Vorsorge für den Katastrophenfall - Ratgeber informiert

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Verantwortung übernehmen ...

Beitrag von WernerSchell » 29.09.2022, 12:08

Wir sind nicht nur für die Fehler verantwortlich, die wir aktiv begehen, sondern auch für viele Missstände, die wir nicht verhindern.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann


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Tag der Deutschen Einheit 2022 - Solidarität in der Krise!

Beitrag von WernerSchell » 03.10.2022, 06:10

Tag der Deutschen Einheit 2022 - Solidarität in der Krise!

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952 000 Zuzüge aus der Ukraine von Februar bis August 2022

Beitrag von WernerSchell » 10.10.2022, 07:17

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 428 vom 10.10.2022

952 000 Zuzüge aus der Ukraine von Februar bis August 2022
• Über 400 000 registrierte Zuzüge bereits im ersten Kriegsmonat
• Erhöhte Zuwanderung aus der Ukraine auch in den Sommermonaten
• Knapp drei Viertel der aus der Ukraine zugewanderten Volljährigen waren Frauen


WIESBADEN – Von Februar bis August 2022 wurden in Deutschland 952 000 Zuzüge von Menschen aus der Ukraine erfasst. Die meisten davon fanden im März (431 000) und April (198 000) und damit in den beiden ersten Monaten nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine statt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse einer Sonderauswertung von Rohdaten aus der Wanderungsstatistik mitteilt, nahm die Zuwanderung aus der Ukraine seither ab, sie lag aber auch in den Sommermonaten Juli (58 000) und August (70 000) weiterhin deutlich über dem Vorjahresniveau von durchschnittlich 1 000 Zuzügen pro Monat.

+++
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt

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Gaspreisbremse: Staat soll Abschlag im Dezember zahlen

Beitrag von WernerSchell » 10.10.2022, 15:41

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KOMMISSIONSVORSCHLAG
Gaspreisbremse: Staat soll Abschlag im Dezember zahlen


VON GUDRUN MALLWITZ
Redakteurin | KOMMUNAL
10. OKTOBER 2022


Die von der Bundesregierung eingesetzte Experten-Kommission schlägt in der Energiekrise ein zweistufiges Vorgehen bei der Gaspreisbremse vor. Die Details - und der Kommissionsbericht, der KOMMUNAL vorliegt, mit den Empfehlungen als PDF! > https://kommunal.de/sites/default/files ... waerme.pdf

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Die Expertenkommission der Bundesregierung hat an diesem Montagvormittag ihren Zwischenbericht vorgelegt, wie die von der Bundesregierung geplante Gaspreisbremse ausgestaltet werden könnte. Die Experten hatten wegen des Zeitdrucks zuvor auch am Wochenende getagt. Die Expertenkommission zur Gaspreisbremse empfiehlt, dass Haushalte und Betriebe noch dieses Jahr eine Sonderzahlung erhalten. So soll die Abschlagzahlung im Dezember übernommen werden. Die Versorger verzichten auf die Erhebung der Abschlagszahlung für Dezember. Im Ausgleich bekommen sie die Werte der Abschlagszahlungen von einer staatlichen Stelle erstattet. Diese Einmalzahlung soll als finanzielle Brücke bis zur regulären Einführung der Gaspreisbremse dienen.

Die Gas- und Wärmepreisbremse soll dann von März 2023 bis Ende April 2024 gelten. Es könnte aber auch April des nächsten Jahres werden, bis die Preisbremse einsetzt. Die Experten dämpften die Erwartungen, dass die früheren Preise erreicht werden können.

... (weiter lesen unter) ... > https://kommunal.de/gaspreisbremse-zusc ... wirtschaft


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VdK-Präsidentin: Härtefallfonds muss jetzt eingeführt werden
• Verena Bentele: Einmalzahlung im Dezember eine unbürokratische Lösung
• Gaspreisbremse greift im Frühjahr zu spät


Die Gaskommission hat der Bundesregierung eine Einmalzahlung im Dezember und eine Gaspreisbremse ab dem Frühjahr 2023 vorgeschlagen, um Haushalte angesichts der hohen Energiekosten zu entlasten. Für einkommensschwache Haushalte soll es einen Härtefallfonds geben. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Trotz der angekündigten Hilfen wie der Einmalzahlung im Dezember und der Gaspreisbremse ab dem Frühjahr wird Heizen immer noch doppelt so teuer sein wie im Vorjahr. Wichtig ist weiterhin, dass ein Härtefallfonds für Menschen mit kleinen Einkommen und Renten, die sich ihre Heizung nicht mehr leisten können, noch in diesem Jahr eingeführt wird. Dass der Staat im Dezember die Abschlagszahlungen aller Gaskundinnen und -kunden übernehmen soll, ist eine unbürokratische Lösung, die der VdK gefordert hatte. Allerdings greift die Gaspreisbremse ab dem Frühjahr zu spät. Bis dahin werden Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen und Pflegebedürftige in ihren kalten Wohnungen sitzen und frieren. Ein bezahlbares Kontingent für Strom und Gas pro Haushalt muss jetzt kommen.“
Pressekontakt: Julia Frediani, Mobil: 0151 26163180, presse@vdk.de
Pressefotos von VdK-Präsidentin Bentele für Ihre Berichterstattung

Quelle: Pressemitteilung vom 10.10.2022
Sozialverband VdK Deutschland
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julia Frediani (verantwortlich)
Linienstraße 131 - 10115 Berlin
Telefon 030 9210580-400
Telefax 030 9210580-410
www.vdk.de - presse@vdk.de


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DKG ZU DEN EMPFEHLUNGEN DER EXPERTENKOMMISSION DER BUNDESREGIERUNG
Vorschläge zur Energiepreisbremse können die Insolvenzgefahr der Krankenhäuser nicht bremsen


Die heutigen Vorschläge der Expertenkommission werden absehbar zu keiner spürbaren Entlastung der Krankenhäuser führen. „Wie zu erwarten, gab es von der Kommission keine Vorschläge, die die besondere Lage der Krankenhäuser betreffen. Zwei Drittel der ungedeckten Kostensteigerungen in Milliardenhöhe sind durch die exorbitant gestiegenen Preise für Medizinprodukte, Arzneimittel, Lebensmittel und Dienstleistungen jenseits der Energiekosten entstanden. Die Vorschläge der Kommission bringen möglicherweise im kommenden Jahr eine gewisse Entlastung für einige Kliniken bei den Energiekosten. Das kann aber weder die aktuelle Insolvenzgefahr bannen noch gelingt es damit den Krankenhäusern flächendeckend aus den roten Zahlen zu kommen“ resümiert der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß in einer ersten Reaktion auf den Bericht der Expertenkommission.
In diesem Jahr müssen die Krankenhäuser gut drei Milliarden Euro und im nächsten Jahr über fünf Milliarden Euro an nicht refinanzierten Sachkostensteigerungen jenseits der Energiekosten verkraften. Die ungedeckten Energiekostensteigerungen belaufen sich nach den Berechnungen der DKG im Jahr 2022 auf 1,6 Milliarden und im Jahr 2023 auf über vier Milliarden Euro. „Unsere Finanzierungslücke bei Sachkosten und Energie summiert sich auf rund 15 Milliarden Euro in 2022 und 2023. Die von der Expertenkommission entwickelte Gaspreisbremse wird für die Krankenhäuser deshalb auch keine spürbare Entlastung bringen“, erläuterte Gerald Gaß
„Der Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz aus der vergangenen Woche war absehbar untauglich. Jetzt darf nicht noch mehr wertvolle Zeit verstreichen. Die Politik muss erkennen, dass sie das Problem nicht weiter aufschieben kann. Sie muss handeln, wenn sie die Schließung von zahlreichen Krankenhäusern aufgrund dieser wirtschaftlichen Notlage verhindern will. Ein allgemeiner Gaspreisdeckel im März 2023 ist keine adäquate Hilfe. Wir brauchen einen sofort wirksamen Inflationsausgleich, der dafür sorgt, dass Liquidität in die Häuser kommt, damit die Krankenhäuser ihre Rechnungen sowie Löhne und Gehälter zahlen können“, forderte der Vorstandsvorsitzende der DKG.
Angesichts der prekären Lage wird die DKG sich in dieser Woche im Rahmen einer außerordentlichen Präsidiumssitzung mit der Frage befassen, wie die Krankenhäuser in dieser prekären Lage noch reagieren können. „Wir sind uns der Verantwortung für die Patientinnen und Patienten absolut bewusst, und deshalb suchen wir auch nach geeigneten Schritten, um die Schließung von Krankenhäusern zu verhindern“, kündigte Dr. Gaß an.

Quelle: Pressemitteilung vom 10.10.2022
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wegelystraße 3
10623 Berlin
Kontakt:
Joachim Odenbach (Leitung)
Holger Mages
Dr. Jörn Wegner
Rike Stähler
Tel. (030) 3 98 01 - 1020 / - 1022 / - 1023 / - 1024
Sekretariat
Banu Öztürk
Rebecca Neukamp
Tel. (030) 3 98 01 -1025 / -1021
Fax (030) 3 98 01 -3021
e-mail: pressestelle@dkgev.de
web: www.dkgev.de


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Ärzte Zeitung vom 10.10.2022:
Vorschläge der Gaskommission
Dauerhafte Entlastung bei Gaspreis frühestens ab Frühjahr 2023

Auf finanzielle Hilfen wegen der gestiegenen Gaskosten können Arztpraxen und Kliniken frühestens ab März 2023 hoffen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft ist trotzdem nicht zufrieden.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft ... 20[rundate]

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Atomkraftwerke weiter nutzen

Beitrag von WernerSchell » 13.10.2022, 09:00

Seine Meinung zu ändern, erfordert manchmal mehr Mut, als bei seiner Ansicht zu verharren. - Christian Friedrich Hebbel - Daher ergibt sich: Eine vorübergehende weitere Nutzung der intakten Atomkraftwerke liegt im Allgemeininteresse. Zur Sicherstellung der Energieversorgung müssen parteipolitische Spielchen außen vor bleiben!

Atomkraft vorübergehend erhalten.PNG
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Die Energieversorgung scheint problematischer als von der "Ampel" öffentlich zugegeben

Beitrag von WernerSchell » 14.10.2022, 06:36

Die Energieversorgung scheint problematischer als von der "Ampel" öffentlich zugegeben. In zunehmendem Maße werden Aktivitäten bekannt dergestalt, dass sich Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen auf einen Blackout vorbereiten. Pflegeeinrichtungen raten den Angehörigen/Betreuern bereits, Decken und warme Kleidung zur Verfügung zu stellen oder die pflegebedürftigen Personen ggf. nach Hause zu holen. Bislang war eher nur von immenser Verteuerung der Energie die Rede (daher auch Gaspreisbremse usw.). Tatsächlich scheinen die Versorgungsprobleme deutlicher zu werden. Daher sind nach meiner Sicht der Dinge alle Möglichkeiten zu nutzen, Energie (Gas, Strom, Öl) zu beschaffen bzw. einzusparen. Wir müssen daher die verfügbaren Atom- und Kohlekraftwerk weiter nutzen (vielleicht bis 2024) und auch Tempolimits einführen (auch, wenn über die Spareffekte gestritten werden kann). Insoweit muss der Kanzler endlich die bestellte Führung wahrnehmen und Klarheit schaffen. Das gegenseitige "Anrempeln" von Grünen und FDP muss beendet werden!

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Sein Putin-Satz verstrickt Scholz in entscheidenden Widerspruch

Beitrag von WernerSchell » 16.10.2022, 15:46

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FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz - l12.10.2022

Eine Analyse von Ulrich Reitz
Sein Putin-Satz verstrickt Scholz in entscheidenden Widerspruch
Mit einem Satz kommt Olaf Scholz einer Amtspflichtverletzung gleich. Er sei sich „immer sicher“ gewesen, dass Putin Energielieferungen als Waffe nutzt, sagt der Kanzler.

… (weiter lesen unter) … > https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 35159.html - Es werden gravierende Fragen aufgeworfen!

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Stromausfall ─ Vorsorge und Selbsthilfe - Die Blackoutproblematik gehört intensiv angesprochen

Beitrag von WernerSchell » 19.10.2022, 06:28

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Stromausfall ─ Vorsorge und Selbsthilfe - YouTube Video informiert zum Thema >>> https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vors ... _node.html - Das Dt. Ärzteblatt berichtet z.B. am 18.10.2022 davon, dass die Krankenhäuser schlecht auf Blackouts vorbereitet sind, einschränkte Versorgung ist zu erwarten. Pflegeeinrichtungen hatten sich schon vorher mit Problemhinweisen gemeldet. - Die Blackoutproblematik gehört intensiv angesprochen.

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Putins Unrechtsregime und die bundesdeutschen bzw. westeuropäischen Fehleinschätzungen. - Wer übernimmt Verantwortung?

Beitrag von WernerSchell » 20.10.2022, 07:15

Putins Unrechtsregime und die bundesdeutschen bzw. westeuropäischen Fehleinschätzungen. - Wer übernimmt Verantwortung?

Die mehr als fahrlässigen Fehleinschätzungen gegenüber Putin (einschließlich seiner Helfer) und seinen hemmungslosen Aggressionen gegen andere Staaten (ab 24.02.2022 völkerrechtswidriger Überfall auf die Ukraine) hätten vermieden werden können. Die jahrelange menschenverachtende Vorgehensweise von Putin wurde offensichtlich von Beratern der Bundesregierung und Politikern einiger Nachbarländer immer wieder angesprochen und konkrete Konsequenzen eingefordert. Dabei wurde offensichtlich auch die Energieabhängigkeit und die Möglichkeit, diese als Waffe einzusetzen, immer wieder benannt. Dies wurde aber alles ignoriert und auf eine Einfriedung von Konflikten abgestellt.

Das hätte von den politisch Verantwortlichen so nicht praktiziert werden dürfen. Kraft Amtseid waren sie allesamt verpflichtet, Schaden abzuwenden (Art. 56 GG). Das Mindeste wäre nun, die krassen Fehler einzugestehen und nicht etwa so zu tun, als habe man sich einfach nur geirrt und an das Gute geglaubt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Frau Angela Merkel, Ex-Bundeskanzlerin, nach Medienberichten keine eigenen Fehlern oder Versäumnissen etwa im Umgang mit Russland und Putin sieht. Im Gegenteil: Merkel ist selbstbewusst im Verteidigungsmodus und pocht darauf, dass alles im Kontext des Zeitgeschehens betrachtet werden müsse und vergangene Entscheidungen Schlimmeres verhindert hätten. Merkel: "Ich sehe nicht, dass ich jetzt sagen müsste, das war falsch und werde mich deshalb auch nicht entschuldigen." Lars Klingbeil, SPD-Chef, hat auf einer Parteiveranstaltung am 18.10.2022 zumindest mehrere Fehleinschätzungen seiner Partei in der Russland-Politik der letzten Jahrzehnte eingestanden: „Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten haben wir oft das Trennende übersehen. Das war ein Fehler.

"Otto Normalbürger" konnte in der Regel die wirkliche Problematik nicht ausreichend deutlich erkennen und musste auf die verantwortlichen Amtsträger vertrauen. Mittlerweile wurden zahlreiche Buchveröffentlichungen präsentiert, die das Ausmaß der Fehleinschätzungen für jedermann aufzeigen; z.B.:
• Catherine Belton (Autorin): Putins Netz - Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=374
• Andreas Kappeler: Ungleiche Brüder - RUSSEN UND UKRAINER - VOM MITTELALTER BIS ZUR GEGENWART … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=402
• Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven (Hrsg.): Kampf um die Ukraine - Ringen um Selbstbestimmung und geopolitische Interessen … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=420
• Stanislav Aseyev (aus dem Russischen übersetzt von Martina Steis, Charis Haska): Heller Weg - Geschichte eines Konzentrationslagers im Donbass 2017-2019 … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=469
• NORBERT RÖTTGEN: Nie wieder hilflos! - Ein Manifest in Zeiten des Krieges … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=489
• Katrin Eigendorf: Putins Krieg - Wie die Menschen in der Ukraine für unsere Freiheit kämpfen … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=529
• Peter R. Neumann (Autor): Die neue Weltunordnung Wie sich der Westen selbst zerstört … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=538
• EONID WOLKOW (AUTOR): Putinland - Der imperiale Wahn, die russische Opposition und die Verblendung des Westens … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=568
• Manfred Quiring (Autor): Russland - Ukrainekrieg und Weltmachtträume … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=588


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Was sollte ich für die Katastrophenvorsorge zuhause haben?

Beitrag von WernerSchell » 20.10.2022, 08:22

Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 1065/2022
Datum: 19. Oktober 2022



Rhein-Kreis Neuss informiert:
Was sollte ich für die Katastrophenvorsorge zuhause haben?


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Rhein-Kreis Neuss. Corona, Hochwasser, Störfälle in Betrieben, großflächige Stromausfälle – solche Ereignisse erfordern schnelles und besonnenes Handeln. Kreis-Ordnungsdezernent Martin Stiller betont: „Zum Beispiel die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im letzten Jahr hat gezeigt, dass wir auf alles vorbereitet sein müssen. Der Rhein-Kreis Neuss, der für den Katastrophenschutz im Kreisgebiet verantwortlich ist, passt die entsprechenden Konzepte laufend an.“ Damit auch die Bevölkerung auf den Ernstfall vorbereitet ist, macht der Rhein-Kreis Neuss darauf aufmerksam, dass jeder Haushalt einen Vorrat der wichtigsten Dinge haben sollte, um einige Tage überbrücken zu können. Die Empfehlungen orientieren sich an den Vorgaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Wichtig sind folgende Vorräte:
• ausreichend Trinkwasser (empfohlen werden 20 Liter Wasser pro Person)
• haltbare Lebensmittel (ggf. auch Baby- und/oder Haustiernahrung)
• allgemeiner Medikamentenvorrat (Verbandskasten, Schmerzmittel, Desinfektion, Fieberthermometer, Medikamente gegen Durchfall, Medikamente oder Salben zur Behandlung von Insektenstichen und -bissen, Pinzette für Splitter und Zecken, Erkältungsmittel)
• Hygieneartikel (Seife, Zahnbürste, Zahnpasta, Toilettenpapier, Müllbeutel, Schmierseife, Desinfektionsmittel)
• warme Winterkleidung und Decken
• genügend Bargeld

Darüber hinaus wird empfohlen, diese Dinge im Haus zu haben:
• Campingkocher inkl. Gaskartusche zum Zubereiten von Mahlzeiten
• Grill- und Grillkohle (Achtung: Niemals in der Wohnung grillen!)
• Kerzen und Streichhölzer / Feuerzeug
• Taschen- oder Campinglampen inklusive der erforderlichen Batterien oder Gaskartuschen (im Idealfall eine Kurbel-Taschenlampe)
• batteriebetriebenes Radio inkl. Ersatzbatterien oder Kurbel-Radio
• solarbetriebenes Ladegerät für Akkus und Powerbank für Smartphones (allerdings werden bei einem großflächigen Blackout auch die Sendemasten nicht mit Strom versorgt, so dass das Telefonieren oder Surfen mit dem Smartphone nicht möglich ist)

Der Rhein-Kreis Neuss stellt die Informationen zur Katastrophenvorsorge auch auf seiner Homepage zur Verfügung. Hier finden sich ebenfalls Tipps zum Verhalten während eines Stromausfalls. Im Falle einer Gefahrenlage hält der Krisenstab des Rhein-Kreises Neuss die Bevölkerung über die kreiseigenen Social Media Kanäle auf Facebook und Instagram, die Homepage des Kreises und den Lokalsender News 89.4 auf dem Laufenden. Alle Informationen finden sich auf der Internetseite www.rhein-kreis-neuss.de/katastrophenvorsorge.

Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Impressum:

Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Benjamin Josephs (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300

Rhein-Kreis Neuss
ZS5.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: 02131 928-1300
Fax: 02131 928-1330
Email: Presse@rhein-kreis-neuss.de

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