Wenn Eltern Ihre Kinder pflegen, stellt sie dies vor unterschiedliche Herausforderungen. Welche Fragen aufkommen und welche Unterstützung in diesen Situationen notwendig ist, das haben pflegende Eltern gemeinsam mit dem Pflegewegweiser NRW gesammelt. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit:
Auf der Themenseite „Wenn Eltern ihre Kinder pflegen“ finden Sie einen digitalen Weg, auf dem pflegenden Eltern und Unterstützungsakteure sich über die jeweils nächsten Schritte der Versorgung orientieren können. Zu unterschiedlichen Themen bzw. Schritten in der Organisation der Versorgung können ausführliche Informationen von der Diagnose bzw. Verdacht bis hin zu Leistungen der Kranken- und Pflegekasse aufgerufen werden.
Als Pflegeberater:innen können Sie die kostenfreien Informationsmaterialien für die Beratung von Eltern pflegebedürftiger Kinder nutzen und diesen das Angebot vorstellen.
Hier gelangen Sie direkt auf die Themenseite „Wenn Eltern ihre Kinder pflegen“ des Pflegewegweisers NRW: https://www.pflegewegweiser-nrw.de/jung ... uebersicht
Klartext: Pflegesystem gehört auf den Prüfstand!
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Wer sich um andere kümmert, hat keine Zeit, alt zu sein
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Wilhelmine Lübke
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Unterstützung für pflegende Angehörige
Unterstützung für pflegende Angehörige
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Unionsfraktion fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige. Die dauerhafte Versorgung, Pflege und Betreuung von Angehörigen stelle viele Menschen vor große physische und psychische Herausforderungen, heißt es in einem Antrag (20/11761 https://dserver.bundestag.de/btd/20/117/2011761.pdf ) der Fraktion.
Die häusliche Pflege durch Angehörige ähnele einer Vollzeittätigkeit, die mit viel Arbeit, emotionaler Anstrengung und Verantwortung einhergehe, häufig neben einer anderen beruflichen oder familiären Verpflichtung.
Mehr als 80 Prozent der Menschen mit Pflegebedarf würden in den eigenen vier Wänden gepflegt. Das seien rund 4,17 Millionen Menschen, die von knapp fünf Millionen Angehörigen versorgt würden. Pflegende Angehörige bildeten damit das Rückgrat des deutschen Pflegesystems. Pflegende An- und Zugehörige benötigten Unterstützung und verlässliche Konzepte. Die Voraussetzungen für Entlastungen müssten jetzt geschaffen werden.
Die Abgeordneten fordern in einem 16-Punkte-Plan unter anderem, die Pflegeinfrastruktur mit Kurzzeit-, Langzeit-, Tages- und Nachtpflegeangeboten weiterzuentwickeln, orientiert an den lokalen Bedarfen. Flächendeckend sollte die wohnortnahe Versorgung ausgebaut werden, etwa durch Pflegestützpunkte mit integrierter Pflegeberatung, einem Quartiersmanagement oder Nachbarschaftshilfen. Zudem schlagen die Abgeordneten den Einstieg in eine Entgeltersatzleistung bei der Pflegezeit beziehungsweise Familienpflegezeit vor.
Quelle; Mitteilung vom 12.06.2024
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-35642, Fax: +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.ik5@bundestag.de
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Unionsfraktion fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige. Die dauerhafte Versorgung, Pflege und Betreuung von Angehörigen stelle viele Menschen vor große physische und psychische Herausforderungen, heißt es in einem Antrag (20/11761 https://dserver.bundestag.de/btd/20/117/2011761.pdf ) der Fraktion.
Die häusliche Pflege durch Angehörige ähnele einer Vollzeittätigkeit, die mit viel Arbeit, emotionaler Anstrengung und Verantwortung einhergehe, häufig neben einer anderen beruflichen oder familiären Verpflichtung.
Mehr als 80 Prozent der Menschen mit Pflegebedarf würden in den eigenen vier Wänden gepflegt. Das seien rund 4,17 Millionen Menschen, die von knapp fünf Millionen Angehörigen versorgt würden. Pflegende Angehörige bildeten damit das Rückgrat des deutschen Pflegesystems. Pflegende An- und Zugehörige benötigten Unterstützung und verlässliche Konzepte. Die Voraussetzungen für Entlastungen müssten jetzt geschaffen werden.
Die Abgeordneten fordern in einem 16-Punkte-Plan unter anderem, die Pflegeinfrastruktur mit Kurzzeit-, Langzeit-, Tages- und Nachtpflegeangeboten weiterzuentwickeln, orientiert an den lokalen Bedarfen. Flächendeckend sollte die wohnortnahe Versorgung ausgebaut werden, etwa durch Pflegestützpunkte mit integrierter Pflegeberatung, einem Quartiersmanagement oder Nachbarschaftshilfen. Zudem schlagen die Abgeordneten den Einstieg in eine Entgeltersatzleistung bei der Pflegezeit beziehungsweise Familienpflegezeit vor.
Quelle; Mitteilung vom 12.06.2024
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-35642, Fax: +49 30 227-36001
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Jeder Zweite hat Angst vor Pflegebedürftigkeit im Alter
Deutsches Ärzteblatt vom 22.08.2024:
Jeder Zweite hat Angst vor Pflegebedürftigkeit im Alter
Köln – Krankheit oder Pflegebedürftigkeit – das sind im Hinblick auf den Ruhestand die beiden größten Ängste der Menschen in Deutschland. Fast die Hälfte (48 Prozent) fürchtet sich vor einer solchen Situation, wie aus dem AXA Vorsorge Report (> https://www.axa.de/presse/vorsorge-repo ... -nehmen-ab ) hervorgeht, den der Versicherungskonzern morgen in Köln veröffentlicht.
Unter den Befragten, die bereits in Rente oder in Pension sind, sorgen sich darum sogar 57 Prozent, wie es weiter hieß. Das Thema Altersarmut beschäftigt demnach knapp ein Viertel (23 Prozent).
30 Prozent befürchten, dass die Inflation den Wert ihrer Rente stark mindern könnte. Dass sie ihren Lebensstandard vielleicht nicht halten können, vermuten 29 Prozent. Rentenkürzungen, „weil dem deutschen Staat das Geld ausgeht“, halten 26 Prozent für möglich.
... (weiter lesen unter) .... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e

+++
Angesichts der zunehmenden Pflegenot, stationär und ambulant, erscheint es dringend geboten, zeitgerecht vorsorgliche Überlegungen anzustellen, wie bei Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit vorgegangen werden sollte. V.a. sollte eine Vorsorgevollmacht bzw. Patientenverfügung mit allen notwendigen Festlegungen und Wünschen ausgefertigt werden. Wenn möglich, sollte dies alles im Familienverband besprochen werden.
Jeder Zweite hat Angst vor Pflegebedürftigkeit im Alter
Köln – Krankheit oder Pflegebedürftigkeit – das sind im Hinblick auf den Ruhestand die beiden größten Ängste der Menschen in Deutschland. Fast die Hälfte (48 Prozent) fürchtet sich vor einer solchen Situation, wie aus dem AXA Vorsorge Report (> https://www.axa.de/presse/vorsorge-repo ... -nehmen-ab ) hervorgeht, den der Versicherungskonzern morgen in Köln veröffentlicht.
Unter den Befragten, die bereits in Rente oder in Pension sind, sorgen sich darum sogar 57 Prozent, wie es weiter hieß. Das Thema Altersarmut beschäftigt demnach knapp ein Viertel (23 Prozent).
30 Prozent befürchten, dass die Inflation den Wert ihrer Rente stark mindern könnte. Dass sie ihren Lebensstandard vielleicht nicht halten können, vermuten 29 Prozent. Rentenkürzungen, „weil dem deutschen Staat das Geld ausgeht“, halten 26 Prozent für möglich.
... (weiter lesen unter) .... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
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Angesichts der zunehmenden Pflegenot, stationär und ambulant, erscheint es dringend geboten, zeitgerecht vorsorgliche Überlegungen anzustellen, wie bei Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit vorgegangen werden sollte. V.a. sollte eine Vorsorgevollmacht bzw. Patientenverfügung mit allen notwendigen Festlegungen und Wünschen ausgefertigt werden. Wenn möglich, sollte dies alles im Familienverband besprochen werden.
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Engagement bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG
Datum: 21.11.2024
Rhein-Kreis Neuss und IHK Mittlerer Niederrhein appellieren zu mehr Engagement bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein setzen sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ein. Vor diesem Hintergrund hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke jetzt die Charta „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ des Landes Nordrhein-Westfalen unterzeichnet. Kreis und IHK appellieren zudem an Unternehmen und Organisationen, sich in diesem Bereich ebenfalls verstärkt zu engagieren. „Der Rhein-Kreis Neuss geht dabei als Beispiel voran und steht seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. Wer neben seinem Beruf eine Pflegesituation im persönlichen Lebensumfeld zu meistern hat, kann dies mit Unterstützung und beispielsweise adäquaten Ansprechpartnern besser bewerkstelligen“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf und Pflege“ will die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege für Beschäftigte mit Pflegeverantwortung in Nordrhein-Westfalen verbessern und damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Hierzu werden Unternehmen, Behörden und Organisationen dabei unterstützt, sich pflegefreundlich auszurichten, gegebenenfalls betriebliche Pflege-Guides zu qualifizieren und sich mit den bestehenden Angeboten der regionalen Beratungs- und Pflegeinfrastruktur zu vernetzen.
„Es freut mich, dass die Initiative des Kreissozialausschusses aufgegriffen wurde und der Rhein-Kreis Neuss der Charta beigetreten ist“, betont die Vorsitzende des Kreissozialausschusses und erste stellvertretende Landrätin Katharina Reinhold. „Die Unterstützung der Beschäftigten wirkt sich ebenso positiv auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wie auf die Stabilisierung der häuslichen Pflege aus, indem erwerbstätige pflegende Angehörige Unterstützung vor Ort erfahren.“
Wie wichtig das Engagement zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist, betont Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Die IHK macht sich bei den Unternehmen für einen Beitritt zur Charta stark. Arbeitgeber, die sich für eine bestmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und damit auch der Pflege, die angesichts des demografischen Wandels eine zunehmend große Rolle spielt – einsetzen, sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiver. Das trägt unter anderem dazu bei, qualifizierte Fachkräfte und damit Erfahrung und Fachwissen im Unternehmen zu halten sowie die Identifikation mit dem Arbeitgeber zu stärken.“
Innerhalb der Kreisverwaltung werden künftig unter Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten Sabine Raecher, des Sozialamtes und der Personalwirtschaft Informationen und Hilfsangebote vorgehalten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich akut mit einer Pflegesituation konfrontiert sehen, zielgerichtet beraten zu können. „Damit wollen wir die Mitarbeiter in der Kreisverwaltung unterstützen, Berufstätigkeit und Pflege zu vereinbaren“, sagt Petrauschke.
An dem Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf und Pflege“ nehmen aktuell rund 450 Unternehmen, Kommunen, Organisationen sowie Behörden teil. Aus dem Rhein-Kreis Neuss beteiligen sich laut Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW neben dem Kreis beispielsweise die Finanzämter Neuss und Grevenbroich, die Lebenshilfe Neuss sowie die Pflegeeinrichtung Herz Jesu in Trägerschaft des Rheinland Klinikums.
Das Landesprogramm wird zur Hälfte vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und zur anderen Hälfte von den Landesverbänden der Pflegekassen zusammen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung finanziert.
Andreas Buchbauer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Benjamin Josephs (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Tel: +49 (0) 2131-928-0
Fax: +49 (0) 2131-928-1198
Email: Presse@rhein-kreis-neuss.de
+++
Zur übermittelten Pressemitteilung wird bemerkt:
Dem Rhein-Kreis Neuss wurden von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bereits vor Jahren und wiederholt Informationen darüber vorgetragen, wie die häusliche Versorgung gestärkt werden kann. Dabei sind vielfältige Unterstützungsstrukturen und Hilfen, u.a. durch präventive Hausbesuche, dringend erforderlich, und zwar flächendeckend. Insoweit ist der Rhein-Kreis Neuss gefordert. Wie ggf. von pflegenden Angehörigen eine passende Berufstätigkeit gestaltet werden kann, muss vorrangig mit dem jeweiligen Arbeitgeber abgeklärt werden.
PRESSEMITTEILUNG
Datum: 21.11.2024
Rhein-Kreis Neuss und IHK Mittlerer Niederrhein appellieren zu mehr Engagement bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein setzen sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ein. Vor diesem Hintergrund hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke jetzt die Charta „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ des Landes Nordrhein-Westfalen unterzeichnet. Kreis und IHK appellieren zudem an Unternehmen und Organisationen, sich in diesem Bereich ebenfalls verstärkt zu engagieren. „Der Rhein-Kreis Neuss geht dabei als Beispiel voran und steht seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. Wer neben seinem Beruf eine Pflegesituation im persönlichen Lebensumfeld zu meistern hat, kann dies mit Unterstützung und beispielsweise adäquaten Ansprechpartnern besser bewerkstelligen“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf und Pflege“ will die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege für Beschäftigte mit Pflegeverantwortung in Nordrhein-Westfalen verbessern und damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Hierzu werden Unternehmen, Behörden und Organisationen dabei unterstützt, sich pflegefreundlich auszurichten, gegebenenfalls betriebliche Pflege-Guides zu qualifizieren und sich mit den bestehenden Angeboten der regionalen Beratungs- und Pflegeinfrastruktur zu vernetzen.
„Es freut mich, dass die Initiative des Kreissozialausschusses aufgegriffen wurde und der Rhein-Kreis Neuss der Charta beigetreten ist“, betont die Vorsitzende des Kreissozialausschusses und erste stellvertretende Landrätin Katharina Reinhold. „Die Unterstützung der Beschäftigten wirkt sich ebenso positiv auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wie auf die Stabilisierung der häuslichen Pflege aus, indem erwerbstätige pflegende Angehörige Unterstützung vor Ort erfahren.“
Wie wichtig das Engagement zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist, betont Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Die IHK macht sich bei den Unternehmen für einen Beitritt zur Charta stark. Arbeitgeber, die sich für eine bestmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und damit auch der Pflege, die angesichts des demografischen Wandels eine zunehmend große Rolle spielt – einsetzen, sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiver. Das trägt unter anderem dazu bei, qualifizierte Fachkräfte und damit Erfahrung und Fachwissen im Unternehmen zu halten sowie die Identifikation mit dem Arbeitgeber zu stärken.“
Innerhalb der Kreisverwaltung werden künftig unter Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten Sabine Raecher, des Sozialamtes und der Personalwirtschaft Informationen und Hilfsangebote vorgehalten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich akut mit einer Pflegesituation konfrontiert sehen, zielgerichtet beraten zu können. „Damit wollen wir die Mitarbeiter in der Kreisverwaltung unterstützen, Berufstätigkeit und Pflege zu vereinbaren“, sagt Petrauschke.
An dem Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf und Pflege“ nehmen aktuell rund 450 Unternehmen, Kommunen, Organisationen sowie Behörden teil. Aus dem Rhein-Kreis Neuss beteiligen sich laut Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW neben dem Kreis beispielsweise die Finanzämter Neuss und Grevenbroich, die Lebenshilfe Neuss sowie die Pflegeeinrichtung Herz Jesu in Trägerschaft des Rheinland Klinikums.
Das Landesprogramm wird zur Hälfte vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und zur anderen Hälfte von den Landesverbänden der Pflegekassen zusammen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung finanziert.
Andreas Buchbauer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Benjamin Josephs (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Tel: +49 (0) 2131-928-0
Fax: +49 (0) 2131-928-1198
Email: Presse@rhein-kreis-neuss.de
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Zur übermittelten Pressemitteilung wird bemerkt:
Dem Rhein-Kreis Neuss wurden von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bereits vor Jahren und wiederholt Informationen darüber vorgetragen, wie die häusliche Versorgung gestärkt werden kann. Dabei sind vielfältige Unterstützungsstrukturen und Hilfen, u.a. durch präventive Hausbesuche, dringend erforderlich, und zwar flächendeckend. Insoweit ist der Rhein-Kreis Neuss gefordert. Wie ggf. von pflegenden Angehörigen eine passende Berufstätigkeit gestaltet werden kann, muss vorrangig mit dem jeweiligen Arbeitgeber abgeklärt werden.
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Vorträge rund um die Stärkung von pflegenden Angehörigen für Multiplikatoren
Vorträge rund um die Stärkung von pflegenden Angehörigen für Multiplikatoren - Angebot von „Zeit für mich" am 14.01. und 23.01.2025 - Näheres siehe Flyer!