Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

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Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 03.12.2017, 07:28

Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Neuss (NGZ) Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) kennt Neuss und das Zeughaus gut. Schon häufig war er dort zu Gast, etwa beim CDU-Sommerempfang 2016. Jetzt wird Laschet in Neuss selbst zum Gastgeber. Am Dienstag zeichnet er in der Quirinus-Stadt 18 Preisträger mit dem NRW-Verdienstorden aus, dazu zählt auch der Neusser Werner Schell. Der Vorstand des Selbsthilfenetzwerks „Pro Pflege“ wurde im September bereits mit dem Deutschen Bürgerpreis in der Kategorie „Lebenswerk“ ausgezeichnet. Schell ist in prominenter Gesellschaft. Geehrt werden auch der Kabarettist Dieter Nuhr, der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok, der Gewerkschafter Andreas Meyer-Lauber sowie Helmut Hoyer, langjähriger Rektor der Fern-Universität Hagen. Seit mehr als 30 Jahren bekommen den Orden Bürger aus NRW für ihre außerordentlichen Verdienste um die Allgemeinheit verliehen.
Quelle: Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) vom 02.12.2017

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Werner Schell wurde für seine Verdienste als engagierter Bürger und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk u.a. bereits wie folgt ausgezeichnet:

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Im November 2010 zeichnete der Landschaftsverband Rheinland (LVR) Werner Schell wegen des ehrenamtlichen Engagements für die Belange kranker, behinderter und benachteiligter Menschen mit dem LVR-Ehrenpreis für soziales Engagement aus. Der Ehrenpreis bestand aus einer als Unikat gefertigten Skulptur mit dem Namen „Die Welle“. >>>> Weitere Bilder von der Ehrung beim LVR am 17.11.2019 unten angefügt!

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Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes wurde am 13.12.2013 durch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke vorgenommen.

Am 09.09.2016 folgte die Auszeichnung mit dem Deutschen Bürgerpreis 2017 in der Kategorie "Lebenswerk".
Näheres siehe u.a. unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 76&p=77870

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Bilder von der Ehrung beim LVR am 17.11.2019 (Auswahl):

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WernerSchell
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Danke für die zahlreichen Glückwünsche!

Beitrag von WernerSchell » 03.12.2017, 07:33

Danke für die zahlreichen Glückwünsche!

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Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 06.12.2017, 15:43

Pressemitteilung der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen vom 5. Dezember 2017:

Ministerpräsident Laschet verleiht am Tag des Ehrenamtes den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen an 18 Bürgerinnen und Bürger

Die Staatskanzlei teilt mit:

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Tag des Ehrenamtes 18 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Im Rahmen einer Feierstunde im Zeughaus Neuss vergab der Ministerpräsident diese herausragende Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen und würdigte den Einsatz und die Leistungen aller Ordensträgerinnen und Ordensträger:
„Sie sorgen durch Ihr Engagement mit dafür, dass wir als demokratische Gemeinschaft stark sind. Ihrer aller Einsatz macht unser Land zukunftsfest, lebens- und liebenswert! Sie sind Vorbilder, Persönlichkeiten, an denen sich andere orientieren können. Dafür möchte ich heute im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen und seiner Menschen „Danke“ sagen.“
Der Verdienstorden des Landes ist im März 1986 aus Anlass des 40. Geburtstages des Landes Nordrhein-Westfalen gestiftet worden. Er wird an Bürgerinnen und Bürger als Anerkennung ihrer außerordentlichen Verdienste für die Allgemeinheit verliehen. Die Zahl der Landesorden ist auf 2.500 begrenzt. In den Jahren seines Bestehens sind 1.540 Frauen und Männer mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden.
Die Laudationes im Wortlaut
(es gilt das gesprochene Wort)

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Werner Schell, Neuss

Werner Schell ist eine streitbare und unüberhörbare Stimme für Mitmenschlichkeit und Würde in der Pflege. Denn er kämpft für pflege-bedürftige Menschen, dafür, dass es ihnen – und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege – besser geht.

Darum hat Werner Schell u. a. eine Internetplattform ins Leben gerufen, auf der er aktuelle Entwicklungen im Bereich der Pflege vorstellt, etwa neue Gesetze und Gerichtsurteile. Vor rund zehn Jahren gründete Werner Schell dann das „Pro-Pflege-SeIbsthilfenetzwerk“ in Neuss. Das ist ein Zusammenschluss von Personen, Vereinen und Institutionen, die sich bessere Pflege und eine nachhaltige Finanzierung der Pflege auf die Fahnen geschrieben haben. Als Vorsitzender ist Werner Schell Herz und Motor dieser Organisation, die durch intensive Öffentlichkeitsarbeit in Politik und Medien auf die Situation pflegebedürftiger und demenz-kranker Menschen aufmerksam macht.

Dabei lassen Sie, lieber Herr Schell, es an Deutlichkeit nicht fehlen, wenn Sie, wie z. B. vergangenen Dienstag in Neuss feststellen: „Die Altenpflege geht schlicht auf dem Zahnfleisch!“ (NGZ 29.11.2017). Aber gewiss braucht es bei einem so wichtigen Thema starke Stimmen wie die Ihre.

Dabei sind Sie zwar streitbar, aber auch stets um konkrete Lösungsvorschläge bemüht: Mehr Zeit zur Pflege, weniger Aufwand für Verwaltung – das sind Forderungen, die viele von uns unter-schreiben können. Ja, und auch eine höhere Wertschätzung für die Pflegeberufe und die Ausbildung in der Pflege gehören dazu.

Als Mitglied der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss organisiert Werner Schell – und das mit großer Resonanz – Informations-veranstaltungen mit hochkarätigen Gastrednerinnen und -rednern aus dem Gesundheitsbereich, der Wissenschaft und der Politik.

Lieber Werner Schell, dieses umfassende Engagement für Pflege und Gesundheit ist gerade in einer Gesellschaft, in der wir künftig einen stark wachsenden Anteil älterer Menschen haben werden, ich betone erfreulicherweise haben werden, von besonderem Wert!

Aber Werner Schell tut noch mehr: Er kümmert sich in seinem Stadtteil auch um Projekte zur Stadtteilerneuerung, entwickelt Angebote zur Jugendarbeit und Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit und hilft erfolgreich, das Zusammenleben zu stabilisieren und zu verbessern.

Lieber Werner Schell, Sie sind ein Helfer für viele Menschen, die Hilfe wirklich nötig haben. Ein „Kümmerer“ im besten Sinne des Wortes. Und, wie ich erfahren habe, außerdem ein Mensch, auf den man sich in allen Situationen verlassen kann.

Viele gute Gründe also, um Sie heute sehr gerne mit dem Verdienstorden unseres Landes auszuzeichnen.
….
Quelle: https://www.land.nrw/de/pressemitteilun ... torden-des

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Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 07.12.2017, 07:36

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) berichtete am 06.12.2017:

Laschet ehrt "Pflegekämpfer" Werner Schell

Im Zeughaus erhält der Neusser den Verdienstorden des Landes. In der ersten Reihe sitzt sein langjähriger Streitpartner.

Von Clemens Boisserée

Neuss - Ein verschmitztes Lächeln konnte sich Werner Schell nicht verkneifen. "Er wird es mit Fassung ertragen haben", sagte der 78-Jährige. Kurz zuvor hatte er vor den Augen von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und aus den Händen von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den Landesverdienstorden erhalten. Eine "streitbare, unüberhörbare Stimme" sei er für die Pflege, hatte zuvor bereits Laschet in seiner Laudatio im Neusser Zeughaus festgehalten. Das Wort "streitbar" wiederholte der Aachener Landeschef im Laufe der Rede noch ein weiteres Mal.

Aus gutem Grund, wie Schell anschließend einmal mehr unter Beweis stellte: "Das ist natürlich eine schöne Auszeichnung, aber dafür können sich die Bediensteten und Bedürftigen der Pflege zunächst mal wenig kaufen", sagte der Ausgezeichnete – auch im Moment der Anerkennung blieb er im Kampfmodus für sein Anliegen. Seit 40 Jahren engagiert sich Schell für Pflege, für mehr Planststellen, höhere Standards, besser Bezahlung. Dafür erhielt er schon 2013 das Bundesverdientkreuz, "das wird nun mit unserem Verdienstorden gekrönt", sagte Laschet mit einem Augenzwinkern.

Es gehört zu Schells Fähigkeiten, auf der einen Seite als engagierter, leidenschaftlicher und lautstarker Mahner für bessere Bedingungen in der Pflege einzutreten – und auf der anderen Seite dabei auch von seinen zeitweiligen Gegenspielern geschätzt zu werden. So auch vom eingangs erwähnten Hermann Gröhe. Seit ziemlich genau vier Jahren leitet der Neusser CDU-Politiker das Gesundheitsministerium. "Wir fetzen uns immer wieder", sagte Schell nach der Verleihung – was Gröhe nicht bestreiten, aber doch festhalten wollte: "Er hat sich diese Auszeichnung vollauf verdient. Werner Schell ist eine wichtige Stimme, ein unbequemer Mahner, dessen Ungeduld aber für uns in der Politik auch rückgewinnend sein kann."

In diesem harmonischen Tonfall war zuvor bereits der gesamte Nachmittag verlaufen, kurz nachdem Laschet gegen 15.30 Uhr rund 120 Gäste – darunter Schell und 17 weitere besondere Verdienstpersonen aus NRW – im Zeughaus begrüßt hatte.

Einen "globalen Gesundheitsengel aus Nordrhein-Westfalen" nannte er Gertrud Reske aus Voerde, die in Nepal eine Spezialklinik unterstützt, in der Menschen nach Unfällen und Fehlbildungen kostenlos behandelt werden. Comedian Dieter Nuhr bezeichnete Laschet zuvor als "Wohltäter mit Herz und Humor" – der Ratinger ist seit Jahren für die SOS-Kinderdörfer im Einsatz.Nuhr sagte am Rand der Veranstaltung: "Durch diese Arbeit in vielen Ländern dieser Welt, habe ich unser Staatswesen noch mehr zu schätzen gelernt und bin nun sehr stolz, dass mich dieser Staat auszeichnet."

In dieser Stimmung ließ sich dann auch Werner Schell noch zu lobenden Worten unter Neussern hinreißen: "Unter Herrn Gröhe hat sich in der Pflege auch schon ein bisschen was verbessert."


Die18 Ordensträger:
• Elmar Brok, Bielefeld
• Erika Denker, Wilnsdorf
• Wilhelm Adolf Hesse, (Willy), Arnsberg
• Peter Hillebrand, Bergisch-Gladbach
• Prof. Dr. Helmut Hoyer, Hagen
• Wilfried Johnen, Düsseldorf
• Ralf Kersting, Olsberg
• Prof. Wolfgang Löwer, Bonn
• Andreas Meyer-Lauber, Hagen
• Ernst Mommertz, Köln
• Edgar Moron, Erftstadt
• Dieter Nuhr, Ratingen
• Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold, Erkrath
• Gertrud Reske, Voerde
• Adelheid Rieffel, Bielefeld
• Werner Schell, Neuss
• Gabriele Thomayer, Dülmen
• Frauke Zottmann-Neumeister, Königswinter


Quelle: Printausgabe der NGZ und > https://www.pressreader.com/germany/neu ... 7881579456

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Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 10.12.2017, 08:53

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Werner Schell wurde für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz für Patienten und hilfe- bzw. pflegebedürftige Menschen mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Tag des Ehrenamtes 18 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde im Zeughaus Neuss vergab der Ministerpräsident diese herausragende Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen und würdigte den Einsatz und die Leistungen aller Ordensträgerinnen und Ordensträger:

„Sie sorgen durch Ihr Engagement mit dafür, dass wir als demokratische Gemeinschaft stark sind. Ihrer aller Einsatz macht unser Land zukunftsfest, lebens- und liebenswert! Sie sind Vorbilder, Persönlichkeiten, an denen sich andere orientieren können. Dafür möchte ich heute im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen und seiner Menschen „Danke“ sagen.“

Der Verdienstorden des Landes ist im März 1986 aus Anlass des 40. Geburtstages des Landes Nordrhein-Westfalen gestiftet worden. Er wird an Bürgerinnen und Bürger als Anerkennung ihrer außerordentlichen Verdienste für die Allgemeinheit verliehen. Die Zahl der Landesorden ist auf 2.500 begrenzt. In den Jahren seines Bestehens sind 1.540 Frauen und Männer mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden.


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Bei den am 05.12.2017 durch den Ministerpräsidenten Armin Laschet in Neuss ausgezeichneten Personen war auch Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, der sich seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise ehrenamtlich für die Interessen der Patienten und hilfe- und pflegebedürftigen Menschen einsetzt. Forderungen nach Auflösung des Pflegenotstandes, u.a. durch die Gestaltung von bundesweit geltenden Personalbemessungssystemen für die Pflege, sind dabei herausragend bedeutsam. Auch die aktive Mitwirkung in der Stadtteilarbeit in Neuss-Erfttal ist für Werner Schell seit über 20 Jahren ein wichtiges Betätigungsfeld. Bei diesem Engagement sind mit Blick auf die demografische Entwicklung die Handlungserfordernisse zur Gestaltung von generationenübergreifenden Quartiershilfen antreibende Kraft. Insoweit sind wiederholt entsprechende Vorschläge, u.a. an Bundesgesetzgeber, gemacht worden und harren, auch nach drei Pflegestärkungsgesetzen, dringend der Umsetzung.

„Für Ältere lässt sich eine Gesellschaft nur gut konstruieren, wenn wir die Jungen mit einbeziehen. Wir müssen generationsübergreifend denken!“
Zitat in "Pro Alter", Ausgabe 01-02/2015 (Seite 32ff.), Zeitschrift des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, - Interview mit Werner Schell - Titel: > Menschen - Der konstruktive Pflegekritiker.

Begonnen hat Werner Schell mit seinem Einsatz schon als Jugendlicher, und zwar in der Pfadfinderschaft St. Georg. Danach gab es neben der beruflichen Tätigkeit als Beamter im Wissenschaftsministerium des Landes NRW großen Einsatz für die Belange der Patienten. Begleitet wurden diese Aktivitäten durch Lehrtätigkeiten, u.a. an Krankenpflegeschulen und der Katholischen Fachhochschule Köln, und zahlreiche Buchveröffentlichungen zum Pflege- und Patientenrecht. Bei all dem konnten auch die Erfahrungen einer 10jährigen häuslichen pflegerischen (Mit)versorgung des schwerst pflegebedürftigen Vaters eingebracht werden.

"Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren."
Albert Schweitzer

Angesichts der demografischen Entwicklung erschien es Werner Schell bereits Anfang der 1990er Jahre geboten, dem Pflegesystem besondere Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Zusammenhang kam es u.a. (2004) zur Mitwirkung in der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss, in mehreren Arbeitskreisen (u.a. zur Arzneimittelversorgung älterer Menschen) und zur Gründung des unabhängigen und gemeinnützigen Vereins Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (2008). Werner Schell übernahm das Amt des Vorstandes in diesem Verein.

Werner Schell hat sich in der Folge intensiv um Verbesserungen im Gesundheits- und Pflegesystem bemüht und dazu u.a. den Neusser Pflegetreff geschaffen, der mittlerweile in 27 Veranstaltungen mit herausragend wichtigen Podiumsbesetzungen vielfältige Themen aufgegriffen und Handlungsanforderungen für die politischen Entscheidungsträger vorgestellt hat. Hermann Gröhe besuchte zum Beispiel als Bundesgesundheitsminister mehrfach den Pflegetreff. Auch die Patienten- bzw. Pflegebeauftragten der Bundesregierung waren vor Ort. Im Übrigen kamen neben zahlreichen pflege- und gesundheitspolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen auch herausgehobene Interessenvertreter der Pflege und Ärzteschaft. Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss, war neben anderen Gästen aus der Region wiederholt beim Treff. Mehr als 70 hochkarätige Podiumsgäste kamen bislang nach Neuss-Erfttal. Werner Schell war dabei Ideengeber und "Motor" zugleich.

Da all diese Aktivitäten von Werner Schell auch öffentlich vorgestellt und diskutiert wurden, gab es immer wieder positive Rückmeldungen und Aufmunterungen. 2010 kam es seitens des Landschaftsverbandes Rheinland zur Verleihung einer Auszeichnung für das soziale Engagement. 2013 folgte die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Im September 2017 wurde Werner Schell dann seitens der Sparkasse Neuss mit dem Deutschen Bürgerpreis 2017 in der Kategorie "Lebenswerk" ausgezeichnet. Die Sparkasse Neuss teilte anschließend mit, dass seine Aktivitäten zusätzlich zur bereits erfolgten Ehrung bei mehr als 1.400 Initiativen aus der gesamten Bundesrepublik unter die Top-10-Finalisten eingestuft worden sei. Eine schöne weitere Anerkennung. All dem folgte am 05.12.2017 die Verleihung des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen.


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In der Laudatio führte Ministerpräsidenten Armin Laschet aus:

"Werner Schell ist eine streitbare und unüberhörbare Stimme für Mitmenschlichkeit und Würde in der Pflege. Denn er kämpft für pflegebedürftige Menschen, dafür, dass es ihnen – und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege – besser geht.
Darum hat Werner Schell u. a. eine Internetplattform ins Leben gerufen, auf der er aktuelle Entwicklungen im Bereich der Pflege vorstellt, etwa neue Gesetze und Gerichtsurteile. Vor rund zehn Jahren gründete Werner Schell dann das „Pro - Pflege - Selbsthilfenetzwerk“ in Neuss. Das ist ein Zusammenschluss von Personen, Vereinen und Institutionen, die sich bessere Pflege und eine nachhaltige Finanzierung der Pflege auf die Fahnen geschrieben haben. Als Vorsitzender ist Werner Schell Herz und Motor dieser Organisation, die durch intensive Öffentlichkeitsarbeit in Politik und Medien auf die Situation pflegebedürftiger und demenzkranker Menschen aufmerksam macht.
Dabei lassen Sie, lieber Herr Schell, es an Deutlichkeit nicht fehlen, wenn Sie, wie z. B. vergangenen Dienstag in Neuss feststellen: „Die Altenpflege geht schlicht auf dem Zahnfleisch!“ (NGZ 29.11.2017). Aber gewiss braucht es bei einem so wichtigen Thema starke Stimmen wie die Ihre.
Dabei sind Sie zwar streitbar, aber auch stets um konkrete Lösungsvorschläge bemüht: Mehr Zeit zur Pflege, weniger Aufwand für Verwaltung – das sind Forderungen, die viele von uns unterschreiben können. Ja, und auch eine höhere Wertschätzung für die Pflegeberufe und die Ausbildung in der Pflege gehören dazu.
Als Mitglied der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss organisiert Werner Schell – und das mit großer Resonanz – Informationsveranstaltungen mit hochkarätigen Gastrednerinnen und -rednern aus dem Gesundheitsbereich, der Wissenschaft und der Politik.
Lieber Werner Schell, dieses umfassende Engagement für Pflege und Gesundheit ist gerade in einer Gesellschaft, in der wir künftig einen stark wachsenden Anteil älterer Menschen haben werden, ich betone erfreulicherweise haben werden, von besonderem Wert!
Aber Werner Schell tut noch mehr: Er kümmert sich in seinem Stadtteil auch um Projekte zur Stadtteilerneuerung, entwickelt Angebote zur Jugendarbeit und Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit und hilft erfolgreich, das Zusammenleben zu stabilisieren und zu verbessern.
Lieber Werner Schell, Sie sind ein Helfer für viele Menschen, die Hilfe wirklich nötig haben. Ein „Kümmerer“ im besten Sinne des Wortes. Und, wie ich erfahren habe, außerdem ein Mensch, auf den man sich in allen Situationen verlassen kann.
Viele gute Gründe also, um Sie heute sehr gerne mit dem Verdienstorden unseres Landes auszuzeichnen."


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Die vorstehenden Informationen können gerne veröffentlicht werden.

>>> http://www.wernerschell.de/aktuelles.php

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Verdienstorden des Landes NRW für Werner Schell

Beitrag von WernerSchell » 28.03.2018, 17:27

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Das "Top-Magazin-Neuss" hat im März 2018 eine Sonderausgabe mit dem Titel "Gesundheit und Fitness im Rhein-Kreis Neuss 2018" herausgebracht. Darin wird auf Seite 10 informiert über "Werner Schell erhält Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen."


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>>> https://www.top-magazin.de/neuss

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