Nur etwa 3,3 Prozent der Deutschen vertritt ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild
Verfasst: 08.11.2025, 09:17
Nur etwa 3,3 Prozent der Deutschen vertritt ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild
Laut der aktuellen "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung (siehe die nachfolgenden weiteren Hinweise) haben etwa 3,3 Prozent der Deutschen ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Es wird aber auch in der Studie von einem besorgniserregenden Trend gesprochen: Obwohl die absolute Zahl der überzeugten Rechtsextremen gesunken ist, sollen sich rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft verbreitet und die Zahl derer, die offen für rechtsextreme Positionen sind, zugenommen haben. - Deutlich ist aber: Nur etwa 3,3 Prozent der Befragten vertritt ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Höchststand von über 8 % während der Corona-Zeit. Damit besteht insoweit zur Dramatisierung wohl eher kein Anlass! - Im Übrigen: Warum macht man sich keine Sorgen wegen der zunehmenden Probleme links außen einschließlich Islamismus und Antisemitismus?
Friedrich-Ebert-Stiftung
Mitte-Studie: Sorge vor zunehmendem Rechtsextremismus
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist demokratisch eingestellt, äußert aber Sorgen wegen des zunehmenden Rechtsextremismus. Zugleich ist eine Normalisierung bezüglich antidemokratischer und menschenfeindlicher Aussagen zu beobachten.
Die Studie
Die repräsentativen „Mitte-Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung geben alle zwei Jahre Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechts-extremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. Die diesjährige Ausgabe unter dem Titel „Die angespannte Mitte“ blickt auf die Normalisierung des Rechtsextremismus und aktuelle Entwicklungen in Zeiten globaler Verunsicherungen.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist demokratisch eingestellt und äußert Sorgen wegen des zunehmenden Rechtsextremismus. Gleichzeitig ist jedoch in der Mitte der Gesellschaft eine Normalisierung bezüglich bestimmter antidemokratischer und menschenfeindlicher Aussagen zu beobachten. Schwerpunkte befassen sich mit dem Einfluss von Bildung, Schule und Erziehung auf die Entstehung oder Bekämpfung von Rechtsextremismus sowie mit Herausforderungen einer sozialverträglichen Transformation auf dem Land, in der Stadt und beim Klimaschutz. Politische Gewalt, antifeministische Einstellungen oder libertäre-autoritäre Haltungen sind weitere Fokusthemen.
Presseinformationen
Hier gelangen Sie zur Pressekonferenz, Ergebniszusammenfassungen und weiteren Information zum Download: Presseinformationen … > https://www.fes.de/mitte-studie/presse
Die angespannte Mitte
Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2024/25
Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter … > Download > https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFi ... bee68c2006

Laut der aktuellen "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung (siehe die nachfolgenden weiteren Hinweise) haben etwa 3,3 Prozent der Deutschen ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Es wird aber auch in der Studie von einem besorgniserregenden Trend gesprochen: Obwohl die absolute Zahl der überzeugten Rechtsextremen gesunken ist, sollen sich rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft verbreitet und die Zahl derer, die offen für rechtsextreme Positionen sind, zugenommen haben. - Deutlich ist aber: Nur etwa 3,3 Prozent der Befragten vertritt ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Höchststand von über 8 % während der Corona-Zeit. Damit besteht insoweit zur Dramatisierung wohl eher kein Anlass! - Im Übrigen: Warum macht man sich keine Sorgen wegen der zunehmenden Probleme links außen einschließlich Islamismus und Antisemitismus?
Friedrich-Ebert-Stiftung
Mitte-Studie: Sorge vor zunehmendem Rechtsextremismus
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist demokratisch eingestellt, äußert aber Sorgen wegen des zunehmenden Rechtsextremismus. Zugleich ist eine Normalisierung bezüglich antidemokratischer und menschenfeindlicher Aussagen zu beobachten.
Die Studie
Die repräsentativen „Mitte-Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung geben alle zwei Jahre Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechts-extremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. Die diesjährige Ausgabe unter dem Titel „Die angespannte Mitte“ blickt auf die Normalisierung des Rechtsextremismus und aktuelle Entwicklungen in Zeiten globaler Verunsicherungen.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist demokratisch eingestellt und äußert Sorgen wegen des zunehmenden Rechtsextremismus. Gleichzeitig ist jedoch in der Mitte der Gesellschaft eine Normalisierung bezüglich bestimmter antidemokratischer und menschenfeindlicher Aussagen zu beobachten. Schwerpunkte befassen sich mit dem Einfluss von Bildung, Schule und Erziehung auf die Entstehung oder Bekämpfung von Rechtsextremismus sowie mit Herausforderungen einer sozialverträglichen Transformation auf dem Land, in der Stadt und beim Klimaschutz. Politische Gewalt, antifeministische Einstellungen oder libertäre-autoritäre Haltungen sind weitere Fokusthemen.
Presseinformationen
Hier gelangen Sie zur Pressekonferenz, Ergebniszusammenfassungen und weiteren Information zum Download: Presseinformationen … > https://www.fes.de/mitte-studie/presse
Die angespannte Mitte
Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2024/25
Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter … > Download > https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFi ... bee68c2006