Versuchtes Raubdelikt unter Benutzung eines Messers am 02.10.2024 im Außenbereich von Neuss-Erfttal

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Versuchtes Raubdelikt unter Benutzung eines Messers am 02.10.2024 im Außenbereich von Neuss-Erfttal

Beitrag von WernerSchell » 23.12.2024, 07:44

Angsträume nehmen zu - Ausleuchten reicht nicht! Der Staat muss die Schutzmacht der Bürger sein – ohne Wenn und Aber! Die Sicherheitslage ist prekär.

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Versuchtes Raubdelikt unter Benutzung eines Messers am 02.10.2024 im Außenbereich von Neuss-Erfttal

Am 02.10.2024, gegen 12.20 Uhr, ist es in Erfttal, Bereich Ende der Euskirchener Straße Richtung Bahnstraße (Norf), zu einem versuchten Raubdelikt gekommen. Betroffen war eine junge Frau, sie blieb unverletzt; dennoch musste sie vom Rettungsdienst betreut werden. Der Tatverdächtige, laut Beschreibung des Opfers ein dunkelhäutiger Mann von einer ungefähren Größe von 180 Zentimeter und dunkler Bekleidung, forderte die Herausgabe von Geld und zog dabei ein Messer aus der Tasche. Nachdem die Geschädigte angab, kein Geld zu haben, entfernte sich der Mann. Die Dame gab an, den Mann vermutlich nicht wiedererkennen zu können. Nach Abschluss der Ermittlungen, die bislang nicht zur Ergreifung des Täters führten. wurde der Vorgang nach Angaben der Polizei an die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf abgegeben.
Leider hat die Kreispolizeibehörde Neuss, obwohl von hier wiederholt angeregt, keine Pressemitteilung herausgegeben und es damit unterlassen, die Öffentlichkeit über die Gefährdungslage zu informieren. Es ist nämlich so, dass der fragliche Ortsbereich, Fußwegstrecke von Erfttal in Richtung Norfer Bahnhof, von vielen Personen als gefahrengeneigt angesehen wird. Vor allem bei Dunkelheit wird die Wegstrecke, wenn es irgendwie geht, gemieden.
Die Kreispolizeibehörde Neuss hat angegeben, bei Abwägung aller entscheidungsrelevanten Tatsachen aus berechtigtem Grund (ermittlungstaktischer Hintergrund) von einer Presseinformation abgesehen zu haben. Auf die Rückfrage, welche Erwägungen konkret insoweit maßgeblich waren, gab es bislang keine Antwort.
Weil es ein herausragendes Interesse der Öffentlichkeit gibt, von dem Vorgang Kenntnis zu erhalten, wird daher von hier in der Angelegenheit informiert.



Seit Jahren ist die Sicherheitslage in Deutschland inakzeptabel!

Es gibt zunehmend vielfältige Bedrohlichkeiten (angefangen von kleineren Diebstählen bis hin zu Messerattacken und Terror). Bedrohlich müssen aber auch Protestversammlungen von Personen eingestuft werden, bei denen die freiheitlich demokratische Ordnung infrage gestellt und Forderungen nach islamistischen Strukturen / Kalifat eingefordert werden. Dies wird dann noch zusätzlich durch antisemitische Parolen begleitet.
Leider wurde und wird diese Entwicklung zu oft verharmlost. Es wird gerne bei den Tätern bzw. Tatverdächtigen beschwichtigend von Einzeltätern, psychisch kranken Personen oder beruhigend von „keine Terrorattacke“ gesprochen. Es wird suggeriert, dass dies nicht wirklich bedrohlich sei und im Rahmen der demokratischen Grundordnung hingenommen werden müsse. Mittlerweile sind auch zunehmend Rettungskräfte, Ärzte und Pflegekräfte Zielscheibe von Angriffen. Was ist noch zu erwarten?
Dies alles wird auch aktuell wieder nur ganz vorsichtig umschrieben und von sog. Angsträumen gesprochen (so Bericht im Neusser Stadt-Kurier und in der Rheinischen Post). Viele Menschen meiden bereits bestimmte Wege und Plätze, sind mehr als verunsichert und befürchten allerlei Ungemacht (um es vorsichtig zu umschreiben).
Parteienvertreter fordern nun mehr Licht für solche Angsträume. Wer glaubt, diese Probleme allein mit mehr Licht auflösen zu können, hat aber noch nicht begriffen, was in einigen Bereichen wirklich los ist. Leider wurden in den vergangenen Jahren Hinweise auf solche Situationen immer wieder abgetan mit dem Bemerken, es handle sich um subjektive Befindlichkeiten.
Es ist nun an der Zeit, endlich konsequent zu handeln und u.a. auch mehr Polizei und Ordnungskräfte per Fußstreife einzusetzen.


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