Jahresauftaktveranstaltung "Pflege" am 19.01.2023 - Pflege für Alle – Alle für Pflege: Gemeinsam schaffen wir das!

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Jahresauftaktveranstaltung "Pflege" am 19.01.2023 - Pflege für Alle – Alle für Pflege: Gemeinsam schaffen wir das!

Beitrag von WernerSchell » 06.01.2023, 08:35

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Jahresauftaktveranstaltung "Pflege" am 19.01.2023
Pflege für Alle – Alle für Pflege: Gemeinsam schaffen wir das!


Nachfolgend angefügt der Einladungsflyer für die Jahresauftaktveranstaltung "Pflege" am 19.01.2023 im Rhein-Kreis Neuss - Pflege für Alle – Alle für Pflege: Gemeinsam schaffen wir das!

Auftagtveranstaltung Pflege 19012023 Seite1.PNG
Auftagtveranstaltung Pflege 19012023 Seite1.PNG (1.44 MiB) 4674 mal betrachtet
Auftagtveranstaltung Pflege 19012023 Seite2.PNG
Auftagtveranstaltung Pflege 19012023 Seite2.PNG (381.76 KiB) 4674 mal betrachtet
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Mit der heute, 06.01.2023, übermittelten Pressemitteilung hat der Rhein-Kreis-Neuss nochmals zur o.a. Veranstaltung informiert:

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 013/2023
Datum: 6. Januar 2023


„Pflege für alle – alle für Pflege“: Auftaktveranstaltung im Kreishaus

Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss verstärkt seine Anstrengungen, dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken. „Pflege für alle – alle für Pflege: Gemeinsam schaffen wir das!“ heißt die öffentliche Auftaktveranstaltung, die am Donnerstag, 19. Januar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses Grevenbroich beginnt und auch digital besucht werden kann.

„Die Beschäftigten in der Pflege und die pflegenden Angehörigen leisten Großartiges. In der Pandemie ist das vielen Menschen einmal mehr bewusst geworden. Das Vertrauen darauf gibt ihnen in einer älter werdenden Gesellschaft mit steigendem Pflegebedarf Halt und Sicherheit. Wir wollen deshalb den Pflegeberuf weiter stärken und mehr Pflegekräfte gewinnen“, so Kreisdirektor Dirk Brügge, der die Veranstaltung eröffnen wird.

Die Teilnehmer können sich den aktuellen Herausforderungen der Pflegebranche aus verschiedenen Perspektiven nähern. Da geht es in den Vorträgen um den Fachkräftemangel und wie man junge Menschen für die Arbeit in der Pflege gewinnen kann, da geht es um Familienmitglieder in der Pflege und die dazu nötige Unterstützung, und da geht es um Beratungsangebote, die den Betroffenen wirklich weiterhelfen. Beendet wird die Jahresauftaktveranstaltung mit einer Podiumsdiskussion über Zukunft und Chancen in der Pflege.

Anmeldungen mit der Mitteilung des Veranstaltungsformats (in Präsenz oder digital) sind bis zum 15. Januar möglich an die E-Mail-Adresse shari.beierle@rhein-kreis-neuss.de.

Thilo Zimmermann

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Rhein-Kreis Neuss setzt auf Zukunftsprogramm gegen den Fachkräftemangel in der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 28.03.2023, 13:45

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 196/2023
Datum: 28.03.2023


Rhein-Kreis Neuss setzt auf Zukunftsprogramm gegen den Fachkräftemangel in der Pflege

Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss wirkt dem Fachkräftemangel in der Pflege aktiv entgegen. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke hat jetzt den Förderbescheid für das „Zukunftsprogramm Pflegeberufe“ an Raimund Franzen, der zusammen mit Benjamin Josephs Geschäftsführer der gemeinnützigen Beschäftigungsförderungsgesellschaft (bfg) Rhein-Kreis Neuss ist, und Projektkoordinatorin Gudrun Haase übergeben. Als Fördersumme sind für die kommenden fünf Jahre Mittel in Höhe von jeweils rund 200.000 Euro vorgesehen.

Der Mangel an Pflegekräften macht auch vor dem Rhein-Kreis Neuss nicht halt. So mussten in der Vergangenheit in Krankenhäusern Stationen zusammengelegt werden, um die Versorgung sicherstellen zu können. Den Handlungsbedarf hat nicht zuletzt auch die Corona-Pandemie gezeigt. Der Mangel an Pflegeexpertinnen und -experten für die Kinderkrankenpflege ist auch spätestens seit der letzten Grippewelle wieder deutlich geworden. Das „Zukunftsprogramm Pflegeberufe“ wurde entwickelt, um gezielt gegenzusteuern.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betont: „Der Rhein-Kreis Neuss will mit diesem Projekt dem demografischen Wandel begegnen, dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenwirken und die Versorgung der Pflegeempfänger auch langfristig sichergestellt wissen. Qualifizierung braucht Zeit. Von daher haben wir schon heute Gelder bereitgestellt, dieses innovative Konzept mit der bfg umzusetzen.“ Der Landrat verweist zudem auf bundespolitische Entscheidungen. „Durch diese wird sich in den nächsten Jahren auch die Krankenhauslandschaft im Rhein-Kreis Neuss verändern, sodass auch hier die strukturelle medizinisch-pflegerische Versorgung angepasst werden muss. Darauf wollen wir gut vorbereitet sein.“
Das „Zukunftsprogramm Pflegeberufe“ ist hierbei ein wichtiger Baustein. „Die Relevanz des Themas Pflege nimmt stetig zu. Mit unserem Engagement setzen wir wichtige Impulse, um den weiter wachsenden Fachkräftebedarf zu decken“, sagt Kreisdirektor Dirk Brügge.

Die bfg ist eine 100-prozentige Tochter des Technologiezentrums Glehn (TZG). Sie kümmert sich um die Betreuung, Qualifizierung und Beschäftigung von Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit Bedrohten zur Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Hier bietet die Pflege eine große Chance. „Das ,Zukunftsprogramm Pflegeberufe‘ setzt an einer wichtigen Stelle an und wirkt gleich doppelt: erstens gegen den Fachkräftemangel, und zweitens zeigt es den Menschen berufliche Perspektiven auf. Wir freuen uns, dass der Rhein-Kreis Neuss die Umsetzung langfristig ermöglicht“, sagt bfg-Geschäftsführer Raimund Franzen.

Der Rhein-Kreis Neuss hat das Programm, das einen Beitrag zur Gewinnung von Pflegekräften für die Einrichtungen im Kreisgebiet leisten soll, für die nächsten fünf Jahre aufgelegt. Von besonderer Bedeutung ist dabei, auf die Attraktivität des Berufsbildes aufmerksam zu machen. Hierzu soll es unter anderem eine Werbekampagne und eine Informationsveranstaltung geben. Ziel ist es, Menschen für die Berufe rund um die Pflege und die in diesem Bereich hervorragenden Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven zu begeistern. Dabei werden Menschen aller Altersklassen angesprochen, die sich mit beruflicher Zukunftsgestaltung beschäftigen.

Projektkoordinatorin Gudrun Haase verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Pflege und Pflegeberufe. „Ich finde es sehr erfreulich, dass der Rhein-Kreis Neuss den Handlungsbedarf erkannt hat und mit dem Zukunftsprogramm dafür sorgt, dass der Bedarf an professionellen Pflegekräften mittel- bis langfristig gedeckt werden kann. Das Hilfesystem ist überlastet, weil es uns in den vergangenen Jahrzehnten nicht gelungen ist, den Pflegeberuf als das darzustellen, was er ist: eine sinnstiftende Tätigkeit mit ausgezeichneten Zukunftsaussichten.“

Andreas Buchbauer
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Veranstaltung widmet sich der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Beitrag von WernerSchell » 31.05.2023, 06:49

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG
Datum: 30.05.2023



Veranstaltung widmet sich der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Rhein-Kreis Neuss. Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beschäftigt viele Angehörige und Unternehmen im Alltag. Die Veranstaltung „Pflege und Beruf, das geht?!“ widmet sich am Donnerstag, 15. Juni, aktuellen Herausforderungen in der häuslichen Pflege und gibt Impulse sowie einen Überblick über Unterstützungs- und Beratungsangebote. Dabei wird auch ein Blick auf Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in der Pflege geworfen. Die Veranstaltung findet von 14 bis 16.30 Uhr in der Pegelbar, Am Zollhafen 5, in Neuss statt und richtet sich insbesondere an Unternehmen und Pflegende. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es besteht die Möglichkeit, in Präsenz oder digital teilzunehmen.

Drei Vorträge werden dabei inhaltliche Schwerpunkte setzen. Zunächst gibt Christa Beermann unter dem Titel „Beruf und Pflege vereinbaren – (wie) geht das?“ einen Einblick in das Thema. Die Referentin ist Demografiebeauftragte im Ennepe-Ruhr-Kreis, Leiterin der Kampagne „arbeiten-pflegen-leben“ zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege sowie Lehrbeauftragte zum Thema an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.

Im Anschluss stellt Georg Oberkötter (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf und Pflege: Fachkräfte sichern, häusliche Pflege stabilisieren, pflegende Angehörige entlasten“ vor. Gesine Eschenburg, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Neuss gGmbH, knüpft daran mit ihrem Vortrag „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Starke Teams durch starken Rückhalt – ein Unternehmensbeispiel“ an. Die Lebenshilfe Neuss gGmbH hat sich bereits zum betrieblichen Pflege-Guide im Rahmen des Landesprogramms qualifiziert. Gesine Eschenburg erklärt den Ablauf und bringt Erfahrungen sowohl für Unternehmen als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Moderiert wird die Veranstaltung von José Narciandi. Im Anschluss an die Vorträge findet ein Imbiss und Get-Together statt.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich bis 8. Juni per E-Mail bei Sophia Walter vom Kreissozialamt anmelden. Ihre Mailadresse lautet sophia.walter@rhein-kreis-neuss.de. Interessierte werden gebeten, die Form ihrer Teilnahme (digital oder Präsenz) anzugeben. Im Falle einer digitalen Teilnahme erhalten sie die Einwahldaten zeitnah vor der Veranstaltung.

Andreas Buchbauer
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Bemühungen zur Anwerbung von Pflegefachpersonal

Beitrag von WernerSchell » 31.05.2023, 06:57

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Offener Brief
An Frau Ministerin Baerbock und Herrn Minister Heil

Sehr geehrte Frau Ministerin Baerbock, sehr geehrter Herr Minister Heil,

der Bundesverband Pflegemanagement weist schon seit Jahren auf die sich immer mehr zuspitzende Situation des Pflegefachpersonalmangels in Deutschland hin.

Ihre Bemühungen zur Anwerbung von Pflegefachpersonal aus dem Ausland als ein Baustein von vielen, um den enormen Herausforderungen in der Pflegebranche zu begegnen, sehen wir als hilfreich an. Doch das Werben und Rekrutieren internationaler Pflegefachkräfte ist nicht das Problem, die Lösungen zur Verbesserung der Arbeitskräftesituation im Pflegebereich liegen hier in Deutschland.

Was wir benötigen, ist eine schnelle und unkomplizierte Integration der internationalen Kolleginnen und Kollegen. 16 Bundesländer mit ihren Verwaltungen bedeuten mindestens 16 verschiedene Verfahren der Anerkennung. Hinzu kommen die individuellen Auslegungen der einzelnen Bearbeitenden.

Die Situation ist in manchen Bundesländern verheerend. In Berlin sorgen aktuell die Ausländerämter selbst für teilweise menschenunwürdige und bürokratisch aufgeladene Prozesse. So müssen beispielsweise Pflegefachkräfte bis zu einem Jahr auf einen Termin bei der Ausländerbehörde warten.
Es gibt in vielen Fällen kein lösungsorientiertes Handeln seitens der Ämterstrukturen, die nicht verstehen können oder wollen, dass Menschen aus Drittstaaten ebenfalls auf Behörden angewiesen sind, die nicht nach deutschen Behördenvorgaben arbeiten. Wo bleibt der Pragmatismus, den es an vielen Stellen so dringend braucht?

Arbeitgeber, die Fachkräfte aus dem Ausland einstellen möchten, haben bereits viel Erfahrungen gesammelt und können ihre Kenntnisse in den Integrationsprozess einbringen und dazu beitragen, eine effektive und pragmatische Lösung zu finden. Aktuell haben sie kaum Einfluss auf den Prozess.

Es ist zu hoffen, dass die zuständigen Behörden die Dringlichkeit dieser Problematik erkennen und Maßnahmen ergreifen, um die behördlichen Herausforderungen für Fachkräfte aus dem Ausland in Deutschland zu reduzieren. Die Schaffung eines effizienten und unterstützenden Umfelds für internationale Fachkräfte ist nicht nur im Interesse der Betroffenen, sondern auch im Interesse Deutschlands als Wirtschaftsstandort.
Seriöse Politiker*innen, Agenturen und Arbeitgeber, die im Ausland nach Personal suchen, dürfen bei der Anwerbung von Fachkräften diese Missstände nicht verheimlichen, sondern müssen diese konkret benennen und endlich pragmatische Lösungsansätze schaffen. Denn sonst lösen sie keine Probleme, sondern schädigen das Image Deutschlands im Ausland nachhaltig.

Sie müssen definitiv keine weiten Flugreisen antreten, fahren Sie klimaneutral mit dem ICE in die einzelnen Bundesländer und informieren Sie sich vor Ort. Sie werden langwierige unterschiedliche Anerkennungsverfahren statt einheitlicher Standards erleben. Nutzen Sie moderne Technik bei der Prüfung der Zugangsvoraussetzungen. Dann sparen Sie auch noch Kapazitäten im Verwaltungsbereich.
Die durch effiziente Anerkennungsverfahren eingesparten Ressourcen werden benötigt für die sprachliche Integration. Unterschiedliche Kulturen sind nicht das Pro-blem, es sind die sprachlichen Barrieren.

Ein weiter wichtiger Punkt ist die Implementierung und Refinanzierung von Integrationsbeauftragten in den Einrichtungen. Diese sollen gezielt die neuen Kolleginnen und Kollegen in das Arbeitsfeld aber auch in das soziale Umfeld des neuen Lebensraums einführen.

Liebe Frau Baerbock, erklären Sie bitte den deutschen Botschaften, dass diese VISA an, von seriösen Vermittlern geworbenen Fachkräften, unkompliziert vergeben möchten. Auch hier hört man immer wieder von unnötigen und nutzlosen Verzögerungen. Sorgen Sie zusammen mit Herrn Heil und den anderen zuständigen Ministerien dafür, dass sich niemand mehr Arbeit macht, als unbedingt notwendig! Wir haben keine Zeit dafür und auf die jungen internationalen Kolleginnen und Kollegen wirkt dies nicht motivierend.

Das Fachkräfteproblem haben nicht Sie zu verantworten und niemand erwartet von Ihnen, dass Sie es allein lösen. Schaffen Sie bitte die Bedingungen, damit wir zusammen mit seriösen Partnern zügig und erfolgreich diese Herausforderung bewältigen können. Es bietet sich sogar eine einmalige Chance, unsere Demographie punktuell nachhaltig zu korrigieren und dabei gleichzeitig anderen Ländern zu helfen.

Was wir dazu brauchen?

- Innovative Ideen und mutige Entscheidungen
- Kein „Ja aber“, sondern „ja, und“
- Zusammenkünfte mit den verantwortlichen Behörden zur Entwicklung eines bundeseinheitlichen Anerkennungsverfahrens
- Deutschlandweit einheitliches Vorgehen bei allen behördlichen Maßnahmen
- keine Kommerzialisierung der Rekrutierung
- Förderung von Anwerbe – und Integrationsmaßnahmen der Arbeitgeber im In- und Ausland zur unabhängigeren Rekrutierung von Agenturen
. Refinanzierung von Integrationsbeauftragten in den Einrichtungen

Das Wichtigste jedoch:
Lassen Sie uns zusammen über die Lösungen und weniger über das Problem reden. Wir haben Ideen und den Willen zur Initiative.

30052023 Offener Brief Barbock und Heil > https://www.bv-pflegemanagement.de/meld ... eil%20.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 30.05.2023
Sabrina Roßius
Geschäftsführerin
Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Mitgliedsverband Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
Tel. +49 (0)30 44 03 76 93
Fax +49 (0)30 44 03 76 96
sabrina.rossius@bv-pflegemanagement.de
www.bv-pflegemanagement.de
www.nachwuchs-pflegemanagement.de
https://www.facebook.com/bvpflegemanagement

> https://www.bv-pflegemanagement.de/meld ... s/739.html

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Fachkräften eine Perspektive bieten ...

Beitrag von WernerSchell » 06.06.2023, 06:25

Heute, 06.06.2023, in den sozialen Medien gepostet:

Die Bundesregierung hat einen Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung, zu Erleichterungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege und zur Änderung weiterer Vorschriften (Pflegestudiumstärkungsgesetz – PflStudStG) vorgelegt (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=4&t=765 ). - Es sollen aufgrund dieser Initiative wieder mehr junge Menschen für den Pflegeberuf begeistert werden. Sie brauchen nicht nur gute Arbeits- sondern auch gute Ausbildungsbedingungen. Die hochschulische Pflegeausbildung spielt eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung und Aufwertung der Pflegeberufe. Studierende sollten aber auch den finanziellen Freiraum haben, um sich ganz auf das Studium konzentrieren zu können und nicht noch nebenbei arbeiten zu müssen. Daher sollen die Studierenden in der Pflege für die gesamte Dauer ihres Studiums eine angemessene Vergütung erhalten. Es wird im Übrigen angenommen, dass an der Hochschule ausgebildetes Pflegefachpersonal die Qualität in der Pflege stärkt. - Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. begrüßt die Initiative, Doch über das Pflegestudium hinaus sei es entscheidend, den Fachkräften eine Perspektive zu bieten, in dem die weitere Spezialisierung gefördert wird … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8982#p8982

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Personalmangel in den Pflegeberufen ist auch in den Seniorenheimen im Rhein-Kreis Neuss zu spüren

Beitrag von WernerSchell » 11.06.2023, 06:12

Der Personalmangel in den Pflegeberufen ist auch in den Seniorenheimen im Rhein-Kreis Neuss zu spüren. Die jüngste Erhebung zeigt, dass 222 Pflegeplätze nicht belegt sind, weil Personal fehlt. Mit dem vom Kreis gestarteten „Zukunftsprogramm Pflegeberufe“ sollen nun auch lokale Lösungsansätze ausgelotet werden. Können Langzeitarbeitslose zur Lösung beitragen? … Die NGZ informiert in einem Bericht am 10.06.2026 ...


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Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Fachleute diskutierten auf Einladung des Kreises

Beitrag von WernerSchell » 19.07.2023, 08:02

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG
Datum: 19. Juli 2023



Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Fachleute diskutierten auf Einladung des Kreises

Rhein-Kreis Neuss. Mit einer hybriden Veranstaltung machte das Sozialamt des Rhein-Kreises Neuss jetzt auf die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf aufmerksam. Unter dem Leitwort „Pflege und Beruf, das geht?!“ kamen in der Pegelbar im Neusser Hafen interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vertreter heimischer Unternehmen und Repräsentanten der mit dem Thema befassten Organisationen und Einrichtungen zusammen. Dazu gehörten die Kommission Silberner Plan, die Wohlfahrtsverbände, voll- und teilstationäre Pflegehäuser, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Wohngemeinschaften und Förderschulen. Kreisdirektor Dirk Brügge eröffnete das Treffen, das José Narciandi moderierte.

Im Mittelpunkt standen drei aufschlussreiche Vorträge. Christa Beermann, Demografie-Beauftragte des Ennepe-Ruhr-Kreises und Dozentin an der Hochschule für Gesundheit in Bochum, und Georg Oberkötter vom Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales beleuchteten die Herausforderungen, Erfahrungen und Möglichkeiten, die in der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf liegen. Zudem wurde das vom Ministerium ins Leben gerufene Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf präsentiert.

Gesine Eschenburg, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Neuss gGmbH, zeigte am Beispiel ihres Unternehmens, wie das Programm zur Umsetzung kommt. Sie führte aus, dass sich konkrete Vorteile für ihre Beschäftigten ergeben. Durch die Unterstützung des Arbeitgebers, insbesondere im Bereich der Flexibilisierung der Arbeitszeit, seien die Angestellten in der Position, sich ganz auf ihre private Pflegesituation fokussieren zu können. Im Ergebnis seien sie motivierter und konzentrierter im Arbeitsalltag. Für die Lebenshilfe bedeute dies als Arbeitgeber, besonders attraktiv sein zu können, was sich auch auf die Rekrutierung qualifizierten Personals auswirke. Eschenburg warb dafür, dass sich weitere Unternehmen dem Programm anschließen.

Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem Buffet und zahlreichen Gesprächen der Teilnehmer und Referenten mit dem Blick auf den Hafen und die Basilika St. Quirin. Kreisdirektor Brügge und Kreissozialamtsleiter Jens Bender freuten sich über die positive Resonanz auf das Treffen und kündigten aufgrund der stetig steigenden Bedeutung des Themas weitere Informationsveranstaltungen an.


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