Vorsorge für den Katastrophenfall - Ratgeber informiert

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Ukrainekrieg beenden - aber wie?

Beitrag von WernerSchell » 21.03.2022, 08:36

Ukrainekrieg beenden - aber wie? - Der republikanische US-Senator Lindsey Graham: »Putin ist kein Genie. Er ist ein Kriegsverbrecher« - Die Russen sollten, so Graham weiter, ihren Präsidenten Wladimir Putin einfach ausschalten. Sie würden sich und dem Rest der Welt einen großen Dienst erweisen. … > https://www.spiegel.de/ausland/ukraine- ... 3d08bdbc54 / > https://www.merkur.de/politik/ukraine-k ... 88424.html - Kreml-Kritiker sieht bei Putin „paranoide Senilität“ … > https://www.merkur.de/politik/putin-ukr ... 85877.html Dazu passt: Als ultima ratio muss das Unschädlichmachen bzw. die gezielte Tötung eines Tyrannen / Kriegsverbrechers vom Format eines Putin erlaubt sein, ethisch wie rechtlich. Alle, die ein menschenwürdiges Miteinander bzw. rechtsstaatliche Regeln gewährleistet sehen möchten, dürfen sich wehren, mit allen Mitteln. Das deutsche Grundgesetz schließt den Tyrannenmord nicht aus und hat in Artikel 20 ausdrücklich ein Widerstandsrecht definiert.

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Spare in der Zeit, so hast du in der Not

Beitrag von WernerSchell » 22.03.2022, 07:13

Heute, 22.02.2022, in den sozialen Medien gepostet:

Eine auskömmliche Energieversorgung in Deutschland ist für die nächste Zeit nicht wirklich gesichert. Die in Aussicht genommenen Alternativen werden vorerst nicht zur Verfügung stehen. Es liegt daher nahe, mit allen Energien (Gas, Strom, Benzin) sparsam umzugehen. Insoweit sind wir alle gefordert! Dabei dürfen auch autofreie Sonntage und Tempolimits nicht ausgeklammert werden. Es gilt der bekannte Ratschlag: "Spare in der Zeit, so hast du in der Not".


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Stärkung des Rechts schützt die Interessen aller Staaten am besten ...

Beitrag von WernerSchell » 23.03.2022, 08:49

"Nicht das Recht des Stärkeren, sondern die Stärkung des Rechts schützt die Interessen aller Staaten am besten." - Hans-Dietrich Genscher


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Große Mehrheit der Bevölkerung unterstützt die humanitäre Hilfe für die Ukraine

Beitrag von WernerSchell » 24.03.2022, 16:52

Bertelsmann Stiftung


Große Mehrheit der Bevölkerung unterstützt die humanitäre Hilfe für die Ukraine

Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland sind der Meinung, dass Deutschland im Ukraine-Krieg humanitäre Hilfe leisten soll. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer neuen repräsentativen Bevölkerungsumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Die Befragung wurde für den fünften „#Polittalk aus der Hauptstadt“ von Inforadio des rbb, Süddeutscher Zeitung und Bertelsmann Stiftung erhoben.

Gütersloh / Berlin, 24. März 2022. „Krieg in Europa – Zeitenwende in Deutschland“. Dieses Thema diskutieren am Donnerstag, den 24. März 2022, Lars Klingbeil, Co-Parteivorsitzender der SPD, und Friedrich Merz, Parteivorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, im fünften „#Polittalk aus der Hauptstadt“. Der #Polittalk wird gemeinsam mit dem Inforadio des rbb und der Süddeutschen Zeitung veranstaltet. Die Debatte moderieren Angela Ulrich (Inforadio) und Stefan Braun (Süddeutsche Zeitung). Sie findet im Hauptstadtstudio der ARD in Berlin unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regeln statt. Zu sehen ist der #Polittalk im Livestream ab 17 Uhr auf www.inforadio.de/polittalk. Die Aufzeichnung wird um 19.03 Uhr im Inforadio und um 22:30 Uhr im rbb Fernsehen ausgestrahlt. An der Sendung nimmt auch der Demokratie-Experte der Bertelsmann Stiftung, Robert Vehrkamp, teil, der aktuellen Trends aus dem Demokratiemonitor der Bertelsmann Stiftung vorstellt.

Russland wird seine Macht ausbauen

Mehr als sieben von zehn Menschen in Deutschland (71 Prozent) sind der Meinung, dass Russland mit seinem Angriff auf die Ukraine vor vier Wochen seinen Einfluss ausdehnen und seinen Machtbereich erweitern will. Lediglich 19 Prozent meinen, Russland wolle mit dem Krieg die Position sichern, die es schon jetzt hat. Zehn Prozent sind bei dieser Frage unentschlossen. Dass es auch hier in Deutschland zum Krieg kommt, denkt rund ein Drittel der Befragten (36 Prozent), ein weiteres Drittel (33 Prozent) glaubt das nicht, und 31 Prozent der Befragten haben sich dazu noch keine Meinung gebildet. „Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich eine neue Qualität auch in der Wahrnehmung der russischen Aggression. Es geht nicht nur um die Ukraine, sondern um mehr. Auch die meisten Menschen in Deutschland empfinden den Ukraine-Krieg als eine Zeitenwende in Europa“, erklärt Robert Vehrkamp, Demokratie-Experte der Bertelsmann Stiftung.

Humanitäre Hilfe für die Ukraine

Deutschland soll in dieser Situation zuallererst humanitäre Hilfe leisten, zum Beispiel mit Trinkwasser, Arzneimitteln und Verbandsmaterial. Das sagen acht von zehn aller Deutschen (79 Prozent). Ebenfalls mehr als zwei Drittel (68 Prozent) sind dafür, dass Deutschland durch die Aufnahme von Geflüchteten Hilfe leisten soll und etwas weniger als zwei Drittel befürworteten Wirtschaftssanktionen. Dagegen sind nur elf Prozent der Meinung, Deutschland solle auch mit Soldaten helfen. Die Auffassung, Deutschland solle die Ukraine nicht unterstützen, vertreten nur sieben Prozent aller Befragten. „Die große Mehrheit unterstützt damit nicht nur humanitäre Hilfe, sondern vor allem auch die Aufnahme von Geflüchteten und die Wirtschaftssanktionen. Das ist derzeit ein stabiles Fundament, auf dem die Politik der Bundesregierung aufbauen kann“, sagt Vehrkamp.

Knappe Mehrheit für den EU-Beitritt der Ukraine

Die Ukraine möchte darüber hinaus auch so schnell wie möglich Mitglied in der EU werden. Dafür spricht sich eine knappe Mehrheit von 51 Prozent der Befragten aus. Nur jede:r Fünfte ist dagegen (20 Prozent). 29 Prozent sind in dieser Frage noch unentschieden. Bei der Frage nach einer NATO-Mitgliedschaft zeigt sich jedoch, dass die Deutschen zurückhaltender sind: 39 Prozent plädieren für eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, 28 Prozent sind dagegen, und jede:r Dritte in Deutschland ist auch in dieser Frage unentschieden.

Zusatzinformationen
Die verwendeten Daten für die repräsentative Umfrage im Rahmen des Demokratiemonitors der Bertelsmann Stiftung beruhen auf einer Online-Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, an der 1.000 Personen zwischen dem 8. und 9. März 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 16 Jahren.

Unser Experte:
Dr. Robert Vehrkamp, Telefon: 0172 - 5637864
E-Mail: robert.vehrkamp@bertelsmann-stiftung.de

Quelle: Pressemitteilung vom 24.03.2022
Pressestelle
Corporate Communications
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Carl-Bertelsmann-Straße 256 | 33311 Gütersloh | Deutschland
Telefon: +49 5241 81-81147 | Telefax: +49 5241 81-681147
E-Mail: pressestelle@bertelsmann-stiftung.de | www.bertelsmann-stiftung.de

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Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) ...

Beitrag von WernerSchell » 25.03.2022, 16:07

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Wegen der seit Wochen stattfindenden Nachfrage nach Jodtabletten in Apotheken wurde das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am 0l6.03.2022 angeschrieben und nach der Sachlage und den Vorsorgeerwägungen befragt. Nachfolgend die Antwort des Bundesamtes vom 25.03.2022:


Sehr geehrter Herr Schell,

haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift und entschuldigen Sie die verspäte Rückmeldung.

Der Krieg in der Ukraine macht uns alle betroffen. Es stellen sich viele Fragen in dieser Situation, die die meisten von uns so noch nie erlebt haben. Die Aufgabe des BBK-Bürgerservice ist es jetzt, Sie in Ihrem Anliegen bestmöglich zu unterstützen. Deshalb begrüßen wir es sehr, dass Sie persönliche Vorsorgemaßnahmen treffen und sich auf eventuelle Notfälle vorbereiten möchten.

Wir empfinden Ihr Interesse als sehr wertvoll und als einen wichtigen Beitrag. Daher hoffen wir, dass die folgenden Informationen hilfreich für Sie sind.

In allen 16 Bundesländern werden hochdosierte Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) über die Katastrophenschutzbehörden bevorratet. Sie dienen dazu, den Menschen in Deutschland im Bedarfsfall den Aufbau einer sogenannten Jodblockade zu ermöglichen.

Bei einem nuklearen Zwischenfall, zum Beispiel einem Unfall in einem Kernkraftwerk, kann radioaktives Jod freigesetzt werden. Nimmt unsere Schilddrüse dieses radioaktive Jod über die Atemluft auf und lagert es ein, kann die davon ausgehende Strahlung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Schilddrüsenkrebs zu erkranken. Durch die genau rechtzeitige Einnahme einer ausreichend hohen Menge nichtradioaktiven Jods über die hochdosierten Jodtabletten kann dem aber vorgebeugt werden: Dadurch wird die Schilddrüse an Jod gesättigt und kann das schädliche, radioaktive Jod aus der Atemluft nicht mehr aufnehmen – die sogenannte Jodblockade ist aufgebaut.

Damit die Jodblockade funktioniert und die Menschen ausreichend geschützt sind, sind vor allem der Zeitpunkt und die Dosis der Einnahme entscheidend. Eine zu frühe oder zu späte Einnahme sorgt nämlich dafür, dass die gewünschte Schutzwirkung nicht erzielt wird. Dasselbe gilt für eine falsche Dosierung. Darum ist es wichtig, bestmöglich sicherzustellen, dass die genau richtigen Jodtabletten im Bedarfsfall mit exakten Angaben dazu, wann sie wie und von wem eingenommen werden müssen, rechtzeitig zu den Menschen kommen.

Hierum kümmern sich die obersten Katastrophenschutzbehörden der Bundesländer, die für die Organisation der Bevorratung und Verteilung von Jodtabletten zuständig sind; dies sind grundsätzlich die Innenministerien. Mit ihren genauen Kenntnissen der Infrastrukturen und Besonderheiten ihres jeweiligen Bundeslands gehört es unter anderem zu ihren Aufgaben, funktionierende Konzepte für eine schnelle und effektive Verteilungslogistik zu entwickeln. Sollte ein entsprechender Notfall eintreten, also ein Ereignis, bei dem ein Eintrag von radioaktivem Jod in die Luft zu erwarten ist, werden die Jodtabletten diesen Planungen gemäß in den möglicherweise betroffenen Gebieten verteilt und die wichtigen Informationen hierzu verbreitet. Zur Einnahme der Tabletten werden die entsprechenden Personengruppen durch die Katastrophenschutzbehörden explizit aufgefordert. Wenn Sie konkrete Fragen zum Vorgehen bei Ihnen vor Ort haben, sind daher die zuständigen Behörden bei Ihnen vor Ort die ersten Ansprechpartner. Außerdem finden Sie auf der folgenden Website weitere nützliche Informationen zu diesem Thema: https://www.jodblockade.de/

Bitte beachten Sie: Von einer selbständigen Einnahme von Jodtabletten ist unbedingt abzusehen! Eine solche Selbstmedikation birgt erhebliche Risiken für Ihre Gesundheit, ohne aktuell irgendeinen Nutzen zu bringen.

Stattdessen raten wir dazu, sich für einen solchen Bedarfsfall und andere Notfälle vorzubereiten, indem Sie sich darüber informieren, auf welchem Weg Sie amtliche Warnungen bei sich vor Ort erreichen. Informationen zu den Themen Warnung und Vorsorge stellen wir Ihnen auf unserer Website zur Verfügung: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vors ... _node.html

Darüber hinaus informieren wir Sie in der folgenden Broschüre über weitere sinnvolle Maßnahmen der Vorsorge und Selbsthilfe speziell bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahren, also den sogenannten CBRN-Gefahren: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=1

Hinweis:

Bis zu einer Entfernung von ca. 100 km im Umkreis eines Kernkraftwerkes ist dabei die Verteilung von Jodtabletten an Personen bis 45 Jahren, darüber hinaus für das gesamte Bundesgebiet an Schwangere und Kinder/Jugendliche bis 18 Jahren vorzubereiten. Sollte ein Ereignis eintreffen, bei dem ein Eintrag radioaktivem Jod in die Luft zu erwarten ist, werden sie in allen Gebieten verteilt, die möglicherweise betroffen sein könnten. Dabei werden auch genaue, der Lage angepasste Informationen und Empfehlungen zur Einnahme durch die entsprechenden Personengruppen gegeben, insbesondere was den richtigen Zeitpunkt und die Dosis betrifft.

Die Strahlenschutzkommission (SSK) ist ein Beratungsgremium des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Ihren Empfehlungen gemäß sollten Personen über 45 Jahre aus gesundheitlichen Gründen keine hochdosierten Jodtabletten einnehmen. Mit steigendem Alter treten nämlich häufiger Stoffwechselstörungen der Schilddrüse auf, was die Gefahr von Nebenwirkungen der von den Tabletten erzielten Jodblockade erhöht. Darüber hinaus sinkt mit steigendem Alter deutlich die Wahrscheinlichkeit, durch ionisierende Strahlung an Schilddrüsenkrebs zu erkranken.

>>>>>> Nur reaktiv einzusetzender Zusatz, der verwendet werden kann, wenn trotz vorheriger Erläuterung der organisierten Verteilung durch die Katastrophenschutzbehörden (und ggf. auch der Risiken für Personen über 45 Jahre) nachdrücklich danach gefragt wird:

Darüber, ob und wo Sie aktuell privat hochdosierte Kaliumiodidtabletten beziehen können, haben wir keine Kenntnis.

Danke, dass Sie sich mit Ihrem Anliegen an uns gewandt haben. Sollten Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich jederzeit wieder bei uns.

Darüber hinaus finden Sie Informationen zu den Themen des Bevölkerungsschutzes auf unserer Website www.bbk.bund.de.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Ihr Bürgerservice
_______________________________
Referat II.2 – Information der Bevölkerung, Selbstschutz und -hilfe Abteilung II – Risikomanagement, Internationale Angelegenheiten Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Provinzialstraße 93, 53127 Bonn
Fax: +49228 99 550-3620
Tel: +49228 99 550-3670
E-Mail: Info@bbk.bund.de
Internet: www.bbk.bund.de


+++
Bei der "Jodproblematik" spielen auch die massiven Gefährdungen, v.a. in NRW … durch belgisches Atomkraftwerk, unweit von Aachen, eine Rolle!

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"Z"-Symbol: Strafen für Krieg-Befürworter in der Diskussion

Beitrag von WernerSchell » 26.03.2022, 16:35

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"Z"-Symbol: Strafen für Krieg-Befürworter in der Diskussion. Gut so! … > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... 7cXpTcruIs

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Putin und die skrupellosen Methoden ...

Beitrag von WernerSchell » 29.03.2022, 07:30

Am 29.03.2022 in den sozialen Netzwerken gepostet:

Wer sich aktuell als Putinversteher outet, sollte sich einmal mit dem Lebensweg dieses Menschen näher befassen … "Putins Netz - Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste" - > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=374 Es wird schnell deutlich, mit welchen skrupellosen Methoden gesetzte Ziele verfolgt werden. Dabei sind völkerrechtswidrige Kriege bzw. Kriegsbeteiligungen. Wie auch immer zurückliegendes Miteinander der Staaten bewertet wird, der jetzige Angriffskrieg gegen die Ukraine ist durch "NICHTS" zu rechtfertigen und gehört vor dem Internationalen Gerichtshof geahndet (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4347#p4347 ).

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Energiesparen wichtiger denn je - was kann ich tun?

Beitrag von WernerSchell » 30.03.2022, 16:59

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Energiesparen wichtiger denn je - was kann ich tun?
Die aktuelle Situation erfordert, sparsam mit Energie umzugehen. Die Verbraucherzentrale NRW gibt konkrete Tipps für private Haushalte.

Schon seit längerem hat der Krieg gegen die Ukraine massive Auswirkungen auf die Preise für Strom und Gas. Nun hat die Bundesregierung die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Die Versorgung sei zwar gesichert, aber es sei mit einer erheblichen Verschlechterung der Gasversorgung zu rechnen. Auch für private Haushalte heißt es nun, möglichst alle Möglichkeiten zu nutzen, um Energie einzusparen. „Schon kleinere Anpassungen können Einfluss auf den Energieverbrauch nehmen”, erklärt Reinhard Loch, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW, und hat zehn Tipps zum Sparen beim Heizen und Stromverbrauch zusammengestellt:

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• Heizungsanlage optimal steuern
Besondere Sparpotenziale liegen in der auf die Bewohner zugeschnittenen Zeitsteuerung der Anlage. Meist können Absenkungszeiten programmiert werden. Eine der bekanntesten ist hier die sogenannte Nachtabsenkung, durch die die Vorlauftemperatur der Heizanlage reduziert wird. Bei längerer Abwesenheit über den Tag macht die Tagesabsenkung Sinn. Moderne Systeme verfügen über Wochenprogramme, mit denen das persönliche Heizprofil für Werktag und Wochenende eingestellt werden kann. Gar nicht zu heizen anstelle einer Absenkung, ist nicht ratsam: Die Innenoberflächen der Außenwände kühlen zu stark ab und das Schimmelrisiko steigt rapide.

• Heizkörper entlüften
Werden die Heizkörper nicht im vollen Umfang warm oder sind gluckernde Geräusche zu hören, ist meist Luft im Spiel. Die Heizanlage muss dabei mehr Energie aufbringen, um die Räumlichkeiten zu erwärmen. Abhilfe bringt die Entlüftung mit einem Entlüfterschlüssel. Damit lässt sich einfach und unkompliziert die Luft aus den warmen Heizkörpern ablassen. Sowohl vor als auch nach der Entlüftung ist der Druck im Heizungssystem zu prüfen, unter Umständen muss auch Wasser nachgefüllt werden. In einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung ist dafür eine Rücksprache mit dem Vermieter bzw. der Hausverwaltung empfehlenswert, denn Mieter:innen können den Heizungsdruck nicht selbst kontrollieren und nachsteuern.

• Thermostate im Griff
Überheizte Räume kosten unnötig Energie. Jedes Grad weniger senkt den Verbrauch um etwa sechs Prozent. Mit den Heizungsthermostaten lässt sich für jeden Raum die individuelle Wohlfühltemperatur einstellen. Üblicherweise wird auf Stufe 3 etwa 20 Grad Celsius erreicht, zwischen den Stufen ergeben sich je drei bis vier Grad Unterschied. Wohnräume sind mit 20 Grad auf idealer Temperatur. Im Schlafzimmer reichen oft 16 bis 18 Grad. Zu beachten ist, dass kühlere Räume gut belüftet werden und Türen zu wärmeren Räumen geschlossen sind. Sonst kann sich an kälteren Stellen Feuchtigkeit niederschlagen und es bildet sich Schimmel.

• Heizkörper freihalten
Heizkörper nicht mit Vorhängen verdecken und mit Möbeln zustellen. Die Heizenergie kann sonst nicht voll ausgenutzt werden, da die Wohnräume dadurch nicht gleichmäßig aufgeheizt werden können. Eine einfache Regel lautet, dass jeder Heizkörper gut zu sehen ist und die Raumluft ihn ungehindert umströmen kann. Ebenso wichtig ist es, die Heizkörper sauber zu halten, da Staubablagerungen die Heizleistung mindern.

• Türen und Fenster dichthalten
Undichte Außentüren und Fenster vergrößern Wärmeverluste in Haus und Wohnung und sorgen für unangenehme Zugluft. Um die Dichtigkeit von Fenstern zu prüfen, kann ein Blatt Papier zwischen Rahmen und geschlossenem Fenster geklemmt werden. Lässt sich das Papier nicht herausziehen, ist das Fenster dicht genug. Bei Haus- und Wohnungstüren kann meist nachträglich ein Dichtprofil leicht angebracht werden, um Heizverluste zu minimieren.

• Stromsparen im Haushalt
Die optimale Temperatur im Kühlschrank ist sieben Grad Celsius. Schon ein Grad kälter lasst den Stromverbrauch um etwa sechs Prozent steigen. Für die Temperatur im Gefrierschrank sind minus 18 Grad Celsius ideal. Türen von Kühl- und Gefriergeräten nicht zu lange offen halten und möglichst schnell wieder schließen. Wenn sich in Kühlgeräten Eis angesammelt hat, lohnt sich das regelmäßige und jährliche Abtauen. Kochen und braten mit Topfdeckel spart Energie und Zeit. Backen mit Umluft spart etwa 15 Prozent Energie im Vergleich zu Ober- und Unterhitze. Bei Waschmaschinen und -trocknern lohnt es sich, die Geräte ausreichend zu befüllen. Eine Waschtemperatur von 30 bis 40 Grad Celsius reicht bei normal verschmutzter Alltagswäsche völlig aus und hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Kleidung länger hält. Ein hoher Schleudergang spart später Zeit beim Trocknen, weil die Wäsche weniger nass ist. Noch stromsparender als der Wäschetrockner ist das Wäschetrocknen an der frischen Luft.

• Wohnen und Arbeiten im Home Office mit weniger Strom
Bei der Beleuchtung ist es sinnvoll, Glüh- und Halogenlampen durch sparsame LED zu ersetzen. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom und sind in allen Fassungen und Formen erhältlich. Elektronische Geräte, die nicht rund um die Uhr mit Strom versorgt werden müssen, lassen sich am besten über eine schaltbare Steckerleiste betreiben. Dann können alle Geräte auf einmal abgeschaltet werden. Bei Computern lohnt sich der Umstieg von Desktoprechnern auf Laptops, da sie grundsätzlich weniger Strom verbrauchen. Über Nacht lässt sich das WLAN am Router ausstellen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Ebenso sollten Ladegeräte von Smartphones oder Tablets nicht ungenutzt in der Steckdose stecken. Es könnte sich um heimliche Stromfresser handeln.

• Stromfresser identifizieren
Der Stromverbrauch einzelner Geräte lässt sich einfach mit einem Strommessgerät messen. Diese lassen sich kostenlos bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale leihen. Nach der Messung kann so der Stromverbrauch mit einem neuen energieeffizienten Modell im Handel verglichen werden. Der jeweilige Jahresstromverbrauch lässt sich einfach am Energieeffizienzlabel ablesen. Auch abgeschaltete Elektrogeräte sind häufig heimliche Stromfresser. Fühlt sich das Netzteil des Gerätes warm an, verbraucht das Gerät weiterhin Strom. Häufig trifft dies auf Steh- und Tischlampen, Laptops und andere elektronische Geräte zu. Hier lohnt es sich bei ungenutzten Geräten einfach den Stecker zu ziehen.

• Auf energieeffiziente Geräte setzen
Durchschnittlich ein Drittel des Stromverbrauchs im Haushalt lassen sich auf Geräte zur Kommunikation und Unterhaltung zurückführen. Darunter fallen Fernseher, Computer, Spielekonsolen und deren Zusatzzubehör. Hier lohnt es sich auf besonders effiziente Geräte zu setzen. Aber auch Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Gefriergerät, Waschmaschine oder Trockner belasten die Stromrechnung. Bei solchen Großgeräten macht es Sinn nach etwa 10 bis 15 Jahren auszurechnen, ob sich ein Neukauf lohnt. Bei jedem Neukauf sollte daher auf den Stromverbrauch geachtet werden. Neben einer hohen Effizienzklasse, ist der angegebene Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) pro Jahr ausschlaggebend.

• Stand-By-Funktion besser nicht nutzen
Die Stand-By-Funktion bei Elektrogeräten wie Fernsehern, Spielekonsolen, Netzwerkspeichern verbraucht weiter Strom, wenn auch gering. Nach einer EU-Vorgabe dürfen Neugeräte im Stand-By-Modus nur noch bis zu 0,5 Watt verbrauchen. Allerdings gilt die EU-Vorgabe nicht für Geräte, die mit einem hausinternen Netzwerk verbunden sind – zum Beispiel Smart-TVs, Netzwerkspeicher oder Spielekonsolen. Bei diesen Geräten lohnt sich zum Stromsparen das Abschalten besonders.

Weitere Informationen und Links:
• 10 Tipps zum Sparen beim Heizen: www.verbraucherzentrale.nrw/node/13892
• Tipps zum Stromsparen gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/10734

Für weitere Informationen
Pressestelle der Verbraucherzentrale NRW
Tel. (0211) 38 09-101
presse@verbraucherzentrale.nrw

Quelle: Pressemitteilung vom 30.03.2022
Verbraucherzentrale NRW
Pressestelle
Mintropstraße 27
40215 Düsseldorf
Tel.: 0211/3809-101
Fax: 0211/3809-216



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Energiesparen wichtiger denn je - was kann ich tun?

Beitrag von WernerSchell » 31.03.2022, 13:12

Am 31.03.2022 in den sozialen Medien gepostet:

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Die aktuelle Situation erfordert, sparsam mit Energie umzugehen. Die Verbraucherzentrale NRW hat dazu konkrete Tipps für private Haushalte präsentiert (hier > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4631#p4631 ). Auf das Gebot, Energie zu sparen, wurde auch von hier bereits mehrfach aufmerksam gemacht (u.a. hier > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4549#p4549 ). Bereits geringe Einsparungen sind mit Blick auf mögliche Rationierungen mehr als hilfreich. Was spricht eigentlich gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen bzw. 2 freie Autosonntage? - Am 30.03.2022 hat auch der Wirtschaftsminister angesichts der Eskalation des Ukrainekriegs den Notfallplan Gas aktiviert (hier > https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/FAQ/No ... n-gas.html ). Die Ausrufung der Frühwarnstufe bringt Behörden und Versorger an einen Tisch und zwingt die Bundesnetzagentur, vorsorglich Kriterien für die Abschaltung von Industrie¬kunden zu entwickeln. Es muss befürchtet werden, dass der Ukrainekrieg Industrie und Bürgern noch viel abverlangen wird. Es macht daher Sinn, sich zeitgerecht darauf einzustellen bzw. Sparappelle umzusetzen.

+++
In einem Newsletter hat die Rheinische Post am 31.03.2022 u.a. mitgeteilt:

Kremlchef Putin hat heute angeordnet, dass westliche Staaten ab diesem Freitag Konten bei der Gazprombank eröffnen müssen, um weiter russisches Gas zu bekommen. Andernfalls würden die Lieferungen für die „unfreundlichen“ Länder eingestellt, sagte Putin im russischen Staatsfernsehen. Unklar ist bislang, ob die Staaten selbst in Rubel zahlen müssen oder eine Euro-Zahlung direkt konvertiert wird, wie es Putin gestern in einem Telefonat mit Kanzler Olaf Scholz gesagt haben soll. Mehr zu den aktuellen Entwicklungen im Newsblog. > https://newsletter.rp-online.de/d?o0cs4 ... =topthemen
Die Sorge vor Gasknappheit wächst, natürlich auch in NRW. Das Hauen und Stechen um mögliche Abschaltungen von Industriebetrieben hat jedenfalls begonnen. Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) ruft Verbraucher und Unternehmen auf, Energie zu sparen, um mögliche Abschaltungen zu verhindern. „Ab sofort ist jeder Gasverbraucher gehalten, seinen Verbrauch zu reduzieren. Wir müssen Energie einsparen, wo wir können“, sagte er. Der Minister hält Nahrungs- und Pharmahersteller für besonders wichtig, die im Fall von Gasmangel bevorzugt behandelt werden sollten. Antje Höning berichtet. > https://newsletter.rp-online.de/d?o0cs4 ... =topthemen

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Strafanzeige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine

Beitrag von WernerSchell » 08.04.2022, 16:05

Textübernahme - siehe Forumsbeitrag unter > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=6&t=401

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Putin & Co. zur Verantwortung ziehen - alternativlos!
Daher:



Strafanzeige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine gegen Wladimir Wladimirowitsch Putin und andere Beteiligte


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Zu ihrer Strafanzeige wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine erklären Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a.D. und Gerhart Baum, Bundesinnenminister a.D.:

Tagtäglich werden in der Ukraine schwere Kriegsverbrechen begangen. Nun Butscha, vorher Karkiw, Mariupol und viele andere Orte. Schon der Angriffskrieg an Tag 1 der Invasion war ein besonders schweres Verbrechen.

Uns geht es darum, einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Verbrechen durch das Recht bekämpft werden. Unser Ziel ist nicht nur eine nachträgliche strafrechtliche Aufarbeitung, sondern Einfluss auf das Kriegsgeschehen. Jeder einzelne, der sich an diesen Verbrechen beteiligt, muss wissen, dass er sich strafbar macht. Es geht uns also nicht nur darum, die Täter an der Staatsspitze zur Rechenschaft zu ziehen, sondern um alle Täter. Wir wollen die Stärke des Rechts gegen das „Recht des Stärkeren“ in Stellung bringen. Dazu hat sich die Charta der Vereinten Nationen 1945 bekannt, wenn sie feierlich zum Ausdruck bringt: “Wir, die Völker der Vereinten Nationen, sind fest entschlossen, heutige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren“.

Wir stützen uns auf das seit 2002 in Deutschland geltende Völkerstrafgesetzbuch. Mit diesem verwirklicht unser Land das sog. Weltrechtsprinzip. In Deutschland können bei entsprechendem Verdacht Straftäter für Völkerstraftaten, die sie im Ausland begangen haben, angeklagt und verurteilt werden. Dazu bedarf es keines deutschen Tatorts, keiner deutschen Täter oder Opfer. Bei dringendem Tatverdacht kann ein Haftbefehl erlassen werden, der auch weltweit über Interpol zur Fahndung ausgeschrieben werden kann. Dieses Instruments sollte sich der Generalbundesanwalt bedienen, um Täter vor deutschen Gerichten verfolgen zu können. Vorbildlich für andere Länder haben der Generalbundesanwalt und deutsche Strafgerichte das Völkerstrafrecht insbesondere in jüngster Vergangenheit mit Leben erfüllt.

Mit dieser Strafanzeige wollen wir die Ermittlungen des Generalbundesanwalts wegen Verletzung des Völkerstrafrechts unterstützen und seinen Blick vor allem auf die Täter jenseits der Staatsspitze schärfen. Denn: Jeder Soldat, der in diesem Krieg völkerrechtswidrige Befehle ausführt und Kriegsverbrechen begeht, kann vor einem deutschen Gericht angeklagt werden. Wir wollen Anstoß geben zu konkreten Ermittlungen und diese, wo es uns möglich ist, erleichtern. Mit unserer Strafanzeige zeigen wir auf, dass bereits heute allein aus öffentlich zugänglichen Quellen eine Identifizierung von Tätern für ein konkretes Ermittlungsverfahren möglich ist. Dies gilt insbesondere für die im Internet aktuell veröffentlichten Listen des Militärischen Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums, die immer weiter aktualisiert und erweitert werden, zuletzt um die russischen Soldaten in Butscha. – Wir stellen dar, dass bereits die ersten Wochen des Krieges zu einer Vielzahl furchtbarer Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit geführt haben – neben dem begangenen Angriffskrieg. Wir tragen – exemplarisch – Taten vor. Bei unserer Ausarbeitung dürfte es sich um die erste bislang in dieser Dichte und Konzentration zusammengestellten Strafanzeige an den Generalbundesanwalt handeln.

Es geht uns darum, dass bereits während des Kriegsgeschehens, das mit unvorstellbarem Leid und unsäglichen Gräueltaten – zuletzt in Butscha – verbunden ist, Verantwortliche angeklagt werden und die Verbrechen nicht straflos bleiben. Die Täter sollen wissen, dass sie jederzeit außerhalb Russlands festgenommen werden können, nicht nur in Deutschland, sondern in jedem Rechtsstaat. Sie sollen wissen, dass sie sich vor einem deutschen Gericht verantworten müssen. Und dies nicht nur heute und morgen, sondern Zeit ihres Lebens. Denn: Die von ihnen begangenen Völkerstraftaten verjähren nie. Jeder russische Soldat, der erwägt, in Zukunft an diesen schwersten Straftaten mitzuwirken, soll wissen, wie mit dem Recht auf ihn reagiert wird. Auf Befehlsnotstand kann sich ein russischer Soldat nicht berufen.

Der Internationale Strafgerichtshof führt eigene Ermittlungen, die wir begrüßen. Wir sehen im deutschen Völkerstrafrecht, aber einen eigenen Auftrag, daneben tätig zu werden. Internationales Recht entfaltet nur dann seine ganze Wirkung, wenn Nationalstaaten von ihren Kompetenzen auch konsequent Gebrauch machen. Kriegsverbrecher dürfen sich nirgendwo sicher fühlen.

Bei unserer Strafanzeige an den Generalbundesanwalt werden wir professionell vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Nikolaos Gazeas und Dr. Andrej Umansky aus Köln.

Für Presseanfragen:
Rechtsanwalt Dr. Andrej Umansky LL.M. (Köln/Paris I)
Kanzlei GAZEAS NEPOMUCK Rechtsanwälte:
presse@gazeas.de

Quelle: Pressemitteilung vom 07.04.2022 > https://www.leutheusser-schnarrenberger ... rafanzeige


Weitere Informationen
Strafanzeige im Wortlaut > https://www.leutheusser-schnarrenberger ... 220407.pdf
Pressemitteilung zum Download > https://www.leutheusser-schnarrenberger ... nd_sls.pdf


+++
Weitere Beitrage zum Ukraine-Krieg und den Kriegsverbrechen von Putin & Co unter folgender Linkadresse >>> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 4282#p4282

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