Demenz - Prävention hilfreich, keine Ängste schüren ...

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Lebensstil - Sieben Empfehlungen für ein längeres Leben

Beitrag von WernerSchell » 10.06.2020, 06:28

Ärzte Zeitung vom 09.06.2020:
Lebensstil
Sieben Empfehlungen für ein längeres Leben

Wer gesund lebt, hat im Alter von 50 Jahren eine 12 bis 15 Jahre längere Lebenserwartung als Menschen mit hohem Risikoprofil. Worauf es ankommt, haben Forscher zusammengetragen.
Von Thomas Meißner
München. Lebensstilinterventionen haben in der Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen einen hohen Stellenwert. Sie reduzieren das Risiko für kardiale Erkrankungen um bis zu 70 Prozent, berichten Dr. Verena Heinicke vom Lehrstuhl für Präventive Sportmedizin und Sportkardiologie an der TU München und Professor Martin Halle vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) in München (Herz 2020; 45:30-38 >>> https://www.springermedizin.de/praevent ... utton=true ).
... (weiter lesen unter) ... > https://nlcontent.aerztezeitung.de/d-re ... &tags=test


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Siehe auch:
Zeitschrift: Herz > Ausgabe 1/2020

Lebensstilintervention in der Primärprävention von kardiovaskulären Erkrankungen
Autoren: Dr. med. Verena Heinicke, Univ.-Prof. Dr. med. Martin Halle
Zusammenfassung
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die führende Todesursache weltweit. In der Primärprävention haben Lebensstilfaktoren einen hohen Stellenwert und können das Risiko für kardiale Erkrankungen um bis zu 70 % reduzieren. Zu diesem Lebensstil gehören sowohl nach europäischen als auch nach amerikanischen Leitlinien das lebenslange Nichtrauchen, eine kardioprotektive Ernährung (niedriger Anteil gesättigter Fettsäuren, hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren, salzarm), möglichst tägliche körperliche Aktivität von mindestens 150 min/Woche bei moderater oder 75 min/Woche bei höher intensiver körperlicher Aktivität, ein Körpergewicht mit einem Body-Mass-Index zwischen 20 und 25 kg/m2, arterielle Blutdruckwerte unter 140/90 mm Hg (optimal: <130/80 mm Hg) sowie LDL(„low-density lipoprotein“)-Cholesterin-Zielwerte in Abhängigkeit vom kardiovaskulären Risiko und ein normaler Glukosestoffwechsel bei Diabetes mellitus Typ 2 mit einer Einstellung des HbA1c unter 7 %. Lebensstilmaßnahmen mit Gewichtsreduktion und Intensivierung der körperlichen Aktivität können kardiometabolische Risikofaktoren verbessern. So sind Senkungen des systolischen und diastolischen Blutdrucks von etwa 10–15 mm Hg, HbA1c-Senkungen von etwa 1 % und Triglyzeridsenkungen von zirka 30–40 % möglich. LDL-Cholesterin und Lipoprotein(a) können kaum beeinflusst werden. Jenseits der Empfehlungen zum kardioprotektiven Lebensstil ist ggf. in Abhängigkeit vom kardiovaskulären Risikoprofil zusätzlich eine medikamentöse Therapie indiziert.
Quelle und weiterführende Informationen: >>> https://www.springermedizin.de/praevent ... utton=true

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Vegane Offensive im Seniorenheim - Johannes-von-Gott-Haus in Neuss

Beitrag von WernerSchell » 12.06.2020, 07:19

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung (Lokalausgabe der Rheinischen Post) berichtete am 10.06.2020:

Johannes-von-Gott-Haus in Neuss:
Vegane Offensive im Seniorenheim


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Neuss Gerichte ohne tierische Produkte? Das Johannes-von-Gott-Haus zeigt, wie das funktioniert. Dort wurde der Fleischkonsum um rund 20 Prozent reduziert – angestoßen hat das Koch Holger Böker.
Von Marvin Wibbeke, Redakteur
Vegane Kost liegt im Trend: Besonders junge Erwachsene ernähren sich laut einer Studie von Statista zunehmend pflanzlich. Dagegen seien Menschen mit zunehmendem Alter tendenziell eher weniger bereit, auf tierische Produkte zu verzichten.
Nicht so in der Neusser Senioreneinrichtung Johannes-von-Gott- Haus. Dort hat Küchenleiter Holger Böker vor rund einem Jahr den gesamten Ernährungsplan auf den Kopf gestellt, den Fleischkonsum um etwa 20 Prozent reduziert und mehr pflanzliche Alternativen angeboten. Ein Konzept, das bei den Bewohnern des Hauses gut ankommt und sogar ausgeweitet werden soll.
… (weiter lesen unter) … > https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/ ... d-51476959


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- Fünf Fakten zur veganen Lebensweise gibt es hier > https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/ ... d-51553745
- Gesunde Ernährung - zahlreiche Veröffentlichungen informieren > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =6&t=22785

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Gesundheitsreport 2020 - Fakten zur Gesundheits- und Versorgungssituation der BürgerInnen im Rheinland und Hamburg

Beitrag von WernerSchell » 25.07.2020, 08:07

Aus Forum:
https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =4&t=23741



Gesundheitsreport 2020
Fakten zur regionalen Gesundheits- und Versorgungssituation der Bürgerinnen und Bürger im Rheinland und Hamburg

Diabetes und sozialer Status hängen zusammen

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Quelle: https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =7&t=23706


Jeder zwölfte Einwohner zwischen Rhein und Ruhr ist an Diabetes Typ 2 erkrankt. Genauer gesagt: 8,2 Prozent der Menschen. Das geht aus dem neuen Gesundheitsreport der AOK Rheinland/Hamburg hervor, dessen Diabeteszahlen repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind. Typ-2-Diabetes wird unter anderem durch Übergewicht oder Bewegungsmangel ausgelöst, zudem können erbliche Faktoren eine Rolle spielen. Auffällig ist, dass der soziale Status zu den wesentlichen Risikofaktoren zählt: 9,3 Prozent der Hartz-IV-Empfänger oder deren Familienangehörige bekamen eine Diabetes-Diagnose, aber nur 5,6 Prozent der Berufstätigen oder deren Familienangehörige. Soziale Ungleichheit beeinflusst also nachweislich die Gesundheit. Dies zeigt sich auch bei anderen chronischen Erkrankungen wie Asthma oder Adipositas.

Jeder dritte Pflegebedürftige erhält Sozialhilfe

Aus Sicht von Matthias Mohrmann, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg, besteht ein dringender Handlungsbedarf in der Politik, Diabetes stärker zu bekämpfen: „Der im Jahr 2018 im Koalitionsvertrag beschlossene Nationale Diabetes-Plan muss endlich umgesetzt werden. Es bedarf einer ganzheitlichen Strategie. Gesundheitsförderung, Prävention und Früherkennung müssen so ausgebaut werden, dass das Versorgungsangebot flächendeckend, gruppenspezifisch und qualitativ weiterentwickelt wird. Auch vor dem Hintergrund moderner digitaler Möglichkeiten. Ungleichen Gesundheitschancen muss dabei entgegengewirkt werden.“ Die AOK fordert in diesem Zusammenhang seit langem eine verbindliche Zuckerreduktionsstrategie und die verbindliche Einführung von Lebensmittelkennzeichnungen (Nutri-Score). Zudem sollten ungesunde Lebensmittel, die sich speziell an Kinder richten, mit einem Werbeverbot belegt werden.

Anhand des Gesundheitsreports wird ersichtlich, dass im Gebiet der AOK Rheinland/Hamburg die meisten Typ-2-Diabetiker im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung in Oberhausen (9,8 Prozent), im Kreis Wesel und in Mülheim an der Ruhr (jeweils 9,7 Prozent) leben. Die wenigsten gibt es in Bonn (6,1 Prozent) und Köln (6,3 Prozent).

Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt mit ihrem niedrigschwelligen Telecoaching-Programm TeLiPro (Telemedizinisches Lebensstilinterventions-Programm) Diabetespatienten dabei, ihren Lebensstil zu ändern. Insgesamt haben bislang rund 1.000 Versicherte an dem Programm teilgenommen.

AOK-Vorstandsvorsitzender Günter Wältermann fordert eine zeitnahe finanzielle Entlastung der Pflegebedürftigen

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des diesjährigen Gesundheitsreports zählt unter anderem die Pflege. So wird dieses Mal ersichtlich, dass viele Betroffene und deren Angehörige unter der finanziellen Belastung im Pflegefall leiden. Mehr als jeder dritte Patient in der stationären Pflege ist auf Sozialhilfe angewiesen und kann die Kosten nicht alleine stemmen. Die Pflegeversicherung übernimmt einen pauschalen Betrag, darüberhinausgehende Kosten müssen die Pflegebedürftigen selbst tragen.

Zwischen Rhein und Ruhr zahlen Betroffene durchschnittlich 772 Euro im Monat für die Pflege. Ausgaben für Unterkunft und Verpflegung sind darin noch nicht enthalten. Die Preise unterscheiden sich regional sehr deutlich. Am kostspieligsten ist die stationäre Pflege in Krefeld, wo der Eigenanteil durchschnittlich 961 Euro beträgt, gefolgt von Leverkusen (916 Euro), Düsseldorf (874 Euro) und Köln (856 Euro). Am Ende der Tabelle finden sich hier der Kreis Euskirchen (636 Euro), der Oberbergische Kreis (645 Euro) und der Kreis Düren (665 Euro).

Günter Wältermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, fordert: „Die bisherige Überforderung der Betroffenen und Angehörigen bei der Zuzahlung im Pflegeheim muss zeitnah auf ein faires Niveau zurückgeführt werden.“ Der Zugang zu Pflegeleistungen sollte durch Budgets vereinfacht werden, um so die ambulante Pflege im häuslichen Umfeld zu stärken. Denn: „Der überwiegende Anteil älterer Menschen möchte zu Hause verbleiben“, sagt Wältermann.

AOK: 30 Prozent der Krankenhausfälle könnten vermieden werden

Knapp 30 Prozent aller Krankenhausfälle im Versorgungsgebiet der AOK Rheinland/Hamburg betreffen ambulant-sensitive Diagnosen und gelten daher als potenziell vermeidbar. Sie könnten also ambulant erbracht werden. Dieser Anteil ist verhältnismäßig hoch. Strukturierte Behandlungsprogramme und eine kontinuierliche Begleitung der Patienten durch niedergelassene Ärzte helfen, unnötige Krankenhausbehandlungen bei chronisch erkrankten Menschen zu verhindern. Typische Beispiele dafür sind Rückenbeschwerden, Diabetes oder chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Im Gesundheitsreport zeigen sich starke Unterschiede zwischen den Regionen: So gelten in Remscheid nach der AOK-Erhebung 32,3 Prozent aller Krankenhausfälle als ambulant-sensitiv. Damit führt Remscheid diese Statistik vor dem Kreis Euskirchen (31,5 Prozent) und Oberhausen (30,7 Prozent) an. Am anderen Ende der Tabelle rangiert Leverkusen, wo 27,1 Prozent der Krankenhausaufenthalte vermeidbar gewesen wären, gefolgt vom Kreis Heinsberg (27,3 Prozent) sowie Solingen und Bonn (jeweils 27,8 Prozent).

Zudem machen Auswertungen ausgewählter chirurgischer Eingriffe deutlich, dass dank des medizinischen Fortschritts heute vieles ambulant durchgeführt werden kann, wofür der Patient früher sicher ins Krankenhaus musste. Besonders anschaulich werden die Unterschiede am Beispiel des Leistenbruchs: In Remscheid wird nahezu jeder Patient vollstationär im Krankenhaus behandelt (98 Prozent), im Kreis Düren ist es dagegen nur rund jeder zweite (53 Prozent).

Fachlicher Ansprechpartner
Christoph J. Rupprecht
Stabsbereichsleiter Politik – Gesundheitsökonomie
AOK Rheinland/Hamburg
0211/8791-1154
christoph.rupprecht@rh.aok.de

Download Pressemitteilung "AOK-Gesundheitsreport 2020" (PDF, 401 KB) > https://www.aok.de/pk/fileadmin/user_up ... t_2020.pdf


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Die Medien berichten zum Gesundheitsreport 2020:
> https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 2-Diabetes
> https://www.waz.de/politik/landespoliti ... 15612.html
> https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... iesen.html
> https://www.basi.de/aok-rheinland-hambu ... esundheit/
> https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-51988601
> https://www.evangelisch.de/inhalte/1721 ... angewiesen

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Nutri-Score: Gesünder essen mit der "Ernährungs-Ampel"?

Beitrag von WernerSchell » 28.01.2021, 07:54

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Sendung vom 26.01.2021:

Nutri-Score: Gesünder essen mit der "Ernährungs-Ampel"?
Gesunde Lebensmittel zu erkennen, ist nicht einfach. Jetzt soll der sogenannte Nutri-Score Verbrauchern beim Einkauf schnelle Orientierung bieten - und vor weniger gesunden Produkten warnen.
Auf immer mehr Lebensmitteln prangt inzwischen ein farbiges Symbol, auch Lebensmittel-Ampel oder Ernährungs-Ampel genannt. Mit Farben und Buchstaben soll der sogenannte Nutri-Score zeigen, in welcher Verpackung sich Zuckerfallen oder Fettbomben verstecken, sodass die Verbraucher Produkte direkt vergleichen und sich so leichter für Lebensmittel mit einer besseren Nährstoff-Bilanz entscheiden können.
… (weiter lesen und Video - 5,20 Min. abrufen) - > https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher ... re110.html - > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 49#p116849


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Der Gesundheitsreport 2021 der AOK Rheinland/Hamburg widmet sich dem Thema „chronische Schmerzen“

Beitrag von WernerSchell » 19.08.2021, 07:06

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Der Gesundheitsreport 2021 der AOK Rheinland/Hamburg widmet sich dem Thema „chronische Schmerzen“. Mehr als jede vierte bei der AOK Rheinland/Hamburg versicherte Person leidet an anhaltenden Schmerzen – mit oftmals erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität. Der Report beinhaltet ausführliche Auswertungen zur Versorgung der Schmerzpatientinnen und -patienten.

Weitere Auswertungen im Report zeigen, dass fortschreitende Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, chronisches Nierenversagen und Augenkrankheiten oftmals zu spät erkannt werden, wenn bereits Folgeschäden vorliegen. Auch die Pflegebedürftigkeit nach Akutereignissen, Delir im Krankenhaus, die fehlende Routine beim Wechsel von künstlichen Gelenken und Akne bei Jugendlichen nehmen wir in den Blick.

Die Informationen im Überblick > https://www.aok.de/pk/rh/inhalt/gesundheitsreport-2021/


Zum Gesundheitsreport > https://www.aok.de/pk/fileadmin/user_up ... t_2021.pdf

Quelle: https://www.aok.de/pk/rh/inhalt/reporte-1/

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Demenz vorbeugen: Ursachen und Risikofaktoren

Beitrag von WernerSchell » 04.05.2022, 07:23

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NDR - Visite - Sendung vom 03.05.2022

Demenz vorbeugen: Ursachen und Risikofaktoren

Videobeiträge (möglicherweise nur vorübergehend verfügbar):
- Einführung in das Thema (8 Min.) > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... nz814.html
- Studiogespräch (6 Min.) > https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 21350.html


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Demenz ist der fortschreitende Verlust geistiger Fähigkeiten. Es gibt viele Demenzen - Alzheimer ist die bekannteste Form. Demenzen lassen sich verhindern oder zumindest um Jahre verschieben.

Um einer Demenz vorzubeugen, ist es wichtig frühzeitig anzufangen, das Gehirn fit zu halten. Das Gehirn ist sehr empfindlich. Kommen schädliche Prozesse in Gang, wie beispielsweise Alzheimerablagerungen, sterben Nervenzellen ab. Das Gehirn funktioniert dann nicht mehr wie gewohnt und eine Demenz tritt auf: Erinnerung, Orientierung sowie alltägliche Fähigkeiten leiden. Es gibt genetische Risiken - aber auch der Lebensstil spielt eine Rolle. Eine gute geistige Fitness senkt zusätzlich das individuelle Risiko für eine Demenz deutlich. Ein neuer Bluttestverspricht heute außerdem eine frühe Diagnose der Krankheit.

Übergewicht, Bewegungsmangel und Bluthochdruck erhöhen Risiko
Was dem Körper schadet, ist auch schädlich für das Gehirn: Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Bluthochdruck erhöhen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Früh im Leben an das eigene Gehirn zu denken ist wichtig, denn Gehirngesundheit entscheidet sich im mittleren Lebensalter. Veränderungen im Gehirn finden 20 Jahre vor dem Ausbruch der Demenz statt.

... (weiter lesen unter) ... > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... nz814.html


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>>> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=5&t=78

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Etwa ein Drittel aller Alzheimer-Erkrankungen sind vermeidbar

Beitrag von WernerSchell » 16.09.2022, 16:19

Aus Forum > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 6462#p6462


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Welt-Alzheimertag: Etwa ein Drittel aller Alzheimer-Erkrankungen sind vermeidbar

Die Zahl demenzkranker Menschen wird weltweit und auch in Deutschland weiter dramatisch zunehmen – wenn nicht gegengesteuert wird. Dass dies prinzipiell möglich ist, zeigte erneut eine Studie aus den USA [1], die errechnete, wie viele Demenzfälle sich verhindern ließen, wenn die bekannten modifizierbaren Risikofaktoren konsequent minimiert würden. Dafür muss jedoch, ebenso wie für die Belange der Erkrankten, dringend das Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen werden – der Welt-Alzheimertag am 21. September soll hier einen wichtigen Beitrag leisten. Die Deutsche Hirnstiftung lädt am 21.09.2022, 17:00 Uhr, zu einer Online-Veranstaltung für Interessierte und Betroffene ein.

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Aktuell leben in Deutschland ca. 1,6 Mio. Menschen mit Demenz [2]. Diese Zahl wird durch den demografischen Wandel kontinuierlich weiter ansteigen, auf schätzungsweise 2,8 Mio. im Jahr 2050, was eine enorme gesundheitspolitische und gesamtgesellschaftliche Herausforderung darstellt. Vor diesem Hintergrund bekommt die mögliche Prävention von Demenzen eine ganz neue Bedeutung, zumal mehr als jede dritte Erkrankung vermeidbar wäre [3]. In epidemiologischen Studien wurden verschiedene Demenz-Risikofaktoren identifiziert; sie werden in unbeeinflussbare und modifizierbare Faktoren eingeteilt. Während sich die Genetik nicht verändern lässt, so können viele andere – insbesondere Lebensstilfaktoren – aktiv von jedem einzelnen verbessert werden. Andere Bereiche (wie z. B. der Bildungssektor) erfordern zusätzlich früh angreifende politische Strategien. Eine Studie [1] zeigte jüngst, dass es sogar sinnvoll sein könnte, nach Analyse der jeweiligen Ausgangssituation die Strategien der Demenzprävention regions- und populationsspezifisch anzupassen.

Die Studie [1] untersuchte am Beispiel Kalifornien, ob nationale Schätzwertewerte zur Inzidenz und deren Verbesserungspotenzial auf andere Staaten oder Regionen übertragen werden können. Analysiert wurden Daten von Teilnehmenden (>18 Jahren) der BRFSS-Erhebung („Behavioral Risk Factor Surveillance System“) der gesamten USA (n=378.615) sowie separat aus Kalifornien (n=9.836). Für acht bekannte Demenz-Risikofaktoren (körperliche Inaktivität, Rauchen, Depression, niedriger Bildungsstand, Diabetes mellitus, Adipositas oder Bluthochdruck im mittleren Lebensalter und Schwerhörigkeit) wurde das sogenannte bevölkerungsbezogene attributable Risiko („population attributable risks“ /PAR) ermittelt, d. h. der Anteil Erkrankter, der auf den jeweiligen Faktor zurückzuführen ist. Man ging dabei von einer erreichbaren Reduktion der wichtigsten Risikofaktoren um 25% aus.

Im Ergebnis gingen in Kalifornien insgesamt 28,9% der Demenzen zu Lasten einer Kombination von Risikofaktoren, verglichen mit 36,9% in den gesamten USA. Dies entsprach einer Gesamtfallzahl von 199.246 in Kalifornien und 2.287.683 in den USA. Die wichtigsten drei Risikofaktoren waren in Kalifornien und den Gesamt-USA dieselben (niedriger Bildungsstand, Adipositas im mittleren Lebensalter und körperliche Inaktivität bzw. Bewegungsmangel). Deren relative Bedeutung unterschied sich jedoch. So betrug der Einfluss eines niedrigen Bildungsstandes in Kalifornien 14,9%, (USA 11,7%), einer Adipositas 14,9% (USA 17,7%), und der körperlichen Inaktivität bzw. Bewegungsmangel 10,3% (USA 11,8%). Eine Absenkung der kombinierten Risikofaktoren um 25%, würde die Zahlen in Kalifornien um 40.000 Fälle und in gesamt USA um 445.000 Fälle reduzieren.

Die günstigeren Zahlen von Kalifornien gegenüber den gesamten USA führen die Publizierenden auf eine insgesamt niedrigere Prävalenz der meisten modifizierbaren Risikofaktoren zurück. Die drei bedeutendsten Risikofaktoren waren jedoch dieselben (schlechter Bildungsstand, Adipositas im mittleren Lebensalter und körperliche Inaktivität). Daher sollten vor allem diese drei auch zum Ziel für Interventionen gewählt werden.

Die Studie zeigte außerdem, dass sowohl in den USA insgesamt wie auch in Kalifornien der Anteil von Demenzfällen, die auf die acht modifizierbaren Risikofaktoren zurückzuführen sind, in bestimmten Bevölkerungsgruppen (beispielsweise bei hispanischer Herkunft PAR 35,1%) höher sind als in anderen. Bei asiatischer Herkunft war der Anteil am niedrigsten (PAR 14,7%). Es wird betont, dass nach diesen Ergebnissen die Demenzrisikofaktoren in der Bevölkerung regionsspezifisch betrachtet und Interventionsstrategien entsprechend angepasst werden sollten.

„Wir wissen, welche schädlichen Wirkungen eine ungesunde Lebensweise auf das Herz-Kreislauf-System und das Krebsrisiko hat – dass sie aber auch die Gesundheit unseres Gehirns so dramatisch beeinflussen, ist auch in Deutschland noch allgemein nicht bekannt“, konstatiert Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). „Daher ist es dringend notwendig, das Thema in der Politik sowie seitens der Ärzteschaft stärker in den Fokus zu rücken.“

„Auch die WHO hat inzwischen den Begriff ‚Brain Health‘ als eigenen Topic im Programm und setzt sich dafür ein, dass Hirngesundheit künftig als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen wird [4]. Dem schließt sich die DGN mit allen Kräften an, um auch in Deutschland die Chance zu nutzen, die Inzidenz neurologischer Erkrankungen und speziell der Demenzen zu senken“, ergänzt Prof. Dr. Peter Berlit, Generalsekretär der DGN. „Dieses Studienergebnis gibt unserer Initiative Aufwind. Viele neurologische Erkrankungen sind kein unabänderliches Schicksal, sondern lassen sich verhindern. Dieses Präventionsbotschaft werden wir, gemeinsam mit der Deutschen Hirnstiftung, in die Fläche tragen.“

Die Deutsche Hirnstiftung lädt am Welt-Alzheimertag, 21.09.2022, 17:00 Uhr, zu einer Online-Veranstaltung für Interessierte und Betroffene ein.

Veranstaltungshinweis
21.09.2022, 17:00 Uhr | Online-Veranstaltung der Deutschen Hirnstiftung
Was gibt es Neues in der Behandlung von Demenz und Alzheimer?
Für Interessierte und Betroffene, die Teilnahme ist kostenlos.
Zur Online-Anmeldung: https://hirnstiftung.org/veranstaltungen/2022-demenz

[1] Hoffmann CM, Nianogo RA, Yaffe K et al. Importance of Accounting for Regional Differences in Modifiable Risk Factors for Alzheimer's Disease and Related Dementias: The Case for Tailored Interventions. J Alzheimers Dis 2022 Jul 30 doi: 10.3233/JAD-220278. Online ahead of print.
[2] Website: https://www.nationale-demenzstrategie.de/
Broschüre: https://www.nationale-demenzstrategie.d ... _Nationale_...
[3] Livingston G, Huntley J, Sommerlad A et al. Dementia prevention, intervention, and care: 2020 report of the Lancet Commission. The Lancet Commissions 2020; 396: 10248, p413-446, August 08, 2020 https://www.thelancet.com/journals/lanc ... 67-6/fullt...
oder pdf: https://www.thelancet.com/action/showPd ... %2930367-6
[4] https://www.who.int/health-topics/brain ... #tab=tab_1

Pressekontakt
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
c/o Dr. Bettina Albers, albersconcept, Jakobstraße 38, 99423 Weimar
Tel.: +49 (0)36 43 77 64 23
Pressesprecher: Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Essen
E-Mail: presse@dgn.org

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
sieht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren über 11.000 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern und zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. www.dgn.org

Präsident: Prof. Dr. med. Christian Gerloff
Stellvertretender Präsident: Prof. Dr. Lars Timmermann
Past-Präsidentin: Prof. Dr. med. Christine Klein
Generalsekretär: Prof. Dr. Peter Berlit
Geschäftsführer: David Friedrich-Schmidt
Geschäftsstelle: Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0)30 531437930, E-Mail: info@dgn.org

Weitere Informationen:
http://Pressemeldung der Deutschen Hirnstiftung "So senken Sie Ihr Alzheimer-Demenz-Risiko" https://hirnstiftung.org/2022/09/demenz-risiko-senken

Quelle: Pressemitteilung vom 16.09.2022
Dr. Bettina Albers Pressestelle der DGN
Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V.
https://idw-online.de/de/news801365


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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit Jahren darauf aufmerksam, dass u.a. Demenzerkrankungen bei Durchführung geeigneter Maßnahmen der Gesundheitsförderung vermieden bzw. deutlich hinausgezögert werden können. Dazu folgender allgemeiner Hinweis:

"Gesunde Lebensführung" = ein umfängliches Statement informiert (28 Seiten). Es wird verdeutlicht, dass eine entsprechend gestaltete Lebensführung verschiedene Krankheiten vermeiden oder verzögern hilft. Dazu gehören z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz. Prävention in diesem Sinne stärkt im Übrigen das Immunsystem und ist so auch mit Blick auf die Corona-Pandemie wichtig. Leider kommen diesbezügliche Präventionsbeiträge in der Medienlandschaft eher selten vor. Dies u.a. auch deshalb, weil Diagnostik und Therapie dominieren und damit viel Geld verdient werden kann. Prävention ist aber weitgehend in Eigeninitiative zu leisten und wird daher bedauerlicherweise nur unzureichend berücksichtigt. - Näheres > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=5&t=78

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Morbus Alzheimer: COVID-19 könnte Erkrankungsrisiko erhöhen

Beitrag von WernerSchell » 20.09.2022, 06:31

Deutsches Ärzteblatt vom 19.09.2022:

Morbus Alzheimer: COVID-19 könnte Erkrankungsrisiko erhöhen

Cleveland/Ohio – US-Amerikaner, die im ersten Jahr der Pandemie wegen COVID-19 in Behandlung waren, erkrankten im folgenden Jahr zu fast 70 % häufiger an einem Morbus Alzheimer. Die Gründe sind laut der Publikation im Journal of Alzheimer’s Disease (2022; DOI: 10.3233/JAD-220717) unklar.
Eine infektiöse Ursache des Morbus Alzheimer ist in den letzen Jahrzehnten immer wieder vermutet worden mit Herpes simplex, Borrelia burgdorferi, Chlamydia pneumoniae und zuletzt Porphyromonas gingivalis als mögliche Auslöser oder eher als Trigger für entzündliche Veränderungen, die am Ende die Ablagerung von Beta-Amyloiden und Tau-Fibrillen zur Folge haben könnte. Da es bei COVID-19 häufig zu neurologischen Symptomen kommt, geriet zwangsläufig auch SARS-CoV-2 in Verdacht.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e

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Hochintensives Training: Kurze Sporteinheiten verlängern das Leben

Beitrag von WernerSchell » 09.11.2022, 18:22

NDR-Visite - Sendung am 08.11.2022

Hochintensives Training: Kurze Sporteinheiten verlängern das Leben

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Ein Videofilm (6,22 Min.- verfügbar bis 08.11.2023) informiert > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ng238.html

Bereits 15 bis 20 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche reduziert laut einer aktuellen Studie das Risiko schwerer Krankheiten und senkt das Sterblichkeitsrisiko um bis zu 40 Prozent.
Hohe körperliche Aktivität (Vigorous physical activity, VPA) kann laut einer aktuellen australischen Studie (> https://academic.oup.com/eurheartj/adva ... 72/6771381 ) das Leben entscheidend verlängern. Danach führen bereits 15 bis 20 Minuten intensive Bewegung pro Woche zu einem um 16 bis 40 Prozent gesunkenen Sterblichkeitsrisiko. Nur zwei mal zwei Minuten körperliche Anstrengung am Tag reichen aus, um das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und auch Krebs deutlich zu reduzieren.
Wie kann kurzes, intensives Workout aussehen?
Die Studie hat gezeigt, dass alle Menschen von zweiminütigen anstrengenden Trainingseinheiten profitieren. Und zwar unabhängig davon, ob man sie zusätzlich zu einem moderaten Ausdauertraining macht, oder ausschließlich kurze, heftige Einheiten absolviert. Wer schon Sport macht, kann zusätzlich kurze fordernde Intervalle einbauen.
Und wer bisher gar keinen Sport macht, muss für die lebensverlängernden kurzen Sporteinheiten nicht mal ins Fitnessstudio: Es reicht, den Fahrstuhl links liegen zu lassen und zweimal am Tag vier Stockwerte hochzusteigen - oder mit dem E-Bike zwei Minuten lang ohne Unterstützung eine anstrengende Steigung zu nehmen oder die letzten 200 Meter zum Bus oder zur Bahn zu rennen. Wichtig ist, dass die Bewegung intensiv ist – also so anstrengend, dass man sich dabei nicht mehr gut unterhalten kann. Geeignet ist auch das Hochintensive Intervalltraining (HIIT).
Hochintensives Intervalltraining (HIIT): Die Tabata-Methode
Bei der Tabata-Methode wechseln sich intensive Trainings- und Ruhephasen ab. Nach einem kurzen Aufwärmen beginnt man mit einem hochintensiven Intervall von 20 Sekunden, wie zum Beispiel einem Sprint. Anschließend ruht man, beispielsweise beim langsamen Gehen, für zehn Sekunden aus. Das Ganze trainiert man achtmal hintereinander.
Schneller Puls für ein langes Leben
Wenn sich der Puls stark beschleunigt, bekommt das Herz einen starken Reiz, seine Leistungsfähigkeit dauerhaft zu steigern und bildet neue Gefäße. Schon nach vier Wochen Treppensteigen, kann sich der Ruhepuls verlangsamen, weil das Herz kräftiger geworden ist, stärker pumpt und mehr Sauerstoff transportieren kann. Mit einem starken Herzen sinkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Ideal ist es, zusätzlich zu den kurzen heftigen Sporteinheiten noch moderate Ausdauereinheiten einzubauen. Denn das Ausdauertraining verjüngt die Zellen.

Expertinnen und Experten zum Thema
Prof. Dr. Burkhard Weisser, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Institut für Sportwissenschaft
Olshausenstraße 74
24098 Kiel
(0431) 880 37 75
www.sportwissenschaft.uni-kiel.de
Prof. Dr. Uwe Tegtbur, Medizinische Hochschule Hannover
Direktor Institut für Sportmedizin
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
(0511) 532 54 99
www.mh-hannover.de
Dr. Melanie Hümmelgen, Mühlenbergklinik - Holsteinische Schweiz

Quelle: Mitteilung vom 09.11.2022
Redaktion:
NDR - Visite
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Telefon (040) 415 60
E-Mail: visite@ndr.de
Internet: https://www.ndr.de/visite

> https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ng238.html

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Demenz: Was hilft und was kann jeder tun? …

Beitrag von WernerSchell » 28.12.2022, 18:33

Demenz: Was hilft und was kann jeder tun? … Video (BR-Fernsehen - 28.36 Min. - verfügbar bis 13.12.2023) informiert … > https://www.ardmediathek.de/video/gesun ... MmEyMDE1YQ -
Gesunde Lebensführung ist mehr als hilfreich = gesunde artgerechte Ernährung, Bewegung/Sport, ausreichender Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte … Zahlreiche Studien bestätigen die Wirkungen … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=5&t=78 … Rd. 40 weitere Beiträge informieren …. > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=7&t=37


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