Muslimische Pflegerin weigerte sich, Männer zu waschen ...

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Muslimische Pflegerin weigerte sich, Männer zu waschen ...

Beitrag von WernerSchell » 26.03.2017, 16:40

Mannheim
Muslimin wäscht keine Männer: Gericht weist Klage gegen Kündigung ab
Weil eine muslimische Pflegehelferin keine männlichen Patienten waschen wollte, hat ihr Arbeitgeber sie entlassen - mit Recht,
wie das Arbeitsgericht Mannheim entschieden hat. Es wies eine Klage der 40-Jährigen am Donnerstag (23.03.2017) ab.

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Weiter lesen unter … http://www.focus.de/finanzen/recht/mann ... 26546.html

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Muslimische Pflegerin weigerte sich, Männer zu waschen und klagte gegen Kündigung
Ihre Klage gegen die fristlose Entlassung scheiterte. Der Richter empfahl ihr: "Suchen Sie sich lieber einen anderen Beruf".
Von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim. Diskriminierung wegen ihres Glaubens oder falsch verstandene Berufsauffassung? Die 40-jährige Kristina K. hält ihre fristlose Kündigung bei einem Pflegedienst für ungerecht und nicht verfassungskonform. Die Betreuungshelferin aus Litauen verklagte deswegen gestern vor dem Arbeitsgericht ihren ehemaligen Arbeitgeber. Und verlor. … Die Frau, die "aus Liebe" erst vor zehn Jahren zum muslimischen Glauben übergetreten war und mit einem Kopftuch zur Verhandlung erschien, weigert sich entschieden, männliche Patienten zu waschen. Auch das Waschen von Frauen sei ihr nicht möglich, wenn Männer in der Nähe sind, so die Klägerin, die in ihrer Heimat Medizin studiert hatte. Sie fühle sich sexuell belästigt. Die Muslima bestätigte zwar, dass es laut Koran möglich sei, das andere Geschlecht zu waschen, wenn es notwendig ist. Aber falls es möglich sei, dass ein Kollege diese Arbeit ausführt, sei diese "Notwendigkeit" nicht mehr gegeben. Angesichts der zahlreichen Mitarbeiter des Mannheimer Pflegedienstes müsse es doch machbar gewesen sein, die Vorschriften ihrer Religion zu respektieren, bedauerte sie.
Gerichtskosten zahlt die Klägerin
http://www.rnz.de/nachrichten/mannheim_ ... 63576.html
http://www.rnz.de/nachrichten/mannheim_ ... 63516.html

WernerSchell
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Einsatz von Flüchtlingen in der Pflege ...

Beitrag von WernerSchell » 12.04.2017, 07:38

Deutsches Ärzteblatt:
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Muslimische Pflegekraft scheitert mit Klage gegen Entlassung
Weil eine muslimische Pflegehelferin keine männlichen Patienten waschen wollte, hat ihr Arbeitgeber sie entlassen – mit Recht, wie das Arbeitsgericht Mannheim entschieden hat.
Es wies gestern eine Klage der 40-Jährigen ab ...  https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... Entlassung
Flüchtlinge: Beruflicher Neuanfang mit Gesundheitsberufen > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... itsberufen
Gröhe sieht gute Berufschancen für Flüchtlinge in der Pflege > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... der-Pflege

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Der Einsatz von Flüchtlingen in der Pflege muss mehr als kritisch gesehen werden.
Siehe insoweit die Beiträge unter folgender Adresse:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21917
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=21161

… Für die Pflege scheint eigentlich jeder geeignet. Seit Jahren wird darüber spekuliert, Lanzeitarbeitslose, Schleckerfrauen usw. für die Pflege "freizugeben". Jetzt sind es plötzlich die Flüchtlinge. … So löst man aber keine Probleme im Pflegesystem. Der tatsächlich gegebene Pflegenotstand hat im Wesentlichen seine Ursache darin, dass die Pflege-Rahmenbedingungen unzureichend sind und dringend verbessert werden müssen. Wir brauchen u.a. bundeseinheitlich geltende Personalbemessungssysteme und höhere Vergütungen für die Pflegekräfte. Zu einer guten Pflege gehört auch eine entsprechende Sprachkompetenz. …

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Flüchtlinge, die Pfleger werden, sollen bleiben dürfen

Beitrag von WernerSchell » 29.04.2018, 06:21

Flüchtlinge, die Pfleger werden, sollen bleiben dürfen
So lautet der Vorschlag des Grünen-Chefs

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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat bereits wiederholt bemerkt, dass der Ruf nach Flüchtlingen für die Pflege keine Lösung sein kann. Für eine pflegerische Tätigkeit einschließlich Betreuung sind nicht nur entsprechende Eignung und Qualifizierungen nach westeuropäischen Standards erforderlich, sondern auch eine gute Sprachkompetenz. Es reicht insoweit nicht aus, soeben mal einen Sprachkurs besucht zu haben und über einen bescheidenen Wortschatz zu verfügen. Es ist bereits jetzt so, dass in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen allzu viele Personen angestellt sind, die sprachlich klare Defizite haben. Dem muss Einhalt geboten werden. - Natürlich spricht nichts dagegen, zugewanderte Personen dann in der Pflege zu beschäftigen, wenn sie dafür wirklich geeignet, qualifiziert und sprachlich kompetent sind. Solche Erwägungen nicht mehr in den Vordergrund zu rücken, sondern vornehmlich auf Bleiberechtserwartungen abzustellen, liegt wirklich völlig daneben.

> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 38#p103338
> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 751#p99751


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Dazu passt ein Zitat:
Politik machen: den Leuten so viel Angst einjagen,
dass ihnen jede Lösung recht ist.

Wolfram Weidner

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Zuwanderer mit mangelhafter Sprachkompetenz

Beitrag von WernerSchell » 30.04.2018, 06:56

Zuwanderer mit mangelhafter Sprachkompetenz:
"Jeder Zweite besteht Deutschtest nicht"

Quelle: Rheinische Post vom 30.04.2018
… und dennoch sollen laut Grünen-Chef die Zuwanderer in die Pflege wechseln und dafür ein Bleiberecht erhalten …. Was muten wir eigentlich unseren alten und pflegebedürftigen Menschen noch zu? Es muss doch in der Pflege u.a. um eine gute Kommunikation gehen!

WernerSchell
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Altenpflege - nicht geeignet zur Entlastung der Arbeitslosenstatistik

Beitrag von WernerSchell » 23.07.2018, 06:42

In der Altenpflege geht es um die Versorgung von pflegebedürftige Menschen, die meistens mit verschiedenen Krankheitsbildern schwerstens beeinträchtigt sind (= Multimorbididät). Dafür braucht man nicht nur Eignung, sondern auch ausreichende Qualifikation (§ 11 SGB XI). Für niedrigschwellige Unterstützungsleistungen gibt es u.a. schon Betreuungsassistenten. Der Pflegenotstand erfordert daher die umfassende Ausbildung von Pflegefachkräften. Das sind wir unseren alten und pflegebedürftigen Menschen schuldig! Die Altenpflege versteht sich nicht als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für solche Personen, denen dafür zunächst einmal bestimmte Voraussetzungen fehlen. Politiker sollten sich von der Vorstellung verabschieden, dass eigentlich jeder pflegen kann und solche Verrichtungen daher zur Entlastung der Arbeitslosenstatistik gut geeignet sind.
>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=22690

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