Geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen

Moderator: WernerSchell

Gaby Modig
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Geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen

Beitrag von Gaby Modig » 06.01.2014, 07:54

Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtet in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 06.01.2014:

Neue Debatte um das Ende des Lebens
Hermann Gröhe gegen Geschäft mit Sterbehilfe
Berlin. In der neuen Debatte um aktive Sterbehilfe hat sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) für eine klare gesetzliche Regelung ausgesprochen.
"Ich wünsche mir, dass wir jede geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen", sagte der Minister unserer Redaktion.
Von Gregor Mayntz
Wer mit den Ängsten der Menschen vor dem Sterben ein Geschäft machen wolle und sich für Hilfe zur Selbsttötung bezahlen lassen, handele "überaus verwerflich", stellte Gröhe fest.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3925436

WernerSchell
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Geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen

Beitrag von WernerSchell » 06.01.2014, 13:54

Ich habe einen Hinweis zum Interview von Herrn Gröhe, BMG, "Geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen" ins hiesige Forum übernommen: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20065 Es wird dazu sicherlich noch weitere Beiträge geben.
Ich befasse mich seit vielen Jahren mit dem Thema und habe vor Jahren ein Buch "Sterbebegleitung und Sterbehilfe" herausgebracht. Dieses Buch ist 2002 in 3. Auflage zuletzt erschienen. Siehe -> http://www.wernerschell.de/html/sterbebegleitung.php Eine Neuauflage erfolgte nicht, ist auch nicht geplant, weil die Gerichtsentscheidungen zu dieser Thematik in einer solch großen Zahl gesprochen worden, dass man mit einer Aktualisierung der Veröffentlichung nicht mehr folgen konnte.
Mittlerweile beschränke ich mich auf Stellungnahmen (im Netz) oder auf Vorträge zur "Patientenautonomie am Lebensende". Nächster Termin am 09.01.2014, 18.00 Uhr, in der Volkshochschule Neuss. Siehe dazu die Hinweise unter folgender Adresse: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=19763
Der Radiosender News89.4 hat soeben ein Interview bei mir zum Statement von Herrn Gröhe aufgenommen und wird heute zwischen 15.00 - 18.00 Uhr zum Thema berichten. Ich stimme der Auffassung von Herrn Gröhe zu und trete dafür ein, die Palliativversorgung und Hospizarbeit zu stärken (dazu hat sich auch der Pflegetreff am 19.11.2013 geäußert -> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=18242 ).
Vielleicht die aktuelle Berichterstattung Veranlassung, auf den o.a. Vortrag aufmerksam zu machen. Ergänzend folgt ein weiterer Vortrag in der Neusser Volkshochschule:
30.01.2014, 18.00 - 19.30 Uhr - Palliativversorgung (Medizin & Pflege) - Hospizarbeit - Sterbegleitung ambulant und stationär - Referent: Dozent Werner Schell - Näheres unter -> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=19762
Werner Schell

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Weitere Informationen unter -> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20065

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Sterbehilfe: Viel Zuspruch für Gröhes Vorstoß

Beitrag von Presse » 07.01.2014, 07:25

Sterbehilfe: Viel Zuspruch für Gröhes Vorstoß
Schwarz-Gelb scheiterte mit einer Neuregelung der Sterbehilfe. Nun will Gesundheitsminister Gröhe einen neuen Vorstoß wagen.
Er plant ein umfassendes Verbot geschäftsmäßiger Sterbehilfe.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=852 ... ung&n=3204

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BÄK für umfassendes Verbot organisierter Sterbehilfe

Beitrag von Presse » 09.01.2014, 08:22

Bundesärztekammer plädiert für umfassendes Verbot organisierter Sterbehilfe
Die Bundesärztekammer (BÄK) unterstützt die Forderung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU
nach einem Verbot von geschäftsmäßiger Sterbehilfe. In der Rheinischen Post plädierte BÄK- ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... terbehilfe

Union und SPD: Gesetz zu Sterbehilfe ohne Fraktionszwang
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... tionszwang
Gröhe für neues Sterbehilfegesetz
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... ilfegesetz

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Sterbewillige dürfen nicht geächtet werden

Beitrag von Presse » 10.01.2014, 07:55

Leitartikel zur Sterbehilfe: Sterbewillige dürfen nicht geächtet werden
Gesundheitsminister Hermann Gröhe will geschäftsmäßige Sterbehilfe verbieten. Palliativmediziner sehen weitere rechtliche
Regelungen skeptisch und werben dafür, Menschen, die sterben wollen, ernst zu nehmen und nicht zu kriminalisieren.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=852 ... ung&n=3215

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DBfK zur aktuellen Sterbehilfe-Diskussion

Beitrag von Presse » 10.01.2014, 13:52

DBfK zur aktuellen Sterbehilfe-Diskussion

Angesichts der aktuellen Diskussion um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) flächendeckenden Ausbau und Intensivierung einer guten Palliativversorgung. „Schwerkranke und sterbende Menschen brauchen eine gute und verlässliche Palliativbetreuung. Dazu gehört auch, dass die Menschen selber entscheiden können, wo sie diese Lebensphase verbringen. Nur so können Menschen in Würde und ohne Angst ihrem Lebensende begegnen“ so Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK. Aus Sicht des DBfK ist aktive Sterbehilfe keine Tätigkeit, die mit den grundlegenden Aufgaben der Pflege, wie im ICN-Ethikkodex für Pflegende niedergelegt, vereinbart werden kann. Der DBfK fordert eine breite Debatte, in der es weniger um Sterbehilfe, sondern vor allem um eine würdevolle Versorgung in der letzten Lebensphase geht. Denn das ist der Wunsch der Menschen, wie zahlreiche Umfragen zeigen.
Bisher ist aktive Sterbehilfe verboten, Beihilfe zum Suizid dagegen nicht. Wer einem Todkranken Gift besorgt, macht sich erst dann strafbar, wenn er es ihm aktiv eingibt. Für die Mitglieder des DBfK stellt der ICN-Ethikkodex die Grundlage ihres Handelns dar. Demzufolge gehört ‚Leiden zu lindern‘ zu den grundlegenden Aufgaben aller Pflegenden. Das bedeutet, dass sterbenden und schwerstkranken Menschen palliative Pflege und Betreuung angeboten wird.
In der vergangenen Legislaturperiode war die damalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mit dem Versuch gescheitert, die bestehende Rechtslage zur aktiven Sterbehilfe zu ändern. Bereits im September 2012 hat der DBfK-Bundesvorstand in einer Stellungnahme auf die Brisanz des Themas hingewiesen, sie ist unter diesem Link aufzurufen: http://www.dbfk.de/download/download/DB ... -09-22.pdf

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 10.01.2014
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140

WernerSchell
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Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein

Beitrag von WernerSchell » 16.01.2014, 18:38

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
Pro Pflege - Selbsthilfetzwerk ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).


16.01.2014

An die
Abgeordneten des Landtages von Nordrhein-Westfalen



Palliativversorgung und Hospizarbeit ausweiten - Vorschriften für das Land Nordrhein-Westfalen präzisieren bzw. erweitern !


Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihnen liegt u.a. ein Gesetzentwurf vor, durch den das Wohn- und Teilhabegesetz NRW neu gefasst werden soll (Drucksache 16/3388). Darin wird in § 4 auch eine "angemessene Palliativversorgung" angesprochen. Die vorliegende Fassung ist m.E. unzureichend und sollte erweitert bzw. präziser gefasst werden. Es sollte verdeutlicht werden, dass die stationären Pflegeeinrichtungen gewährleisten müssen, jeder Pflegefachkraft eine Fortbildung in der Palliativpflege zu ermöglichen. Zwingend vorgeschrieben werden sollte, dass für 10 BewohnerInnen mindestens eine besonders weitergebildete Palliativpflegekraft in jeder Einrichtung zur Verfügung steht.

Mit solchen ergänzenden Vorgaben kann dann auch sichergestellt werden, dass die "Rahmenempfehlung für die Hospizkultur und Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen" - Stand: 24.09.2013 - zielgerichtet umgesetzt wird.

Unabhängig von den o.a. Vorschriften sollten die landesrechtlichen Vorgaben für die allgemeine Palliativversorgung und Hospizarbeit der demografischen Entwicklung angepasst werden. Die Zahl der Palliativ- und Hospizbetten sollte für das Land NRW auf 80 - 100 pro 1 Million Einwohner erhöht werden. Zur Zeit liegen die Planzahlen weit darunter, so dass immer wieder behauptet werden kann, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Palliativ- und Hospizbetten auskömmlich sei. Dies entspricht aber leider nicht der realen Nachfrage. Dass Verbesserungen im Bereich der Palliativversorgung und Hospizarbeit geboten sind, ergibt sich auch aus den Vereinbarungen der großen Koalition in Berlin. Dort heißt es z.B. im Koalitionsvertrag, Abschnitt Pflege: "Zu einer humanen Gesellschaft gehört das Sterben in Würde. Wir wollen die Hospize weiter unterstützen und die Versorgung mit Palliativmedizin ausbauen." Insoweit sind Bund und Länder gemeinsam in der Pflicht.

Es erscheint geboten, die hier angesprochenen Themen alsbald umfassend aufzugreifen. Denn eine aktuelle Umfrage der DAK-Gesundheit macht deutlich, dass eine Mehrheit der Deutschen für aktive Sterbehilfe eintritt. Diese Befragungsergebnis ist möglicherweise damit zu erklären, dass die in großer Zahl älter werdenden Menschen Besorgnisse haben, bei schwerer Krankheit und vor allem im Sterbeprozess nicht angemessen / schmerzfrei versorgt zu werden. Es sind daher schnellstmöglich politische Konsequenzen angesagt. Mit dem angefügten Brieftext habe ich heute auch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages angeschrieben.

Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell


>>>>>>>>> Brief an die Abgeordneten im Deutschen Bundestag vom 16.01.2014


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Mehrheit der Deutschen tritt angeblich für aktive Sterbehilfe ein - so eine Umfrage der DAK-Gesundheit. Es wird von einer breiten Zustimmung für eine gesetzliche Regelung durch den Deutschen Bundestag gesprochen.

Dazu ergibt sich von hier in Kürze folgendes Statement:

"Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein"

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk spricht sich seit Jahren mit Entschiedenheit gegen eine aktive Sterbehilfe aus und wird auch weiterhin für diese Position eintreten. Vorstellungen, die in eine andere Richtung führen, wollen wir erneut eine Absage erteilen. Anlass für diese Klarstellung ist eine Umfrage der DAK-Gesundheit. Danach ist die Mehrheit der Deutschen für aktive Sterbehilfe.
Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 013#p78013

Es gilt weiterhin die hiesige Aussage: "Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein". Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk tritt seit Jahren für eine Verbesserung der Palliativversorgung und Hospizarbeit ein. In diesem Sinne wurde z.B. auch der Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 durchgeführt:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=18242

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk steht für weitere Informationen und Stellungnahmen zur Verfügung. Am 30.01.2014 gibt es in der Neusser Volkshochschule eine Vortragsveranstaltung: "Palliativerversorgung und Hospizarbeit". Diese Versorgungsstrukturen gilt es deutlich zu stärken!
Näheres dazu unter -> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=19762

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell

WernerSchell
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Registriert: 09.12.2013, 08:22

Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein

Beitrag von WernerSchell » 17.01.2014, 18:31

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=20144

19.01.2014 | 21:45 Uhr - Das Erste - Günther Jauch

Thema:
Mein Tod gehört mir! Gibt es ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben?

Jeder soll sich töten dürfen – egal, ob er körperlich, psychisch, schwer oder gar nicht krank ist – und dabei jede erdenkliche Unterstützung erhalten.
Das ist die radikale Forderung von Udo Reiter, ehemaliger Intendant des MDR. Die neue Bundesregierung plant genau das Gegenteil.
Die Regelungen zur Sterbehilfe sollen weiter eingeschränkt werden.

Auf dem Podium:
Udo Reiter, Franz Müntefering, Petra Bahr und Uwe-Christian Arnold.
Außerdem zu Gast im Studio: Reinhard Lindner
.

Quelle und weitere Informationen:
http://daserste.ndr.de/guentherjauch/ak ... index.html

+++
Zum Thema hat es von hier folgendes Statement gegeben:

Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein
Die Mehrheit der Deutschen tritt angeblich für aktive Sterbehilfe ein - so eine Umfrage der DAK-Gesundheit. Es wird von einer breiten Zustimmung für eine gesetzliche Regelung durch den Deutschen Bundestag gesprochen. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk das folgende Statement abgegeben:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk spricht sich seit Jahren mit Entschiedenheit gegen eine aktive Sterbehilfe aus und wird auch weiterhin für diese Position eintreten. Vorstellungen, die in eine andere Richtung führen, wollen wir erneut eine Absage erteilen. Es gilt weiterhin die hiesige Aussage: "Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein".
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk tritt seit Jahren für eine Verbesserung der Palliativversorgung und Hospizarbeit ein. In diesem Sinne wurde z.B. auch der Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 durchgeführt.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk steht für weitere Informationen und Stellungnahmen zur Verfügung. Am 30.01.2014 gibt es in der Neusser Volkshochschule eine Vortragsveranstaltung: "Palliativversorgung und Hospizarbeit". Diese Versorgungsstrukturen gilt es deutlich zu stärken!

Siehe auch unter:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20138
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=20065

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Registriert: 23.12.2013, 10:23

Sterbehilfe - Gröhe für Verbot organisierter Selbsttötungshi

Beitrag von Presse » 20.01.2014, 07:27

Frankfurter Allgemeine:
Sterbehilfe - Gröhe für Verbot organisierter Selbsttötungshilfe
19.01.2014 • Noch in diesem Jahr könnte es ein neues Gesetz zur Sterbehilfe geben. Gesundheitsminister Gröhe (CDU) sprach sich in der F.A.Z.
für ein Verbot sowohl der erwerbsmäßigen als auch der nichtkommerziellen Suizidhilfe aus.
ie Abgeordneten des Deutschen Bundestags sollen bei dem geplanten Gesetz zur Sterbehilfe eine Gewissensentscheidung treffen können und nicht
der Fraktionsdisziplin unterworfen sein. Darüber besteht nach Informationen der F.A.Z. Einigkeit in der Koalition.
… (weiter lesen unter) …. http://www.faz.net/aktuell/politik/ster ... 59082.html

Presse
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Registriert: 23.12.2013, 10:23

Suizidbeihilfe - Klare Regeln für Sterbehilfe

Beitrag von Presse » 24.01.2014, 18:52

Suizidbeihilfe
CDU-Politiker: Klare Regeln für Sterbehilfe

dpa, 24.01.2014 11:43 Uhr

Berlin - Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat sich für eine klare gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe ausgesprochen. Er plädierte dafür, solche Vereine und Organisationen zu verbieten,
die geschäftsmäßig die Gelegenheit zur Selbsttötung vermitteln oder verschaffen wollen. Er äußerte die Hoffnung, dass eine Gesetzesreform in dieser wichtigen Frage eine möglichst breite, fraktionsübergreifende Akzeptanz finde.
... (weiter lesen unter) http://www.apotheke-adhoc.de//nachricht ... geschaeft/

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