Corona-Pandemie - Gesundheitsschutz und Hilfsangebote ...

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Bundestagswahl 2021: Impfangebot für Wahlhelfer

Beitrag von WernerSchell » 23.06.2021, 16:34

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 464/2021
Datum: 23. Juni 2021



Bundestagswahl 2021: Impfangebot für Wahlhelfer

Rhein-Kreis Neuss. Zu allen Wahlterminen werden sie gesucht: Wahlhelfer bilden das Fundament der Selbstorganisation der Wahl durch das Volk. Üblicherweise erhalten sie für ihren ehrenamtlichen Einsatz ein so genanntes Erfrischungsgeld. Bei der Bundestagswahl 2021 kommt im Rhein-Kreis Neuss die Möglichkeit zu einer vorherigen Corona-Schutzimpfung hinzu. Das Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss hat dafür ein Terminkontingent freigegeben. Impfinteressierte Wahlhelfer erhalten die Zugangsdaten für eine Terminbuchung unmittelbar von den Wahlämtern der kreisangehörigen Kommunen.

„Ich freue mich sehr, dass wir dieses Angebot an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Kreis machen können. Sie sind die wichtigsten Träger des Wahlverfahrens und leisten damit einen elementaren Beitrag zum Erfolg und Bestand unserer Demokratie“, sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Die Impfung diene aber auch dem persönlichen Schutz der freiwilligen Helfer. „Jede Impfung zählt und je mehr Menschen sich vollständig impfen lassen, umso geringer wird auch der mögliche Einfluss neuer Corona-Varianten sein“, so der Landrat weiter.

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Impfzentrum des Kreises erhält 12 990 zusätzliche Impfdosen

Beitrag von WernerSchell » 25.06.2021, 18:39

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 471/2021
Datum: 25. Juni 2021



Impfzentrum des Kreises erhält 12 990 zusätzliche Impfdosen
Terminvereinbarung in Impfzentrum ab 26. Juni für Jedermann möglich


Rhein-Kreis Neuss. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen können ab dem morgigen Samstag, 26. Juni, einen Impftermin in den Impfzentren vereinbaren. Dies hat das Land in seinem heute veröffentlichten Impferlass festgelegt. Damit besteht nun auch für alle die Möglichkeit, einen Termin im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss und der kassenärztlichen Vereinigung in der Hammfeldhalle am Berufsbildungszentrum des Kreises in Neuss zu buchen. Für die Zeit vom 5.- 18. Juli erhält das Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss hierfür zunächst 12 990 zusätzliche Impfdosen für Erstimpfungen. Zum Einsatz kommen dabei 7 560 Impfdosen von der Firma BioNTech, 3 530 Dosen Moderna sowie 1 900 Impfdosen AstraZeneca.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ruft alle noch nicht Geimpften auf, sich im Impfzentrum, aber auch bei den Haus- und Betriebsärzten um einen Impftermin zu bemühen. „Mit einem vollständigen Impfschutz schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch Familie, Freunde und Kollegen. Gerade mit Blick auf die zunehmende Ausbreitung der deutlich ansteckenderen Delta-Variante ist es noch wichtiger, alle Menschen schnellstmöglich zu impfen“, so der Landrat. Petrauschke weist auch darauf hin, dass es wichtig sei den vollständigen Impfschutz zu erlangen. Dies ist bei den Impfstoffen von BioNTech, Moderna und Astrazeneca nach der Zweitimpfung, bei dem Vakzin von Johnson & Johnson bereits nach einer Impfung der Fall.

Petrauschke ist zuversichtlich, dass jeder in den nächsten Wochen geimpft werden kann. Bei der Terminvergabe bitte er aber auch um Geduld. „Nach wie vor ist nicht genug Impfstoff vorhanden, um allen direkt in den ersten Tagen einen Termin geben können. Bis Ende Juli werden aber alle Impfwilligen mindestens die Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten haben“, so der Landrat.

Kinder im Alter von 12 bis unter 16 Jahren können nach der aktuellen Erlasslage des Landes aktuell nur beim niedergelassenen Kinder- oder Hausarzt ein Impfangebot erhalten.

Terminbuchungen sind ab Samstag, 26. Juni um 8 Uhr über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung möglich:
• online unter www.116117.de
• telefonisch unter (0800) 116 117 01

Dabei gibt es keine Bindung an ein bestimmtes Impfzentrum. Wer über einen Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen verfügt, kann landesweit in jedem Impfzentrum einen Termin vereinbaren.

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Impfzentrum im Rhein-Kreis Neuss: Vom 30. Juni bis zum 11. Juli sind noch Impftermine frei

Beitrag von WernerSchell » 29.06.2021, 09:36

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 482/2021
Datum: 29. Juni 2021



Impfzentrum im Rhein-Kreis Neuss: Vom 30. Juni bis zum 11. Juli sind noch Impftermine frei

Rhein-Kreis Neuss. Seit dem vergangenen Samstag können alle Einwohner Nordrhein-Westfalens ab 16 Jahren einen Impftermin in den landesweiten Impfzentren vereinbaren – so auch im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein in der Hammfeld-Halle am Berufsbildungszentrum des Kreises in Neuss. Wie der Rhein-Kreis Neuss mitteilt, ist das dafür vom Land bereit gestellte Sonderkontingent an Impfdosen noch nicht ausgebucht. Für den Zeitraum vom 30. Juni bis zum 11. Juli sind noch täglich Impftermine frei. Zum Einsatz kommen Impfdosen der Hersteller BioNTech, Moderna und AstraZeneca. Terminbuchungen sind über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung möglich: online unter www.116117.de oder telefonisch unter (0800) 116 117 01.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ruft alle noch nicht Geimpften auf, sich für das Impfzentrum, aber auch bei den Haus- und Betriebsärzten um einen Impftermin zu bemühen. „Mit einem vollständigen Impfschutz schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch Familie, Freunde und Kollegen. Gerade mit Blick auf die zunehmende Ausbreitung der deutlich ansteckenderen Delta-Variante ist es noch wichtiger, alle Menschen schnellstmöglich zu impfen“, so der Landrat. Petrauschke weist auch darauf hin, dass es wichtig sei den vollständigen Impfschutz zu erlangen. Dies ist bei den Impfstoffen von BioNTech, Moderna und Astrazeneca nach der Zweitimpfung, bei dem Vakzin von Johnson & Johnson bereits nach einer Impfung der Fall.

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Beschäftigung von osteuropäischen Betreuungs- und Pflegekräften ...

Beitrag von WernerSchell » 02.07.2021, 06:17

In der Buchveröffentlichung von Dr. Emunds "Damit es Oma gutgeht - Pflege-Ausbeutung in den eigenen vier Wänden" wurde bereits 2016 aufgezeigt, welche rechtlichen Probleme bei der Beschäftigung von osteuropäischen Betreuungs- und Pflegekräften bestehen. Ohne zielgerichtete Veränderungen im Arbeits- und Pflegerecht wird es keine halbwegs vertretbare Legalisierung geben. Und an dieser Feststellung hat sich bis heute nichts geändert (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 1919#p1919 ). - Die politisch Verantwortlichen haben bislang alle Augen zugedrückt, sind nun aber nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 24.06.2021 (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=190 ) endgültig zum Handeln aufgefordert!

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Pandemie-Bekämpfung: SORMAS ist im Rhein-Kreis Neuss seit knapp einem Jahr erfolgreich im Einsatz

Beitrag von WernerSchell » 02.07.2021, 10:16

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 491/2021
Datum: 2.7.2021



Pandemie-Bekämpfung: SORMAS ist im Rhein-Kreis Neuss seit knapp einem Jahr erfolgreich im Einsatz


Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss nutzt die Kontaktverfolgungssoftware SORMAS bereits seit knapp einem Jahr erfolgreich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Nach einem Erlass des Landes NRW sollen landesweit alle Gesundheitsämter bis zum 30. September 2021 auf diese Software umstellen. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßt die Vereinheitlichung der Software und weist auf die positiven Erfahrungen des Rhein-Kreises Neuss mit SORMAS hin. „Wir haben als eines der ersten Gesundheitsämter im August 2020 bei niedrigen Fallzahlen auf SORMAS umgestellt und nutzen inzwischen auch die neue Version SORMAS X“, erläutert Petrauschke. „Daten müssen damit nicht mehr zwischen unterschiedlichen Systemen transferiert werden, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ohne Zeitverlust durch Anpassungsarbeiten oder Schnittstellenprogrammierungen sofort auf alle Informationen zugreifen. Auch die Ordnungsämter sind in den Prozess mit eingebunden.“ Mit dem künftigen flächendeckenden Einsatz von SORMAS könne auch der Austausch zwischen den Gesundheitsämtern verbessert werden.

Der Rhein-Kreis Neuss stellt mit SORMAS auch automatisierte Lageberichte und Fallzahlen zur Verfügung. Das Programm bietet unter anderem einen Überblick über Infektionsketten oder lokale Häufungen von Infektionen, was bei der stetigen Risikobewertung hilft. Seit der Einführung von SORMAS hat das Gesundheitsamt des Kreises mehr als 185 000 Aufgaben digital erstellt und bearbeitet.

Die Abkürzung SORMAS steht für „Surveillance Outbreak Response Management and Analysis System": Die Software erfasst die bestätigten Corona-Fälle und dokumentiert klinische Details oder Laborbestätigungen unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Die Anwendung wurde ursprünglich zur Überwachung der Ebola-Virus-Epidemie in West-Afrika entwickelt.

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Terminvereinbarungen ab sofort möglich - Impfzentrum erhält bis 1. August 58 480 Impfdosen für Erstimpfungen

Beitrag von WernerSchell » 04.07.2021, 13:36

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 494/2021
Datum: 4. Juli 2021



Terminvereinbarungen ab sofort möglich - Impfzentrum erhält bis 1. August 58 480 Impfdosen für Erstimpfungen


Rhein-Kreis Neuss. Das Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss und der Kassenärztlichen Vereinigung in der Hammfeldhalle am Berufsbildungszentrum des Kreises in Neuss erhält bis zum 1. August insgesamt 58 480 Impfdosen für Erstimpfungen. Dies hat das Land in seinem aktuellen Impferlass festgelegt. Hierbei sind die bereits in der vergangenen Woche angekündigten 12 990 Impfdosen in der Gesamtzahl mit umfasst.

Für die Zeit vom 12. – 16. Juli wurden aus diesem Kontingent bereits heute 11 934 Termine für Erstimpfungen freigegeben. Zum Einsatz kommen dabei die die Impfstoffe der Firmen BioNTech und Moderna. In den nächsten Tagen werden dann immer wieder neue Termine eingestellt. Der Erlass des Landes regelt, dass Termine maximal 14 Tage im Voraus vergeben werden dürfen.

Neu ist auch, dass ab Montag, 5. Juli auch die die Buchung von Einzelterminen für Genesene möglich ist. Darüber hinaus sind ab diesem
Datum auch Umbuchungen von Zweitimpfungsterminen mit BioNTech und Moderna innerhalb des durch die Zulassung vorgesehenen Zeitraums möglich. Dies ermöglicht impfwilligen Personen eine größere Flexibilität.

Allen, die im Impfzentrum eine Erstimpfung mit dem Impfstoff des Herstellers AstraZeneca erhalten hat, wird dort ab sofort bei der Zweitimpfung BioNTech angeboten. Eine freiwillige Impfung mit AstraZeneca auf Wunsch bleibt weiterhin möglich.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke freut sich über die große Zahl an Impfdosen für das Impfzentrum: „Impfen ist das Gebot der Stunde. Mit einem vollständigen Impfschutz schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch Familie, Freunde und Kollegen. Gerade mit Blick auf die zunehmende Ausbreitung der deutlich ansteckenderen Delta-Variante ist es noch wichtiger, alle Menschen schnellstmöglich zu impfen“, so der Landrat. Petrauschke ruft alle noch nicht Geimpften auf, sich im Impfzentrum, aber auch bei den Haus- und Betriebsärzten um einen Impftermin zu bemühen. „Je nach Entwicklung der Nachfrage werden wir auch aufsuchende Impfangebote ohne die Notwendigkeit einer Terminvereinbarung organisieren“ kündigt der Landrat weitere Bemühungen an, möglichst viele Menschen mit dem Impfangebot zu erreichen. Zum Einsatz würde dabei dann Impfstoff von Johnson & Johnson kommen.

Terminbuchungen sind dabei für alle Bürgerinnen und Bürger ab einem Alter von 16 Jahren mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen und ausschließlich über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung möglich:
• online unter www.116117.de
• telefonisch unter (0800) 116 117 01

Dabei gibt es keine Bindung an ein bestimmtes Impfzentrum. Wer über einen Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen verfügt, kann landesweit in jedem Impfzentrum einen Termin vereinbaren. Kinder im Alter von 12 bis unter 16 Jahren können nach der aktuellen Erlasslage des Landes weiterhin nur beim niedergelassenen Kinder- oder Hausarzt eine Impfung erhalten.

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Für Erstgeimpfte in Arztpraxen: Zweitimpfung auch im Impfzentrum möglich

Beitrag von WernerSchell » 06.07.2021, 15:25

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 505/2021
Datum: 6. Juli 2021


Für Erstgeimpfte in Arztpraxen: Zweitimpfung auch im Impfzentrum möglich

Rhein-Kreis Neuss. Wer seine Erstimpfung gegen Corona in einer Arztpraxis erhalten hat, kann ab sofort die Zweitimpfung alternativ auch in einem Impfzentrum, wie dem im Rhein Kreis Neuss, erhalten. Die Anmeldung erfolgt über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung: online unter www.116117.de oder telefonisch unter (0800) 116 117 01.

„Gerade mit Blick auf die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus ist es jetzt wichtig, die weitgehende Durchimpfung der Bevölkerung so schnell wie möglich zu erreichen“, sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Er appelliert zugleich an alle Impfinteressierten, bei einem Wechsel zur Zweitimpfung ins Impfzentrum einen schon bestehenden Termin beim Hausarzt auch abzusagen.

Bei der Terminbuchung über das Online-Impfportal der Kassenärztlichen Vereinigung ist zu beachten, dass nach der Registrierung und Auswahl des Impfzentrums derzeit noch formal zwei Termine – sowohl für eine (neue) Erst- als auch für eine Zweitimpfung (!) – ausgewählt werden. Der zweite Termin muss dann zu einem späteren Zeitpunkt (nach erfolgter Impfung) separat online oder telefonisch storniert werden. Diese Funktion soll zeitnah durch entsprechende Software-Anpassungen vereinfacht werden.

Ebenfalls wichtig: Erstgeimpften mit Astrazeneca, die nun ihre Zweitimpfung in einem Impfzentrum wahrnehmen möchten, kann aus technischen Gründen vor Ort kein Impfzertifikat ausgestellt werden, da im Impfzentrum die vollständigen Datensätze aus Erst- und Zweitimpfung in diesen Fällen nicht vorliegen. Zum Ausstellen des digitalen Impfnachweises können sich Impflinge dann an eine Praxis oder Apotheke wenden. Im Impfausweis wird die Zweitimpfung auch schon im Impfzentrum eingetragen.

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Impfzentrum im Rhein-Kreis Neuss: Noch Impftermine frei

Beitrag von WernerSchell » 07.07.2021, 11:51

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 508/2021
Datum: 7. Juli 2021



Impfzentrum im Rhein-Kreis Neuss: Noch Impftermine frei

Rhein-Kreis Neuss. Alle Einwohner Nordrhein-Westfalens ab 16 Jahren können einen Impftermin in den landesweiten Impfzentren vereinbaren. Wie der Rhein-Kreis Neuss mitteilt, sind in seinem gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein betriebenen Impfzentrum in der Hammfeld-Halle am Berufsbildungszentrum des Kreises in Neuss in der Woche ab dem 12. Juli noch zahlreiche Impftermine frei. Für die Woche ab dem 19. Juli sollen weitere Zusatz-Termine folgen. Zum Einsatz kommen mRNA-Impfstoffe der Hersteller BioNTech und Moderna.

Terminbuchungen für die freien Termine sind über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung möglich: online unter www.116117.de oder telefonisch unter (0800) 116 117 01. Für besonders kurzfristige Termine können sich Impfinteressierte auch auf eine Liste für die Vergabe von Tagesrestdosen setzen lassen. Dafür genügt eine E-Mail mit dem Namen und der Mobilfunknummer an impfzentrum@rhein-kreis-neuss.de. Die so Registrierten werden bei Verfügbarkeit von nicht verbrauchten Impfdosen am Abend angerufen.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ruft alle noch nicht Geimpften auf, sich für das Impfzentrum, aber auch bei den Haus- und Betriebsärzten um einen Impftermin zu bemühen. „Mit einem vollständigen Impfschutz schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch Familie, Freunde und Kollegen. Gerade mit Blick auf die zunehmende Ausbreitung der deutlich ansteckenderen Delta-Variante ist es noch wichtiger, alle Menschen schnellstmöglich zu impfen“, so der Landrat. Petrauschke weist auch darauf hin, dass es wichtig sei den vollständigen Impfschutz zu erlangen. Dies ist bei den Impfstoffen von BioNTech, Moderna und Astrazeneca nach der Zweitimpfung, bei dem Vakzin von Johnson & Johnson bereits nach einer Impfung der Fall.

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Erste vorläufige Ergebnisse der Todesursachenstatistik für 2020 mit Daten zu COVID-19 und Suiziden

Beitrag von WernerSchell » 08.07.2021, 07:07

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 327 vom 08.07.2021

Erste vorläufige Ergebnisse der Todesursachenstatistik für 2020 mit Daten zu COVID-19 und Suiziden

WIESBADEN – Bei insgesamt 36 291 Todesbescheinigungen war im Jahr 2020 laut vorläufigen Daten der Todesursachenstatistik COVID-19 als Erkrankung vermerkt. In 30 136 Fällen war dies die Todesursache, in den anderen 6 155 Fällen war es eine Begleiterkrankung. Nach diesen ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) starben somit in 83 % dieser Fälle die betroffenen Personen an COVID-19 als sogenanntem Grundleiden, das heißt die Krankheit war die für den Tod verantwortliche Todesursache. In 17 % der Fälle starben die Personen mit COVID-19 als Begleiterkrankung, jedoch an einem anderen Grundleiden. Dies geht aus den vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik hervor, die ab dem Berichtszeitraum Januar 2020 erstmals monatlich veröffentlicht werden und die bis zur vorliegenden Auswertung knapp 92 % aller Sterbefälle umfassen.

+++
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44
www.destatis.de/kontakt


+++
Wegen der oben stehenden Pressemitteilung wurde heute, 08.07.2021, das Robert Koch Institut wie folgt angeschrieben:

An das Robert Koch Institut

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sprechen im Zusammenhang mit Covid-19 von über 90.000 Todesfällen. Siehe > https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... ahlen.html Das Statistische Bundesamt geht in einer Presseinfo vom 08.07.2021 von erheblich niedrigeren Fallzahlen lt. Todesbescheinigungen aus > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 1990#p1990
Welche Daten sind zutreffend? Wer muss hier korrigieren bzw. Sachverhalte erklären?
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell


+++
Die Antwort des Robert Koch Institut vom 08.07.2021:

Sehr geehrter Herr Schell,
danke für Ihre Anfrage. Die heute veröffentlichten Daten von DESTATIS beziehen sich nur auf das Jahr 2020. Die weit mehr als 90.000 Todesfälle, die das RKI bislang übermittelt bekommen hat, beziehen sich auf die gesamte Pandemie - also auch auf das Jahr 2021.
Unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... aelle.html stellt das RKI ausführliche Tabellen mit den Todesfällen nach Sterbedatum in Verbindung mit COVID-19 zur Verfügung. Bis einschl. Dezember 2020 sind dort etwas mehr als 41.000 Sterbefälle aufgeführt. In seiner heute veröffentlichten Pressemitteilung zur Todesursachenstatistik erklärt DESTATIS ausführlich, wie es zu Unterschieden zwischen Ergebnissen der Todesursachenstatistik (DESTATIS) und der Meldungen nach Infektionsschutzgesetz (RKI) kommt:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 23211.html
Viele Grüße,
i. A.
Marieke Degen
Stellv. Pressesprecherin
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
13353 Berlin
+49 30 18754 2181
www.rki.de

+++
Trotz der gegebenen Hinweise verbleiben erhebliche Differenzen hinsichtlich der Sterbefallzahlen. Es wäre eigentlich hilfreich, wenn für die breite Öffentlichkeit eine einfache nachvollziehbare Erklärung veröffentlicht werden könnte. - Werner Schell

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Landrat und Bürgermeister appellieren: „Jetzt impfen lassen!“

Beitrag von WernerSchell » 08.07.2021, 13:00

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 514/2021
Datum: 8. Juli 2021



Landrat und Bürgermeister appellieren: „Jetzt impfen lassen!“

Rhein-Kreis Neuss. Mehr als 257 000 Menschen haben sich im Rhein-Kreis Neuss einmal und fast 190 000 bereits zweimal gegen das Coronavirus impfen lassen. Mit Blick auf die zunehmende Ausbreitung der Delta-Variante wird aber eine Quote von mindestens 80 Prozent an vollständig geimpften in der Bevölkerung als notwendig erachtet, um die Ausbreitung des Coronavirus dauerhaft und wirksam einzudämmen. Im Rhein-Kreis Neuss entspricht dies etwa 380 000 Immunisierten.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aller kreisangehörigen Kommunen appellieren daher gemeinsam, spätestens jetzt einen Impftermin zu vereinbaren. „Lassen Sie sich jetzt impfen! Vereinbaren sie unbedingt einen Impftermin bei ihrem Haus- oder Betriebsarzt oder im Impfzentrum“, so die Hauptverwaltungsbeamten auch mit Blick auf den ausreichend zur Verfügung stehenden Impfstoff. Dem gemeinsamen Aufruf schließen sich neben Landrat Petrauschke Bürgermeister Reiner Breuer aus Neuss, Bürgermeister Klaus Krützen aus Grevenbroich, Bürgermeister Erik Lierenfeld aus Dormagen, Bürgermeister Christian Bommers aus Meerbusch, Bürgermeisterin Ursula Baum aus Kaarst, Bürgermeister Marc Venten aus Korschenbroich, Bürgermeister Harald Zillikens aus Jüchen und Bürgermeister Dr. Martin Mertens aus Rommerskirchen an.

So sind im Impfzentrum des Rhein-Kreis Neuss und der Kassenärztlichen Vereinigung in der Hammfeldhalle im Berufsbildungszentrum des Kreises in Neuss für die nächsten Tage noch zahlreiche Termine verfügbar. Für die Zeit ab dem 19. Juli werden in Kürze zudem weitere Kontingente freigeschaltet. Zudem sind auch bei vielen Haus- und Betriebsärzten Impftermine buchbar.

„Um die Pandemie dauerhaft in den Griff zu bekommen und auch künftig von zurückgewonnenen Freiheiten profitieren zu können ist es zwingend notwendig, dass alle das Impfangebot annehmen und sich auch vollständig impfen lassen“, warnen die Verwaltungsspitzen und weisen darauf hin, dass es wichtig ist, den vollständigen Impfschutz zu erlangen. Impfen sei der Schlüssel zum Erfolg in der Bewältigung der Pandemie. „Überzeugen Sie auch Verwandte, Freunde und Kollegen davon, sich impfen zu lassen. Mit einer Impfung schützt man sich selbst und andere wirksam vor einer Ansteckung und insbesondere auch vor schweren Verläufen“, appellieren der Landrat und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

Daneben sei es aber auch weiter wichtig, sich regelmäßig auf eine Infektion testen zu lassen. „Nutzen Sie daher möglichst häufig das Angebot der kostenfreien Bürgertestungen auch dann, wenn ein negativer Test nicht vorgeschrieben ist oder sie geimpft sind“, weisen die Hauptverwaltungsbeamten darauf hin, dass Schnelltests ein weiterer wichtiger Baustein der Pandemiebekämpfung sind und dabei helfen Infektionsketten frühzeitig zu erkennen sowie zu unterbrechen. Auch wer keine Symptome habe, könne andere anstecken, die dann möglicherweise einen schweren Verlauf haben.

Terminbuchungen im Impfzentrum sind über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung möglich:
• online unter www.116117.de
• telefonisch unter (0800) 116 117 01

Für besonders kurzfristige Termine können sich Impfinteressierte auch auf eine Liste für die Vergabe von Tagesrestdosen setzen lassen. Dafür genügt eine E-Mail mit dem Namen und der Mobilfunknummer an impfzentrum@rhein-kreis-neuss.de. Die so Registrierten werden bei Verfügbarkeit von nicht verbrauchten Impfdosen am Abend angerufen.

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