Mit dem BZgA-Adventskalender fit durch die Vorweihnachtszeit

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Mit dem BZgA-Adventskalender fit durch die Vorweihnachtszeit

Beitrag von WernerSchell » 22.12.2017, 08:25

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 27.11.2017:

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Mit dem BZgA-Adventskalender fit durch die Vorweihnachtszeit
Tipps für Bewegung und Genuss hinter 24 Türchen


Köln, 27. November 2017. Bewegungs-Tipps und leckere Rezepte: Der Online-Adventskalender des Programms „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bringt Schwung und Genuss in die Adventszeit. Vom 01. Dezember bis Heiligabend findet sich hinter 20 Türchen täglich eine Übung zur Bewegungsförderung, die einfach in den Alltag integriert werden kann. Die Anleitungen stammen aus dem AlltagsTrainingsProgramm (ATP), einem Angebot des BZgA-Präventionsprogramms „Älter werden in Balance“, das durch den Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) gefördert wird. An den vier Adventssonntagen warten hinter den Türchen schmackhafte und gesunde Rezepte auf experimentierfreudige Köchinnen und Köche.
Türchen für Türchen bieten die täglichen kurzen Übungs-Videos ein komplettes Trainingsprogramm, das die Muskulatur kräftigt und die Balance schult. Vorkenntnisse oder besondere Vorbereitungen sind nicht nötig, jede Einheit kann ohne Aufwand zu Hause umgesetzt werden. An den Adventssonntagen gibt es ein spezielles Angebot: Programmbotschafter Prof. Ingo Froböse und Radio-Koch Helmut Gote stellen in einem gemeinsamen Video an jedem Advent ein anderes Rezept vor.
Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erklärt: „Viele körperliche Funktionen lassen sich bis ins hohe Alter trainieren. Muskulatur, Gleichgewicht, Herz-Kreislaufsystem, Atmung und nicht zuletzt das Gehirn profitieren von regelmäßiger körperlicher Bewegung. So kann beispielsweise das Risiko für koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Diabetes Typ 2 durch körperliche Aktivität deutlich reduziert werden.“
Das AlltagsTrainingsProgramm wurde auf Grundlage aktueller sportwissenschaftlicher Erkenntnisse mit der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deutschen Turner-Bund (DTB) und dem Landessportbund (LSB) NRW von der BZgA entwickelt und durch das Zentrum für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln evaluiert.

Das AlltagsTrainingsProgramm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
http://www.aelter-werden-in-balance.de/atp wird seit diesem Jahr bundesweit von interessierten Sportvereinen angeboten.

Weitere Informationen zum BZgA-Programm „Älter werden in Balance“ zur Gesundheitsförderung von Menschen ab 60 Jahren unter: http://www.aelter-werden-in-balance.de
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Pressesprecherin: Dr. Marita Völker-Albert
Maarweg 149-161, 50825 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / -201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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AOK-Familienstudie 2018: In jeder dritten Familie spielt körperliche Aktivität keine Rolle

Beitrag von WernerSchell » 03.07.2018, 06:44

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AOK-Familienstudie 2018: In jeder dritten Familie spielt körperliche Aktivität keine Rolle - Gesundheitskasse und Deutscher Städte- und Gemeindebund setzen sich für mehr Bewegungsförderung ein

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> Die Zusammenfassung zum Download > http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/h ... assung.pdf
> Der wissenschaftliche Bericht des IGES-Instituts zum Download > http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/h ... die_wb.pdf


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(02.07.18) In vielen deutschen Familien kommt Bewegung zu kurz. Das verdeutlicht die heute veröffentlichte Umfrage im Rahmen der "AOK-Familienstudie 2018", die das IGES-Institut unter rund 5.000 Müttern und Vätern im Auftrag des AOK-Bundesverbandes durchgeführt hat. Zwar bewegen sich 45 Prozent der befragten Eltern täglich mit ihren Kindern, für jede dritte Familie spielt körperliche Aktivität in der Freizeit aber überhaupt keine Rolle. Ein Grund könnte der zeitliche Stress von Eltern sein, den 40 Prozent der Befragten als größten Belastungsfaktor ansehen. Nicht verwunderlich ist demnach auch, dass es nur 28 Prozent der Eltern gelingt, Sport und Fitness zu betreiben. Zwar ist die zeitliche Belastung im Vergleich zur letzten Studie vor vier Jahren leicht - um sechs Prozent - zurückgegangen, dafür sind aber die partnerschaftlichen Probleme im selben Maße angestiegen. Mittlerweile ist jeder Fünfte (20 Prozent) davon betroffen, 2014 waren es nur 14 Prozent.
Die verschiedenen Belastungsfaktoren scheinen sich grundsätzlich aber nicht negativ auf das Wohlbefinden von Eltern auszuwirken. Denn 76 Prozent geben an, dass sie ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut bewerten (2014: 69 Prozent). Auffällig ist jedoch ein anderes Problem der Eltern: 36 Prozent von ihnen sind laut Umfrage übergewichtig, 22 Prozent adipös. Bei den Vätern gehören sogar 72 Prozent in eine der beiden Kategorien. Jens Martin Hoyer, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, zeigt sich besorgt. "Unsere Gesellschaft leidet immer mehr an Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch wenn es erfreulich ist, dass die Belastungswerte der Eltern laut Studie weiter abgenommen haben, so sind diese Ergebnisse ein klares Alarmsignal."


Quelle: Pressemitteilung der AOK-Bundesverband vom 02.07.2018
http://aok-bv.de/presse/pressemitteilun ... 20709.html

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Pro Pflege … macht daher seit Jahren darauf aufmerksam: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Empfehlung: "Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter - Bewegung wirkt wie Medizin".

Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. ….Auch für ältere Menschen macht Prävention … Sinn. Daher gibt es für die Stationären Pflegeeinrichtungen mittlerweile eine Leitlinie zur Prävention, die aber fast überhaupt nicht bekannt ist. … Dies sollte Veranlassung geben, das o.a. Thema auch im Interesse der älteren und pflegebedürftigen Menschen aufzugreifen.

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Dass mit einer gesunden Lebensweise Krankheiten vermieden oder weit hinausgeschoben werden können, ist durch zahlreiche Studien und Buchveröffentlichungen gut belegt. Der Neusser Pflegetreff hat am 22.11.2017 genau dieses Thema aufgegriffen und entsprechend informiert. Die Botschaften dieses Treffs werden in den Medien und mittels Filmdokumentation vorgestellt:
Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden.
> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22212
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062
Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be
Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > http://www.wernerschell.de/forum/neu/do ... php?id=176


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Die Medien berichten - u.a. Ärzte Zeitung am 03.07.2018:
AOK-Familienstudie
Viel zu wenig Bewegung bei Kindern

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Viele Kinder nehmen sich an Eltern ein schlechtes Vorbild, wenn es um Bewegung geht. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

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