Vorsorge für den Katastrophenfall - Ratgeber informiert

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Gewaltsamkeit widersetzen ...

Beitrag von WernerSchell » 15.08.2022, 07:16

Es gehört zur Pflicht des Menschen, sich der Gewaltsamkeit zu widersetzen und die Ordnung zu stärken.
Jean-Jacques Rousseau


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Krieg und Klimawandel machen den Jugendlichen in Deutschland mehr Sorgen als Corona

Beitrag von WernerSchell » 15.08.2022, 09:08

Krieg und Klimawandel machen den Jugendlichen in Deutschland mehr Sorgen als Corona. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung ... > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=7&t=519 ... "Wir sollten den jungen Menschen zuhören und sie mit ihren Sorgen und Wünschen ernst nehmen." - Liz Mohn, Präsidentin des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung.

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Energiesparen im Alltag | Online-Seminar

Beitrag von WernerSchell » 18.08.2022, 17:16

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Effizient Energiesparen in den eigenen vier Wänden

Die Verbraucherzentrale NRW bietet kostenloses Online-Seminar zum sparsamen Umgang mit Energie und gibt Orientierung zu Fragen rund um Energiepreiskrise und Gasumlage
• Die Seminarreihe startet am 24. August und findet im zweiwöchentlichen Rhythmus immer mittwochs statt
• Laufend aktualisierte Informationen und konkrete Hilfestellung auf zentraler Webseite
• Antworten auf aktuelle Fragen zur Gasumlage


Die hohen Energiepreise treffen immer mehr Haushalte in Nordrhein-Westfalen. Einige Energieversorger schicken bereits Preiserhöhungsschreiben an ihre Kund:innen. Zum 1. Oktober kommt zusätzlich die neu beschlossene Gasumlage auf private Haushalte zu. Ob Gasumlage, Preissprünge oder Tipps zur Vorbereitung auf den Winter: Unter www.verbraucherzentrale.nrw/energiepreise bietet die Verbraucherzentrale NRW laufend aktualisierte Antworten, Tipps und Hilfestellung zu den wichtigsten Fragen rund um die steigenden Energiepreise und was zu tun ist, wenn Betroffene ihre Energiekosten nicht mehr zahlen können

Individuelle Einsparpotentiale entdecken
Auch wenn einige Details noch offen sind, ist eines sicher: Die Gasumlage und Preissteigerungen bei Strom und Gas werden langfristig viele Verbraucher:innen finanziell stark belasten. Umso mehr lohnt sich Energiesparen in den eigenen vier Wänden. „Die Möglichkeiten, selbst Gas und Strom im Haushalt zu sparen, sind vielfältig. Mit unserem kostenlosen Online-Seminar ‚Energiesparen im Alltag‘ möchten wir informieren und motivieren, den eigenen Energieverbrauch zu prüfen, Einsparpotentiale zu identifizieren und einfache Maßnahmen selbst umzusetzen“, erklärt Udo Sieverding, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW. Denn Strom und Gas lässt sich im Haushalt in allen Lebensbereichen sparen - mit geringem Aufwand und ohne größere finanzielle Investitionen. Schon kleinere Änderungen im Heizverhalten, wie etwa das Absenken der Raumtemperatur um ein Grad, erzielen beispielsweise eine Einsparung von bis zu sechs Prozent Heizenergie.

Im einstündigen Online-Seminar geben die Energie-Fachleute der Verbraucherzentrale noch weitere praxisnahe Tipps zum Energiesparen im Haushalt. Nach einem kurzen Vortrag bleibt Zeit für die Fragen der Teilnehmenden. Die kostenlose Seminarreihe startet am 24. August 2022, um 19.00 Uhr und findet im zweiwöchentlichen Rhythmus immer mittwochs statt.
Weitere Informationen und Links:
• Orientierung zu Fragen zu steigenden Energiepreisen und Gasumlage auf einen Blick: www.verbraucherzentrale.nrw/energiepreise
• Informationen zum Online-Seminar „Energiesparen im Alltag“ und die Zugangsdaten zur Veranstaltung finden sich hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/76067
• Informationen zur Online-Seminarreihe „Energie kompakt“ zu unterschiedlichen Energiethemen finden sich hier: www.verbraucherzentrale.nrw/energie-kompakt


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Einsparen im Alltag >> https://www.verbraucherzentrale.nrw/ene ... inar-76067

Für weitere Informationen:
Pressestelle der Verbraucherzentrale NRW
Tel. (0211) 38 09-101
presse@verbraucherzentrale.nrw

Quelle: Pressemitteilung vom 18.08.2022
Verbraucherzentrale NRW
Pressestelle
Mintropstraße 27
40215 Düsseldorf
Tel.: 0211/3809-101
Fax: 0211/3809-216

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Maßnahmenpaket des Bundes zur Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung und zur Stärkung der Einkommen

Beitrag von WernerSchell » 04.09.2022, 16:50

Maßnahmenpaket des Bundes zur Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung und zur Stärkung der Einkommen

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... Das 13-seitige Ergebnis des Koalitionsausschusses vom 3. September 2022 ist nachlesbar unter >>> https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/ ... npaket.pdf

Wichtige Punkte der Ergebnisse im Überblick unter >>> https://www.spd.de/aktuelles/entlastungspaket/
Und so berichtet die Tagesschau über die wesentlichen Ergebnisse >>> https://www.tagesschau.de/inland/entlas ... n-101.html

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Hilfe- und Entlastungsleistungen des Staates

Beitrag von WernerSchell » 05.09.2022, 10:42

Bei den aktuell gebotenen Hilfe- und Entlastungsleistungen des Staates sind die wirklich Bedürftigen in den Blick zu nehmen! - Das von der "Ampel" vorgestellte 3. Entlastungspaket wird unterschiedlich bewertet - u.a. ist vom "Gießkannenprinzip" die Rede (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 6310#p6310 ). Weitergehende Forderungen sind bereits formuliert!

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Vielfältige - nie dagewesene - Krisensituationen, u.a. die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die andauernde ungeregelte Zuwanderung, haben in jüngster Zeit in Deutschland und in der EU zu immensen Ausgaben bzw. Schulden (bislang über 3 Billionen Euro) geführt. Weitere hohe Ausgaben werden z.B. für den Klimaschutz, Gas- und Strombeschaffung, Sozialreformen (dringend v.a. Renten- und Pflegeversicherung), Infektionsschutzmaßnahmen, Verteidigung (Bundeswehr, Krieg in der Ukraine) und teilweise Rückabwicklung der Globalisierung anfallen (müssen). Die Rentenversicherung steht, auch wegen der anstehenden Verrentung der Babyboomer, vor dem totalen Kollaps. Für die Reform der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung der pflegebedürftigen bzw. kranken Menschen sind zig Milliarden Euro erforderlich: Immer mehr kranke und pflegebedürftigen Menschen treffen auf unzureichende Personalausstattungen in den Einrichtungen. Aktuell müssen z.B. die Pflegekassen mit einem staatlichen Kredit zahlungsfähig gehalten werden. Die Krankenhäuser mahnen ebenfalls Unterstützungsleistungen an. Weitere Hilferufe von allen möglichen Interessenverbände türmen sich auf.

Es ist allein mit diesen Hinweisen mehr als deutlich, dass zwingende Reformmaßnahmen, Kostensteigerungen und Inflation zwangsläufig zu einer Einschränkung des Wohlstandes führen werden. Dieser Wohlstandsverlust kann nicht, wie gelegentlich suggeriert wird, durch staatliche Subventionen bzw. Lohnsteigerungen aufgefangen werden. Die vielfältigen Hilferufe einschlägiger Interessenverbände, in allen möglichen Lebensbereichen mit Geldleistungen zu helfen, müssen wohl weitgehend ins Leere laufen. Die Wortmeldungen der zahlreichen Lobbygruppen sind kaum noch zu überschauen.

Hilfe wird aber, jetzt oder später, nur eingeschränkt für die wirklich Bedürftigen infrage kommen können. Und diese Hilfe muss zielgenau gestaltet werden (ohne "Gießkanne"). Das alles gilt es zeitgerecht zu bedenken. Anderslautende Versprechungen der politisch Verantwortlichen werden nicht realisiert werden können. Es sei denn, die Schuldenlast wird im Galopp zu Lasten der nachfolgenden Generationen weiter deutlich gesteigert.

Die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sind nach all dem, unabhängig von den politischen Ankündigungen, in ihrer Gesamtheit gut beraten, bereits jetzt "den Gürtel enger zu schnallen" (nach dem Motto "spare in der Zeit, so hast du in der Not"). Über die Häufigkeit und Dauer von Duschvorgängen und über Waschlappen zu diskutieren, zeigt leider, dass vielerorts die Ernsthaftigkeit der Lage noch nicht erkannt worden ist.

Werner Schell


Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat in einem Newsletter vom 05.09.2022 wie folgt zum 3. Entlastungspaket Stellung genommen:

Der 65-Milliardem-Euro-Bluff
Die Bundesregierung hat ein drittes Entlastungspaket auf den Weg gebracht. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung: Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiepreiskrise auf der Tagesordnung gestanden hätten.

Die Vertreter der Ampel-Koalition waren gestern voll des Lobes über ihr drittes Entlastungspaket: Von „Wumms“ war die Rede, von „Entschlossenheit“, die Bürger würden „dramatisch“ entlastet werden. Doch bei genauer Prüfung wird deutlich: „Dramatisch“ ist nur die Selbsteinschätzung der Koalition. Die Regierung macht viel Lärm um Selbstverständlichkeiten. Dazu gehört beispielsweise die überfällige Anpassung des Kindergelds an die Inflation oder der Ausgleich der kalten Progression. Auch die steuerliche Freistellung der Rentenbeiträge ist keine spontane Entlastungsmaßnahme der Politik, sondern eine Vorgabe des Verfassungsgerichts. Und das Abarbeiten des Koalitionsvertrags – Stichwort Bürgergeld und Wohngeldreform – ist in dem Entlastungspaket fehl am Platz. Immerhin sind Einmalzahlungen an Rentner und Studenten richtig und konsequent, gleichzeitig aber auch das Eingeständnis, die Gruppen bisher vergessen zu haben.

Fragwürdige Pläne beim Strompreis, keine Pläne beim Gaspreis
So bleibt am Ende nicht viel von den 65 Milliarden Euro des Entlastungspakets übrig: Ein höherer Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger ist gut. Sinnvoll – wenn auch nicht zielgenau – ist der Versuch, mit 1,5 Milliarden Euro einen Nachfolger für das 9-Euro-Tickets zu ermöglichen – auch wenn dieser dann eher 49 statt neun Euro kostet. Die Idee, Energieunternehmen mit extrem hohen Gewinnen in die Verantwortung zu nehmen, ist im Grundsatz richtig, der Weg, sogenannte „Zufallsgewinne“ abzuschöpfen, ist allerdings ordnungspolitisch fragwürdig und zudem mit ungewissen Einnahmen verbunden, die wiederum Bürger bei Stromkosten entlasten sollen. Der Umgang mit den hohen Gaspreisen wird gar in eine Expertenkommission weitergereicht.

Steuer- und abgabenfreie Lohnzahlungen bieten echte Chance auf Entlastung
Ob die Hilfsprogramme für die Unternehmen ausreichend sind, muss sich erst zeigen. Der Ansatz, bei Liquiditätsengpässen zu helfen, ist zumindest richtig. Steuerliche Schritte wie der Verzicht auf Steuervorauszahlungen wären noch eine sinnvolle Ergänzung zur Stärkung der Liquidität. Gleichzeitig setzt die Politik auf die Unternehmen, indem sie einmalige Lohnzahlungen von bis zu 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei stellt. Dieses Outsourcing zeigt, dass nicht politische Umverteilung, sondern unternehmerische Kraft das entscheidende Vehikel zur Bewältigung der Krise ist.

Ansprechpartner
Dr. Tobias Hentze
Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung
Tel.: 0221 4981-748
E-Mail: hentze@iwkoeln.de

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Gesundheitswesen bei Milliardenentlastung vergessen

Beitrag von WernerSchell » 05.09.2022, 16:50

Deutsches Ärzteblatt vom 05.09.2022:

Gesundheitswesen bei Milliardenentlastung vergessen

Berlin – Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP hat sich auf ein drittes Entlastungspaket im Umfang von etwa 65 Milliarden Euro geeinigt. Das Gesundheitswesen, vor allem Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen, standen nicht auf der Agenda. Das stößt auf Kritik.
„Auch im dritten Entlastungspaket der Bundesregierung sind die Krankenhäuser nicht berücksichtigt worden“, bemängelte heute der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß. Dabei stünden sie infolge der aktuellen Kostensteigerungen vor enormen wirtschaftlichen Herausforderung.
Haupttreiber der aktuellen Kostensteigerungen sind nach Aussagen der DKG die Preise für Gas und Strom. Hochgerechnet auf alle Kranken­häuser lägen die Mehrkosten für Energie im kommenden Jahr bei rund vier Milliarden Euro mehr als noch 2021, hieß es heute. Detaillierte Beispiele und die befürchteten Konsequenzen hatte die DKG heute in Berlin vorge­stellt.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e


Siehe auch unter > https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... 8D2B66464C

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Landesrechnunghof in NRW fordert Sparmaßnahmen!

Beitrag von WernerSchell » 07.09.2022, 16:21

Landesrechnunghof in NRW fordert Sparmaßnahmen!

Die von hier wiederholt angesprochenen Sparerwägungen finden für NRW eine deutliche Unterstützung. Angesichts von Rekordschulden des Landes NRW in Höhe von fast 100 Milliarden Euro hat die Rechnungshos-Präsidentin Brigitte Mandt erneut Alarm geschlagen. Sie forderte einen "haushaltspolitischen Neuanfang" durch eine Drosselung der Ausgaben. "Es ist nicht Geld für alles da", sagte Professorin Mandt am 06.09.2022 in Düsseldorf bei der Vorstellung des Jahresberichts 2022. Eine strikte Konsolidierung des Haushalts sei das Gebot der Stunde.
Ähnliche Erwägungen dürften wohl für alle Bundesländer gelten - für den Bund erst recht!


Quelle; Rheinische Post vom 07.09.2022

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Kostenlawine rollt auf Sozialwirtschaft zu - Der Kollaps droht

Beitrag von WernerSchell » 07.09.2022, 16:45

Die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege "CAREkonkret", berichtet in ihrer Ausgabe vom 02.09.2022 über vielfältig steigende Ausgaben in der Sozialwirtschaft, v.a. in der Pflege, und titelt: "Kostenlawine rollt auf Sozialwirtschaft zu - Der Kollaps droht".
Das nachfolgende Zitat von Ulrich Christofczik, Vorstand des Christophoruswerkes und Sprecher der Ruhrgebietskonferenz Pflege - bringt es auf den Punkt:


"Bei der jetzt absehbaren Entwicklung werden Ende nächsten Jahres 100% der Bewohnerinnen und Bewohner Hilfe zur Pflege in Anspruch nehmen müssen".

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Bürgergeld in der Kritik

Beitrag von WernerSchell » 16.09.2022, 06:46

Bürgergeld in der Kritik

Vielen ist das geplante Bürgergeld ab kommendem Jahr ein Dorn im Auge. Damit setze, so wird u.a. argumentiert, der Staat falsche Impulse, und Arbeit werde gerade für Geringverdiener "unattraktiv" gemacht. Wenngleich auch einige Verbesserungen bei der Unterstützung von Arbeitslosen gerechtfertigt erscheinen, werde die Einschränkung von "Fördern und Fordern" die Vermittlung in eine Arbeit behindern. Die Möglichkeiten zur Kürzung der Leistungen sollen generell stark eingeschränkt werden. Bei sog. Pflichtverletzungen, wenn also eine zumutbare Arbeit nicht angenommen wird, soll es im ersten halben Jahr gar keine Sanktionen mehr geben. Die Rheinische Post kommentiert am 15.09.2022 u.a.: "Das Bürgergeld geht zu weit. Betroffene - vor allem jene mit Familien - werden sich gut überlegen, ob sich reguläre Arbeit für sie weiterhin lohnt". - Angesichts des zunehmenden Arbeitskräftemangels und der offenen Stellen sollten eigentlich schnelle Arbeitsvermittlungen, ggf. nach geeigneten Weiterbildungen, kaum ein Problem sein! Daher ist "Fördern und Fordern" weiterhin geboten. - Im Übrigen ist zwingend zu berücksichtigen, dass die bisherige Verschuldung des Staates und die für andere zwingende Reformen notwendigen Finanzmittel (> https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 6320#p6320 ) einen sorgsamen Umgang mit den Abgaben und Steuern gebieten.
Eine angemessene Unterstützung wirklich Bedürftiger ist in einem Sozialstaat zwingend. Allerdings ergeben sich dabei Grenzen, die durch das bisherige Gebot von "Fördern und Fordern" aufgezeigt worden sind. Dies massiv einzuschränken, ist nicht akzeptabel.


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Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, dann soll man den Kopf nicht hängen lassen

Beitrag von WernerSchell » 24.09.2022, 07:35

"Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, dann soll man den Kopf nicht hängen lassen." - Passt zur sog. Zeitenwende 2022!


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