Gesundheitskioske deutschlandweit geplant - Eckpunkte präsentiert ....

Moderator: WernerSchell

Gesperrt
WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Gesundheitskioske deutschlandweit geplant - Statement AOK Rheinland/Hamburg

Beitrag von WernerSchell » 01.09.2022, 08:26

Bild


Statement der AOK Rheinland/Hamburg zum Gesetzesentwurf für die bundesweite Einführung von Gesundheitskiosken

Eine flächendeckende Unterstützungsstruktur hilft, Gesundheitschancen zu verbessern. Die finanzielle Beteiligung der Kommunen sollte höher sein.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat heute in Hamburg-Billstedt die gesetzliche Grundlage für eine bundesweite Etablierung von Gesundheitskiosken vorgestellt. Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt den Hamburger Gesundheitskiosk als erste gesetzliche Krankenkasse fortlaufend seit seinem Start im Jahr 2017 und hat gemeinsam mit Kooperationspartnern weitere niedrigschwellige Beratungsangebote in sozialen Brennpunkten an Rhein und Ruhr eingerichtet.

Matthias Mohrmann, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg:
„Die bisherigen Erfahrungen mit den bestehenden Gesundheitskiosken zeigen, wie es gelingen kann, die Lebens- und Gesundheitschancen von Menschen zu verbessern, die es aufgrund ihrer Lebensumstände schwieriger haben, von den vielfältigen Angeboten unseres Gesundheits- und Sozialsystems zu profitieren.

Es ist daher der richtige Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung, eine flächendeckende Unterstützungsstruktur zu etablieren, die die Bedürfnisse insbesondere derjenigen Menschen in den Blick nimmt, die oft zu wenig Gehör finden.

Beim geplanten Aufbau von bundesweit tausend Gesundheitskiosken ist zu bedenken, dass diese Einrichtungen für sozioökonomisch schlechter gestellte Regionen konzipiert wurden und nicht nach dem „One size fits all“-Prinzip auf andere Konstellationen übertragbar sind.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Schwerpunkt in der Beratung der Gesundheitskioske aber nicht ausschließlich auf Themen der Krankenversicherung liegt, sondern die Vermittlung von Informationen zu Sozialleistungen und kommunalen Angeboten ebenfalls einen wichtigen Bestandteil bildet. Daher ist ein deutlich höherer Finanzierunganteil der Kommunen erforderlich.“

Der Gesundheitskiosk in Hamburg-Billstedt/Horn
Mit einem durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geförderten Projekt startete 2017 in den Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn der Aufbau eines regionalen, integrierten Gesundheitsnetzwerks mit Fokus auf Prävention, Gesundheitsförderung und -erhaltung.
Der Gesundheitskiosk als Herzstück des Netzwerks bildet eine wichtige organisatorische Schnittstelle zwischen der medizinischen Versorgung und dem Sozialraum. Eine Evaluation des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg aus dem Jahr 2021 belegt, dass der Gesundheitskiosk einen verbesserten Zugang zur Versorgung schafft und zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten sowie zur Entlastung der Ärzteschaft beiträgt.

Im Februar dieses Jahres hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) die Überführung der Projektansätze in die Regelversorgung empfohlen.

Weitere populationsbezogene Versorgungsprojekte der AOK Rheinland/Hamburg
Im September 2021 öffnete mit der Quartierszentrale „dieKümmerei“ in Köln-Chorweiler ein weiteres regionales Versorgungsprojekt, das den Schwerpunkt auf die Versorgungsverbesserung in sozioökonomisch benachteiligten Vierteln legt. Im April 2022 startete der Gesundheitskiosk in der Städteregion Aachen, im Mai 2022 folgte ein weiterer Standort in Essen, der Gesundheitskiosk in Solingen eröffnet in Kürze.

Quelle: Pressemitteilung vom 31.08.2022
Pressestelle AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Kasernenstraße 61
40213 Düsseldorf
Telefon 0211 8791-28308
presse@rh.aok.de
www.aok.de/rh
www.facebook.com/AOKRH

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Gesundheitskioske deutschlandweit geplant - Eckpunkte präsentiert ....

Beitrag von WernerSchell » 02.09.2022, 06:32

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


01.09.2022

An den
Rhein-Kreis Neuss

Sehr geehrter Herr Petrauschke, sehr geehrter Herr Brügge,

ich übersende Ihnen hiermit mein an die Stadt Neuss gerichtetes Schreiben vom heutigen Tage und würde begrüßen, wenn Sie die angesprochene Gestaltung von Gesundheitskiosken auch kreisweit aufgreifen könnten. Denkbar ist, im Kreisgebiet insgesamt 5 - 6 solcher Einrichtungen zu schaffen. Ich denke, dass ein schnelles Aufgreifen der neuen Initiative nicht verkehrt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell


+++
Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


01.09.2022

An die
Stadt Neuss
Bürgermeister / Sozialamt

Sehr geehrter Herr Breuer,
sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundesregierung plant deutschlandweit Gesundheitskioske. Dazu wurden jetzt Eckpunkte präsentiert ... > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=5&t=532 . Daraus ergibt sich, dass pro 80.000 Einwohner einer Kommune ein Kiosk eingerichtet werden kann. Das wären für die Stadt Neuss 2 entsprechende Angebote. Mit einer Gestaltung solcher Angebote können möglicherweise einige Aufgaben abgedeckt werden, die eigentlich den seit Jahren geforderten Quartiershilfen zugedacht sind (siehe insoweit den aktuellen Schriftwechsel zum Thema u.a. > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 298&p=3477 ).

Ich rege an, dass die Stadt Neuss die neue Initiative schnellstmöglich aufgreift und ggf. im Zusammenwirken mit anderen Beteiligten hier vor Ort entsprechende Angebote gestaltet. Dabei erscheint mir sinnvoll, je ein Angebot für den südlichen und nördlichen Stadtbereich vorzusehen. Das südlich zu platzierende Angebot könnte im Bürgerhaus Erfttal im Zusammenwirken mit dem dort bereits eingerichteten Lotsenpunkt platziert werden.

Eine Rückmeldung, wie Sie in der Angelegenheit verfahren wollen, würde ich begrüßen. Danke im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell

Diplom-Verwaltungswirt - Oberamtsrat a.D. - Buchautor/Journalist - Dozent für Pflegerecht
Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.- https://www.vmwj.de
https://www.wernerschell.de - Pflegerecht und Gesundheitswesen
Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Gesundheitskioske im Rhein-Kreis Neuss ... ?

Beitrag von WernerSchell » 03.09.2022, 07:18

Die NGZ, die über die hiesigen Briefe an die Stadt Neuss und den Rhein-Kreis Neuss informiert wurde, berichtete am 03.09.2022 zum Thema. Im Newsletter der Zeitung wurde dazu ausgeführt:
"Bierchen holen, Süßigkeiten kaufen – Zeitung besorgen. Es sind Aktivitäten dieser Art, die mit der Bezeichnung „Kiosk“ verbunden werden. Geht es nach Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dann sollen künftig Blutdruck messen, Hausarzt-Vermittlungen und Gesundheitsberatungen hinzukommen. Bald auch in Neuss? Simon Janßen berichtet." ... > https://newsletter.rp-online.de/d?o0cym ... rheinkreis

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Gesundheitskioske deutschlandweit geplant - Finanzierungsfragen!

Beitrag von WernerSchell » 06.09.2022, 06:24

Der PKV-Verband erachtet es als wichtiges politisches Ziel, die Versorgung in benachteiligten Stadtteilen und Regionen zu sichern. Bei den von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgeschlagenen Gesundheitskiosken handelt es sich jedoch um eine genuine Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Sie sollten daher vollständig von Ländern und Kommunen finanziert werden. Zahlreiche Medien, darunter spiegel.de, zitieren den PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther mit dieser Position. …> https://www.spiegel.de/gesundheit/karl- ... 36fcbe2639 - Damit wird deutlich, dass die Planungen hinsichtlich der Finanzierung vielfältige Fragen aufwerfen.

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Die Einrichtung der Gesundheitskioske kann nur mit echter Pflegeexpertise gelingen

Beitrag von WernerSchell » 14.09.2022, 06:26

Gesundheitskioske als Chance
Die Einrichtung der Gesundheitskioske kann nur mit echter Pflegeexpertise gelingen


Der Berufsverband für Pflegeberufe, DBfK Nordost e.V., begrüßt das Eckpunktepapier von Bundesgesundheitsminister Lauterbach zur Einrichtung von Gesundheitskiosken in der Verantwortlichkeit von Pflegefachpersonen.

1.000 Gesundheitskioske sollen in Deutschland in den Kommunen zur Koordination der gesundheitlichen Versorgung eingerichtet werden.
„Gerade in einer Millionenstadt wie Berlin wären die Kioske eine dringend benötigte Ergänzung zu den bestehenden Versorgungsstrukturen. Hier können Menschen in jeglichen Lebenslagen gesundheitlich beraten werden“, konstatiert Juliane Winkler, Mitglied des Vorstands des DBfK Nordost.
„Aber auch in den Flächenländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sehen wir große Chancen, um Beratungs- und Versorgungslücken in der gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung zu schließen“, so Winkler weiter.
Vorstandsmitglied Prof. Dr. Katja Boguth fordert: „Wenn es um den Ausbau der Kioske geht, sollten die Kommunen, die laut Eckpunktepapier die Verantwortung tragen sollen, eng mit den Expert_innen des DBfK Nordost zusammenarbeiten. Hier gibt es langjährige Erfahrungen mit den Besonderheiten der Region und die Netzwerke des DBfK Nordost bieten eine umfangreiche pflegetheoretische und praktische Expertise.“
Rosalie Heimke, ebenfalls Vorstandmitglied und Qualitätsmanagerin eines ambulanten Pflegedienstes, ergänzt: „Zum Gelingen der Gesundheitskioske bedarf es einer engen Abstimmung und Zusammenarbeit aller relevanten Gesundheitsakteure innerhalb der bestehenden Strukturen einer Kommune, sodass die vorhandenen Ressourcen sinnvoll gebündelt werden und damit eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung ohne Schaffung von zusätzlichen Doppelstrukturen etabliert wird.“

Quelle: Pressemitteilung vom 08.09.2022
DBfK Nordost e.V.
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
Ansprechpartnerin:
Heike Prestin
T +49 30 20 89 87 263
F +49 30 20 89 87 289
nordost@dbfk.de
www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN)
und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR).

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

HS Gesundheit begrüßt Einrichtung der Gesundheitskioske

Beitrag von WernerSchell » 16.09.2022, 06:25

Pressemitteilung der Hochschule für Gesundheit in Bochum vom 14. September 2022:

HS Gesundheit begrüßt Einrichtung der Gesundheitskioske
„Drei Expert*innen geben Empfehlungen zur Umsetzung des Konzepts.


"Ich bin froh zu sehen, welche Bewegung durch den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aktuell in das Thema Gesundheitskioske kommt", erklärt Prof. Dr. Heike Köckler, Professorin für Sozialraum und Gesundheit im Department of Community Health an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum. Gemeinsam mit einigen Kolleg*innen ist die Wissenschaftlerin seit einiger Zeit am Aufbau eines Gesundheitskiosks im Bochumer Stadtteil Wattenscheid beteiligt und weiß, wie wertvoll ein solches Angebot für die Bevölkerung sein kann.
Das Konzept der Gesundheitskioske, wie es Gesundheitsminister Lauterbach vor wenigen Tagen am Beispiel des Gesundheitskioskes in Hamburg-Billstedt vorgestellt hat, sieht vor, dass diese als gesundheitliche Beratungsangebote für Menschen in benachteiligten Stadtteilen aufgebaut werden. Auch medizinische Routineaufgaben wie beispielsweise Blutdruck und Blutzucker messen, Verbandswechsel oder Wundversorgung sollen, nach Veranlassung durch einen Arzt/Ärztin, in den Kiosken durchgeführt werden können.
"Wir finden es wichtig, dass bei der Konzeption der Gesundheitskioske frühzeitig darüber nachgedacht wird, wer dort später arbeiten soll und plädieren ganz klar für akademisierte Fachkräfte, wie wir sie bei uns beispielsweise in den Studiengängen "Gesundheit und Sozialraum" oder im Pflegestudium ausbilden", so Köckler. Es sei aus sozialräumlicher Perspektive wichtig, dass die eingesetzten Fachkräfte nicht nur Einzelfalllösungen schaffen, sondern die Kompetenz haben, systematisch Versorgungslücken aufzudecken und Impulse zur Überwindung dieser zu liefern, so die Wissenschaftlerin.
Prof. Dr. Anne Roll, Professorin für gerontologische und geriatrische Pflege an der HS Gesundheit, unterstützt diesen Punkt: "In der Beratung in den Gesundheitskiosken wird es besonders notwendig sein, fallbezogen zu denken und sich mit anderen Disziplinen aus dem Gesundheitsbereich austauschen und vernetzen zu können. Auf diesen interdisziplinären Austausch legen wir bereits jetzt im Rahmen des Pflegestudiums an der Hochschule für Gesundheit einen besonderen Schwerpunkt", so die Pflegewissenschaftlerin.
Auch Gesundheitsökonom Prof. Dr. Michael Wessels, Professor für Gesundheitsökonomie und –politik an der HS Gesundheit, spricht sich für die Einrichtung der Gesundheitskioske aus. Es gäbe aber – gerade aus ökonomischer Perspektive – auch noch viele Fragen zu klären, so Wessels. "Wir haben in Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Das Problem ist, dass nicht alle Bürger*innen gleichermaßen davon profitieren", so der Gesundheitswissenschaftler. Alles, was diesem Missstand entgegenwirke, sei zunächst einmal zu begrüßen. Jedoch sei das Finanzierungsmodell, wie es der Bundesgesundheitsminister bislang präsentiere, noch zu undefiniert. "74,5 Prozent der Kosten sollen von den gesetzlichen Krankenversicherungen getragen werden, aber was genau bedeutet das? Wir haben knapp 100 gesetzliche Krankenkassen und etwa 50 private Krankenversicherungen in Deutschland. Es wäre wenig sinnvoll, wenn wir es dem Gusto der einzelnen Versicherungen überlassen, ob sie sich beteiligen. Das Konzept wird nur dann als gerecht empfunden, wenn alle verlässlich an einem Strang ziehen", so Wessels.

Die Meldung ist auf der Homepage der Hochschule hier > https://www.hs-gesundheit.de/aktuelles/ ... eitskioske zu finden.

Über die Hochschule für Gesundheit in Bochum:
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum hat den ambitionierten Anspruch, die führende Bildungseinrichtung für Gesundheit in Deutschland zu sein. 2009 mit fünf Studiengängen gestartet, studieren heute über 1.700 Studierende in vielfältigen und innovativen Bachelor- und Masterprogrammen an unserer Hochschule. Ob sie in unseren Studiengängen die Qualität der gesundheitlichen Versorgung verbessern, den gerechten Zugang zu Gesundheit für vielfältige Gruppen sicherstellen oder Konzepte entwickeln, wie sie mit knappen Ressourcen im Bereich Gesundheit wirtschaftlich und nutzbringend umgehen. Es geht uns immer darum, einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Menschen zu leisten. Unser Studienangebot schließt aktuelle Themen wie Digitalisierung im Gesundheitssektor, Nachhaltigkeit und Diversität aktiv mit ein. Fachspezifisch geprägte Skills-Labs zum berufspraktischen Kompetenzerwerb, Computerräume sowie Kommunikations- und Bewegungslabore sorgen für hervorragende Studienbedingungen. Zudem bieten zahlreiche Kooperationen mit unterschiedlichen Einrichtungen der Versorgungspraxis ideale Bedingungen für praktische Studienphasen im In- und Ausland.
-------
Quelle: Pressemitteilung vom 14.09.2022
Pressekontakt: Hochschule für Gesundheit - University of Applied Sciences, Gesundheitscampus 8, 44801 Bochum, Judith Merkelt-Jedamzik, Pressesprecherin, T +49 234 77727 - 124, Mail: judith.merkelt(at)hs-gesundheit.de, Web: www.hs-gesundheit.de

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Jetzt die Perspektiven für die Pflege schaffen!

Beitrag von WernerSchell » 13.10.2022, 16:58

Bild

Jetzt die Perspektiven für die Pflege schaffen!
DBfK zu Lauterbachs Gesetzesvorhaben


Während der gestrigen Fragestunde im Bundestag hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einige Gesetzesvorhaben angekündigt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegerufe (DBfK) vermisst in diesen Reformvorhaben noch konkrete Aussagen zu den Perspektiven für die Profession Pflege.

„Minister Lauterbach muss endlich das Signal in die Berufsgruppe senden, dass er wirksame Lösungen für das drängende Problem der Gesundheitsversorgung – die Pflege zukunftsfest aufzustellen – ergreift“, fordert Bernadette Klapper, Bundesgeschäftsführerin im DBfK. „Jetzt ist der Zeitpunkt, die richtigen Weichen für einen qualifikationsadäquaten Einsatz von Pflegefachpersonen im Gesundheitswesen zu stellen!“

Die von Lauterbach skizzierten Ansätze der Einführung von Gesundheitskiosken und die Verlagerung von Krankenhausleistungen in den ambulanten Bereich bieten nicht nur die Möglichkeiten, sondern setzen zwingend voraus, die fachliche Kompetenz der Pflegeberufe einzubinden.

„Die geplanten Gesundheitskioske sind dafür ein gutes Beispiel. Sie verbessern die Versorgung vor Ort nur dann, wenn dort die Kompetenzen der beteiligten Berufsgruppen voll genutzt werden können“, so Klapper. „Das betrifft vor allem das Profil der Community Health Nurse. Die Perspektive hier muss sein, dass Community Health Nurses gesetzlich die Kompetenzen eingeräumt werden, die ihrer Qualifikation entsprechen. Dafür braucht es gesetzliche Anpassungen im Leistungsrecht, in der Heilkundeübertragung und ihre Verankerung im heilberuflichen Ausbildungsgesetz. Dies sind auch wichtige Maßnahmen, um die Voraussetzungen zu schaffen, um mehr Leistungen ambulant erbringen und für die Sicherheit von Patient:innen nach ambulanten Eingriffen sorgen zu können.“

Positiv bewertet der DBfK die Pläne des Gesundheitsministers, die Akademisierung in den Pflegeberufen voranzubringen, auch wenn diese in der Gestaltung noch vage bleiben. Für den DBfK heißt das, dass die Hochschulen gefördert werden, um mehr pflegerische Studiengänge einzurichten, die für die Studierenden eine Vergütung der Praxiseinsätze enthalten. „Wir wissen aus internationalen Vergleichsstudien, dass eine höhere Quote an akademisch ausgebildeten Pflegefachpersonen die Versorgungsqualität verbessert und die Burn-Out-Rate senkt“, ergänzt Klapper. „Ein Studium in der Pflege muss attraktiv sein!“

„Es kommt jetzt auf Tempo an“, fordert Klapper. „Die Profession Pflege braucht dringend das Signal, dass nicht nur über Perspektiven für die Pflege geredet wird, sondern sie auch geschaffen werden.“

Quelle: Pressemitteilung vom 13.10.2022
Anja Kathrin Hild
Anja Kathrin Hild | Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe – Bundesverband e. V.
hild@dbfk.de | www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157- 30 | Fax 030-219157-77

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Gesundheitskioske - Lauterbach: Brauchen mehr soziale Gerechtigkeit in der Gesundheitspolitik

Beitrag von WernerSchell » 14.10.2022, 16:28

Ärzte Zeitung vom 14.10.2022:

Gesundheitskioske
Lauterbach: Brauchen mehr soziale Gerechtigkeit in der Gesundheitspolitik


Nach dem Willen der Ampelkoalition soll es bundesweit Gesundheitskioske geben. Dagegen regt sich weiter Widerstand – auch aus den Reihen der Ärzteschaft. Gesundheitsminister Lauterbach verteidigt das Vorhaben.

Berlin. Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach hat den geplanten Aufbau von bundesweit bis zu 1000 Gesundheitskiosken in sozial benachteiligten Stadtteilen und Regionen gegen Kritik verteidigt.

„Wir brauchen wieder mehr soziale Gerechtigkeit in der Gesundheitspolitik – und zwar im Sinne, was tun wir für diejenigen, die schwächer sind“, sagte der SPD-Politiker am Rande einer Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Corona-Impfkampagne am Freitag im Haus der Bundespressekonferenz.
... (weiter lesen unter) ... > https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... 5CE837A0FA

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Gesundheitskioske deutschlandweit geplant - Eckpunkte präsentiert ....

Beitrag von WernerSchell » 09.07.2023, 06:47

Übernahme aus https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 6271#p6271

Bild


Regierung plant Gesundheitskioske deutschlandweit
Lauterbach präsentiert Eckpunkte für Gesetzesinitiative


Bild


Deutschlandweit sollen neue Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten in sozial benachteiligten Regionen aufgebaut werden. Das ist Ziel einer Gesetzesinitiative, die Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach beim Besuch des Gesundheitskiosks Hamburg Billstedt vorgestellt hat. Entsprechende Eckpunkte liegen vor, die gesetzlichen Regelungen sollen zeitnah folgen. Danach sollen langfristig 1.000 Gesundheitskioske bundesweit aufgebaut werden. Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen, finanziert mehrheitlich von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, die Kommunen beteiligen sich. Hauptaufgabe der Kioske ist es, den Zugang zur Versorgung der Patientinnen und Patienten mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren.

Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach:

„Gesundheit ist eine der wichtigsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts. Auch unter wirtschaftlichem Druck muss es uns gelingen, in einer alternden Gesellschaft das Solidarsystem zusammenzuhalten. Deshalb darf in Deutschland weder der Geldbeutel noch der Wohnort über die Behandlung von Patientinnen und Patienten entscheiden. Gesundheitskioske können dabei einen entscheidenden Unterschied machen. Selbst in strukturell schwachen Gebieten sollen alle die Möglichkeit haben, schnell und kompetent in Gesundheitsfragen beraten zu werden und unbürokratisch Hilfe zu erhalten. Beratung, Vermittlung und vorbeugende Maßnahmen sind Beispiele für die Lücken im System, die so in benachteiligten Regionen geschlossen werden sollen.“

Folgende Eckpunkte sind Grundlage für die Gesetzesinitiative:


- Gesundheitskioske bieten insbesondere in sozial benachteiligten Regionen und Stadteilen niedrigschwellige Beratung an.

- Die Krankenkassen fördern zusammen mit den Kommunen mit Hilfe der Gesundheitskioske insbesondere die Gesundheitskompetenz von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf und bieten diesen im Bedarfsfall individuelle Beratung zur Unterstützung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils. Ferner bieten die Krankenkassen und das „GKV-Bündnis für Gesundheit“ in den Gesundheitskiosken Informationen für Kommunen und andere interessierte Stellen über Projekte zur Gesundheitsförderung in den Lebenswelten der Menschen.

- Weitere Aufgaben sind insbesondere:
-- Die Vermittlung von Leistungen der medizinischen Behandlung, Prävention und Gesundheitsförderung und Anleitung zu deren Inanspruchnahme;
allgemeine Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur medizinischen und sozialen Bedarfsermittlung;
-- die Koordinierung der erforderlichen Gesundheitsleistungen und Anleitung zu deren Inanspruchnahme;
-- die Unterstützung bei der Klärung gesundheitlicher und sozialer Angelegenheiten;
-- die Bildung eines sektorenübergreifenden Netzwerkes;
-- Durchführung einfacher medizinische Routineaufgaben wie z.B. Blutdruck und Blutzucker messen, Verbandswechsel, Wundversorgung und subkutane Injektionen – veranlasst von Ärztinnen und Ärzten;
-- perspektivisch: Erweiterung um ergänzende Beiträge zur Sicherstellung der Primärversorgung

- Leitung/Personal des Gesundheitskiosks:
-- examinierte Pflegefachkräfte
-- perspektivisch Pflegefachkräfte (Gesundheits- und Kinder-)Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Pflegefachfrau/Pflegefachmann) mit Heilkundekompetenz (im Sinne von community health nursing - CHN),

- Es ist eine enge Kooperation mit dem ÖGD sicherzustellen (z.B. Mitwirkung bei Prävention und Gesundheitsförderung, Durchführung von Impfungen in den Räumen des Kioskes).

- Das Initiativrecht zur Errichtung eines Kioskes liegt bei den Kommunen, d.h. die Kommunen entscheiden eigenständig über die Errichtung eines Gesundheitskiosks und können von den Krankenkassen den Abschluss eines schiedsamtsfähigen Vertrages über die Einzelheiten verlangen. Ziel ist es, pro 80.000 Einwohner einen Kiosk zu errichten, also bundesweit insgesamt 1.000 Kioske.

- Sofern eine Kommune das Initiativrecht ausübt, sind die Landesverbände der Krankenkassen verpflichtet, gemeinsam (also wettbewerbsneutral) in Zusammenwirken mit den Kommunen/ÖGD Kioske zu errichten. Ausdrücklich können solche Angebote auch mobil (z.B. mit Hilfe von Bussen) erfolgen.

- Da die Kioske auch Aufgaben der Daseinsvorsorge vornehmen, besteht die Verpflichtung der Kassen zur Beteiligung an einem Kiosk nur, wenn sich auch die Kommunen insbesondere finanziell an den Kiosken beteiligen.

- Die Finanzierung wird zwischen den Kommunen auf der einen und gesetzlicher und privater Krankenversicherung auf der anderen Seite aufgeteilt. Die gesetzliche Krankenversicherung wird 74,5 % der Gesamtkosten, die private Krankenversicherung 5,5 % und die Kommunen 20 % der Gesamtkosten tragen.

- Im Rahmen ihrer Aufgabenwahrnehmung im Bereich der Förderung gesundheitsförderlicher Strukturen unterstützen die Krankenkassen über die Initiative „GKV-Bündnis für Gesundheit“ den Aufbau der Gesundheitskioske in den Kommunen.
- Die privaten Krankenversicherungsunternehmen sind verpflichtet, sich an den Kiosken zu beteiligen, da auch Privatversicherte das Angebot in Anspruch nehmen können.

- Die Einzelheiten zu Voraussetzungen und Leistungsinhalt sind im Gesetz vorgegeben. Die weiteren Einzelheiten werden unter Berücksichtigung der Bedingungen vor Ort in schiedsamtsfähigen Verträgen zwischen gesetzlichen und privaten Krankenkassen/Krankenversicherungsunternehmen und Kommunen konkretisiert.

- Andere Sozialleistungsträger (z.B. Rentenversicherung) können sich zusätzlich finanziell beteiligen.

- Auf die bestehenden Beratungsstrukturen der Pflegeversicherung, insbesondere die Pflegestützpunkte, soll bei Bedarf hingewiesen und ggf. dorthin vermittelt/begleitet werden. Auch die Vernetzung mit anderen Beratungs- oder Servicestellen (z.B. den Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen) ist möglich. Kommunale Strukturen sind einzubeziehen, vorhandene Ressourcen und Synergien sollen sinnvoll genutzt werden (Jugendämter, Familienzentren, Integrationszentren, Ämter für Familie und Jugend, Ämter für Soziale Dienste, Koordinierungsstellen „gesundheitliche Chancengleichheit“, Stadtteil-/Quartiersmanagementbüros, Netzwerk Frühe Hilfen etc.)

- Die Arbeit der Kioske ist zu evaluieren.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums vom 31.08.2022
> https://www.bundesgesundheitsministeriu ... ative.html



+++
Gesundheitskioske: Die öffentliche Hand muss sich zur Hälfte beteiligen

(31.08.22) Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Mittwoch (31. August) Eckpunkte zur Einrichtung von Gesundheitskiosken als niedrigschwelligem Beratungsangebot in sozialen Brennpunkten vorgestellt. Der AOK-Bundesverband begrüßte die Initiative des Ministers. Verbandschefin Dr. Carola Reimann kritisierte allerdings, dass die Finanzierung der Gesundheitskioske überwiegend den gesetzlichen Krankenkassen aufgebürdet werden soll.

Zum ausführlichen Statement:
https://aok-bv.de/positionen/statements ... 25875.html
---
Quelle: Pressemitteilung vom 21.08.2022
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
https://www.aok-bv.de


+++
Siehe auch unter
> http://170770.eu1.cleverreach.com//c/40 ... 6de23fca6a
> https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... 73AE4D70CF


WernerSchell
Administrator
Beiträge: 3722
Registriert: 09.12.2013, 08:22

Health 2023 - Mehr Handlungsfähigkeiten und Stärkung der Gesundheitskompetenz nötig

Beitrag von WernerSchell » 09.11.2023, 16:17

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Berlin (09. November 2023, Nr. 46/2023)


Health 2023 - Mehr Handlungsfähigkeiten und Stärkung der Gesundheitskompetenz nötig

Auf der Handelsblatt Jahrestagung Health 2023 fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Versorgung neu denken: Wo liegt die Zukunft von Präventionsleistungen, Patienten-Sequenzierung und einer neuen Therapie-Bereitschaft?“ statt. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), betonte dabei:

„Deutschlands Bevölkerung wurde über 50 Jahre hinweg darauf konditioniert, dass nur der Arzt über ihre Gesundheit entscheidet. In der ambulanten Pflege sind täglich hunderttausende professionell Pflegende bei den Patienten und Pflegebedürftigen tätig. Es ist an der Zeit, den Schatz an Informationen und Fähigkeiten, den die Profession besitzt, zu nutzen. Die Pflegenden müssen befähigt werden, ihre Kompetenzen wahrzunehmen und Heilkunde auszuüben.

Es ist dringend erforderlich, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken. Dies wird auch durch die Diskussion um die Rettungsstellen deutlich. Viele Menschen wissen nicht, wie sie zum Beispiel mit Bauchschmerzen umgehen sollen. Wir haben es versäumt, bereits im Kindergarten und in den Schulen Gesundheitskompetenzen zu vermitteln. Gesundheit sollte auf den Stundenplan gehören. Es ist eine enorme Chance, die wir auch zur Entlastung unseres Systems nutzen müssen.“

Download Pressemitteilung > https://deutscher-pflegerat.de/professi ... tteilungen

Ansprechpartner*in:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Der Deutsche Pflegerat als Dachverband vertritt die geeinten Interessen der Berufsverbände und nicht die einzelnen Partikularinteressen der Verbände. Unterschiedliche Positionen und Meinungen einzelner Verbände können sichtbar sein und die Vielfalt der pflegerischen Profession widerspiegeln. Dieses berührt nicht die gemeinsamen Ziele und Intentionen des Deutschen Pflegerats.

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 18 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,7 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsidentin des Deutschen Pflegerats ist Christine Vogler. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Annemarie Fajardo.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V. (DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU).

Gesperrt