Corona-Pandemie - Gesundheitsschutz und Hilfsangebote ...

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Sterbefallzahlen im Februar 2022 im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

Beitrag von WernerSchell » 15.03.2022, 17:20

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 113 vom 15.03.2022

Sterbefallzahlen im Februar 2022 im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

WIESBADEN – Im Februar 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 81 510 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat (40 Fälle darunter). Nachdem sich die Sterbefallzahlen im Januar bereits dem mittleren Wert der Vorjahre angenähert hatten, hat sich das Sterbegeschehen demnach im Februar weiter normalisiert. Zum Jahresende 2021 hatten die Sterbefallzahlen deutlich über den mittleren Werten der Vorjahre gelegen.

+++
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt

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Rekordinzidenzen und „Freedom Day“ passen nicht zusammen

Beitrag von WernerSchell » 17.03.2022, 17:11

ALLIANZ DEUTSCHER ÄRZTEVERBÄNDE - Pressemitteilung vom 17.03.2022

Rekordinzidenzen und „Freedom Day“ passen nicht zusammen


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Berlin, 17. März 2022 – Wenn am 20. März viele Maßnahmen der Pandemiebekämpfung wegfallen, muss der Schutz der vulnerablen Gruppen, insbesondere der Menschen über 70 Jahre, nach wie vor das vorrangige Ziel bleiben. Dies bekräftigt die Allianz deutscher Ärzteverbände nach ihrer heutigen Tagung in Berlin angesichts täglich neuer Rekordstände bei den Corona-Inzidenzen.

Auch wenn eine Belastung des Gesundheitssystems derzeit formal nicht erkennbar ist, so ist es bedrückend, dass aktuell rund 86 Prozent der inzwischen über 1.000 Todesfälle pro Woche die Altersgruppe der über 70-Jährigen betreffen, so die Aussage des Bundesgesundheitsministers in der vergangenen Woche. Zudem nehmen infektionsbedingte Personalausfälle in Praxen und Krankenhäusern derart zu, dass Praxen den Betrieb einschränken und in Krankenhäusern wieder Operationen abgesagt werden müssen.

Der Schutz der vulnerablen Gruppen ist insbesondere mit verständlichen und nachvollziehbaren Basisschutzmaßnahmen ohne viel Aufwand und mit großer Akzeptanz in der Bevölkerung umsetzbar. Wir wissen auch, dass viele Menschen hierzulande müde und mürbe sind. Der Sprecher der Allianz, Dr. Dirk Heinrich, kritisiert: „Absolute Rekordstände bei Inzidenzen und eine Art ‚Freedom Day‘ zum 20. März 2022, das passt nicht zusammen.“

Daher fordern die ärztlichen Verbände der Allianz insbesondere den Fortbestand von Basisschutzmaßnahmen, wie einer FFP2-Maskenpflicht im Einzelhandel und im ÖPNV. Im Übrigen vermeiden bundesweit einheitliche und klare Regelungen auch unnötige und konfliktträchtige Diskussionen vor Ort.


Die Allianz deutscher Ärzteverbände ist der Zusammenschluss der größten, bundesweit tätigen und fachübergreifenden Verbände und besteht aus
• Berufsverband deutscher Internistinnen und Internisten (BDI)
• Bundesverband der Ärztegenossenschaften
• Gemeinschaft fachärztlicher Berufsverbände (GFB)
• Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands
• MEDI GENO Deutschland
• Virchowbund – Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands
• Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa)

Allianz deutscher Ärzteverbände
c/o Virchowbund
Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands
Pressestelle

Leitung: Klaus Greppmeir
Pressereferent: Adrian Zagler
Tel: 0 30 / 28 87 74 - 124
Fax: 0 30 / 28 87 74 - 115
presse@virchowbund.de
www.virchowbund.de

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Corona-Schutzmaßnahmen weiter geboten ....

Beitrag von WernerSchell » 18.03.2022, 12:09

Mein Aktueller Text bei Facebook:

Wenn am 20.03.2022 viele Maßnahmen der Pandemiebekämpfung wegfallen, muss der Schutz der vulnerablen Gruppen, insbesondere der Menschen über 70 Jahre, nach wie vor das vorrangige Ziel bleiben. Dies bekräftigte die Allianz deutscher Ärzteverbände angesichts täglich neuer Rekordstände bei den Corona-Inzidenzen. … Daher fordern die ärztlichen Verbände der Allianz v.a. den Fortbestand von Basisschutzmaßnahmen, wie einer FFP2-Maskenpflicht im Einzelhandel und im ÖPNV. Im Übrigen vermeiden bundesweit einheitliche und klare Regelungen auch unnötige und konfliktträchtige Diskussionen vor Ort. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4510#p4510 Auch der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung hat in einer Pressemitteilung vom 18.03.2022 geeignete Schutzmaßnahmen für vulnerable Gruppen gefordert. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4511#p4511

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Allgemeine Impfpflicht für alle Erwachsenen

Beitrag von WernerSchell » 21.03.2022, 17:05

Allgemeine Impfpflicht für alle Erwachsenen
BAGSO fordert schnelles und konsequentes Handeln der Politik


Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen fordert eine allgemeine Impfpflicht für alle Erwachsenen. Nach der ersten Debatte im Deutschen Bundestag ruft sie die Abgeordneten zu einer Einigung auf. „Stellen Sie sicher, dass wir im Herbst 2022 nicht erneut eine Corona-Welle mit täglich mehr als 200.000 Erkrankungen und täglich mehr als 200 Todesfällen haben“, heißt es in einem Schreiben an die Bundestagsfraktionen und die Gesundheitspolitiker der Parteien. Eine Impfpflicht für alle Erwachsenen biete die einzige Chance, rechtzeitig eine endemische Lage in Deutschland zu erreichen.
Nach Ansicht der BAGSO geht es darum, die Gesellschaft vor weiteren schweren Folgen der Pandemie zu schützen. Angesichts der hohen Zahl der Todesfälle und der langfristigen Krankheitsfolgen, auch für zuvor gesunde Personen, sei eine allgemeine Impfpflicht der eindeutig bessere Weg als die Pandemie weitgehend ungehemmt laufen zu lassen. Vor dem Hintergrund ernster Versorgungsprobleme im Gesundheitssystem und anderer systemrelevanter Bereiche sowie der Auswirkungen auf viele Branchen sei sie verhältnismäßig und angemessen.
Die BAGSO wies erneut auf die Folgen der Pandemie für die Bewohnerinnen und Bewohner von stationären Einrichtungen und ihre Angehörigen hin: Seit zwei Jahren müssen sie gravierende  
Grundrechtseingriffe ertragen. Ihre physische und psychische Gesundheit leidet vielerorts unter den anhaltenden Kontaktbeschränkungen. Auch sterben derzeit wieder Menschen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hospizen ohne die Möglichkeit der Begleitung durch ihre Nächsten. Dies verletzt ihre Menschenwürde.
Damit eine Impfpflicht rechtzeitig vor dem nächsten Winter greifen könne, „sei schnelles und entschlossenes“ Handeln geboten, heißt es in dem Brief der BAGSO.

Über die BAGSO
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein. In der BAGSO sind mehr als 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren.

Quelle: Pressemitteilung vom 21.03.2022
Pressekontakt
Barbara Stupp
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
Noeggerathstr. 49
53111 Bonn
Tel.: 0228 24 99 93 - 12
E-Mail: stupp@bagso.de
www.bagso.de
twitter.com/bagso_de

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Hohes Sterberisiko von Pflegeheimbewohnern nach Krankenhaus-Einweisung aufgrund von Covid-19

Beitrag von WernerSchell » 24.03.2022, 16:27

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Hohes Sterberisiko von Pflegeheimbewohnern nach Krankenhaus-Einweisung aufgrund von Covid-19

Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, hatten ein hohes Sterberisiko von über 50 Prozent. Dies zeigt eine aktuell im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Auswertung auf der Basis von Abrechnungsdaten der im Pflegeheim lebenden AOK-versicherten Pflegebedürftigen, die das Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Berliner Charité und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) gemeinsam durchgeführt haben.

Danach verstarben von den eingelieferten Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern im Durchschnitt 58 Prozent innerhalb der folgenden 90 Tage. Das Sterberisiko war innerhalb der zweiten Infektionswelle mit 59 Prozent am höchsten. In der ersten und dritten Welle lag es mit 53 Prozent beziehungsweise 52 Prozent etwas niedriger. Die Ursache für diese Unter-schiede könnten laut den Autoren die verschiedenen Krankenhaus-Aufnahmewahrscheinlichkeiten in den einzelnen Wellen sein.

Ein besonders hohes Sterberisiko hatten laut der Auswertung Bewohnerinnen und Bewohner mit Niereninsuffizienz, Demenz, Blutkrebs-Erkrankungen, immunsuppressiven Therapien und vorausgegangener Organtransplantation. Zudem war das Risiko zu versterben bei Männern größer als bei Frauen. Da Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen am Ende ihres Lebens stehen und im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ohnehin ein erhöhtes Sterberisiko aufweisen, vergleicht die Studie die Gruppe der Eingelieferten mit Stichproben aus Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern ohne Covid-19-assoziierten Krankenhausaufenthalt. Bei diesen lag die Rate der Verstorbenen unter 10 Prozent.

„Die Pandemie hat viele Verliererinnen und Verlierer. Die Auswertung belegt erneut, dass zu ihnen insbesondere die Alten und Pflegebedürftigen in den Heimen zählen. Es ist ein ethischer Auftrag, aus den Ergebnissen Lehren für die zukünftige Ausgestaltung der Versorgung in den Pflegeeinrichtungen zu ziehen“, so Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Charité-Projektleiterin.

„Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, wie gefährdet und vulnerabel die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen in der Pandemie sind. Der Schutz dieser Menschen durch Impfungen bleibt besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und die neuen Maßnahmen zur Erfassung des Impfstatus in den Pflegeeinrichtungen mehr als plausibel“, kommentiert Dr. Antje Schwinger, WIdO-Projektleiterin, die Ergebnisse der Studie.

Insgesamt sind 13.899 Covid-19-bedingte Krankenhausfälle in die Auswertung eingeflossen. Dies entspricht 64 Prozent der insgesamt an das Robert Koch-Institut übermittelten hospitalisierten Covid-19-Fälle aus Pflegeeinrichtungen. Basis der Analyse waren die Abrechnungsdaten von über 440.000 AOK-versicherten Pflegebedürftigen ab 60 Jahren. Für den Vergleich mit den Sterbequoten der Vorjahre 2015 bis 2019 wurden die Daten von insgesamt 1.070.000 Personen ausgewertet.

Die Auswertung ist ein Bestandteil des Projektes „Covid-Heim“, das durch Datenanalysen und unterschiedliche Studienansätze ein möglichst umfassendes Bild der Situation der Bewohnerinnen und Bewohner in deutschen Pflegeheimen während der Pandemie zeichnen soll. Ziel des Projektes ist es, die getroffenen Maßnahmen mit Blick auf ihre Wirkungen zu analysieren und hieraus Schlussfolgerungen für einen besseren Infektionsschutz in Pflegeheimen abzuleiten. Die Ergebnisse sollen auch in den Prozess der Gesetzgebung einfließen. Die Studie wird vom GKV-Spitzenverband gefördert.

Beitrag im Deutschen Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/archiv/22414 ... t-COVID-19

Weitere Informationen zum Projekt „Covid Heim“: https://medizinsoziologie-reha-wissensc ... ovid_heim/

Originalpublikation:
Kohl R, Schwinger A, Jürchott K, Hering C, Gangnus A, Steinhagen-Thiessen E, Kuhlmey A, Gellert P: Mortality among hospitalized nursing home residents with COVID-19. Dtsch Arztebl Int 2022; 119. DOI: 10.3238/arztebl.m2022.0140

Weitere Informationen:
http://www.wido.de

Quelle: Pressemitteilung vom 24.03.2022
Peter Willenborg Presse & Kommunikation
Wissenschaftliches Institut der AOK
https://idw-online.de/de/news790704

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Studie: COVID-19 hat globale Lebenserwartung um fast 2 Jahre gesenkt

Beitrag von WernerSchell » 29.03.2022, 17:17

Deutsches Ärzteblatt vom 29.03.2022:

Studie: COVID-19 hat globale Lebenserwartung um fast 2 Jahre gesenkt

Los Angeles – In den ersten beiden Pandemiejahren ist es erstmals seit 1950 zu einem Rückgang in der Lebenserwartung der Weltbevölkerung gekommen. Er betrug nach Berechnungen in Population and Development Review (2022; DOI: 10.1111/padr.12477) 0,92 Jahre im Jahr 2020 und 0,72 Jahre im Jahr 2021. Seit dem 4. Quartal 2021 ist es wieder zu einem leichten Anstieg gekommen.

Die meisten Experten sind sich einig, dass die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu COVID-19 veröffentlichten Zahlen das Ausmaß der Pandemie unterschätzen. Die WHO ging Ende 2021 von 5,4 Mio. Todesfällen aus. Patrick Heuveline vom California Center for Population Research in Los Angeles kommt in seinen Berechnungen auf 15 Mio. globale Todesfälle. Die Zahl beruht auf den von der “Human Mortality Database“ regelmäßig veröffentlichten Zahlen zur Sterblichkeit in mehr als 100 Ländern. Dabei versucht der Forscher auch die Ungenauigkeiten aus einzelnen Ländern zu berücksichtigen.

... (weiter lesen unter) ... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e

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Bonus für Pflegekräfte - Dank für besonderen Einsatz

Beitrag von WernerSchell » 30.03.2022, 16:32

Heute, 30.03.2022, in den sozialen Medien gepostet:

Die Bundesregierung hat heute, 30.03.2022, einen Gesetzentwurf für einen Bonus für Pflegekräfte beschlossen. Damit soll die Leistung von Pflegekräften in der Corona-Pandemie gewürdigt werden. Je 500 Millionen Euro werden für den Pflegebonus im Bereich der Krankenhäuser sowie der Pflegeeinrichtungen zur Verfügung gestellt (Näheres hier > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4629#p4629 ). Wichtiger wäre allerdings eine grundlegende Reform des Pflegesystems zur Auflösung des Pflegenotstandes. Mehr Pflegefachkräfte und höhere Vergütungen werden seit Jahren gefordert, vergeblich. Man kann insoweit von einem politischen Totalversagen sprechen (Näheres u.a. hier > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=5&t=362 ).

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Frohe Ostern! -Drücken aus der Ferne - geht trotz wieder steigender Infektionszahlen immer!

Beitrag von WernerSchell » 30.03.2022, 17:18

Frohe Ostern! - Drücken aus der Ferne - geht trotz wieder steigender Infektionszahlen immer!


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Appell von Lauterbach zum freiwilligen Masketragen

Beitrag von WernerSchell » 01.04.2022, 17:43

Deutsche Ärzteblatt vom 01.04.2022:

Appell von Lauterbach zum freiwilligen Masketragen

Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor dem Ende zahlreicher Coronabeschränkun¬gen in Deutschland zu weiterer Vorsicht aufgerufen. „Der Einzelne sollte sich von den Lockerungen jetzt nicht irritieren lassen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei“, sagte der SPD-Politiker heute.
„Die Gefahr, sich jetzt noch zu infizieren, ist so hoch wie nie zuvor.“ Daher laute sein Appell: „Bitte tragen Sie freiwillig Masken in Innenräumen.“ Diese seien ein besonders wirksamer Schutz und sollten so viel wie möglich genutzt werden.
Nach dem neuen bundesweiten Rechtsrahmen sind den Ländern ab diesem Sonntag nur noch wenige allgemeine Schutzvorgaben etwa zu Masken in Kliniken, Pflegeheimen, Bussen und Bahnen sowie Tests beispielsweise in Schulen möglich.
… (weiter lesen unter) … > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e


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Ethikrat bietet Orientierung für den zukünftigen Umgang mit Pandemien

Beitrag von WernerSchell » 05.04.2022, 06:28

Ethikrat bietet Orientierung für den zukünftigen Umgang mit Pandemien

Der Deutsche Ethikrat hat am 04.04.2022 seine neue Stellungnahme der Öffentlichkeit vorgestellt, in der er die Erfahrungen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie reflektiert und daraus Lehren zieht für den zukünftigen Umgang mit Pandemien. Er entwickelt wichtige ethische Kriterien für komplexe Entscheidungen und legt Empfehlungen vor, um besser auf besondere Vulnerabilitäten von Individuen und Institutionen einzugehen und deren Resilienz zu stärken. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=5&t=395

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