications
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Telefon: +49 5241 81-81147 | Telefax: +49 5241 81-681147
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Zum Thema wurde u.a. bei Facebook gepostet:
Deutschland braucht weiter Zuwanderung, um den Bedarf an Arbeitskräften bis 2040 zu decken, so informierte die Bertelsmann-Stiftung am 26.11.2024 > ,,,, > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... f=6&t=1264 – Allerdings muss es sich um eine qualifizierte Einwanderung nach Deutschland handeln. Da die illegale von links- grün geförderte Migration kein wirklicher Beitrag zur Fachkräftezuwanderung sein kann und eher zu weiteren Fehlentwicklungen beitragen wird, muss diese konsequent beendet werden.
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Lagebild Clankriminalität
Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen
Lagebild Clankriminalität
Kriminelles Verhalten türkisch-arabischer Clanangehöriger ist Gegenstand der öffentlichen Wahrnehmung und verfügt darum neben der polizeilichen auch über politische Relevanz. Das jährlich erstellte Lagebild „Clankriminalität NRW“ bietet die Basis für eine allgemeine Einschätzung der von Angehörigen türkisch-arabischstämmigen Großfamilien ausgehenden Kriminalität und ermöglicht es, regionale sowie phänomenologische Schwerpunkte zu erkennen.
Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat das sechste Lagebild zu Clankriminalität vorgelegt. 2023 hat die Polizei insgesamt 7.000 Straftaten von kriminellen Clanmitgliedern, unter anderem durch Kontrollmaßnahmen, registriert. Das ist eine Zunahme von knapp sieben Prozent zum Vorjahr. Im vergangenen Jahr hat die Polizei Nordrhein-Westfalen insgesamt 423 Razzien gegen Clankriminalität durchgeführt. Rund eine Million Euro wurden in Strafverfahren abgeschöpft.
Etwa ein Drittel der erfassten Taten, die von Clankriminellen begangen wurden, waren Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (2.145). Das ist weiter das größte Kriminalitätsfeld im Bereich Clankriminalität. In knapp 1.500 Fällen ging es um Körperverletzung. Erfasst sind davon aber auch zum Beispiel Raub, Nötigung oder Erpressung. Drogendelikte machen rund acht Prozent (579) der Straftaten aus, die der Clankriminalität zugeordnet werden. Bei etwa 15 Prozent (1.099) der Taten handelte es sich um Vermögens- oder Fälschungsdelikte. Von den 7.000 Taten sind rund 1.200 Taten dem Bereich der Schweren Kriminalität zuzuordnen. Das waren Fälle wie gefährliche Körperverletzung, Raub oder Schutzgelderpressung. Zehn Tötungsdelikte werden dem Bereich Clankriminalität zugeordnet. Im vergangenen Jahr konnten etwa 4.200 Tatverdächtige mit Bezug zur Clankriminalität ermittelt werden. Etwa fünf Prozent sind Mehrfachtatverdächtige (216), die für etwa ein Drittel (27 Prozent) der Taten verantwortlich sind.
Lagebild Clankriminalität 2023 > https://polizei.nrw/sites/default/files ... w-2023.pdf
Quelle: https://polizei.nrw/artikel/lagebild-clankriminalitaet
Lagebild Clankriminalität
Kriminelles Verhalten türkisch-arabischer Clanangehöriger ist Gegenstand der öffentlichen Wahrnehmung und verfügt darum neben der polizeilichen auch über politische Relevanz. Das jährlich erstellte Lagebild „Clankriminalität NRW“ bietet die Basis für eine allgemeine Einschätzung der von Angehörigen türkisch-arabischstämmigen Großfamilien ausgehenden Kriminalität und ermöglicht es, regionale sowie phänomenologische Schwerpunkte zu erkennen.
Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat das sechste Lagebild zu Clankriminalität vorgelegt. 2023 hat die Polizei insgesamt 7.000 Straftaten von kriminellen Clanmitgliedern, unter anderem durch Kontrollmaßnahmen, registriert. Das ist eine Zunahme von knapp sieben Prozent zum Vorjahr. Im vergangenen Jahr hat die Polizei Nordrhein-Westfalen insgesamt 423 Razzien gegen Clankriminalität durchgeführt. Rund eine Million Euro wurden in Strafverfahren abgeschöpft.
Etwa ein Drittel der erfassten Taten, die von Clankriminellen begangen wurden, waren Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (2.145). Das ist weiter das größte Kriminalitätsfeld im Bereich Clankriminalität. In knapp 1.500 Fällen ging es um Körperverletzung. Erfasst sind davon aber auch zum Beispiel Raub, Nötigung oder Erpressung. Drogendelikte machen rund acht Prozent (579) der Straftaten aus, die der Clankriminalität zugeordnet werden. Bei etwa 15 Prozent (1.099) der Taten handelte es sich um Vermögens- oder Fälschungsdelikte. Von den 7.000 Taten sind rund 1.200 Taten dem Bereich der Schweren Kriminalität zuzuordnen. Das waren Fälle wie gefährliche Körperverletzung, Raub oder Schutzgelderpressung. Zehn Tötungsdelikte werden dem Bereich Clankriminalität zugeordnet. Im vergangenen Jahr konnten etwa 4.200 Tatverdächtige mit Bezug zur Clankriminalität ermittelt werden. Etwa fünf Prozent sind Mehrfachtatverdächtige (216), die für etwa ein Drittel (27 Prozent) der Taten verantwortlich sind.
Lagebild Clankriminalität 2023 > https://polizei.nrw/sites/default/files ... w-2023.pdf
Quelle: https://polizei.nrw/artikel/lagebild-clankriminalitaet
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Merkel und ihre Fehlentscheidungen - Memoiren ohne Selbstkritik
Buchtipp! - Eine lesenswerte Veröffentlichung, die kritisch analysiert und aktuelle Fehlentwicklungen erklärt.
Klaus-Rüdiger Mai:
Angela Merkel
Zwischen Legende und Wirklichkeit
Eine kritische Biografie
Europa Verlag, 1. Auflage November 2024
414 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
13,5 × 21,5 cm
ISBN 978-3-95890-637-2
Preis: 26,00 € (D) / 26,80 € (A) inkl. MwSt.
„Frau Merkel führte Deutschland wie in einer Scheinwelt und ließ es ein ausgedehntes geopolitisches und wirtschaftliches Nickerchen genießen, aus dem es noch erwachen musss." - Economist, 24. Oktober 2024
Die Liebe zur Macht: Das Erbe der Kanzlerin
Angela Merkel hat Deutschland entpolitisiert. Politik in diesen Zeiten ist die Wahrnehmung von Interessen, nicht von Werten. Verantwortliche Politiker und Wirtschaftslenker von Volkswirtschaften, die eng mit der deutschen verbunden sind, tritt der kalte Angstschweiß auf die Stirn, wenn sie auf die Daten der größten Volkswirtschaft Europas schauen. Sie fürchten, mit in den Abgrund gerissen zu werden. All die Missstände, mit denen wir heute zu kämpfen haben – die desaströse Energiewende, die Abhängigkeit von Russland, die verfehlte Migrationspolitik, der Abbau von Demokratie, Freiheit, die Einschränkung der Bürgerrechte, das Leben von der Substanz ohne Werterhaltung, der Zusammenbruch des Gesundheitswesens, der öffentlichen Sicherheit und der Infrastruktur –, ihre Ursache liegt in der viel zu langen Kanzlerschaft Frau Merkels. Sie hinterließ ein niedergehendes und tief gespaltenes Land.
Nach Merkels Ausstieg aus der Politik wurden ihre Fehler unter großem Propagandaaufwand in Heldentaten umgemünzt – Klaus-Rüdiger Mai setzt in seiner kritischen Biografie der Ex-Kanzlerin Fakten gegen Legenden und widmet sich der Frage: Warum handelte Angela Merkel, wie sie handelte? Dabei geht es ihm nicht um die Dämonisierung eines Menschen, nicht um Verschwörungstheorie oder das Walten dunkler Mächte, sondern um eine kühle und glasklare historische Analyse. Vor allem aber geht es um die große Leidenschaft der Angela Merkel: ihre Liebe zur Macht und darum, diese zu durchschauen und zu entzaubern. Denn erst wenn Deutschland seine innere Merkel überwunden hat, wird es wieder gesunden und zu seiner einstigen Stärke und Zukunftsfähigkeit zurückkehren können.
- Akribisch recherchiert und glasklar analysiert
- Blickt hinter die offizielle Lesart von Angela Merkels politischem Vermächtnis
- Basierend auf bisher unveröffentlichten Dokumenten und exklusiven Interviews mit Zeitzeugen und Wegbegleitern
Quelle und weitere Informationen > https://www.europa-verlag.com/Buecher/6 ... erkel.html
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Merkel - Memoiren > nichts Neues > "Ihr kennt mich"
- In der ARD - Mediathek werden mehrere Videos vorgestellt, in denen Angela Merkel, Lebenslauf und Regierungstätigkeit, vorgestellt werden .... > https://www.ardmediathek.de/suche/Angel ... 0Kanzlerin - Die Beiträge stehen bis 07.07.2026 zur Verfügung.
- In dem Buch von Wolfgang Schäuble „Erinnerungen“ gibt es u.a. vielfältige Aussagen über die Zusammenarbeit von Schäuble mit Angela Merkel. Schäuble war mit so manchen Entscheidungen von Angela Merkel nicht einverstanden. Er hatte aber nicht den Mut, dem entschieden entgegen zu treten … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 242#p12242
- Mehrere Veröffentlichungen, z.B. „Putinland“ (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 6677#p6677 ), verdeutlichen im Übrigen, dass Putin schon Anfang der 2000er Jahre eine aggressive Politik gegen den Westen praktizierte, die Anlass zu Sorgen bereiten musste. Angela Merkel, als Russlandkennerin beschrieben, hätte dies erkennen und in ihrem politischen Handeln berücksichtigen müssen. Hat sie aber eher nicht. Dies mit den bekannten Folgen.
- Die am 26.11.2024 vorgestellten Memoiren von Angela Merkel vermitteln zur Ex-Kanzlerin umfängliche subjektiv geprägte Informationen > Angela Merkel - Beate Baumann (Autorinnen): „Freiheit“ … Erinnerungen 1954 - 2021 von Angela Merkel … Kiepenheuer & Witsch, Novemer 2024 … > https://www.kiwi-verlag.de/buch/angela- ... 3462005134
- „Ihr kennt mich“, so hat Angela Merkel bereits vor Jahren orakelt. Jetzt hat sie sich in den 740 Seiten umfassenden Memoiren (Buchtitel „Freiheit“) zu Wort gemeldet. Bei Maybrit Illner wurde sie am 28.11.2024 dazu interviewt mit der Fragestellung „Wie gut haben Sie regiert, Frau Merkel“. Das Video zur Sendung, rd. 62 Min., ist bis 28.11.2025 anschaubar unter > https://www.ardmediathek.de/video/maybr ... N2U1OTllYQ
- Offensichtlich muss man das Buch nicht gelesen haben; es enthält im Wesentlichen nur bekannte Fakten, vielleicht ein wenig ausgeschmückt. - „Da steht in der Tat nichts Neues drin“, Horst Seehofer (75), ehemaliger Ministerpräsident und Minister im Kabinett Merkel, zu den Memoiren von Merkel (zitiert in Rheinischer Post am 30.11.2024). Also verzichten wir auf die Buchlektüre.“
- Der Buchtitel "Freiheit" erscheint im Übrigen weit hergeholt. Denn die Migrationspolitik von Angela Merkel hat zu vielen Fehlentwicklungen geführt und damit die Sicherheit in Deutschland erheblich gefährdet. Freiheit ist aber ohne Sicherheit nicht möglich. - Die Memoiren können bzw. müssen als unvollkommen eingeschätzt werden. Es mangelt u.a. an selbstkritischen Ausführungen bzw. an Fehlereingeständnissen!
- Klaus-Rüdiger Mai bemerkt in seinem Buch „Die Kommunistin – Sahra Wagenknecht: Eine Frau zwischen Interessen und Mythen“, Europaverlag, 2024, u.a. zu Angela Merkel (Seite 264): „Zu den großen Regierungsleistungen der grünen Kanzlerin Angela Merkel zählt die Anfeuerung und Ermöglichung der Turbomigration in die deutschen Sozialsysteme.“
- Auch drei Jahre nach ihrem Abschied aus dem Kanzleramt reflektiert Angela Merkel eine ihrer bedeutenden Entscheidungen nicht kritisch. Unverändert ist ihre Haltung zu der Entscheidung, die Grenzen 2015 für Flüchtige nicht zu schließen. Auch im Rückblick erlaubt sich Angela Merkel keine Zweifel am moralischen Dilemma von damals. Besonders auffällig ist dabei ihr Verständnis von Integration als eine Bringschuld der Aufnahmegesellschaft. Die Erwartungen an eine tiefere Reflexion zu diesem Thema waren ohnehin nicht hoch – und dennoch wird man enttäuscht. ... (Ahmad Mansour > https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 7d1b&ei=16
Klaus-Rüdiger Mai:
Angela Merkel
Zwischen Legende und Wirklichkeit
Eine kritische Biografie
Europa Verlag, 1. Auflage November 2024
414 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
13,5 × 21,5 cm
ISBN 978-3-95890-637-2
Preis: 26,00 € (D) / 26,80 € (A) inkl. MwSt.
„Frau Merkel führte Deutschland wie in einer Scheinwelt und ließ es ein ausgedehntes geopolitisches und wirtschaftliches Nickerchen genießen, aus dem es noch erwachen musss." - Economist, 24. Oktober 2024
Die Liebe zur Macht: Das Erbe der Kanzlerin
Angela Merkel hat Deutschland entpolitisiert. Politik in diesen Zeiten ist die Wahrnehmung von Interessen, nicht von Werten. Verantwortliche Politiker und Wirtschaftslenker von Volkswirtschaften, die eng mit der deutschen verbunden sind, tritt der kalte Angstschweiß auf die Stirn, wenn sie auf die Daten der größten Volkswirtschaft Europas schauen. Sie fürchten, mit in den Abgrund gerissen zu werden. All die Missstände, mit denen wir heute zu kämpfen haben – die desaströse Energiewende, die Abhängigkeit von Russland, die verfehlte Migrationspolitik, der Abbau von Demokratie, Freiheit, die Einschränkung der Bürgerrechte, das Leben von der Substanz ohne Werterhaltung, der Zusammenbruch des Gesundheitswesens, der öffentlichen Sicherheit und der Infrastruktur –, ihre Ursache liegt in der viel zu langen Kanzlerschaft Frau Merkels. Sie hinterließ ein niedergehendes und tief gespaltenes Land.
Nach Merkels Ausstieg aus der Politik wurden ihre Fehler unter großem Propagandaaufwand in Heldentaten umgemünzt – Klaus-Rüdiger Mai setzt in seiner kritischen Biografie der Ex-Kanzlerin Fakten gegen Legenden und widmet sich der Frage: Warum handelte Angela Merkel, wie sie handelte? Dabei geht es ihm nicht um die Dämonisierung eines Menschen, nicht um Verschwörungstheorie oder das Walten dunkler Mächte, sondern um eine kühle und glasklare historische Analyse. Vor allem aber geht es um die große Leidenschaft der Angela Merkel: ihre Liebe zur Macht und darum, diese zu durchschauen und zu entzaubern. Denn erst wenn Deutschland seine innere Merkel überwunden hat, wird es wieder gesunden und zu seiner einstigen Stärke und Zukunftsfähigkeit zurückkehren können.
- Akribisch recherchiert und glasklar analysiert
- Blickt hinter die offizielle Lesart von Angela Merkels politischem Vermächtnis
- Basierend auf bisher unveröffentlichten Dokumenten und exklusiven Interviews mit Zeitzeugen und Wegbegleitern
Quelle und weitere Informationen > https://www.europa-verlag.com/Buecher/6 ... erkel.html
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Merkel - Memoiren > nichts Neues > "Ihr kennt mich"
- In der ARD - Mediathek werden mehrere Videos vorgestellt, in denen Angela Merkel, Lebenslauf und Regierungstätigkeit, vorgestellt werden .... > https://www.ardmediathek.de/suche/Angel ... 0Kanzlerin - Die Beiträge stehen bis 07.07.2026 zur Verfügung.
- In dem Buch von Wolfgang Schäuble „Erinnerungen“ gibt es u.a. vielfältige Aussagen über die Zusammenarbeit von Schäuble mit Angela Merkel. Schäuble war mit so manchen Entscheidungen von Angela Merkel nicht einverstanden. Er hatte aber nicht den Mut, dem entschieden entgegen zu treten … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 242#p12242
- Mehrere Veröffentlichungen, z.B. „Putinland“ (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 6677#p6677 ), verdeutlichen im Übrigen, dass Putin schon Anfang der 2000er Jahre eine aggressive Politik gegen den Westen praktizierte, die Anlass zu Sorgen bereiten musste. Angela Merkel, als Russlandkennerin beschrieben, hätte dies erkennen und in ihrem politischen Handeln berücksichtigen müssen. Hat sie aber eher nicht. Dies mit den bekannten Folgen.
- Die am 26.11.2024 vorgestellten Memoiren von Angela Merkel vermitteln zur Ex-Kanzlerin umfängliche subjektiv geprägte Informationen > Angela Merkel - Beate Baumann (Autorinnen): „Freiheit“ … Erinnerungen 1954 - 2021 von Angela Merkel … Kiepenheuer & Witsch, Novemer 2024 … > https://www.kiwi-verlag.de/buch/angela- ... 3462005134
- „Ihr kennt mich“, so hat Angela Merkel bereits vor Jahren orakelt. Jetzt hat sie sich in den 740 Seiten umfassenden Memoiren (Buchtitel „Freiheit“) zu Wort gemeldet. Bei Maybrit Illner wurde sie am 28.11.2024 dazu interviewt mit der Fragestellung „Wie gut haben Sie regiert, Frau Merkel“. Das Video zur Sendung, rd. 62 Min., ist bis 28.11.2025 anschaubar unter > https://www.ardmediathek.de/video/maybr ... N2U1OTllYQ
- Offensichtlich muss man das Buch nicht gelesen haben; es enthält im Wesentlichen nur bekannte Fakten, vielleicht ein wenig ausgeschmückt. - „Da steht in der Tat nichts Neues drin“, Horst Seehofer (75), ehemaliger Ministerpräsident und Minister im Kabinett Merkel, zu den Memoiren von Merkel (zitiert in Rheinischer Post am 30.11.2024). Also verzichten wir auf die Buchlektüre.“
- Der Buchtitel "Freiheit" erscheint im Übrigen weit hergeholt. Denn die Migrationspolitik von Angela Merkel hat zu vielen Fehlentwicklungen geführt und damit die Sicherheit in Deutschland erheblich gefährdet. Freiheit ist aber ohne Sicherheit nicht möglich. - Die Memoiren können bzw. müssen als unvollkommen eingeschätzt werden. Es mangelt u.a. an selbstkritischen Ausführungen bzw. an Fehlereingeständnissen!
- Klaus-Rüdiger Mai bemerkt in seinem Buch „Die Kommunistin – Sahra Wagenknecht: Eine Frau zwischen Interessen und Mythen“, Europaverlag, 2024, u.a. zu Angela Merkel (Seite 264): „Zu den großen Regierungsleistungen der grünen Kanzlerin Angela Merkel zählt die Anfeuerung und Ermöglichung der Turbomigration in die deutschen Sozialsysteme.“
- Auch drei Jahre nach ihrem Abschied aus dem Kanzleramt reflektiert Angela Merkel eine ihrer bedeutenden Entscheidungen nicht kritisch. Unverändert ist ihre Haltung zu der Entscheidung, die Grenzen 2015 für Flüchtige nicht zu schließen. Auch im Rückblick erlaubt sich Angela Merkel keine Zweifel am moralischen Dilemma von damals. Besonders auffällig ist dabei ihr Verständnis von Integration als eine Bringschuld der Aufnahmegesellschaft. Die Erwartungen an eine tiefere Reflexion zu diesem Thema waren ohnehin nicht hoch – und dennoch wird man enttäuscht. ... (Ahmad Mansour > https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 7d1b&ei=16