Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
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Interview mit Marc Zellerhoff: Experte informiert über Coronavirus
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 135/2020
Datum: 4.3.2020
Interview mit Marc Zellerhoff:
Experte informiert über Coronavirus
Bildtext: Marc Zellerhoff ist Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Rhein-Kreis Neuss.
Foto: Rhein-Kreis Neuss
Rhein-Kreis Neuss. Viele Menschen im Rhein-Kreis Neuss haben Fragen zur Ausbreitung des Coronavirus. Marc Zellerhoff hat als Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Rhein-Kreis Neuss ebenso wie seine Mitarbeiter täglich mit diesen Fragen zu tun. Er rät zur Ruhe und Vorsicht. „Panik ist absolut nicht angebracht“, sagt der Mediziner. „Das Virus Covid-19 ist zwar eine ernstzunehmende Erkrankung, jedoch mit anderen Grippeerkrankungen vergleichbar.“
Für die meisten Menschen sei das Virus nicht gefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund seien. Die meisten Erkrankten zeigen in aller Regel nur einen Infekt der unteren Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Gefährlich sei das Coronavirus vor allem für ältere Menschen und für Patienten mit Vorerkrankungen.
Wie hoch ist das Risiko, sich tatsächlich mit dem Virus anzustecken? Dazu erläutert Zellerhoff: „Dies Risiko ist sehr viel geringer als viele denken. Es gibt keine nachgewiesene Übertragung in der Luft, sondern das Virus wird durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch als sogenannte Tröpfcheninfektion Kontakt übertragen.“ Laut Robert-Koch-Institut steigt die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus in der Regel erst bei einem mindestens 15-minütigen Kontakt mit einem Abstand von weniger als zwei Metern an.
Was kann der einzelne tun, um sich nicht anzustecken? Generell, sagt Zellerhoff, gelten beim Corona-Virus die Hygienemaßnahmen, die generell vor einer Ansteckung mit Atemwegserkrankungen schützen: Jeder sollte auf Händeschütteln verzichten. Regelmäßiges, gründliches Händewaschen – mindestens 30 Sekunden mit Seife – ist eines der wirksamsten Mittel gegen die Ausbreitung von Infektionen. Denn die Krankheitserreger gelangen meist über die Hände in den Körper, beispielsweise beim Essen oder weil man sich ins Gesicht fasst. Wer keine Möglichkeit hat, die Hände zu waschen, sollte unterwegs Desinfektionsmittel nutzen. Beim Husten und Niesen sollten Einwegtaschentücher verwendet beziehungsweise Nase und Mund durch die Armbeuge abgedeckt werden. Darüber hinaus gibt der Arzt folgende Empfehlungen: „Wenn möglich, sollte man Abstand zu anderen Menschen halten und größere Menschenansammlungen meiden.“
Der Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes rät zur Besonnenheit: „Grippeartige Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber und Husten sind in der jetzigen Jahreszeit normal und häufig. Wer krank ist, sollte zuhause bleiben und sich ins Bett legen und viel trinken.“ Nur wenn die Erkrankung schlimmer werde, sollten Patienten telefonischen Kontakt zu ihrem Hausarzt oder auch zur Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes aufnehmen, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Die Betroffenen werden nur im begründeten Verdachtsfall oder bei einem positiven Erregernachweis vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt. In solch einem Fall werden Menschen, um die sich weder Familie noch Freunde oder Nachbarn kümmern können, von den kommunalen Ordnungsbehörden zum Beispiel mit Lebensmitteln versorgt.
Wichtige Fragen zum Coronavirus beantwortet das Kreis-Gesundheitsamt unter der Hotline 02181 601-7777 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr.
Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Der Landrat
Pressesprecher
Benjamin Josephs (V.i.S.d.P.)
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Datum: 4.3.2020
Interview mit Marc Zellerhoff:
Experte informiert über Coronavirus
Bildtext: Marc Zellerhoff ist Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Rhein-Kreis Neuss.
Foto: Rhein-Kreis Neuss
Rhein-Kreis Neuss. Viele Menschen im Rhein-Kreis Neuss haben Fragen zur Ausbreitung des Coronavirus. Marc Zellerhoff hat als Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Rhein-Kreis Neuss ebenso wie seine Mitarbeiter täglich mit diesen Fragen zu tun. Er rät zur Ruhe und Vorsicht. „Panik ist absolut nicht angebracht“, sagt der Mediziner. „Das Virus Covid-19 ist zwar eine ernstzunehmende Erkrankung, jedoch mit anderen Grippeerkrankungen vergleichbar.“
Für die meisten Menschen sei das Virus nicht gefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund seien. Die meisten Erkrankten zeigen in aller Regel nur einen Infekt der unteren Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Gefährlich sei das Coronavirus vor allem für ältere Menschen und für Patienten mit Vorerkrankungen.
Wie hoch ist das Risiko, sich tatsächlich mit dem Virus anzustecken? Dazu erläutert Zellerhoff: „Dies Risiko ist sehr viel geringer als viele denken. Es gibt keine nachgewiesene Übertragung in der Luft, sondern das Virus wird durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch als sogenannte Tröpfcheninfektion Kontakt übertragen.“ Laut Robert-Koch-Institut steigt die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus in der Regel erst bei einem mindestens 15-minütigen Kontakt mit einem Abstand von weniger als zwei Metern an.
Was kann der einzelne tun, um sich nicht anzustecken? Generell, sagt Zellerhoff, gelten beim Corona-Virus die Hygienemaßnahmen, die generell vor einer Ansteckung mit Atemwegserkrankungen schützen: Jeder sollte auf Händeschütteln verzichten. Regelmäßiges, gründliches Händewaschen – mindestens 30 Sekunden mit Seife – ist eines der wirksamsten Mittel gegen die Ausbreitung von Infektionen. Denn die Krankheitserreger gelangen meist über die Hände in den Körper, beispielsweise beim Essen oder weil man sich ins Gesicht fasst. Wer keine Möglichkeit hat, die Hände zu waschen, sollte unterwegs Desinfektionsmittel nutzen. Beim Husten und Niesen sollten Einwegtaschentücher verwendet beziehungsweise Nase und Mund durch die Armbeuge abgedeckt werden. Darüber hinaus gibt der Arzt folgende Empfehlungen: „Wenn möglich, sollte man Abstand zu anderen Menschen halten und größere Menschenansammlungen meiden.“
Der Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes rät zur Besonnenheit: „Grippeartige Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber und Husten sind in der jetzigen Jahreszeit normal und häufig. Wer krank ist, sollte zuhause bleiben und sich ins Bett legen und viel trinken.“ Nur wenn die Erkrankung schlimmer werde, sollten Patienten telefonischen Kontakt zu ihrem Hausarzt oder auch zur Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes aufnehmen, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Die Betroffenen werden nur im begründeten Verdachtsfall oder bei einem positiven Erregernachweis vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt. In solch einem Fall werden Menschen, um die sich weder Familie noch Freunde oder Nachbarn kümmern können, von den kommunalen Ordnungsbehörden zum Beispiel mit Lebensmitteln versorgt.
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Rhein-Kreis Neuss unterstützt Ärzte mit Schutzmasken und bei Teststelle
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 140/2020
Datum: 4. März 2020
Kreis unterstützt Ärzte mit Schutzmasken und bei Teststelle
Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss wird die Haus- und Kinderärzte im Kreisgebiet mit bis zu 2 500 FFP2-Mundschutzmasken für die Abnahme von Tests auf eine Erkrankung mit dem Coronavirus sowie bei der Einrichtung einer gemeinsamen Teststelle der niedergelassenen Ärzte unterstützen. Dies hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke mit Dr. Dr. med. Gerd Steiner, Vorsitzender der kassenärztlichen Vereinigung im Rhein-Kreis Neuss, vereinbart.
„Wir möchten die Ärzte in die Lage versetzen, die große Nachfrage aus der Bevölkerung nach Corona-Tests zu erfüllen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Die Schutzmasken werden wir kurzfristig zur Verfügung stellen und gemeinsam die schnelle Einrichtung einer Teststelle, die von den niedergelassenen Ärzten betrieben wird, voranbringen“, kündigt Petrauschke an. „Wir helfen gerne dabei, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, die in dem Gespräch an mich herangetragen wurden“, erläutert Petrauschke.
Die Teststelle soll sich dabei an Zusammenschluss des Ärztenetzwerkes Dormagen orientieren. Details werden noch mit der Hauptstelle der Kassenärztlichen Vereinigung besprochen.
Benjamin Josephs
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Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss wird die Haus- und Kinderärzte im Kreisgebiet mit bis zu 2 500 FFP2-Mundschutzmasken für die Abnahme von Tests auf eine Erkrankung mit dem Coronavirus sowie bei der Einrichtung einer gemeinsamen Teststelle der niedergelassenen Ärzte unterstützen. Dies hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke mit Dr. Dr. med. Gerd Steiner, Vorsitzender der kassenärztlichen Vereinigung im Rhein-Kreis Neuss, vereinbart.
„Wir möchten die Ärzte in die Lage versetzen, die große Nachfrage aus der Bevölkerung nach Corona-Tests zu erfüllen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Die Schutzmasken werden wir kurzfristig zur Verfügung stellen und gemeinsam die schnelle Einrichtung einer Teststelle, die von den niedergelassenen Ärzten betrieben wird, voranbringen“, kündigt Petrauschke an. „Wir helfen gerne dabei, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, die in dem Gespräch an mich herangetragen wurden“, erläutert Petrauschke.
Die Teststelle soll sich dabei an Zusammenschluss des Ärztenetzwerkes Dormagen orientieren. Details werden noch mit der Hauptstelle der Kassenärztlichen Vereinigung besprochen.
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Im Kampf gegen Corona-Infektionen erfordert der Schutz der Mitarbeiter höchste Priorität
Im Kampf gegen Corona-Infektionen erfordert der Schutz der Mitarbeiter höchste Priorität
In einem Positionspapier hat die World Health Professions Alliance (WHPA), darunter auch der International Council of Nurses (ICN), gestern von allen Regierungen weltweit gefordert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Gesundheitssysteme maximal zu unterstützen. Der Schutz derjenigen, die bei Präventionsmaßnahmen, Diagnostik, Eindämmung und Behandlung von Corona-Infektionen vor Ort einem hohen Risiko ausgesetzt sind, selbst infiziert und krank zu werden, erfordert höchste Priorität. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat das WHPA-Papier in deutscher Übersetzung unter www.dbfk.de veröffentlicht.
„Zu dieser lebenswichtigen Unterstützung gehört nicht nur die geeignete persönliche Schutzausrüstung in der benötigten Menge, sondern insbesondere auch die entsprechende Zahl von Pflegefachpersonen. Es muss sichergestellt sein, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig abgelöst werden, Pausen nehmen können und genügend Erholungszeit zwischen ihren Einsätzen haben. Die physischen und psychischen Belastungen einer solchen Tätigkeit sind enorm hoch und es ist damit zu rechnen, dass die Krise länger andauern wird. Die Fürsorgepflicht jedes Arbeitgebers und die Notwendigkeit, gerade die Beschäftigten im Gesundheitswesen arbeitsfähig und gesund zu halten, gebietet es, eine chronische Überlastung zu verhindern. Der DBfK schließt sich dem Appell der WHPA ausdrücklich an“, erklärt DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein.
Die jetzige Krise zeigt allerdings auch, dass das deutsche, auf Effizienz getrimmte Gesundheitswesen in vielen Bereichen nicht gut genug auf Epidemien und andere Katastrophen vorbereitet ist. Das reicht von der zu geringen Ausstattung mit Pflegefachpersonal über die Gestaltung der Versorgungsketten, sektorübergreifende Zusammenarbeit, mangelnde Gesundheitskompetenz der Bevölkerung bis hin zu der Frage, warum die Kompetenz der größten Berufsgruppe im Gesundheitswesen – Pflege – in den Expertenrunden für den Krisenfall kaum eingebunden ist. Der DBfK sieht es als unerlässlich an, dass nach Abflauen der akuten Corona-Krise die Erfahrungen ausgewertet und die nötigen Anpassungen - z.B. in Katastrophenplänen, aber auch bei grundsätzlichen Fragen der Belastbarkeit des Systems - vorgenommen werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 05.03.2020
Johanna Knüppel, Referentin, Sprecherin, Redakteurin
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
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Fax: 030-21915777
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Weiter eine bestätigte Infektion und 58 Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 141/2020
Datum: 5. März 2020
Weiter eine bestätigte Infektion und 58 Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es bislang nur die eine am 3. März bestätigte Infektion mit dem Coronavirus. 58 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. Hiervon wohnen je 17 Personen in Neuss und Grevenbroich, 9 in Meerbusch, 7 in Kaarst, 3 in Dormagen, je 2 in Jüchen und Korschenbroich und eine in Rommerskirchen.
Die Kindertagesstätte an der Weberstraße in Neuss wurde durch die Stadt Neuss auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bis zum 7. März geschlossen. Ein Kind, das die Kindertagesstätte besucht, hatte Kontakt zu einer mit dem Virus infizierten Person. Den betroffenen Kindern und Erziehern empfiehlt des Kreis-Gesundheitsamtes eine Kontaktreduktion.
Die Großtagespflege Villa Bambini in Neuss-Allerheiligen wurde durch die Stadt Neuss auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes geschlossen. Die notwendige Dauer der Schließung der Einrichtung wird momentan geprüft. Eine dort beschäftigte Tagesmutter hatte im privaten Bereich Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person.
Den betroffenen Kindern und Erziehern empfiehlt des Kreis-Gesundheitsamtes eine gute Handhygiene sowie eine Kontaktreduktion. So soll zum Beispiel auf den Besuch von Veranstaltungen oder die Teilnahme an Sportgruppen oder anderen Aktivitäten verzichtet werden. Es ist dabei nicht notwendig sich nur in der häuslichen Umgebung aufzuhalten.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Corona-Viren verursachen häufig eher eine milde Erkältungssymptomatik mit Fieber und Husten, können aber auch zu schweren Infektionen der unteren Atemwege (Lungenentzündungen) und Atemnot führen. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese ist montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
Benjamin Josephs
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Weiter eine bestätigte Infektion und 58 Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es bislang nur die eine am 3. März bestätigte Infektion mit dem Coronavirus. 58 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. Hiervon wohnen je 17 Personen in Neuss und Grevenbroich, 9 in Meerbusch, 7 in Kaarst, 3 in Dormagen, je 2 in Jüchen und Korschenbroich und eine in Rommerskirchen.
Die Kindertagesstätte an der Weberstraße in Neuss wurde durch die Stadt Neuss auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bis zum 7. März geschlossen. Ein Kind, das die Kindertagesstätte besucht, hatte Kontakt zu einer mit dem Virus infizierten Person. Den betroffenen Kindern und Erziehern empfiehlt des Kreis-Gesundheitsamtes eine Kontaktreduktion.
Die Großtagespflege Villa Bambini in Neuss-Allerheiligen wurde durch die Stadt Neuss auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes geschlossen. Die notwendige Dauer der Schließung der Einrichtung wird momentan geprüft. Eine dort beschäftigte Tagesmutter hatte im privaten Bereich Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person.
Den betroffenen Kindern und Erziehern empfiehlt des Kreis-Gesundheitsamtes eine gute Handhygiene sowie eine Kontaktreduktion. So soll zum Beispiel auf den Besuch von Veranstaltungen oder die Teilnahme an Sportgruppen oder anderen Aktivitäten verzichtet werden. Es ist dabei nicht notwendig sich nur in der häuslichen Umgebung aufzuhalten.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Corona-Viren verursachen häufig eher eine milde Erkältungssymptomatik mit Fieber und Husten, können aber auch zu schweren Infektionen der unteren Atemwege (Lungenentzündungen) und Atemnot führen. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
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Aktuelle Fachinformationen zum Coronavirus
Aktuelle Fachinformationen zum Coronavirus
(05.03.20) Neben medizinischen Informationen zum neuartigen Coronavirus bietet der AOK-Bundesverband jetzt auch Fachinformationen rund um die Finanzierung und Abrechnung der Leistungen im Zusammenhang mit der Infektionswelle an. Außerdem geht es darum, wie die AOK ihre Versicherten informiert und welche Vorkehrungen zum Schutz der Mitarbeiter getroffen wurden.
Weitere Informationen:
https://aok-bv.de/hintergrund/dossier/a ... 23292.html
----
Quelle: Mitteilung vom 05.03.2020
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
https://www.aok-bv.de
(05.03.20) Neben medizinischen Informationen zum neuartigen Coronavirus bietet der AOK-Bundesverband jetzt auch Fachinformationen rund um die Finanzierung und Abrechnung der Leistungen im Zusammenhang mit der Infektionswelle an. Außerdem geht es darum, wie die AOK ihre Versicherten informiert und welche Vorkehrungen zum Schutz der Mitarbeiter getroffen wurden.
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Empfehlungen zu COVID-19 für Alten- und Pflegeheime sowie ambulante Pflegedienste
--- Empfehlungen zu COVID-19 für Alten- und Pflegeheime sowie ambulante Pflegedienste
>>> https://www.nlga.niedersachsen.de/downl ... tungen.pdf
--- Allgemeine Hinweise zu > Informationen zum neuartigen Coronavirus (Erkrankung: Covid-19; Erreger: SARS-CoV-2)
>>> https://www.nlga.niedersachsen.de/start ... 84709.html
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Online-Selbstbefragung zu Corona-Risiko
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 131/2020
Datum: 10. März 2020
Online-Selbstbefragung zu Corona-Risiko
Rhein-Kreis Neuss. Bei der Hotline des Kreises zum Coronavirus melden sich momentan viele Bürger mit der Frage, ob bei ihnen ein Verdacht auf eine Erkrankung mit dem Coronavirus besteht. Um die Möglichkeit einer ersten Selbst-Einschätzung zu geben, hat der Rhein-Kreis Neuss unter www.rhein-kreis-neuss.de/corona eine Online-Selbstbefragung erstellt, die eine erste Einschätzung darüber gibt, ob man zur Risikogruppe gehört. Der Test basiert auf den Einschätzungen des Robert-Koch-Institutes.
„Mit dem kurzen Selbsttest möchten wir Bürgern eine erste Einschätzung vermitteln, ob sie nach den Einschätzungen des Robert-Koch-Institutes als Verdachtsfall zählen und ihnen Handlungsempfehlungen geben“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Der Test kann natürlich keine ärztliche Einschätzung ersetzen. Im Zweifel sollen sich möglicherweise Erkrankte immer an ihren Hausarzt oder die Hotline unseres Gesundheitsamtes wenden“, ergänzt der Landrat.
Unter der Adresse finden sich zudem Verhaltenshinweise und aktuelle Informationen des Rhein-Kreis Neuss zum Coronavirus. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese ist montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie am Wochenende von 9 - 18 Uhr erreichbar.
Benjamin Josephs
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PRESSEMITTEILUNG NR. 131/2020
Datum: 10. März 2020
Online-Selbstbefragung zu Corona-Risiko
Rhein-Kreis Neuss. Bei der Hotline des Kreises zum Coronavirus melden sich momentan viele Bürger mit der Frage, ob bei ihnen ein Verdacht auf eine Erkrankung mit dem Coronavirus besteht. Um die Möglichkeit einer ersten Selbst-Einschätzung zu geben, hat der Rhein-Kreis Neuss unter www.rhein-kreis-neuss.de/corona eine Online-Selbstbefragung erstellt, die eine erste Einschätzung darüber gibt, ob man zur Risikogruppe gehört. Der Test basiert auf den Einschätzungen des Robert-Koch-Institutes.
„Mit dem kurzen Selbsttest möchten wir Bürgern eine erste Einschätzung vermitteln, ob sie nach den Einschätzungen des Robert-Koch-Institutes als Verdachtsfall zählen und ihnen Handlungsempfehlungen geben“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Der Test kann natürlich keine ärztliche Einschätzung ersetzen. Im Zweifel sollen sich möglicherweise Erkrankte immer an ihren Hausarzt oder die Hotline unseres Gesundheitsamtes wenden“, ergänzt der Landrat.
Unter der Adresse finden sich zudem Verhaltenshinweise und aktuelle Informationen des Rhein-Kreis Neuss zum Coronavirus. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese ist montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie am Wochenende von 9 - 18 Uhr erreichbar.
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Landrat rät zur Besonnenheit: „Wir wollen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen!“
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PRESSEMITTEILUNG NR. 160/2020
Datum: 11.03.2020
Landrat rät zur Besonnenheit:
„Wir wollen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen!“
Rhein-Kreis Neuss. Erwartungsgemäß hat sich die Zahl der vom Coronavirus Infizierten erhöht und wird sich auch weiter erhöhen – auch im Rhein-Kreis Neuss. Davon geht Landrat Hans-Jürgen Petrauschke aus, der die Menschen im Kreis dazu aufruft, besonnen zu bleiben: „Es ist jetzt wichtig, dass wir die Übertragungsketten identifizieren, unterbrechen und die Prozesse verlangsamen, um unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen“, erläutert er. Petrauschke fügt hinzu: „Wir wollen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen, um zum einen genügend Betten für schwere Fälle vorzuhalten. Zum anderen wollen wir Zeit gewinnen, damit hoffentlich bald ein wirksames Medikament gegen den Virus entwickelt werden kann.“
Der Landrat wirbt um Verständnis für Einschnitte im täglichen Leben, die bei der zu erwartenden weiteren Entwicklung in den nächsten Wochen noch zunehmen werden. Leider müssen Veranstaltungen abgesagt werden und Klassen und Kindergartengruppen geschlossen werden, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Er betont, dass alle Verantwortlichen im Kreis alles für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger unternehmen. Der Rhein-Kreis Neuss arbeite eng mit den Kommunen, Ärzten, Kliniken und Rettungsdiensten zusammen und passe die Maßnahmen entsprechend der jeweils aktuellen Entwicklung an. „Alle Beteiligten haben bisher hervorragende Arbeit geleistet und werden dies auch weiterhin tun“, versichert Petrauschke. „Ich danke schon jetzt allen für ihren außerordentlichen Einsatz.“
Zum Beispiel mit dem Aufbau der Testeinrichtung der Corona-Verdachtsfälle zusammen mit der Stadt Neuss, der kassenärztlichen Vereinigung, und den niedergelassenen Ärzten, den Hilfsorganisationen und den Neusser Krankenhäusern habe der Rhein-Kreis Neuss die Voraussetzungen geschaffen, um Testungen durchzuführen, die die Arztpraxen entlasten. „Wir behalten die aktuelle Entwicklung im Blick und wollen weitere Hilfsangebote dort schaffen, wo sie erforderlich sind“, macht der Landrat deutlich.
Petrauschke weist eindringlich darauf hin, weiterhin die bekannten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen weiter zu beachten. „Jeder kann durch achtsames Verhalten dazu beitragen, dass sich das Coronavirus nicht schnell weiter ausbreitet.“ Dazu gehöre regelmäßiges gründliches Händewaschen und das Achten auf die Husten- und Nies-Etikette ebenso wie das Meiden großer Menschenansammlungen.
Aktuelle Informationen zum Thema Coronavirus gibt es unter www.rhein-kreis-neuss.de/coronavirus.
Petra Koch
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Landrat rät zur Besonnenheit:
„Wir wollen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen!“
Rhein-Kreis Neuss. Erwartungsgemäß hat sich die Zahl der vom Coronavirus Infizierten erhöht und wird sich auch weiter erhöhen – auch im Rhein-Kreis Neuss. Davon geht Landrat Hans-Jürgen Petrauschke aus, der die Menschen im Kreis dazu aufruft, besonnen zu bleiben: „Es ist jetzt wichtig, dass wir die Übertragungsketten identifizieren, unterbrechen und die Prozesse verlangsamen, um unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen“, erläutert er. Petrauschke fügt hinzu: „Wir wollen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen, um zum einen genügend Betten für schwere Fälle vorzuhalten. Zum anderen wollen wir Zeit gewinnen, damit hoffentlich bald ein wirksames Medikament gegen den Virus entwickelt werden kann.“
Der Landrat wirbt um Verständnis für Einschnitte im täglichen Leben, die bei der zu erwartenden weiteren Entwicklung in den nächsten Wochen noch zunehmen werden. Leider müssen Veranstaltungen abgesagt werden und Klassen und Kindergartengruppen geschlossen werden, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Er betont, dass alle Verantwortlichen im Kreis alles für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger unternehmen. Der Rhein-Kreis Neuss arbeite eng mit den Kommunen, Ärzten, Kliniken und Rettungsdiensten zusammen und passe die Maßnahmen entsprechend der jeweils aktuellen Entwicklung an. „Alle Beteiligten haben bisher hervorragende Arbeit geleistet und werden dies auch weiterhin tun“, versichert Petrauschke. „Ich danke schon jetzt allen für ihren außerordentlichen Einsatz.“
Zum Beispiel mit dem Aufbau der Testeinrichtung der Corona-Verdachtsfälle zusammen mit der Stadt Neuss, der kassenärztlichen Vereinigung, und den niedergelassenen Ärzten, den Hilfsorganisationen und den Neusser Krankenhäusern habe der Rhein-Kreis Neuss die Voraussetzungen geschaffen, um Testungen durchzuführen, die die Arztpraxen entlasten. „Wir behalten die aktuelle Entwicklung im Blick und wollen weitere Hilfsangebote dort schaffen, wo sie erforderlich sind“, macht der Landrat deutlich.
Petrauschke weist eindringlich darauf hin, weiterhin die bekannten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen weiter zu beachten. „Jeder kann durch achtsames Verhalten dazu beitragen, dass sich das Coronavirus nicht schnell weiter ausbreitet.“ Dazu gehöre regelmäßiges gründliches Händewaschen und das Achten auf die Husten- und Nies-Etikette ebenso wie das Meiden großer Menschenansammlungen.
Aktuelle Informationen zum Thema Coronavirus gibt es unter www.rhein-kreis-neuss.de/coronavirus.
Petra Koch
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Merkel ruft zu Solidarität in Corona-Krise auf
Deutsches Ärzteblatt vom 11.03.2020:
WHO bezeichnet Ausbruch des neuen Coronavirus nun als Pandemie
Genf – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Verbreitung des neuen Coronavirus nun als Pandemie ein. Das sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus heute in Genf. Adhanom Ghebreyesus kritisierte dabei fehlendes Handeln durch die Staaten weltweit. „Wir haben die Alarmglocken laut und deutlich geläutet“, erklärte der WHO-Chef.... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/32 ... 975-q71lze
Merkel ruft zu Solidarität in Corona-Krise auf
Berlin – Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat alle Bürger zur Solidarität in der Corona-Krise aufgerufen. Mit Blick auf besonders gefährdete ältere und chronisch kranke Menschen sagte sie heute in Berlin: „Da sind unsere Solidarität, unsere Vernunft, unser Herz füreinander schon auf eine Probe gestellt, von der ich mir wünsche, dass wir diese Probe auch bestehen.“
Sie mahnte mit Bick auf Absagen von Großveranstaltungen ein abgestimmtes Vorgehen von Bund, Ländern und Kommunen an. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stimmte die Bevölkerung auf weitere Alltags-Einschränkungen in den nächsten Wochen und Monaten ein. ,... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/32 ... 975-q71lze
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"mal ehrlich...wie gefährlich ist Corona?" SWR - Talk vom 11.03.2020
"mal ehrlich...wie gefährlich ist Corona?" SWR - Talk vom 11.03.2020, 90 Min. - sehenswert (Video verfügbar bis: 11.03.2021) >>> https://www.ardmediathek.de/ard/player/ ... ist-corona / https://www.swrfernsehen.de/mal-ehrlich ... 6-100.html