Senioren: Raubüberfälle in den Wohnungen ...

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Geldautomat der Stadtsparkasse in Neuss-Erfttal gesprengt - 31.07.2021

Beitrag von WernerSchell » 31.07.2021, 10:10

Heute, 31.07.2021, wurde ein Geldautomat der Stadtsparkasse in Neuss-Erfttal gesprengt und die Einrichtung verwüstet. Angesichts erst kürzlich erfolgter Einbrüche und Diebstähle müssen die Erfttaler über die zunehmende Kriminalität vor der Haustüre besorgt sein. Da helfen auch keine Berichte über die angeblich niedrige bzw. abnehmende Kriminalitätsentwicklung.


Mit Statistiken kann man alles beweisen - auch das Gegenteil davon.
James Callaghan


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Siehe auch Kurzvideo > https://www.facebook.com/mirella.altier ... 5088192236 /

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Zum Thema Geldautomatensprengung gibt es eine polizeiliche Stellungnahme, die die augenblickliche Situation analysiert /beschreibt:

Geldautomaten: Sprengung 3.0
Professionalisierung der Täter hat nächste Stufe erreicht.
… Näheres unter > https://polizei.nrw/artikel/geldautomaten-sprengung-30 bzw. > https://polizei.nrw/artikel/geldautomat ... aehrlicher

Im Übrigen berichten die Medien lebhaft. Es scheint so, dass die meist marokkanisch-stämmigen Täter überwiegend aus den Niederlanden kommen. Ein Experte warnt davor, dass die niederländischen Behörden das Problem auf Deutschland abschieben. … > https://de.rt.com/inland/106162-vermehr ... en-in-nrw/

WernerSchell
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Geldautomat der Stadtsparkasse in Neuss-Erfttal gesprengt - 31.07.2021

Beitrag von WernerSchell » 01.08.2021, 14:05

Polizeibericht vom 01.08.2021 zu Infos unter > viewtopic.php?f=5&t=151&p=8933#p8933


POL-NE:

Geldautomat gesprengt, Täter flüchtig

Neuss (ots) - Am frühen Samstagmorgen, 31.07.2021, gegen zwanzig nach vier, brachten bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in Neuss Erfttal, Euskirchener Straße, im Vorraum einer Filiale eines Geldinstitutes, zur Detonation. Unmittelbar danach erhielt die Polizei durch eine Vielzahl von Anrufern Kenntnis vom Vorfall. Nach der Sprengung des Automaten konnten die Täter unerkannt flüchten.

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bislang ohne Erfolg. Nach Angaben von Zeugen entfernten sich direkt nach der Tat mindestens zwei verdächtige Männer zu Fuß bzw. mit einem Zweirad. Durch die Explosion wurde niemand verletzt. Die Spurensicherung und weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an, die Statik des Gebäudes wurde nach jetzigem Erkenntnisstand nicht beeinträchtigt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Tatortes gemacht haben, werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000 zu informieren.
(Ro.)

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

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Autodiebe stehlen schwarzen Skoda Karoq - Wer kann Hinweise geben

Beitrag von WernerSchell » 24.08.2021, 11:31

POL-NE:
Autodiebe stehlen schwarzen Skoda Karoq - Wer kann Hinweise geben?


Neuss (ots) - In der Nacht von Montag auf Dienstag (23./24.08.2021) entwendeten Unbekannte an der Straße "Am Derikumer Hof" einen schwarzen Skoda Karoq. Das Kompakt-SUV hatte zur Tatzeit das Kennzeichen ME-HE 4444.

Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf den Verbleib des Fahrzeuges geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden.

Tipps zum Schutz vor Diebstahl rund ums Kraftfahrzeug gibt die Polizei unter https://www.polizei-beratung.de.

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Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5001572
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Unbekannte berauben 15-Jährigen - Wer kann Hinweise auf die Täter geben?

Beitrag von WernerSchell » 17.09.2021, 13:58

POL-NE:

Unbekannte berauben 15-Jährigen - Wer kann Hinweise auf die Täter geben?

Neuss-Erfttal (ots) - Am Donnerstag (16.09.), gegen 20:15 Uhr, wurde die Polizei zur Straße "Am Derikumer Hof" gerufen. Zwei junge Männer hatten einen 15 Jahre alten Neusser angesprochen und ihn gebeten, Geld zu wechseln. Als ihnen der Jugendliche das Wechselgeld entgegenhielt, wurde er mehrfach geschlagen und am Boden liegend um einen niedrigen zweistelligen Bargeldbetrag beraubt. Das Opfer wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bislang erfolglos.

Täterbeschreibung:

1. Person:
männlich, 18 bis 19 Jahre alt, circa 185 Zentimeter groß, athletische Statur, dunkelbraune, kurze Haare. Der junge Mann war bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, einem blauen Shirt mit der Aufschrift "Prada", einer schwarzen Jogginghose der Marke Adidas und weißen Turnschuhen vom Typ Nike Air Force 1. Er trug zudem eine schwarzer FFP2-Maske.
2. Person:
männlich, etwa 25 Jahre alt, circa 188 Zentimeter groß, dunkelblonde Koteletten, bekleidet mit schwarzem Trainingsanzug mit Kapuze, schwarzen Schuhe und einer schwarzen FFP2-Maske.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 21 zu melden.

Informieren Sie umgehend den Notruf (110), wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Versuchen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen möglichst genau einzuprägen und notieren Sie das Kennzeichen von Fahrzeugen. Sie helfen so der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten.

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Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5023064
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Gleich zwei Raubstraftaten im Rosengarten - Polizei sucht Zeugen

Beitrag von WernerSchell » 20.09.2021, 13:55

POL-NE:

Gleich zwei Raubstraftaten im Rosengarten - Polizei sucht Zeugen


Neuss-Innenstadt (ots) - Am Freitag (17.09.), in der Zeit von 17:00 bis 21:00 Uhr, ereigneten sich gleich zwei Raubstraftaten im Rosengarten. In der Zeit zwischen 17:00 und 17:30 Uhr wurde ein 27 Jahre alter Mann von drei bisdato Unbekannten angesprochen. Während ihn zwei Personen festhielten, nahm ihm der dritte Mann das Mobiltelefon aus der Hosentasche. Die Räuber flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung nach Angaben des Opfers:

1. Person:
männlich, 170 bis 175 Zentimeter groß, 30 bis 35 Jahre alt, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare. Der Unbekannte sprach französisch und nur gebrochen deutsch. Er soll mit Spitz- oder Vorname "Mohamed" heißen.

2. Person:
männlich, 180 bis 185 Zentimeter groß, 25 bis 30 Jahre alt, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare

3. Person:
männlich, 165 bis 170 Zentimeter groß, 25 bis 30 Jahre alt, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare

Gegen 20:50 Uhr gab eine 39-jährige Frau an, ihr sei im Rosengarten von einem Unbekannten gewaltsam die Handtasche entwendet worden. Der Täter sei anschließend mit der Handtasche geflüchtet. Die Kripo sucht in diesem Zusammenhang nach einem Mann, circa 180 Zentimeter groß, dunkelhäutig, bekleidet mit weißem Oberteil und schwarzer Jacke.

Hinweise auf die Identität der gesuchten Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 22 unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.

Tipps der Polizei:

Informieren Sie umgehend den Notruf (110) wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Versuchen Sie, sich das Aussehen von Tatverdächtigen möglichst genau einzuprägen und notieren Sie gegebenenfalls das Kennzeichen genutzter Fahrzeuge. Sie helfen so der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten.

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Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5024824
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+++
Anmerkung:
Wo führt das alles noch hin? Ähnliche Berichte häufen sich …. Und die illegale Zuwanderung wird weiter hingenommen!

WernerSchell
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Offener Brief an die Ordnungs- und Polizeibehörden im Rhein-Kreis Neus

Beitrag von WernerSchell » 21.09.2021, 10:23

Werner Schell
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Telefon: 02131 / 150779
Internet: http://www.wernerschell.de


Neuss, den 21.09.2021


Offener Brief an die Ordnungs- und Polizeibehörden im Rhein-Kreis Neuss


Raubstraftaten und ähnliche Delikte nehmen offensichtlich zu und lösen v.a. bei der älteren Bevölkerung massiv Ängste aus (> viewtopic.php?f=5&t=151&p=9150#p9150 ). Bestimmte Fußwege und Gegenden werden bereits vorsorglich gemieden.

Es ist daher dringend erforderlich, das Thema innere Sicherheit deutlich in den Vordergrund zu rücken. Wer sich nicht an die rechtsstaatlichen Regeln hält, muss sofort harte Konsequenzen spüren. Freiheit ohne Sicherheit geht nicht!

Auf verschiedene "Brennpunkte" in Neuss und Umgebung mache ich seit geraumer Zeit immer wieder aufmerksam und rege präventive und eingreifende Maßnahmen der Ordnungs- und Polizeibehörden an (siehe z.B. den Brief vom 13.07.2021 - unten nochmals angefügt). Offensichtlich laufen solche Hinweise aber ins Leere. Denn die Straftaten häufen sich an. Wenn dann noch mit statistischen Daten versucht wird, das alles herunterzuspielen und den älteren Menschen unbegründete subjektive Befindlichkeiten zu unterstellen, versteht man die Welt nicht mehr.

Werner Schell

+++

Werner Schell
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Sprecher des Arbeitskreises Sicherheit und Ordnung
der Stadtteilkonferenz Neuss-Erfttal
Telefon: 02131 / 150779
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13.07.2021

An den
Bürgermeister der Stadt Neuss

Nachrichtlich:
An die
Kreispolizeibehörde Neuss
Neuss-Grevenbroicher Zeitung


Sehr geehrter Herr Breuer,
sehr geehrte Damen und Herren,

die Neuss-Grevenbroicher Zeitung hat in ihrer heutigen Ausgabe das Thema Gewalt- und Drogenkriminalität in Neuss angesprochen. In einem Newsletter der NGZ heißt es dazu: …"fühlen Sie sich sicher, wenn Sie abends oder allein rund um den Neusser Hauptbahnhof oder an der Stadthalle unterwegs sind? Gewalt- und Drogenkriminalität tragen seit längerer Zeit dazu bei, dass beide Gegenden nicht den besten Ruf haben. Der Neusser Bürgermeister Reiner Breuer drängt auf eine Veränderung. …" Näheres wird im Printexemplar der Zeitung ausgeführt. Dort wird getitelt: "Breuer regt eine Stadthallen-Wache an - Aktuelle Vorfälle befeuern die Diskussion über eine Polizeiwache in Bahnhofsnähe. Genauso dringlich wäre nach Ansicht des Bürgermeisters eine stärkere Präsens an der Stadthallte. Die Polizei bewertet die Lage aber anders".

Dazu teile ich mit:

Es gibt immer wieder Veranlassung, bestimmte inakzeptable Zustände in Neuss (sicherlich auch anderswo) zu beklagen. Es bestehen für bestimmte Orte und Zeiten erhebliche Gefährdungserwägungen. Dies alles hat sich offensichtlich verstärkt durch Migranten, aus dem nahöstlichen und nordafrikanischen Bereich. Darüber ist bereits in den Medien vielfach berichtet worden. Wer sich um Lösungen der beklagten Zustände einsetzt, muss dies vorrangig in den Blick: Ursache und Wirkung! Es aber leider so, dass beim Ansprechen solcher Verhältnisse schnell mit der Zuordnung "rassistisch oder rechtsextremistisch" argumentiert wird.

Dass von solchen Personen besondere Gefährdungen ausgehen, ist auch bereits in Belarus bekannt geworden. Denn dort werden Migranten ganz aktuell bewusst ins Land geholt und animiert, die litauische Grenze zu überschreiten. Dem Vernehmen nach haben sie mehrheitlich Deutschland als Ziel. Hier sollen sie offensichtlich dazu beitragen, bereits bestehende Probleme zu verstärken. Ähnliche Aktionen hat es ja auch schon in der Türkei gegeben.

Ich habe in den vergangenen Jahren bereits mehrfach auf die nicht hinnehmbaren Zustände hingewiesen und um Folgerungen gebeten. V.a. sind mir die Verhältnisse im Stadthallenbereich aufgefallen. Dies deshalb, weil ich häufiger meinen PKW in diesem Bereich geparkt habe, um dann zu Fuß in die Innenstadt zu gehen. U.a. habe ich dort beobachtet, wie Polizeibeamte einigen Personen Aufenthaltsverbote erteilten. Im Gefolge von weiterem Streit gab es schließlich eine Mitnahme der Personen. Ich kann mich an eine Situation gut erinnern, weil ich mich den Beamten, die u.a. beleidigt wurden, als Zeuge angeboten hatte. Die angesprochenen Verhältnisse haben mich veranlasst, den Weg von Stadthalle und Straßenbahn-Haltestelle in die Innenstadt nicht mehr zu benutzen. In Erinnerung habe ich auch noch einen Fastüberfall nahe Obertor.

Wenn jetzt mehr Polizei für den Stadthallen- bzw. Hauptbahnbereich gefordert wird, zeugt das von Aktionismus. Gelöst werden dadurch die Probleme aber eher nicht. Denn es wird wahrscheinlich auf eine Verdrängung hinauslaufen und die in Rede stehenden Personen werden anderweitig ihre Aktivitäten entfallen. So sehe ich mit großer Sorge, dass sich die bereits jetzt eigentlich nicht hinnehmbare Situation auf dem Erfttaler Kirmesplatz verstärken wird. Die für diesen Bereich eingeplante Streetworkerarbeit kann offensichtlich keine Lösung der Probleme bewirken. Dies hat zur Folge, dass sich immer wieder Bewohner, die den Kirmesplatz queren, über die Verhältnisse beschweren und fragen, wie man eigentlich solche Zustände dulden kann.

Ich komme auf einige - angefügte - Zuschriften aus 2020 zurück und rege erneut an, über die Themen mit allen relevanten kurzfristig eine Gesprächsrunde zu gestalten und zu erkunden, was gemeinschaftlich unternommen werden kann. Bei solchen Gesprächen sollten auch die Bürger zu Wort kommen!

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell

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Riegel vor! Sicher ist sicherer." - Einbruchschutz durch Anwesenheitssimulation

Beitrag von WernerSchell » 29.10.2021, 07:40

POL-NE:

Riegel vor! Sicher ist sicherer." - Einbruchschutz durch Anwesenheitssimulation
Rhein-Kreis Neuss (ots) - Definition "Vorgaukeln":


Jemandem etwas so schildern, dass er sich falsche Vorstellungen, Hoffnungen macht. Übertragen auf die Anwesenheitssimulation bedeutet das, Tätern die Hoffnung nehmen, dass niemand zu Hause ist.

Am Sonntag (31.10.) werden die Uhren wieder auf die Winterzeit umgestellt. Die sogenannte dunkle Jahreszeit beginnt - und damit auch die Hauptsaison für Einbrecher. Kriminelle machen sich den Schutz der Dunkelheit zunutze, um in Wohnungen und Häuser einzubrechen.

Einbrecher suchen gezielt nach Objekten, in denen sich niemand aufzuhalten scheint. So verhindern die Täter den Kontakt mit Bewohnern und verringern das Risiko, entdeckt zu werden.

Sind Wohnungen und Häuser komplett unbeleuchtet, besteht somit eine erhöhte Gefahr, dass die abwesenden Bewohner Opfer eines Einbruches werden. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, sich davor zu schützen, bieten Zeitschaltuhren und Smart Home Systeme.

Mithilfe einer Zeitschaltuhr schalten sich Leuchten im Innen- oder Außenbereich automatisch ein oder aus. Digitale beziehungsweise elektronische Zeitschaltuhren bieten wechselnde Zeitfenster (Wochentage, Uhrzeiten) zur Simulation, sie stellen oftmals automatisch von Sommer- auf Winterzeit um.

Moderne Zeitschaltuhren nutzen eine sogenannte Astrofunktion. Das bedeutet, sie berücksichtigen den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs, schalten das Licht erst bei Dunkelheit ein und passen sich dadurch automatisch an die wechselnde Jahreszeit an.

Es sollten aber nicht nur kleine Dekorationslampen, sondern nach Möglichkeit auch Stand- oder Deckenleuchten geschaltet werden, sodass Langfingern ein realistischer Eindruck einer Anwesenheit vermittelt wird.

Des Weiteren können sogenannte Fernsehsimulatoren den Eindruck erwecken, dass jemand zu Hause ist. Hier ist zu beachten, dass das eigentliche TV-Gerät von außen nicht einsehbar sein sollte. Es bietet sich deswegen an, Simulatoren im Obergeschoss einzusetzen, da höher gelegene Räume meistens nicht direkt einsehbar sind.

Zeitschaltuhren können ebenfalls bei Rollladen oder Jalousien eingesetzt werden, das Funktionsprinzip ist identisch mit den Schaltuhren für die Beleuchtung.

Die aufwendigere und kostenintensivere Art der Anwesenheitssimulation ist eine "Gebäudeautomation", zum Beispiel ein Smart Home System. Dieses bietet jedoch auch mehr Möglichkeiten als nur die reine Anwesenheitssimulation, da weitere
Komfort- und Sicherheitsoptionen im Gebäude integriert sind.

Beispiel:

Über ein solches System lassen sich Lichter nacheinander in einzelnen Räumen schalten, die den Eindruck zu erwecken, dass sich jemand im Haus bewegt; beispielsweise ein Abendessen in der Küche zubereitet, um es anschließend im
Wohn- oder Esszimmer zu sich zu nehmen.

Selbst Fernseher oder Radios können über das System angesteuert werden, um Anwesenheit vorzutäuschen.

Jalousien werden morgens nach oben und abends nach unten gefahren, teilweise gibt es auch hierbei Sensoren, die wetter- und dämmerungsabhängig die Jalousien steuern. Auch können Haustechnik und Haushaltsgeräte bis hin zur Alarm- und Videotechnik integriert werden. Die Bedienung erfolgt dann vielfach über eine App am Mobiltelefon und funktioniert so auch von unterwegs.

Wichtig zu wissen:

Trotz der Vorteile einer Anwesenheitssimulation sollte immer auch auf einen sinnvollen mechanischen Einbruchschutz geachtet werden. Denn eine Anwesenheitssimulation ersetzt diesen nicht, sondern ergänzt ihn lediglich.
Einbruchhemmende Technik an Fenstern und Türen ist nach wie vor das A und O beim Thema Einbruchschutz!

Viele Einbrüche können durch die richtige Sicherungstechnik und durch richtiges Verhalten, aber auch durch aufmerksame Nachbarn verhindert werden.

Bitte Sie daher Ihre Nachbarn, Freunde und Bekannte um Mithilfe: - der Briefkasten sollte regelmäßig geleert werden, damit er nicht überquillt, eventuell die Tageszeitung abbestellen - Weiterleitung des Telefons auf das Handy, falls technisch möglich, die Gegensprechanlage ebenfalls weiterleiten - Müllbehälter regelmäßig rausstellen lassen und nach Entleerung wieder reinholen lassen - Zweitwagen des Nachbarn zwischendurch in die Einfahrt stellen - Blätter und Laub regelmäßig entfernen, damit Zugangsweg und Einfahrt einen gepflegten Eindruck hinterlassen. Im Winter den Schnee an Seite räumen, dies ist auch aus Haftungsgründen sinnvoll.

Empfehlungen, wie Sie sich und Ihr Eigentum wirkungsvoll schützen können, und eine individuelle Beratung erhalten Sie bei Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer 02131 300-0.

Unsere Experten vereinbaren gerne einen Termin mit Ihnen. Sie beraten kostenlos und herstellerneutral über Sicherungsmaßnahmen, die aus Sicht der Polizei für Ihr Haus oder Ihre Wohnung sinnvoll und empfehlenswert sind.

Wir wollen, dass Sie sicher leben! Ihre Polizei im Rhein-Kreis Neuss

Erreichbarkeit der Technischen Fachberater: Rainer Ippers Martin Gömer Telefon:
02131 300-25518 02131 300-25522 E-Mail: rainer.ippers@polizei.nrw.de martin.goemer@polizei.nrw.de

Quelle: Pressemitteilung vom 29.10.2021
Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde
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Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5059223
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Navi aus Laster gestohlen - Polizei sucht Zeugen

Beitrag von WernerSchell » 09.11.2021, 11:28

POL-NE:

Navi aus Laster gestohlen - Polizei sucht Zeugen

Neuss (ots) - Montagmorgen (08.11.), gegen kurz nach 6:00 Uhr, stellte ein Lieferant seinen Lastwagen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters an der Euskirchener Straße ab. Das Führerhaus versperrte er nicht. Während der Ladetätigkeit bemerkte der Lieferant einen Fahrradfahrer, der sich von seinem Fahrzeug in Richtung Bedburger Straße entfernte. Als der Mann sein Fahrzeug kontrollierte, bemerkte er, dass der Unbekannte sein mobiles Navigationsgerät von der Windschutzscheibe gestohlen hatte.

Personenbeschreibung:
männlich, schwarze Bekleidung, schwarze Kappe

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.

Autodiebe haben es in der Regel auf im Auto befindliche Wertsachen (zum Beispiel Navigationsgeräte, Mobiltelefone beziehungsweise Bargeld oder Zahlungskarten) oder aber auf das Auto selbst abgesehen. Deshalb empfiehlt die Polizei, lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zurück, ziehen Sie beim Verlassen des Autos den Zündschlüssel ab und versperren Sie alle Fenster und Türen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Präventionsberatung der Polizei im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/themen- ... rheit-rund
-ums-fahrzeug/.

Quelle: Pressemitteilung vom 09.11.2021
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Festnahme nach Ladendiebstahl in einem Kiosk in Neuss, Euskirchener Straße

Beitrag von WernerSchell » 16.11.2021, 16:26

POL-NE:

Festnahme nach Ladendiebstahl

Neuss (ots) - Am Montagmittag (15.11.), gegen 12:00 Uhr, kam es in einem Kiosk an der Euskirchener Straße in Neuss zu einem Ladendiebstahl. Ein Mann hatte verschiedene Gegenstände entwendet und unter dem Vorwand, seine Bankkarte aus dem Auto holen zu müssen, den Kiosk verlassen, ohne zu bezahlen.

Der Verkäufer wurde stutzig und im gleichen Moment fiel ihm ein, dass ihm der Dieb bekannt vorkam, da er in einer anderen Filiale bereits eine ähnliche Tat begangen hatte. Unverzüglich sprach er den 58-jährigen Wohnsitzlosen an, der die Taten sofort gestand.

Die hinzugerufenen Polizisten stellten weiter fest, dass der Tatverdächtige bereits wegen verschiedener Delikte polizeilich bekannt ist und nahmen den Mann fest.

Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kommissariat 12 der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss.

Quelle: Pressemitteilung vom 16.11.2021
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Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jugendämtern

Beitrag von WernerSchell » 14.12.2021, 13:57

POL-NE:
Landrat und Leiter der Kreispolizeibehörde Hans-Jürgen Petrauschke unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit den Jugendämtern

Rhein-Kreis Neuss (ots) - Am Dienstagvormittag (14.12.) unterzeichnete Landrat und Leiter der Kreispolizeibehörde Hans Jürgen Petrauschke eine Kooperationsvereinbarung, die zukünftig eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jugendämtern im Rahmen des landesweiten Kinder- und Jugendpräventionsprojekts "Kurve kriegen" ermöglicht.

Die Vereinbarung wurde zwischen der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss sowie dem Kreisjugendamt und den Jugendämtern der Städte Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Kaarst und Meerbusch geschlossen. Die Unterschriften der einzelnen Jugenddezernenten werden pandemiebedingt ohne gemeinsamen Pressetermin in den folgenden Tagen eingeholt.

Hintergrund:

Seit 01.07.2021 ist auch die Polizei im Rhein-Kreis Neuss Teil der NRW-Initiative "Kurve kriegen", die ein Abgleiten von jungen Straftäterinnen und Straftätern in eine dauerhafte kriminelle Karriere verhindern soll.

Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche in der Altersgruppe von 8 bis 15 Jahren, die wegen rechtswidriger Gewalttaten oder Eigentumsdelikten aufgefallen sind. In Einzelfällen können auch Jugendliche bis zu einem Alter von 17 Jahren aufgenommen werden.

Mögliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden durch die beiden polizeilichen Ansprechpartnerinnen (PAP), Kriminalhauptkommissarin Stephanie Pampel und Kriminalhauptkommissarin Ira Klug, mithilfe eines Screenings herausgefiltert.
Die beiden Beamtinnen verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich Jugendkriminalität und Jugendprävention.

Sind Kinder und Jugendliche gefunden, die in das Programm passen, erfolgt die Kontaktaufnahme zu den Sorgeberechtigten. In einem persönlichen Gespräch werden die Inhalte der Initiative durch die Polizei vorgestellt.

Ist nach dem ersten Informationsaustausch das Interesse zur Mitarbeit geweckt, erfolgt ein zweites Gespräch durch die beiden pädagogischen Fachkräfte (PFK), Frau Sara Glanz und Herrn Werner Trapmann, um den inhaltlichen Rahmen und die weitere Vorgehensweise abzustimmen. Die beiden Diplom Sozialpädagogen sind ebenfalls seit Jahren im Bereich der Jugendarbeit tätig.

Eine Aufnahme in die Maßnahmen der Initiative erfolgt, sofern nach diesem zweiten Gespräch auch das betroffene Kind sein Interesse an einer Mitarbeit zeigt. Denn die Teilnahme an "Kurve kriegen" erfolgt stets freiwillig.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.kurvekriegen.nrw.de/.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Quelle: Pressemitteilung vom 14.12.2021
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