Trinkwasser - empfehlenswert!
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Das hilft wirklich gegen zu viel Hitze und Sonne
INTERVIEW
Das hilft wirklich gegen zu viel Hitze und Sonne
Yael Adler über die Frage, wie wir uns am besten schützen können und was wir im Sommer von den Israelis lernen können
Frau Adler, Montag vergangener Woche war der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Was können wir tun, um uns vor den hohen Temperaturen und allzu viel Sonneneinstrahlung zu schützen?
Es gilt das Motto: meiden, kleiden, cremen. Die starke Mittagssonne von 11 bis 15 Uhr sollten wir unbedingt meiden. Das heißt, wir sollten lieber ins Haus gehen oder Schatten aufsuchen. Der beste Schatten ist der Kernschatten. Viele Sonnenschirme sind eben doch ein bisschen UV-durchlässig. Zu empfehlen ist auch dicht gewebte, lockere Kleidung. Ein helles T-Shirt lässt noch eine ganze Menge UV-Strahlung durch. Es gibt übrigens extra Sonnenschutzkleidung nach UV-Standard 801. Ansonsten kann man natürlich noch einen Hut und eine Sonnenbrille tragen. Besonders gut geeignet sind Hüte mit Nackenschutz, damit man keinen Sonnenstich bekommt. Hüte helfen auch, uns vor einem Hitzeschlag zu schützen.
Was sollten wir noch beachten?
... (weiter lesen unter) > https://www.juedische-allgemeine.de/uns ... en-cremen/
Das hilft wirklich gegen zu viel Hitze und Sonne
Yael Adler über die Frage, wie wir uns am besten schützen können und was wir im Sommer von den Israelis lernen können
Frau Adler, Montag vergangener Woche war der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Was können wir tun, um uns vor den hohen Temperaturen und allzu viel Sonneneinstrahlung zu schützen?
Es gilt das Motto: meiden, kleiden, cremen. Die starke Mittagssonne von 11 bis 15 Uhr sollten wir unbedingt meiden. Das heißt, wir sollten lieber ins Haus gehen oder Schatten aufsuchen. Der beste Schatten ist der Kernschatten. Viele Sonnenschirme sind eben doch ein bisschen UV-durchlässig. Zu empfehlen ist auch dicht gewebte, lockere Kleidung. Ein helles T-Shirt lässt noch eine ganze Menge UV-Strahlung durch. Es gibt übrigens extra Sonnenschutzkleidung nach UV-Standard 801. Ansonsten kann man natürlich noch einen Hut und eine Sonnenbrille tragen. Besonders gut geeignet sind Hüte mit Nackenschutz, damit man keinen Sonnenstich bekommt. Hüte helfen auch, uns vor einem Hitzeschlag zu schützen.
Was sollten wir noch beachten?
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Hitzeschutz in Pflegeheimen: Länder müssen Geld in die Hand nehmen
Hitzeschutz in Pflegeheimen: Länder müssen Geld in die Hand nehmen
Pflegebedürftige Menschen leiden besonders stark unter der extremen Hitze. Energetische Sanierungen an Pflegegebäuden könnten helfen. Die nötigen Kosten dürfen nicht auf die Pflegebedürftigen abgewälzt werden. Der VKAD fordert die Refinanzierung hitzebedingter Investitionskosten durch die Bundesländer.
Berlin/Freiburg, 26. Juli 2023 | „Die Mitarbeitenden in Pflegeheimen ergreifen bereits Maßnahmen gegen die extreme Hitze. Sie lüften nachts, achten darauf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ausreichend trinken, stellen Lüftungsgeräte auf und bieten leichte Speisen an“, so VKAD-Geschäftsführer Andreas Wedeking. „Auch die Mitarbeitenden leiden unter den enormen Temperaturen. Sie können nicht einfach ins Homeoffice wechseln.“
Ein wirksamer Hebel, um das Hitzeleiden zu lindern und gesundheitlichen Gefahren vorzubeugen, wäre die klimagerechte Ausgestaltung der Gebäude. Doch die baulichen Maßnahmen sind umfangreich und teuer. Nötige Umbauten werden durch die Investitionskostenanteile gezahlt und damit durch die Eigenanteile der Bewohnerinnen und Bewohner.
„In Zeiten steigender Eigenanteile können die Kosten für wichtige Umbauten nicht komplett auf die Pflegebedürftigen abgewälzt werden“, mahnt Wedeking. „Wenn Pflegeinrichtungen wirksam gegen Hitze agieren und ein positives Zeichen der Ökobilanz setzen sollen, dann muss eine entgeltunabhängige Finanzierung sichergestellt werden. Die Bundesländer sollten die Kosten für die notwendigen Klimamaßnahmen in Pflegeheimen übernehmen“, fordert der VKAD-Geschäftsführer.
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Quelle: Pressemitteilung vom 26.07.2023
Kontakt für Rückfragen:
Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.
Anne Langer
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD)
Tel. 030 284447-855
E-Mail: presse.vkad@caritas.de
Pflegebedürftige Menschen leiden besonders stark unter der extremen Hitze. Energetische Sanierungen an Pflegegebäuden könnten helfen. Die nötigen Kosten dürfen nicht auf die Pflegebedürftigen abgewälzt werden. Der VKAD fordert die Refinanzierung hitzebedingter Investitionskosten durch die Bundesländer.
Berlin/Freiburg, 26. Juli 2023 | „Die Mitarbeitenden in Pflegeheimen ergreifen bereits Maßnahmen gegen die extreme Hitze. Sie lüften nachts, achten darauf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ausreichend trinken, stellen Lüftungsgeräte auf und bieten leichte Speisen an“, so VKAD-Geschäftsführer Andreas Wedeking. „Auch die Mitarbeitenden leiden unter den enormen Temperaturen. Sie können nicht einfach ins Homeoffice wechseln.“
Ein wirksamer Hebel, um das Hitzeleiden zu lindern und gesundheitlichen Gefahren vorzubeugen, wäre die klimagerechte Ausgestaltung der Gebäude. Doch die baulichen Maßnahmen sind umfangreich und teuer. Nötige Umbauten werden durch die Investitionskostenanteile gezahlt und damit durch die Eigenanteile der Bewohnerinnen und Bewohner.
„In Zeiten steigender Eigenanteile können die Kosten für wichtige Umbauten nicht komplett auf die Pflegebedürftigen abgewälzt werden“, mahnt Wedeking. „Wenn Pflegeinrichtungen wirksam gegen Hitze agieren und ein positives Zeichen der Ökobilanz setzen sollen, dann muss eine entgeltunabhängige Finanzierung sichergestellt werden. Die Bundesländer sollten die Kosten für die notwendigen Klimamaßnahmen in Pflegeheimen übernehmen“, fordert der VKAD-Geschäftsführer.
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Quelle: Pressemitteilung vom 26.07.2023
Kontakt für Rückfragen:
Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.
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Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD)
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Frische Luft ist gut in der Erkältungs- und Grippezeit
Frische Luft ist gut in der Erkältungs- und Grippezeit
(Quelle. EFAS) Richtiges Lüften
Die nasskalte Jahreszeit bringt nicht nur Regen und niedrigere Außentemperaturen, sondern auch das Bedürfnis nach angenehm warmen Temperaturen am Arbeitsplatz. Ungünstig ist nur, dass diese Jahreszeit auch einen Anstieg an Erkältungen und Grippe-Erkrankungen mit sich bringt; und Grippe-Viren haben bei trockener Heizungsluft ein leichtes Spiel.
Luftübertragbare Krankheitserreger können sich recht lange in geschlossenen Räumen halten. Daher empfiehlt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) regelmäßiges Stoßlüften von 3 bis 10 Minuten bei komplett geöffnetem Fenster (abhängig von Außentemperatur und Winddruck).
Darüber hinaus hat eine Untersuchung des Health Effects Laboratory der Universität von West Virginia (zur Studie in englisch) herausgefunden, dass die relative Feuchtigkeit der Raumluft eine wichtige Rolle bei der Grippe-Virenlast spielt. Laut der Studie sind bis zu 77 % der Grippe-Viren bei einer geringen Luftfeuchtigkeit von
23 % infektiös. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 43 % sind hingegen nur noch 14 % der Erreger aktiv. Die relative Luftfeuchtigkeit im Raum sollte daher über 40 % liegen. Kräftiges Heizen vermindert die relative Luftfeuchte. Zimmerpflanzen, regelmäßiges Stoßlüften und ggf. Raumluftbefeuchter können den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in der Heizperiode erhöhen.
Auf der Internetseite „Arbeit & Gesundheit -das Portal für Sicherheitsbeauftragte“ der DGUV wird in leichter Sprache Richtiges Lüften im Büro beschrieben. Hier wird das Thema mit einfachen Worten umfassend beleuchtet und mit einigen Vorurteilen zu frischer Luft im Büro und ihren Folgen aufgeräumt.
Damit Sie gut gegen Erkältung und Grippe gewappnet sind, sollten Sie regelmäßig Spaziergänge und Aktivitäten im Freien einplanen. Das stärkt Ihr Immunsystem und hält Sie gleichzeitig fit.
Quelle: Pressemitteilung vom 29.01.2024
Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Rheinland - Westfalen - Lippe
Josef-Baumann-Straße 21
44805 Bochum
Telefon: +49 (0) 231 579743
Telefax: +49 (0) 231 579754
Mail: info@vkm-rwl.de
Web: www.vkm-rwl.de
(Quelle. EFAS) Richtiges Lüften
Die nasskalte Jahreszeit bringt nicht nur Regen und niedrigere Außentemperaturen, sondern auch das Bedürfnis nach angenehm warmen Temperaturen am Arbeitsplatz. Ungünstig ist nur, dass diese Jahreszeit auch einen Anstieg an Erkältungen und Grippe-Erkrankungen mit sich bringt; und Grippe-Viren haben bei trockener Heizungsluft ein leichtes Spiel.
Luftübertragbare Krankheitserreger können sich recht lange in geschlossenen Räumen halten. Daher empfiehlt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) regelmäßiges Stoßlüften von 3 bis 10 Minuten bei komplett geöffnetem Fenster (abhängig von Außentemperatur und Winddruck).
Darüber hinaus hat eine Untersuchung des Health Effects Laboratory der Universität von West Virginia (zur Studie in englisch) herausgefunden, dass die relative Feuchtigkeit der Raumluft eine wichtige Rolle bei der Grippe-Virenlast spielt. Laut der Studie sind bis zu 77 % der Grippe-Viren bei einer geringen Luftfeuchtigkeit von
23 % infektiös. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 43 % sind hingegen nur noch 14 % der Erreger aktiv. Die relative Luftfeuchtigkeit im Raum sollte daher über 40 % liegen. Kräftiges Heizen vermindert die relative Luftfeuchte. Zimmerpflanzen, regelmäßiges Stoßlüften und ggf. Raumluftbefeuchter können den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in der Heizperiode erhöhen.
Auf der Internetseite „Arbeit & Gesundheit -das Portal für Sicherheitsbeauftragte“ der DGUV wird in leichter Sprache Richtiges Lüften im Büro beschrieben. Hier wird das Thema mit einfachen Worten umfassend beleuchtet und mit einigen Vorurteilen zu frischer Luft im Büro und ihren Folgen aufgeräumt.
Damit Sie gut gegen Erkältung und Grippe gewappnet sind, sollten Sie regelmäßig Spaziergänge und Aktivitäten im Freien einplanen. Das stärkt Ihr Immunsystem und hält Sie gleichzeitig fit.
Quelle: Pressemitteilung vom 29.01.2024
Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Rheinland - Westfalen - Lippe
Josef-Baumann-Straße 21
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Telefon: +49 (0) 231 579743
Telefax: +49 (0) 231 579754
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Gesundheitsrisiken durch den Klimawandel - BZgA informiert zu Hitzeschutzmaßnahmen
Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 30.04.2024:
Gesundheitsrisiken durch den Klimawandel
BZgA informiert zu Hitzeschutzmaßnahmen

Das vergangene Jahr war das wärmste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Besonders im Juli und September gab es Hitzerekorde. Immer häufiger auftretende Hitzeperioden haben Auswirkungen auf unsere Gesundheit: So erhöhte sich mit steigenden Temperaturen die Sterberate deutlich. Für das Jahr 2023 wird für den Zeitraum April bis September von 3.200 Todesfällen aufgrund von Hitze ausgegangen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Bürgerinnen und Bürger zielgruppengerecht mit Informationen zu Schutzmöglichkeiten und praxisnahen Handlungsempfehlungen.
Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Vielen Menschen sind die gesundheitlichen Risiken durch Hitzebelastungen nicht bewusst. Dabei sind Hitzetage und Hitzewellen ganz besonders für ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Babys und Kleinkinder riskant. So verändern sich mit steigendem Lebensalter der Stoffwechsel und andere Prozesse im Körper. Da ältere Menschen außerdem seltener Durst verspüren, besteht die Gefahr, dass sie dehydrieren und überhitzen. Babys und Kleinkinder bekommen schneller einen Sonnenstich, Fieber oder Symptome von Hitzeerschöpfung. Unser Ziel ist daher, das Wissen der Menschen über Schutzmöglichkeiten für sich und andere zu stärken.“
Mit dem Portal https://www.klima-mensch-gesundheit.de bietet die BZgA der Allgemeinbevölkerung, Eltern mit kleineren Kindern und älteren Menschen Hilfestellung, um Hitzewellen besser zu überstehen. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Kommunen, Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen erhalten Hinweise, wie sie hitzebezogenen Gesundheitsproblemen vorbeugen und Menschen dabei unterstützen können, gut mit Hitzewellen umzugehen. Auch zu den Belastungen zunehmender UV-Strahlung und dem Thema Allergie und Allergieschutz informiert das BZgA-Internetangebot. Ergänzend stehen kostenlos bestellbare Printmedien zur Verfügung.
Wie sich insbesondere ältere Menschen auf Hitzebelastungen vorbereiten können, beschreibt das BZgA-Angebot https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de. Auf der Website gibt es praktische Tipps für den Alltag sowie Merkblätter zum Download für Angehörige und Fachkräfte.
Speziell an Eltern, Betreuende und Fachkräfte richtet sich das BZgA-Internetportal https://www.kindergesundheit-info.de mit einer Vielzahl an Gesundheitsthemen, die in den ersten Lebensjahren von Bedeutung sind – darunter auch viele Tipps, wie Babys und Kinder vor Sonne und Hitze geschützt werden können.
Warum Alkohol und Hitze keine gute Kombination sind, erläutert die Internetseite der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”: https://www.kenn-dein-limit.info/gesundheit/
Kostenfreie BZgA-Angebote zum Thema Klimawandel und Gesundheit im Überblick:
Klima – Mensch – Gesundheit:
https://www.klima-mensch-gesundheit.de
• Flyer „So kommen Sie gut durch Hitzewellen“
• Flyer „So bleiben Sie bei einer Hitzewelle gesund – Empfehlungen für ältere Menschen“
• Flyer „Diabetes und Hitze – was muss ich beachten?“
• Infokarten Tipps Ernährung, Trinktipps, Rezept Cooler Drink, Sommerliches Memo I und II, Ausmalbild zum UV-Schutz, Hitze-Rätsel, Sonnenschutz mit UV Index, Tipps Sport bei Hitze
Gesund und aktiv älter werden:
https://www.gesund-aktiv-aelter-werden. ... esundheit/
• Checkliste „Gesund durch die Sommerhitze”
• Plakat „Gesund durch die Sommerhitze”
• Flyer „Gesund durch die Sommerhitze”
• Flyer kompakt „Gesund trinken im Alter”
Kindergesundheit:
https://www.kindergesundheit-info.de/th ... nenschutz/
• Merkblatt „Sonnenschutz für Kinder“
• Checkliste „Ohne Wenn und Aber: Sonnenschutz für Kinder“
Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”:
Alkohol und Hitze https://www.kenn-dein-limit.info/gesund ... und-hitze/
Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
Fax: 0221/8992257
E-Mail: bestellung@bzga.de
________________________________________
Kontakt:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
K1 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit, übergreifende Kommunikation
Maarweg 149-161
50825 Köln
pressestelle@bzga.de
https://www.bzga.de
https://twitter.com/bzga_de
https://www.facebook.com/bzga.de
https://www.instagram.com/bzga.de/
https://social.bund.de/@bzga
Gesundheitsrisiken durch den Klimawandel
BZgA informiert zu Hitzeschutzmaßnahmen

Das vergangene Jahr war das wärmste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Besonders im Juli und September gab es Hitzerekorde. Immer häufiger auftretende Hitzeperioden haben Auswirkungen auf unsere Gesundheit: So erhöhte sich mit steigenden Temperaturen die Sterberate deutlich. Für das Jahr 2023 wird für den Zeitraum April bis September von 3.200 Todesfällen aufgrund von Hitze ausgegangen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Bürgerinnen und Bürger zielgruppengerecht mit Informationen zu Schutzmöglichkeiten und praxisnahen Handlungsempfehlungen.
Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Vielen Menschen sind die gesundheitlichen Risiken durch Hitzebelastungen nicht bewusst. Dabei sind Hitzetage und Hitzewellen ganz besonders für ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Babys und Kleinkinder riskant. So verändern sich mit steigendem Lebensalter der Stoffwechsel und andere Prozesse im Körper. Da ältere Menschen außerdem seltener Durst verspüren, besteht die Gefahr, dass sie dehydrieren und überhitzen. Babys und Kleinkinder bekommen schneller einen Sonnenstich, Fieber oder Symptome von Hitzeerschöpfung. Unser Ziel ist daher, das Wissen der Menschen über Schutzmöglichkeiten für sich und andere zu stärken.“
Mit dem Portal https://www.klima-mensch-gesundheit.de bietet die BZgA der Allgemeinbevölkerung, Eltern mit kleineren Kindern und älteren Menschen Hilfestellung, um Hitzewellen besser zu überstehen. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Kommunen, Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen erhalten Hinweise, wie sie hitzebezogenen Gesundheitsproblemen vorbeugen und Menschen dabei unterstützen können, gut mit Hitzewellen umzugehen. Auch zu den Belastungen zunehmender UV-Strahlung und dem Thema Allergie und Allergieschutz informiert das BZgA-Internetangebot. Ergänzend stehen kostenlos bestellbare Printmedien zur Verfügung.
Wie sich insbesondere ältere Menschen auf Hitzebelastungen vorbereiten können, beschreibt das BZgA-Angebot https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de. Auf der Website gibt es praktische Tipps für den Alltag sowie Merkblätter zum Download für Angehörige und Fachkräfte.
Speziell an Eltern, Betreuende und Fachkräfte richtet sich das BZgA-Internetportal https://www.kindergesundheit-info.de mit einer Vielzahl an Gesundheitsthemen, die in den ersten Lebensjahren von Bedeutung sind – darunter auch viele Tipps, wie Babys und Kinder vor Sonne und Hitze geschützt werden können.
Warum Alkohol und Hitze keine gute Kombination sind, erläutert die Internetseite der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”: https://www.kenn-dein-limit.info/gesundheit/
Kostenfreie BZgA-Angebote zum Thema Klimawandel und Gesundheit im Überblick:
Klima – Mensch – Gesundheit:
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• Flyer „So kommen Sie gut durch Hitzewellen“
• Flyer „So bleiben Sie bei einer Hitzewelle gesund – Empfehlungen für ältere Menschen“
• Flyer „Diabetes und Hitze – was muss ich beachten?“
• Infokarten Tipps Ernährung, Trinktipps, Rezept Cooler Drink, Sommerliches Memo I und II, Ausmalbild zum UV-Schutz, Hitze-Rätsel, Sonnenschutz mit UV Index, Tipps Sport bei Hitze
Gesund und aktiv älter werden:
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Kindergesundheit:
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Alkohol und Hitze https://www.kenn-dein-limit.info/gesund ... und-hitze/
Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
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Hitzeschutzpläne vorgelegt
Lauterbach legt Hitzeschutzpläne vor
Presseinfo vom 24.05.2024
Auf der 2. Hitzeschutzkonferenz hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens Bundesempfehlungen für den Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern vorgelegt. Geschützt werden sollen insbesondere vulnerable Gruppen, die vor allem von den Folgen hoher Temperaturen betroffen sind. Neue Informationsangebote zum gesundheitlichen Hitzeschutz auf kommunaler Ebene runden die Empfehlungen ab.
... (weiter lesen unter) ... >https://www.bundesgesundheitsministeriu ... 05-24.html
Presseinfo vom 24.05.2024
Auf der 2. Hitzeschutzkonferenz hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens Bundesempfehlungen für den Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern vorgelegt. Geschützt werden sollen insbesondere vulnerable Gruppen, die vor allem von den Folgen hoher Temperaturen betroffen sind. Neue Informationsangebote zum gesundheitlichen Hitzeschutz auf kommunaler Ebene runden die Empfehlungen ab.
... (weiter lesen unter) ... >https://www.bundesgesundheitsministeriu ... 05-24.html
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Hitzestress begünstigt neurologische Erkrankungen: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz
Hitzestress begünstigt neurologische Erkrankungen: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz

Berlin, 31.05.2024 – Hitzeperioden haben in vielerlei Hinsicht tiefgreifende negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere auch auf die Entwicklung neurologischer Erkrankungen. Erst letzte Woche zeigte eine Studie aus Augsburg, wie stark nächtliche Hitzeereignisse die Schlaganfallrate erhöhen. Aber auch viele andere Erkrankungen von Nerven und Gehirn treten bei Hitze häufiger auf oder verschlechtern sich und beeinträchtigen so die Lebensqualität von Betroffenen. Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) veröffentlicht einen von ihrer Arbeitsgruppe Neurologie entwickelten Leitfaden für Betroffene und Behandelnde zum Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) begrüßt dieses Vorhaben.
Durch die Klimakrise werden heißere Sommer und starke Hitzephasen immer wahrscheinlicher. So war der Sommer 2022 in Europa der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und forderte zehntausende hitzebedingte Todesfälle. Hitzeperioden haben in vielerlei Hinsicht tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Die Hitze erhöht vor allem das Risiko für neurologische Erkrankungen. Eine aktuell im „European Heart Journal“ publizierte Studie [1] deutscher Neurologinnen und Neurologen kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der zunehmenden nächtlichen Hitzeereignisse in unserem Breitengrad das Schlaganfallrisiko signifikant gestiegen ist. Gab es im Großraum Augsburg zwischen 2006 bis 2012 jährlich zwei zusätzliche Schlaganfälle in Folge nächtlicher Hitzeereignisse, so waren es von 2013 bis 2020 jährlich bereits 33 zusätzliche Fälle. Doch während der Hitzewellen erhöht sich nicht nur die Häufigkeit ischämischer Schlaganfällen (die häufigste Art des Schlaganfalls), sie verlaufen auch häufiger tödlich. Darüber hinaus scheinen nicht nur die Hitze, sondern andere Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, das Schlaganfall-Risiko zu erhöhen.
Eine weitere hitzebedingte neurologische Komplikation ist das sogenannte Delir, ein vor allem im Alter häufig vorkommender Verwirrtheitszustand. Da im Alter das Durstgefühl oft nachlässt, kann dies an heißen Tagen aufgrund von Flüssigkeitsmangel zum Delir führen. Dieses kann schwerwiegende Folgen haben, wenn z. B. daraus resultierende Stürze zu Knochenbrüchen führen.
Eine weitere negative Folge von Hitze: Für Menschen, die unter chronischen neurologischen Erkrankungen leiden, sind hohe Temperaturen besonders belastend und können den Gesundheitszustand deutlich verschlechtern:
Migräne: Hitzewellen können die Häufigkeit von Migräneattacken erhöhen bzw. auslösen. Auch Dehydratation und Schlafmangel sind Triggerfaktoren für Migräneattacken und während Hitzeperioden besonders häufig.
Multiple Sklerose (MS): Mehr als die Hälfte der Menschen mit MS erlebt eine Symptomverschlechterung bei Hitze, das sogenannte Uthoff-Phänomen. Ursache sind unvollständig abgeheilte Entzündungsherde im zentralen Nervensystem, die vor allem bei Hitze die Weiterleitung von Nervensignalen behindern. Sobald die Hitze nachlässt, klingen diese verstärkten Beschwerden zwar wieder ab, allerdings erschweren sie Betroffenen die ohnehin belastenden Hitzetage zusätzlich.
Querschnittslähmung: Menschen mit Rückenmarksverletzungen und Querschnittslähmung sind nicht nur in ihrer Mobilität eingeschränkt, sondern leiden häufig auch unter einer eingeschränkten Temperaturregulation des Körpers. Zudem sind sie teilweise auf externe Geräte angewiesen. Dies macht sie besonders anfällig für Hitzestress.
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) veröffentlicht zum Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024 einen Leitfaden für Betroffene und Behandelnde, ein Vorhaben, das die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) unter anderem als Partnerin des Hitzeaktionstages ausdrücklich unterstützt. In einer Online-Veranstaltung am 12. Juni 2024 soll der Katalog vorgestellt werden. Darin enthaltende Maßnahmen sind u. a. die Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung. Kühlhalten des Körpers, Vermeidung von Dehydration durch ausreichende Trinkmengen sowie die Anpassung der Medikamentendosis.
„Wir freuen uns über diese öffentlich wirksame Aktion der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen in der Bevölkerung bekannt sind und insbesondere von vulnerablen Gruppe, z. B. ältere Menschen oder Menschen mit bestehenden neurologischen Erkrankungen, ernstgenommen werden. Die gesundheitliche Gefahr von Hitze wird heute immer noch unterschätzt“, erklärt Prof. Dr. Peter Berlit, Pressesprecher und Generalsekretär der DGN. Entsprechend begrüßt die DGN auch die aktuellen Klimaschutzpläne des Bundesgesundheitsministeriums.
Doch auch der Ursache – dem Klimawandel – müsse entgegengewirkt werden. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, über die erheblichen gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise aufzuklären und die Gesundheitsberufe zu befähigen, Akteurinnen und Akteure der notwendigen Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft zu werden, in der wir gesund leben können. Denn die Gesundheit der Menschen hängt von der Gesundheit der Ökosysteme ab. Wir freuen uns, mit der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) eine der größten Fachgesellschaften als Partnerin gewonnen zu haben“, erklärt Dr. Ameli Breuer, Vorstandsmitglied und Sprecherin der AG Neurologie von KLUG. Verabredet wurde eine enge Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen.
An der Onlineveranstaltung kann jede/jeder Interessierte teilnehmen: https://us02web.zoom.us/meeting/registe ... gistration
Ein pdf dieser Meldung ist unter https://dgn.org/presse abrufbar.
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Quelle: Pressemitteilung vom 31.05.2024
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
Pressesprecher: Prof. Dr. med. Peter Berlit
Leiterin der DGN-Pressestelle
Dr. Bettina Albers
Tel.: +49(0)174 216 562 9
E-Mail: presse@dgn.org

Berlin, 31.05.2024 – Hitzeperioden haben in vielerlei Hinsicht tiefgreifende negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere auch auf die Entwicklung neurologischer Erkrankungen. Erst letzte Woche zeigte eine Studie aus Augsburg, wie stark nächtliche Hitzeereignisse die Schlaganfallrate erhöhen. Aber auch viele andere Erkrankungen von Nerven und Gehirn treten bei Hitze häufiger auf oder verschlechtern sich und beeinträchtigen so die Lebensqualität von Betroffenen. Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) veröffentlicht einen von ihrer Arbeitsgruppe Neurologie entwickelten Leitfaden für Betroffene und Behandelnde zum Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) begrüßt dieses Vorhaben.
Durch die Klimakrise werden heißere Sommer und starke Hitzephasen immer wahrscheinlicher. So war der Sommer 2022 in Europa der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und forderte zehntausende hitzebedingte Todesfälle. Hitzeperioden haben in vielerlei Hinsicht tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Die Hitze erhöht vor allem das Risiko für neurologische Erkrankungen. Eine aktuell im „European Heart Journal“ publizierte Studie [1] deutscher Neurologinnen und Neurologen kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der zunehmenden nächtlichen Hitzeereignisse in unserem Breitengrad das Schlaganfallrisiko signifikant gestiegen ist. Gab es im Großraum Augsburg zwischen 2006 bis 2012 jährlich zwei zusätzliche Schlaganfälle in Folge nächtlicher Hitzeereignisse, so waren es von 2013 bis 2020 jährlich bereits 33 zusätzliche Fälle. Doch während der Hitzewellen erhöht sich nicht nur die Häufigkeit ischämischer Schlaganfällen (die häufigste Art des Schlaganfalls), sie verlaufen auch häufiger tödlich. Darüber hinaus scheinen nicht nur die Hitze, sondern andere Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, das Schlaganfall-Risiko zu erhöhen.
Eine weitere hitzebedingte neurologische Komplikation ist das sogenannte Delir, ein vor allem im Alter häufig vorkommender Verwirrtheitszustand. Da im Alter das Durstgefühl oft nachlässt, kann dies an heißen Tagen aufgrund von Flüssigkeitsmangel zum Delir führen. Dieses kann schwerwiegende Folgen haben, wenn z. B. daraus resultierende Stürze zu Knochenbrüchen führen.
Eine weitere negative Folge von Hitze: Für Menschen, die unter chronischen neurologischen Erkrankungen leiden, sind hohe Temperaturen besonders belastend und können den Gesundheitszustand deutlich verschlechtern:
Migräne: Hitzewellen können die Häufigkeit von Migräneattacken erhöhen bzw. auslösen. Auch Dehydratation und Schlafmangel sind Triggerfaktoren für Migräneattacken und während Hitzeperioden besonders häufig.
Multiple Sklerose (MS): Mehr als die Hälfte der Menschen mit MS erlebt eine Symptomverschlechterung bei Hitze, das sogenannte Uthoff-Phänomen. Ursache sind unvollständig abgeheilte Entzündungsherde im zentralen Nervensystem, die vor allem bei Hitze die Weiterleitung von Nervensignalen behindern. Sobald die Hitze nachlässt, klingen diese verstärkten Beschwerden zwar wieder ab, allerdings erschweren sie Betroffenen die ohnehin belastenden Hitzetage zusätzlich.
Querschnittslähmung: Menschen mit Rückenmarksverletzungen und Querschnittslähmung sind nicht nur in ihrer Mobilität eingeschränkt, sondern leiden häufig auch unter einer eingeschränkten Temperaturregulation des Körpers. Zudem sind sie teilweise auf externe Geräte angewiesen. Dies macht sie besonders anfällig für Hitzestress.
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) veröffentlicht zum Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024 einen Leitfaden für Betroffene und Behandelnde, ein Vorhaben, das die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) unter anderem als Partnerin des Hitzeaktionstages ausdrücklich unterstützt. In einer Online-Veranstaltung am 12. Juni 2024 soll der Katalog vorgestellt werden. Darin enthaltende Maßnahmen sind u. a. die Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung. Kühlhalten des Körpers, Vermeidung von Dehydration durch ausreichende Trinkmengen sowie die Anpassung der Medikamentendosis.
„Wir freuen uns über diese öffentlich wirksame Aktion der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen in der Bevölkerung bekannt sind und insbesondere von vulnerablen Gruppe, z. B. ältere Menschen oder Menschen mit bestehenden neurologischen Erkrankungen, ernstgenommen werden. Die gesundheitliche Gefahr von Hitze wird heute immer noch unterschätzt“, erklärt Prof. Dr. Peter Berlit, Pressesprecher und Generalsekretär der DGN. Entsprechend begrüßt die DGN auch die aktuellen Klimaschutzpläne des Bundesgesundheitsministeriums.
Doch auch der Ursache – dem Klimawandel – müsse entgegengewirkt werden. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, über die erheblichen gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise aufzuklären und die Gesundheitsberufe zu befähigen, Akteurinnen und Akteure der notwendigen Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft zu werden, in der wir gesund leben können. Denn die Gesundheit der Menschen hängt von der Gesundheit der Ökosysteme ab. Wir freuen uns, mit der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) eine der größten Fachgesellschaften als Partnerin gewonnen zu haben“, erklärt Dr. Ameli Breuer, Vorstandsmitglied und Sprecherin der AG Neurologie von KLUG. Verabredet wurde eine enge Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen.
An der Onlineveranstaltung kann jede/jeder Interessierte teilnehmen: https://us02web.zoom.us/meeting/registe ... gistration
Ein pdf dieser Meldung ist unter https://dgn.org/presse abrufbar.
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Quelle: Pressemitteilung vom 31.05.2024
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
Pressesprecher: Prof. Dr. med. Peter Berlit
Leiterin der DGN-Pressestelle
Dr. Bettina Albers
Tel.: +49(0)174 216 562 9
E-Mail: presse@dgn.org
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Dehydration: Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?
Dehydration: Was passiert, wenn man zu wenig trinkt? – Die NDR Visite verdeutlichte in einem informativen Beitrag vom 25.06.2024 (06,00 Min., verfügbar bis 25.06.2026), dass eine Dehydration. schwerwiegende Folgen haben kann. Besonders ältere Menschen trinken oft zu wenig. … > https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 20082.html
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Menschen mit Demenz: Bei Hitze besonders gut schützen
Menschen mit Demenz: Bei Hitze besonders gut schützen
Menschen mit Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen sind bei Hitzewellen besonders gefährdet. Ihre Fähigkeit, angemessen auf hohe Temperaturen zu reagieren, ist häufig beeinträchtigt, was im Alltag oft nicht sofort auffällt. Auch wenn sie äußerlich stabil wirken, kann eine Kombination aus Hitze, Flüssigkeitsmangel und eingeschränkter Kommunikation rasch zu einem medizinischen Notfall führen.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e. V. (AFI) erklärt, warum demenzbedingte Veränderungen die Hitzebelastung verstärken – und wie Angehörige mit einfachen Maßnahmen die Gesundheit und Sicherheit erkrankter Personen schützen können.

Warum Hitze für Menschen mit Demenz so gefährlich ist
Für Menschen mit Demenz birgt Hitze ein deutlich erhöhtes Risiko für Überhitzung, Hitzschlag und Dehydration. Die wichtigsten Gründe:
1. Flüssigkeitsmangel
Menschen mit Demenz verspüren seltener Durst und/oder vergessen zu trinken. Gleichzeitig verlieren sie bei Hitze vermehrt Flüssigkeit über Schweiß und Atmung. Die Folgen sind Dehydration, ein sinkender Blutdruck und eine schlechtere Durchblutung. Dies kann zu Risiken wie Kreislaufproblemen, Verwirrtheit und im Extremfall zu einem lebensgefährlichen Hitzschlag führen.
2. Eingeschränktes Urteilsvermögen
Viele Erkrankte erkennen die Belastung durch Hitze nicht oder reagieren nicht angemessen, indem sie sich beispielsweise in den Schatten setzen oder ausreichend trinken. Im fortgeschrittenen Stadium fehlt zudem häufig die Fähigkeit, Unwohlsein zu äußern. Symptome bleiben so unbemerkt.
3. Bewegungsdrang und Orientierungsprobleme
Viele Menschen mit Demenz haben einen großen Bewegungsdrang und verlassen manchmal unbemerkt ihr Zuhause. Wer sich an einem heißen Tag in der Sonne verläuft, kann schnell in eine lebensbedrohliche Situation geraten.
4. Gestörte Temperaturregulation
Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit des Körpers nach, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Die Schweißreaktion verzögert sich, Menschen schwitzen weniger und die Blutgefäße erweitern sich langsamer. Dadurch kann sich der Körper bei Hitze schneller gefährlich aufheizen.
5. Medikamente und Vorerkrankungen
Bestimmte Medikamente können die Fähigkeit des Körpers zur Wärmeregulierung beeinträchtigen oder den Flüssigkeitshaushalt zusätzlich einschränken. Auch chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck erhöhen das Risiko.
So kommen Menschen mit Demenz gut durch heiße Tage
Regelmäßig zum Trinken animieren
Um Menschen mit Demenz immer wieder ans Trinken zu erinnern, ist es hilfreich, Getränke gut sichtbar zu platzieren und immer wieder anzubieten. Besonders geeignet sind kalorienarme, alkoholfreie Getränke – etwa Wasser mit Minze oder einem Spritzer Zitrone, Saftschorlen oder leichte Tees. Am besten gehen Angehörige mit gutem Beispiel voran.
Hitzespitzen meiden
Zwischen 10 und 17 Uhr ist es draußen oft besonders heiß. In dieser Zeit sollten Menschen mit Demenz möglichst im Haus bleiben – idealerweise in kühlen, gut gelüfteten Räumen. Früh morgens und abends kann gelüftet werden. Lockere Kleidung und der Verzicht auf körperliche Anstrengung helfen, den Kreislauf zu schonen.
Unbemerktes Weglaufen verhindern
Menschen, die dazu neigen, unbemerkt das Haus zu verlassen, sollten an heißen Tagen besonders gut im Blick behalten werden. Wichtige Gegenstände wie Schlüssel oder Handtaschen am besten aus dem Sichtfeld räumen, da sie den Impuls, loszugehen, verstärken könnten. Ein Notfallausweis, Kontaktinformationen in der Kleidung oder eine Ortungshilfe können im Ernstfall Leben retten.
Körperliche Warnzeichen ernst nehmen
Da viele Menschen mit Demenz ihre Beschwerden nicht richtig äußern können, ist genaues Beobachten wichtig. Warnzeichen wie Benommenheit, Übelkeit, trockene Haut oder starkes Schwitzen sind unbedingt ernst zu nehmen. Erste Hilfe: kühle Umschläge, Schatten und sofortige ärztliche Hilfe.
Regelmäßig Kontakt halten
Wer allein lebt, ist bei Hitze besonders gefährdet – selbst dann, wenn der Alltag ansonsten noch gut funktioniert. Angehörige sollten an heißen Tagen besonders darauf achten, in Kontakt zu bleiben, um die Situation der erkrankten Person im Blick zu haben. Gefährliche Situationen können so frühzeitig verhindert werden.
Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) fördert seit 1995 Alzheimer- und Demenzforschung. Mit kostenlosen Broschüren und umfassenden Informationen auf der Website www.alzheimer-forschung.de klärt die AFI über Demenzerkrankungen auf. Bis heute konnte der Verein 420 Forschungsaktivitäten mit 17,7 Millionen Euro unterstützen und über 975.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Die AFI finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden und kooperiert nicht mit der Pharmaindustrie. Als Träger des Spendenzertifikats des Deutschen Spendenrates verpflichtet sich der Verein zu einer transparenten Verwendung von Spenden. Die AFI ist Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie. Botschafterin ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.
Quelle: Pressemitteilung vom 12.06.2025
Pressekontakt
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
Astrid Marxen
Kreuzstr. 34
40210 Düsseldorf
0211 - 86 20 66 28
presse@alzheimer-forschung.de
www.alzheimer-forschung.de/presse
Menschen mit Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen sind bei Hitzewellen besonders gefährdet. Ihre Fähigkeit, angemessen auf hohe Temperaturen zu reagieren, ist häufig beeinträchtigt, was im Alltag oft nicht sofort auffällt. Auch wenn sie äußerlich stabil wirken, kann eine Kombination aus Hitze, Flüssigkeitsmangel und eingeschränkter Kommunikation rasch zu einem medizinischen Notfall führen.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e. V. (AFI) erklärt, warum demenzbedingte Veränderungen die Hitzebelastung verstärken – und wie Angehörige mit einfachen Maßnahmen die Gesundheit und Sicherheit erkrankter Personen schützen können.
Warum Hitze für Menschen mit Demenz so gefährlich ist
Für Menschen mit Demenz birgt Hitze ein deutlich erhöhtes Risiko für Überhitzung, Hitzschlag und Dehydration. Die wichtigsten Gründe:
1. Flüssigkeitsmangel
Menschen mit Demenz verspüren seltener Durst und/oder vergessen zu trinken. Gleichzeitig verlieren sie bei Hitze vermehrt Flüssigkeit über Schweiß und Atmung. Die Folgen sind Dehydration, ein sinkender Blutdruck und eine schlechtere Durchblutung. Dies kann zu Risiken wie Kreislaufproblemen, Verwirrtheit und im Extremfall zu einem lebensgefährlichen Hitzschlag führen.
2. Eingeschränktes Urteilsvermögen
Viele Erkrankte erkennen die Belastung durch Hitze nicht oder reagieren nicht angemessen, indem sie sich beispielsweise in den Schatten setzen oder ausreichend trinken. Im fortgeschrittenen Stadium fehlt zudem häufig die Fähigkeit, Unwohlsein zu äußern. Symptome bleiben so unbemerkt.
3. Bewegungsdrang und Orientierungsprobleme
Viele Menschen mit Demenz haben einen großen Bewegungsdrang und verlassen manchmal unbemerkt ihr Zuhause. Wer sich an einem heißen Tag in der Sonne verläuft, kann schnell in eine lebensbedrohliche Situation geraten.
4. Gestörte Temperaturregulation
Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit des Körpers nach, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Die Schweißreaktion verzögert sich, Menschen schwitzen weniger und die Blutgefäße erweitern sich langsamer. Dadurch kann sich der Körper bei Hitze schneller gefährlich aufheizen.
5. Medikamente und Vorerkrankungen
Bestimmte Medikamente können die Fähigkeit des Körpers zur Wärmeregulierung beeinträchtigen oder den Flüssigkeitshaushalt zusätzlich einschränken. Auch chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck erhöhen das Risiko.
So kommen Menschen mit Demenz gut durch heiße Tage
Regelmäßig zum Trinken animieren
Um Menschen mit Demenz immer wieder ans Trinken zu erinnern, ist es hilfreich, Getränke gut sichtbar zu platzieren und immer wieder anzubieten. Besonders geeignet sind kalorienarme, alkoholfreie Getränke – etwa Wasser mit Minze oder einem Spritzer Zitrone, Saftschorlen oder leichte Tees. Am besten gehen Angehörige mit gutem Beispiel voran.
Hitzespitzen meiden
Zwischen 10 und 17 Uhr ist es draußen oft besonders heiß. In dieser Zeit sollten Menschen mit Demenz möglichst im Haus bleiben – idealerweise in kühlen, gut gelüfteten Räumen. Früh morgens und abends kann gelüftet werden. Lockere Kleidung und der Verzicht auf körperliche Anstrengung helfen, den Kreislauf zu schonen.
Unbemerktes Weglaufen verhindern
Menschen, die dazu neigen, unbemerkt das Haus zu verlassen, sollten an heißen Tagen besonders gut im Blick behalten werden. Wichtige Gegenstände wie Schlüssel oder Handtaschen am besten aus dem Sichtfeld räumen, da sie den Impuls, loszugehen, verstärken könnten. Ein Notfallausweis, Kontaktinformationen in der Kleidung oder eine Ortungshilfe können im Ernstfall Leben retten.
Körperliche Warnzeichen ernst nehmen
Da viele Menschen mit Demenz ihre Beschwerden nicht richtig äußern können, ist genaues Beobachten wichtig. Warnzeichen wie Benommenheit, Übelkeit, trockene Haut oder starkes Schwitzen sind unbedingt ernst zu nehmen. Erste Hilfe: kühle Umschläge, Schatten und sofortige ärztliche Hilfe.
Regelmäßig Kontakt halten
Wer allein lebt, ist bei Hitze besonders gefährdet – selbst dann, wenn der Alltag ansonsten noch gut funktioniert. Angehörige sollten an heißen Tagen besonders darauf achten, in Kontakt zu bleiben, um die Situation der erkrankten Person im Blick zu haben. Gefährliche Situationen können so frühzeitig verhindert werden.
Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) fördert seit 1995 Alzheimer- und Demenzforschung. Mit kostenlosen Broschüren und umfassenden Informationen auf der Website www.alzheimer-forschung.de klärt die AFI über Demenzerkrankungen auf. Bis heute konnte der Verein 420 Forschungsaktivitäten mit 17,7 Millionen Euro unterstützen und über 975.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Die AFI finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden und kooperiert nicht mit der Pharmaindustrie. Als Träger des Spendenzertifikats des Deutschen Spendenrates verpflichtet sich der Verein zu einer transparenten Verwendung von Spenden. Die AFI ist Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie. Botschafterin ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.
Quelle: Pressemitteilung vom 12.06.2025
Pressekontakt
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
Astrid Marxen
Kreuzstr. 34
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Deutschland steht vor einer extremen Hitzewelle mit möglicherweise über 40 Grad
Deutschland steht vor einer extremen Hitzewelle mit möglicherweise über 40 Grad. Auch nachts bleibt es ungewöhnlich warm und die Belastung für Mensch und Natur steigt stark an. Ob Gewitter folgen, ist noch unklar. Alle aktuellen Infos zur Entwicklung im Video. ... > https://www.youtube.com/watch?v=PIRamzai-Ms
Die NGZ berichtet am 01.07.2025 in ihrem Newsletter:
Heute und morgen steigen die Temperaturen in NRW massiv an. Wer einen Großteil der Tage in einem klimatisierten Büro verbringen kann, darf sich glücklich schätzen. Ganz anders sieht es leider für Menschen aus, die in Pflegeheimen leben und arbeiten. Viele Häuser sind nicht für extremes Sommerwetter gerüstet, mancherorts gibt es noch nicht einmal ordentliche Jalousien. Patientenschützer Eugen Brysch schlägt Alarm: „Fehlender Hitzeschutz kostet jedes Jahr Menschenleben. Zwar gibt es aktuell viele gut gemeinte Arbeitspapiere von Bund und Ländern. Doch die bringen keinen Grad Abkühlung in den rund 1.600 Krankenhäusern und 12.000 Pflegeheimen.“ - Antje Höning berichtet in NGZ --- > https://newsletter.rp-online.de/d?p0dcw ... 000cw2bncq Wer Angehörige in Einrichtungen hat, muss sich dieses Mal aber wohl keine übermäßig großen Sorgen machen, Donnerstag wird es bereits wieder merklich kühler. Und für alle, die sich um junge Menschen kümmern dürfen: Claudia Hauser hat recherchiert, wie Hitzefrei in Schulen und Kitas rechtlich genau geregelt ist. … > https://newsletter.rp-online.de/d?p0dcw ... 000kboytbu
Die NGZ berichtet am 01.07.2025 in ihrem Newsletter:
Heute und morgen steigen die Temperaturen in NRW massiv an. Wer einen Großteil der Tage in einem klimatisierten Büro verbringen kann, darf sich glücklich schätzen. Ganz anders sieht es leider für Menschen aus, die in Pflegeheimen leben und arbeiten. Viele Häuser sind nicht für extremes Sommerwetter gerüstet, mancherorts gibt es noch nicht einmal ordentliche Jalousien. Patientenschützer Eugen Brysch schlägt Alarm: „Fehlender Hitzeschutz kostet jedes Jahr Menschenleben. Zwar gibt es aktuell viele gut gemeinte Arbeitspapiere von Bund und Ländern. Doch die bringen keinen Grad Abkühlung in den rund 1.600 Krankenhäusern und 12.000 Pflegeheimen.“ - Antje Höning berichtet in NGZ --- > https://newsletter.rp-online.de/d?p0dcw ... 000cw2bncq Wer Angehörige in Einrichtungen hat, muss sich dieses Mal aber wohl keine übermäßig großen Sorgen machen, Donnerstag wird es bereits wieder merklich kühler. Und für alle, die sich um junge Menschen kümmern dürfen: Claudia Hauser hat recherchiert, wie Hitzefrei in Schulen und Kitas rechtlich genau geregelt ist. … > https://newsletter.rp-online.de/d?p0dcw ... 000kboytbu