Der Weltgesundheitstag am 07.04.2022 steht unter dem Motto "Our Planet, our health"

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Der Weltgesundheitstag am 07.04.2022 steht unter dem Motto "Our Planet, our health"

Beitrag von WernerSchell » 31.03.2022, 09:26

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Der Weltgesundheitstag am 07.04.2022 steht unter dem Motto "Our Planet, our health"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) macht mit diesem Motto auf den Zusammenhang zwischen den Folgen des Klimawandels auf die Gesundheit aufmerksam. Die Klimakrise ist auch eine Gesundheitskrise - so die Erkenntnis der WHO, die zum Handeln auffordert. Die WHO schätzt, dass jedes Jahr mehr als 13 Millionen Todesfälle auf der Welt auf vermeidbare Umweltursachen zurückzuführen sind. Dazu gehört auch die Klimakrise, die die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit darstellt. - Klimaschutz ist Gesundheitsschutz - so die Botschaft! ... … > https://www.weltgesundheitstag.de/cms/i ... Gesundheit

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Weiterführende Informationen "Mit Vollgas in die Klimakatastrophe und die nächste Pandemie" > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=7&t=42

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Gesundheitsausgaben im Jahr 2020 auf über 440 Milliarden Euro gestiegen

Beitrag von WernerSchell » 07.04.2022, 07:12

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 153 vom 07.04.2022

Gesundheitsausgaben im Jahr 2020 auf über 440 Milliarden Euro gestiegen

• Gesundheitsausgaben steigen um 6,5 % gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 auf neuen Höchststand
• Schätzung für 2021 geht von weiterem Anstieg um 5,7 % auf 465,7 Milliarden Euro aus – Corona-Testungen und Impfkampagne tragen maßgeblich zum Ausgaben-Anstieg bei


WIESBADEN – Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind im Corona-Jahr 2020 auf einen neuen Höchststand von 440,6 Milliarden Euro gestiegen. Das waren 5298 Euro je Einwohnerin und Einwohner. Damit stiegen die Gesundheitsausgaben pro Kopf erstmals seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1992 auf einen Wert über 5 000 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltgesundheitstag am 7. April 2022 weiter mitteilt, waren die Gesundheitsausgaben 2020 insgesamt 26,8 Milliarden Euro oder 6,5 % höher als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2020 bei 13,1 % und damit 1,2 Prozentpunkte höher als 2019. Nur nach der Finanzmarktkrise im Jahr 2009 war ein vergleichbarer Anstieg festzustellen, als der Anteil gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozentpunkte gestiegen war. Die Anstiege gingen in beiden Jahren mit einem Rückgang des nominalen BIP (2009: -4,0 %; 2020: -3,0 %) einher.

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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

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Nutzen von sogenannten IGeL ist meist nicht erwiesen

Beitrag von WernerSchell » 19.02.2024, 07:40

Manche Behandlungen müssen Patienten aus eigener Tasche zahlen. Doch der Nutzen von sogenannten IGeL ist meist nicht erwiesen. Wie teuer die Selbstzahler-Leistungen sind und was Patienten beachten sollten. - Darüber berichtet die Rheinische Post am 19.02.2024 … > https://rp-online.de/leben/gesundheit/s ... -106126455 - Dazu wurde von hier bei Facebook gepostet:
IGel - Ärzte verdienen prächtig an Zusatzleistungen … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... ?f=3&t=218 - Patienten sind gut beraten, entsprechende Angebote kritisch zu hinterfragen!

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Gesundheitsausgaben 2023: Finanzierungsbeitrag des Staates um fast ein Drittel gesunken

Beitrag von WernerSchell » 24.07.2025, 07:20

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 268 vom 24.07.2025

Gesundheitsausgaben 2023: Finanzierungsbeitrag des Staates um fast ein Drittel gesunken

• Private Haushalte finanzieren mehr als die Hälfte der laufenden Gesundheitsausgaben
• Sozialversicherungsbeiträge von Unternehmen und privaten Haushalten wichtigste Finanzierungsart


WIESBADEN – Im Jahr 2023 hat der Staat knapp 75,7 Milliarden Euro beziehungsweise 15,4 % der laufenden Gesundheitsausgaben in Deutschland in Höhe von 491,6 Milliarden Euro finanziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren dies 34,1 Milliarden Euro oder 31,1 % weniger als 2022, was auf auslaufende Corona-Maßnahmen zurückzuführen ist. Der Finanzierungsanteil des Staates, unter anderem für Transfers und Zuschüsse, lag 2023 damit wieder auf einem vergleichbaren Niveau wie vor der Corona- Pandemie (2019: 14,4 %). 2022 hatte der Anteil noch bei 22,3 % gelegen. Die laufenden Gesundheitsausgaben werden in Deutschland durch verschiedene Akteure finanziert. Neben dem Staat zählen Unternehmen, private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck zu den finanzierenden Akteuren.

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